Kapitel 20: Liebe gegen Hass

Cedric's Vater greift sein Schloss an und ist anscheinend gekommen um sich zu vergewissern wer Cedric's Blume und sein Herz erblühen lässt. Du stehst Stock steif da und kannst nicht glauben was er gesagt hat. Du sagst nur: „Ich will nicht unhöflich sein, aber das muss ein Missverständnis sein. Ein Vampir muss ein Vampir lieben, und nicht einen Menschen, da muss was nicht stimmen." Cedric's Vater lacht und sagt: „Die Liebe kommt im Vampir Leben nur einmal, wenn ein Vampir sich einmal verliebt hat, wird man diese Person auf Ewigkeiten begehren." Diese Worte haben dich sprachlos gemacht und du siehst zu Cedric hoch. Er ist rot im Gesicht guckt seinen Vater aber immer noch abweisend an. Cedric verschränkt die Arme vor der Brust und sagt: „Du musst dich irren Vater, die Blume ist nicht erblüht." Sein Vater lacht laut und sagt: „Natürlich, ich sehe sofort wie peinlich es dir ist, du warst schon immer so mein Sohn. Wenn dir etwas peinlich ist kommen die Ausreden." Du findest es ziemlich süß wie es klingt, aber du hoffst auch dass das mit der Blume nicht stimmt.

Denn du gehörst nicht hierher. Du gehörst da hin wo deine Familie auf dich wartet. Cedric's Vater kommt näher und Cedric verstecket dich hinter seinen Rücken. Er wirkt immer noch ziemlich gereizt. Cedric sagt: „Warum kommst du überhaupt unangekündigt hierher und greifst mich an?" Der Vater schmunzelt und sagt: „So wie es bei mir damals war als ich eure Mutter getroffen habe, mache ich es mit dir. Du musst für die Liebe Kämpfen. Beschütze diejenigen die du liebst und beweise ihr deine aufrichtige liebe." Cedric knirscht mit den Zähnen. Du trittst vor und sagst: „Aber wieso soll er kämpfen wenn er schon gesagt hat, dass er mich nicht liebt? Er muss niemanden etwas beweisen wenn es keinen Grund dazu gibt. Du verschwendest deine Zeit." Verblüfft über deine Antwort starrt er dich an.

Er sieht dich an und sagt: „Cedric hat schon immer von dir geschwärmt, selbst als du ihn noch nicht kanntest, du bist in sein Leben getreten und damit war euer Schicksal besiegelt." Du guckst ihn böse an als du sagst: „Man kann die Liebe nicht erzwingen. Entweder kommt sie und bleibt, oder sie verschwindet und kommt nicht mehr." Cedric zieht dich von ihm weg und sieht dich an. Er ist stark errötet und hat diese gewisse Verlegenheit im Gesicht. Cedric's Vater sagt: „Nun, das mag sein. Aber jetzt wo ich schonmal hier bin, kann er es mir trotzdem beweisen. Ihr habt bestimmt sowieso schon viel zusammen durchgemacht. Alle Gefährten müssen schwere Zeiten zusammen durchstehen." Du hast langsam genug davon dass er euch die ganze Zeit als verliebtes Pärchen darstellt. Du sagst: „Langsam reicht es mir, du kannst nicht einfach hierher kommen das Schloss in die Luft sprengen und Behauptungen aufstellen wie dass Cedric mich abgöttisch liebt!" Du ballst Fäuste und siehst ihn hasserfüllt an. Cedric legt seine Hand auf deine Schulter, damit du nicht komplett ausrastest.

Cedric's Vater sagt: „Du weißt einfach nicht wie du fühlst. Gib der Sache einen Versuch." Das war's, du schlägst Cedric's Hand von deiner Schulter und stürzt dich auf sein Vater. Du willst ihm ins Gesicht schlagen als er dich aufhält, er sagt: „Ich schlage keine Frauen. Also lass gut sein. Du reagierst über." Du sagst nur: „Ich weiß, du bringst sie lieber um." Er sieht dich geschockt an. Die Wut baut sich in ihm auf und er will dich angreifen. Cedric tritt hart auf den Boden und ihr fliegt auseinander. Du wirst von Cedric abgefangen aber der Vater nicht. Er fällt hin, richtet sich aber schnell wieder auf. Es fliegt ein gewaltiger weißer Feuerball durch die Luft und Cedric hält ihn auf. Cedric seine Augen leuchten und er sieht seinen Vater an. Daraufhin fällt er um und Cedric wendet sich dir zu. Er sieht nach unten und sagt: „Du neigst dazu wohl gerne zu übertreiben, was?" Du siehst zu dem bewusstlosen Vater und sagst: „Es gibt Grenzen die man manchmal besser nicht überschreiten sollte." Cedric streichelt über deinen Kopf.

Du fragst: „Was wird jetzt aus deinem Vater? Lässt du ihn da jetzt bewusstlos liegen?" Er nimmt deine Hand und sagt: „Die Angestellten werden sich um ihn kümmern. Er hat es ziemlich übertrieben." Er führt dich weg von ihm. Er bringt dich in sein Büro und schließt die Tür. Er geht zu seinem Schreibtisch rüber und setzt sich. Cedric kramt in den Schubladen und holt etwas raus. Er schiebt es dir entgegen und du siehst neugierig drauf. Du fragst: „Was ist das?" Cedric sieht dich an als er sagt: „Öffne es, und du wirst es sehen." Du nimmst dir den Briefumschlag und öffnest ihn. Du überfliegst den Brief und sagst: „Eine Einladung?" Du siehst ihn verwirrt an. Er sagt: „Luis hat dir bestimmt schon von der Vampir Zeremonie erzählt die in kürze ist. Du wirst mitkommen." Du siehst ihn nur stumm am. Nach einer kurzen Weile sagst du: „Aber ich bin kein Vampir, was soll ein Mensch wie ich bei einer Vampir Zeremonie?" Cedric grinst als er in eine andere Schublade greift. Er holt eine Pistole raus und schiebt sie auch zu dir rüber als er sagt: „Du wirst jemanden erschießen. Undzwar Regina, sie wird so aussehen:

Er schiebt dir das Bild von ihr hin, und du siehst es dir an. Du fragst: „Und gibt es einen Grund?" Cedric sagt: „Sagen wir es mal so, entweder du oder sie. Wenn du sie nicht tötest, wird sie dich töten. Sie hat mich schon immer begehrt und würde keine Sekunde zögern meine „Geliebte"  zu eliminieren. Fall nicht auf ihr unschuldig aussehendes Gesicht rein. Sie ist in Wahrheit ein egoistisches, besessenes, schamloses und rücksichtsloses M*ststück." Du bist verblüfft über diese Worte. Du siehst vom Bild hoch und sagst: „Und warum muss ich sie töten?" Cedric nimmt deine Hand und sagt: „Du musst deine Stärke beweisen, der erste Eindruck ist bestimmend. Wenn man dich nicht ernst nimmt wars das." Du seufzt laut. Du willst das nicht. Aber bleibt dir eine Wahl? Cedric bemerkt wie du zögerst und sagt: „Ich kann mir gut vorstellen dass du Angst davor hast, aber es muss getan werden." Du ziehst deine Hand weg und sagst: „Es muss getan werden? Du willst dir doch nur eine nervige Liebhaberin vom Hals schaffen!"

Cedric sieht dich überrascht an. Er hält etwas in der Hand als er sagt: „Naja schade. Wenn du mitkommen würdest um es zu tun könnte ich dir möglicherweise die Möglichkeit geben Kontakt zu deiner Familie aufzunehmen. Sie haben schon Vermisstenanzeigen und Briefe geschickt. Aber wenn du nicht willst." Dich überraschen diese Worte sehr. Du sitzt wie erstarrt da und du stehst auf und knallst deine Hände auf den Tisch als du sagst: „Ich mach's!, aber wenn das eine Falle ist, werde ich nicht zögern mich zu rächen." Cedric grinst amüsiert und steht ebenfalls auf. Er nimmt dein Kinn in seine Hand und sagt: „Sollte das eine Drohung sein?" Er sieht dir tief in die Augen und du weichst zurück. Du starrst auf den Brief und sagst: „Soll der Brief den du hast etwa ein „Vermissten Brief sein?" Er sieht zu ihm runter als er sagt: „Ja, einer der vielen weiteren." Du weißt nicht wie du dich fühlen sollst.

Du setzt dich wieder hin und starrst auf den Brief. Cedric schnappt sich ihn und wirft ihn in die Schublade und macht sie zu. Er grinst dich an und dir vergeht es allmählich. „Wann ist die diese Zeremonie eigentlich?" Fragst du, während du deine Beine überkreuzt und die Arme vor der Brust verschränkst. „Sie beginnt morgen um Mitternacht. Die fahrt dauert eine Weile, und deswegen müssen wir früh los. Besser du gehst schon ins Bett." Du seufzt und stehst auf. Du gehst zur Tür, öffnest sie und knallst sie hinter dir zu. Luis steht da und fragt: „Ist alles in Ordnung?" Du siehst ihn an und sagst Emotionens-überwältigt: „Würdest du töten um eine wichtige Botschaft zu kriegen?" Er sieht dich etwas sprachlos an. Er sagt: „Es müsste drauf ankommen was für eine Botschaft das ist, und wem man töten müsste. Aber du bist stark. Du wirst eine Lösung finden." Du lächelst etwas traurig als du nickst. Du sagst: „Ja, danke Luis. Du bist eine große Hilfe." Luis lächelt auch etwas als er dich zu deinem Zimmer bringt.

Er öffnet dir die Tür und sagt: „Ich wünsche dir eine erholsame Nacht." Du drehst dich zu ihm um und sagst: „Wünsche ich dir auch." Ihr lächelt euch an und er schließt die Tür. Wäre Cedric doch nur so nett. Du gehst zu deinem Bett rüber und hast eigentlich keine Lust dich großartig umzuziehen. Du ziehst dir gemütliche Sachen an und öffnest deine Haare, danach legst dich ins Bett. Du denkst an deine Familie und dir steigt eine Träne ins Auge.

Du wischst sie dir weg und machst die Augen zu. Es dauert eine Weile bis dir keine Gedanken mehr durch den Kopf gehen und du endlich einschläfst. Du wirst aus deinen Alpträumen gerissen als die Tür aufschwingt. Cedric kommt herein und sagt: „Zeit zum aufstehen, auf uns wartet eine lange Fahrt Liebling." Du gähnst als du dich langsam aufrichtest. Du stehst auf und Cedric sagt: „Wir haben kaum Zeit zum richtig wach werden, du musst dich fertig machen." Er nimmt deine Hand und bringt dich ins Badezimmer. Er schließt die Tür und du reibst dir den Schlaf aus den Augen. Du guckst auf die Uhr und es 2 Uhr nachts. Du wäschst dich und siehst dir danach an was du anziehen musst. „Ein rotes Kleid. Wie zu erwarten von Cedric." Denkst du dir, während du es anziehst. Danach steigst du in die Hackenschuhe und du richtest dein Haar. Du siehst auf das Waschbecken und dort liegt ein Zettel. Du siehst drauf und da steht: „Trage Kontaktlinsen um sie zu täuschen." Du seufzt und machst sie rein. Danach nimmst du die Handtasche die da liegt. Du wirfst einen letzten Blick in den Spiegel bevor du rausgehst.

Cedric steht angelehnt an der wand und wartet. Er dreht sich um als er sieht dass du fertig bist. Er sagt: „Du siehst wie immer atemberaubend aus." Du sagst nur: „Danke." Cedric kommt auf dich zu und hebt den Rock des Kleides hoch. Du erschreckst dich, Cedric schnallt die Pistole an dein Oberschenkel. Danach lässt er den Rock fallen und glättet ihn. „Kann's dann losgehen?" Fragt er, während er deine Hand nimmt. Du nickst nur und willst in Wahrheit nicht. Ihr geht raus und zum Auto. Ihr steigt ein und dann geht's auch schon los. Du starrst aus dem Fenster und siehst die Landschaft an euch vorbeiziehen.

Cedric sieht dich an, und du fragst dich ob er etwas sagen will. Du fragst: „Hab ich was im Gesicht?" Du drehst dich zu ihm um und er sagt: „Freust du dich drauf zu sehen wie es bei einer Vampir Zeremonie sein wird?" Du überlegst einen Moment und sagst: „Ich werde mir vorkommen wie ein rohes Stück Fleisch in einem Wolfs Gehänge, so wie ich mich hier sowieso fühle." Du drehst dich weg, weil du überhaupt keine Lust drauf hast. Du tust das nur um in Kontakt zu deiner Familie zu treten. Die Fahrt ist ruhig und irgendwann wirst du müde und schläfst ein.

Du wachst auf und siehst Cedric's Gesicht über deinem. Du liegst auf seinem Schoß. Du schreckst hoch und sagst: „Sind wir schon da?" Cedric grinst als er sagt: „Ja, du hast die ganzen Stunden Fahrt geschlafen." Du siehst ihn überrascht an, aber dafür fühlst du dich jetzt etwas ausgeruht. Ihr steigt aus und du siehst eine schwarze Villa. Cedric hält dir sein Arm hin und du hakst dich bei ihm ein. Es ist an der Zeit. Jetzt geht es um Leben oder Tod.

Wie wird die Vampir Zeremonie ablaufen? Wirst du es schaffen Regina zu töten um deine Stärke zu beweisen und Kontakt zu deiner Familie zu kriegen? Oder wird deine Deckung auffliegen und du wirst in großen schwierigen stecken? Finde es in Kapitel 21 heraus :>

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