Kapitel 29: Blutige Folgen
Du wirst bewusstlos und fällst gegen Dylan's Brust. Er fängt dich auf und hebt dich hoch. Lance sieht euch beide an und sagt: „Huh, bring sie auf ihr Zimmer." Dylan nickt und geht los. Er geht aus dem 2. Gebäude und in die Villa zurück. Er geht nach oben und bringt dich auf dein Zimmer. Er legt dich ins Bett und deckt dich zu. Er geht raus und schließt die Tür.
*Du ließt jetzt aus Lance's Perspektive:*
Du sitzt in deinem Büro und Dylan kommt reingestürmt. Er geht hastig zu deinem Schreibtisch, aber bevor er was sagen kann sagst du: „Wie oft soll ich dir noch sagen dass man anklopft bevor man eintritt!?" Dylan schnauft und sagt: „Es ist ein Notfall! Y/N ist immer noch nicht aufgewacht. Sie liegt da schon eine Woche bewusstlos. Und meine Methode sie zu wecken bringt nichts." Du bist schockiert über diese Worte. Du stehst hastig auf und gehst in Richtung ihres Zimmer's. Du knallst die Tür auf und stürmst hinein. Du gehst zu ihr rüber und setzt dich auf's Bett. Du legst deine Hand auf ihre Stirn und sie scheint Fieber zu haben. Du rufst Dylan und er kommt. Du sagst: „Hol ihr ein Kühlakku. Und das zügig." Dylan nickt und eilt los. Nach kurzer Zeit kommt er und legt es ihr auf die Stirn. Du überprüfst ihren Puls und er ist unregelmäßig. 136 bpm, dass ist seltsam.
„Durch ihre Krankheit hat sie Herzprobleme, aber wieso beruhigt sich ihr Puls einfach nicht?" Fragst du dich. Du streckst deine Hand aus und fährst mit deinem Daumen über ihre Wange. Keine Reaktion. Du hast noch einen 2. Versuch. Du nimmst ein Arm von ihr und drückst ihr auf die Pulsader. Wieder keine Reaktion. Du stößt einen frustrierten Seufzer aus. Du sagst: „Dylan, hatte jemand mal erzählt dass sich hier in der Gegend ein Heiler rumtreibt?" Dylan überlegt einen Moment und schüttelt mit dem Kopf. Dylan tritt näher an sie und sagt unzufrieden: „Aber was ist, wenn sie jetzt auch beginnt schwächer zu werden? Erinnerst du dich noch daran dass sie jetzt offiziell die Lady von Cedric ist?" Du weißt nicht was du denken sollst. Du sagst überwältigt: „Du könntest recht haben. Aber sie sagte dass sie ihn nicht liebt. Ist es doch einfach nur der Blutverlust?" Du bist frustriert und verzweifelt.
Du nimmst ihren Arm mit der Wunde in die Hand und streichst mit deinem Daum rüber. Die Wunde schließt sich und das Blut machst du weg. Sie wacht trotzdem nicht auf. Du stehst auf und sagst: „Komm Dylan. Geben wir ihr noch etwas länger Ruhe." Er nickt und folgt dir raus. Du schließt die Tür und lässt es erstmal gut sein. Du gehst zurück in dein Büro und setzt dich an deinen Schreibtisch. Dein Telefon klingelt und du gehst nach dem dritten klingeln ran. Du sagst: „Hallo?" Die Person am Ende der Leitung sagt: „Lance, du wolltest mich sprechen?" Es ist Mateo. Du sagst: „Ja genau, schön dass du zurückrufst. Hör mal, bei mir liegt jemand die immer noch nicht aufgewacht ist, ich hab dir schonmal von ihr erzählt." Du hörst wie er überlegt und dann sagt: „Ich werde vorbeikommen und sie mir mal ansehen, aber ich kann nichts versprechen." Du sagst: „Gut, Danke. Wir sehen uns." Mateo erwidert es und du legst auf.
Du beginnst deine Arbeit weiterzumachen. Plötzlich klopft es an der Tür und du sagst: „Herein." Die Person kommt herein und es ist Lawrence. Er geht zu deinem Schreibtisch rüber und sagt: „Ich hoffe ich störe gerade nicht, aber die Jungs streiten sich schon wieder, und das könnte böse enden. Ich habe versucht sie auseinander zu bringen wurde dabei aber selbst verletzt." Du seufzt und sagst: „Ich werde es mir ansehen. Du bleibst hier." Lawrence nickt und du gehst raus. Du gehst in den Garten und siehst wie sich Liam und Nathan schon wieder bekämpfen. Du rufst: „Hey! Was soll das werden?" Die beiden sehen dich an und gehen etwas voneinander weg. Nathan sagt: „Dieser Trottel hat mir mein Date ausgespannt!" Du verschränkst die Arme vor der Brust und sagst: „Liam, warum tust du sowas?" Liam wirkt immer noch wütend und sagt: „Hab ich nicht, das war ihre Schwester! Wenn sie immer Schwesterntausch machen, kann ich nichts dafür."
Du gibst dir eine Gesichtspalme und sagst: „Regelt das gefälligst mit Worten und nicht mit Taten. Redet mit den 2 Damen anstatt euch zu bekriegen. Es wird für alles eine Erklärung geben." Die beiden starren dich an und danach sich gegenseitig. Du drehst dich um und bevor du gehst sagst du: „Wenn das nochmal passiert, wollt ihr euch dann mal mit mir anlegen!?" Du siehst sie düster an und sie werden panisch und sagen gleichzeitig: „N-Nein!" Du gehst los und zurück in dein Büro. Du erreichst es nach kurzer Zeit und nachdem du in deinem Büro bist siehst du wie Lawrence und Mateo da sind. Du wendest dich zuerst an Lawrence. Du sagst: „Geh zu Dylan, er wird sich um deine Verletzung kümmern." Er nickt und geht raus. Jetzt wendest du dich an Mateo und sagst: „Ich hätte nicht gedacht dass du so schnell kommen würdest." Mateo schenkt dir ein höfliches Lächeln und sagt: „Ich hab mich schließlich beeilt. Na dann zeig mir wo sie ist." Du nickst und gehst voraus.
Du stehst vor der der Tür und öffnest sie. Ihr geht rein und du schließt hinter dir die Tür. Mateo setzt sich auf einen hocker und sieht sie sich genauestens an. Er nimmt das Kühlakku runter und sagt: „Sie scheint ziemlich hohes Fieber zu haben. Du sagtest sie ist bereits seit einer Woche bewusstlos?" Du sagst während du zu ihr runter guckst: „Genau. Sie hat kaum veränderungen gezeigt." Mateo nickt und prüft ihren Puls. Nachdem er damit fertig ist fragt er: „Hat sie einen geliebten?" Du starrst ihn an und sagst: „In gewisser Weise schon, aber sie liebt ihn keineswegs." Mateo sieht verwirrt aus und fragt: „Aber warum ist sie dann seine Gefährtin?" Du überlegst einen Moment, und erinnerst dich an den Brief. Du verschränkst die Arme vor der Brust und sagst: „Sie wurde gezwungen." Mateo seine Kinnlade fällt zu Boden und er starrt dich ungläubig an. Er sagt: „Aber wer würde so etwas tun?" Du verziehst dein Gesicht und sagst: „Lord Cedric." Mateo sieht immer überraschter aus. Er sagt: „Du meine Güte. So hätte ich ihn nicht eingeschätzt."
Mateo holt eine Tasche hervor und beginnt dort rum zu kramen. Er holt eine Tablette raus. Er öffnet ihren Mund und steckt sie rein. Er nimmt das Glas in die Hand was dort stand und hebt sie vorsichtig hoch. Er hält das Glas Wasser zu ihren Lippen und kippt vorsichtig Wasser hinein. Nachdem die Tablette runtergeschluckt wurde legt er sie wieder hin. Mateo wendet sich dir zu und sagt: „Sie sollte bald aufwachen." Du nickst und sagst: „Danke. Da bin ich beruhigt." Mateo steht auf und geht zu dir rüber. Er hält dir eine Packung Tabletten hin und sagt: „Wenn sie wach ist, gib ihr 2 davon täglich ohne dass sie weiß wofür sie sind. Er gibt sie dir und verabschiedet sich. Er geht raus und du setzt dich zu ihr. Du streichelst ihren Kopf. Du versinkst in Gedanken und bemerkst nicht wie die Zeit verschwindet.
Plötzlich spürst du wie sich jemand bewegt und du siehst zu ihr hin. Sie stöhnt vor Schmerz auf und öffnet langsam die Augen. Du lässt sie kurz wach werden und sagst: „Y/N. Endlich bist du wach. Wie fühlst du dich?" Sie sieht zu dir hoch mit ihrer zerbrechlichen Gestalt und murmelt: „Uff, besch*ssen." Du schmunzelst und legst deine Hand nochmal auf ihre Stirn. Sie hat noch leichtes Fieber, aber es klingt langsam ab. Sie fragt leise: „Wie lange war ich bewusstlos?" Du siehst ihr in die Augen und sagst: „Eine Woche warst du bewusstlos. Du sahst blasser aus wie eine Leiche." Sie sieht dich überrascht an und atmet zittrig aus. Du stehst auf und sagst: „Ruh dich noch gut aus. Wenn du etwas benötigst, zögere nicht mir Bescheid zu sagen." Du gehst zur Tür und sie sieht dir nur stumm hinterher. Du schließt die Tür und hörst wie sie seufzt. Du gehst zurück in dein Büro und schließt die Tür. Du setzt dich an deinen Schreibtisch und 2 Minuten später hörst du wie eine Tür auffliegt und jemand in y/n's Zimmer stürmt.
*Du ließt jetzt wieder aus deiner eigenen Perspektive:*
Du willst gerade wieder schlafen als plötzlich die Tür auffliegt und Dylan rein gestürmt kommt. Er kommt zu dir und sagt traurig aber glücklich: „Y/N~! Endlich bist du wach Liebes! Ich habe mir ja solche Sorgen gemacht. Wie fühlt sich mein krankes Mädel?" Dylan an der Backe zu haben brauchst du jetzt wirklich nicht. Aber andererseits ist es doch schön Gesellschaft zu haben. Du sagst: „Ich fühlte mich schon besser." Er setzt sich zu dir hin und streicht dir eine Strähne hinters Ohr. Er legt seine arme Hand auf deine Wange und du siehst ihn an. Du sagst leise: „Kann ich dich etwas fragen, Dylan?" Er sieht dir in die Augen und sagt: „Natürlich, was brennt dir auf der Seele?" Du sagst vorsichtig: „Warum hassen Du und Cedric euch eigentlich?" Dylan sieht dich sprachlos an. Er überlegt einen Moment und sieht dir tief in die Augen.
Er sagt: „Damals als wir noch Kinder waren haben wir viel Zeit zusammen verbracht. Je älter wir wurden desto mehr stärkte sich unsere Bindung. Wir waren die allergrößten Freunde bis zu jenem schicksalhaften Tag. Unsere Eltern riefen uns in den Meeting Raum wo wir zusammen hingingen. Wie setzten uns und unser Vater sagte: „Bald müssen wir einen von euch zu unseren Nachfolger machen, und ihr müsst uns beweisen, wer von euch es wert ist. Zeigt uns wie vorbildlich ihr sein könnt um ein Lord zu werden." Cedric und ich sahen uns schockiert an. Wir versuchten unseren Eltern zu erklären indem wir sagten: „entweder wir beide oder keiner." Sie fanden das gar nicht gut. Aber ich war mir sicher dass sie von Anfang beabsichtigt hatten uns zu trennen. Unser Vater zeigte mir die Grundlagen und unsere Mutter fing an von Werwölfen zu erzählen. Offenbar wollte unser Vater dass wir der Lord werden und unsere Mutter der Anführer der Werwölfe. Unsere Mutter wollte dass einer die Vampire anführt und der andere die Werwölfe da sie unseren Vater ja mit einem betrogen hat. Mit der Zeit erwies sich Cedric als besseren Lord und sie wählten ihn aus.
Es wurde in einer Zeremonie verkündet und dann zeigten alle mit dem Finger auf mich und sagten ich sei sowieso nicht würdig genug. Cedric schlug sich sogar auf die Seite der anderen. Und das zerstörte unsere Bindung ein für alle mal. Ich ertrug es mit der Zeit nicht mehr und lief weg. Ich ging zur Werwolfsvilla und schwor ihnen meine ewige Treue. Sie nahmen mich auf und ich wurde zum Stellvertreter ernannt. Ich stehe ein Platz unter Lance." Du bist geschockt als du das hörst. Aber wieso nennt Cedric ihn dann immer Verräter? Macht ihm das nicht zum Verräter? Ist es schlimm Mitleid mit Dylan zu haben? Du streckst vorsichtig deine Hand nach ihm aus und streichelst seinen Kopf. Er errötet leicht und sagt: „Kein Grund Mitleid zu haben. Hier geht es mir sowieso besser." Du hast trotzdem Mitleid mit ihm. Du bereust es ihm an Anfang falsch eingeschätzt zu haben.
Plötzlich klopft es an der Tür und jemand kommt rein. Er sagt: „Dylan, Lawrence wartet immer noch auf dich, solltest du nicht langsam zu ihm?" Dylan schreckt auf als er bemerkt dass er recht hat. Er steht auf und flitzt zur Tür. Er sagt: „Ruh dich noch gut aus. Ich werde sehen wann ich das nächste mal zu dir kommen kann." Du nickst und er stürmt davon. Die Person schließt die Tür und setzt die Kapuze ab. Es ist Luis. Er kommt zu deinem Bett und du siehst ihn überrascht an. Du fragst: „Was machst du denn hier? Ich hätte nicht erwartet dich hier zu sehen." Er sieht dich mit Besorgnis an als er sagt: „Das meinte Cedric damit, das Dylan jetzt anders drauf ist. Er ist nett zu dir, nicht wahr?" Du bist verwirrt und nickst. Du sagst: „Er war schon immer nett zu mir." Luis sieht dich ausdruckslos an. Aber nach einem kurzen Moment fällt ihm auf dass du immer noch Badesachen trägst. Er fragt: „Warum trägst du einen Bikini?" Du siehst zu dir runter und sagst: „Ich habe ein Spiel mit Lance und Dylan gespielt. Frag bitte nach keinen weiteren Details. Luis sieht dich überrascht an, nickt dann aber. Er kramt in seiner Jacke rum und reicht dir einen Spiegel. Du hebst eine Augenbraue und nimmst ihn widerwillig. Du siehst dich an und dir fällt der Spiegel aus der Hand. Blutunterlaufende Augen, Blass wie ein Geist, Blaue flecke. Du siehst geschockt zu ihm hoch.
Luis nähert sich dein Ohr und sagt: „Keine Sorge, wir werden dir helfen. Cedric ist schon auf dem Weg. Es wird alles wieder gut. Ich verspreche es dir. „Vertraust du mir?" Fragt er, und du sagst entschlossen: „Das tu ich." Luis lächelt dich an und geht zur Tür. Er sagt: „Ab morgen wird sich einiges ändern."
Was Hecken Luis und Cedric aus? Und tut Dylan nur so lieb, weil er ein bestimmtes Ziel verfolgt? Wirst du deine Entscheidung bereuen Luis zu vertrauen? Finde es in Kapitel 30 heraus. :)
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