Kapitel 2: Verfeindet oder Verbunden?

Als du aufwachst, liegst du in einem Bett. Dir tut alles weh, und du stöhnst vor Schmerz auf. Du versuchst dich aufzurichten aber du bist noch zu schwach. Plötzlich ertönt eine Stimme die sagt: „Bleib liegen Liebling, du musst dich noch ausruhen." Du drehst dich um und siehst dass Cedric am Fenster steht, und in den Nachthimmel schaut. Du fragst dich wie lange du bewusstlos warst, da es immer noch dunkel ist. Du beschließt zu fragen: „Wie lange war ich bewusstlos?" Er dreht den Blick um dich leicht anzusehen. Er sagt: „Du warst 3 Tage bewusstlos, Aber mach dir keine Sorgen Liebling, du bist in guten Händen." Du ignorierst dass er dich ständig „Liebling" nennt, und sagst stattdessen überrascht: „3 Tage war ich bewusstlos!?"

Er kommt zu deinem Bett rüber und setzt sich hin. „Übrigens, deine Bewusstlosigkeit hat sich gelohnt. Dank deines Blutes gabst du mir die Kraft die Truppe zu töten, und dich sicher heim zu bringen." Du weichst seinem Blick aus und sagst: „Das ist nicht mein Zuhause, ich weiß nicht was das vor 3 Tagen sollte oder was du bist, aber ich werde hier nicht bleiben." Du guckst wie Cedric reagiert, doch sein Blick ist neutral. Er guckt auf den Boden und fängt an zu kichern. Er sagt amüsiert: „Du wirst nicht weit kommen Liebling, ich werde nicht zulassen dass du mich verlässt." Du weißt dass er nicht über dein Leben bestimmen kann, deswegen sagst du: „Was willst du von mir, und warum denkst du, über mein Leben bestimmen zu können?" Er denkt einem Moment über deine Fragen nach. Nach einen kurzem Moment legt er seine Hand auf deine, er sieht dir in die Augen und fängt an zu sprechen: „Ich will so viel von dir, dass ich es nicht in 1000 Worte fassen könnte, aber du bist zu kostbar um dich einfach gehen zu lassen." Du bist empört über das, was er gesagt hat. Wie kann er so schlagfertig sagen dass man kostbar ist? Es hätte jeder sein können. Sind andere in seinen Augen gesehen etwa nutzlos? Du ziehst deine Hand weg und drehst dich um. „Sei mir nicht böse Liebling, ich habe gute Absichten dass zu sagen." Sagt er während er um das Bett geht und sich hinhockt um dich anzusehen. „Dank dir konnte krieg verhindert werden, freu dich doch, dass es dir zu verdanken ist." Sagt er stolz. Du schweigst und guckt überall hin, nur um nicht ihn ansehen zu müssen. Er erhebt sich und streichelt deinen Kopf sanft. Danach geht er zur Tür und sagt: „Ich habe noch Arbeit die auf mich wartet. Ruh dich aus und geh dann wieder in dein Zimmer, wenn du willst. Solange gehört mein Schlafzimmer dir Liebling." Du errötest an dem Gedanke dass es sein Bett ist, in dem du liegst, aber im Moment ist es unwichtig.

Du versuchst dich aufzurichten, und es klappt. Du schlüpfst aus dem Bett und guckst aus dem Fenster. Er hat einen schönen Blick auf einen Garten. Du überlegst ob es ein guter Ort ist, um wegzulaufen. „Ob dieser Garten nach draußen führt?" Fragst du dich während du nach Ausgangsmöglichkeiten suchst. „Wenn du denkst dass du durch den Garten entkommen kannst, musst du dich schon mehr anstrengen Liebling." Sagt Cedric während er aus dem nichts hinter dir steht und auch aus dem Fenster schaut. Du erschreckst dich zu Tode, weil du ihn nicht hast kommen hören. Du willst gerade an ihm vorbeigehen als du merkst, dass er dich gegen die Scheibe drückt, um dir gar nicht erst die Chance zu geben jetzt wegzugehen. „Ich dachte du musst Arbeit erledigen." Sagst du etwas beschämt. „Muss ich auch, doch ich hab etwas vergessen." Sagt er, während er den Abstand zwischen euch verringert. „I-Ich habe nicht überlegt wegzulaufen." Sagst du leise, während du zur Seite guckst. Er nimmt dein Kinn in die Hand und sagt: „Ich würde dir auch raten, dass du ein braves Mädchen bist und tust was ich dir sage, es könnte sonst ziemlich unschön für dich werden. Ich möchte dir nicht wehtun, aber wenn ich es muss, dann werde ich es tun." Dir läuft ein Schauer über den Rücken als du diese Worte wahrnimmst. Plötzlich hebt er dich hoch und du schreist auf. „Kein Grund zur Sorge Liebling, ich denke es ist besser wenn du jetzt etwas schlafen würdest. Er legt dich auf das Bett und bringt dich dazu ihm in die Augen zu sehen. Als du ihn ansiehst wirst du müde, und schläfst ein.

Als du aufwachst ist es endlich hell und du fühlst dich schon viel besser. Du stehst auf und siehst dass Cedric etwas in der Hand hält. Ein Jägerin outfit. Du guckst ihn verwirrt an, und er scheint dich wie ein offenes Buch lesen zu können. Seine Lippen umspielen ein kleines grinsen als er sagt: Guten Morgen Liebes, bereit mit auf die Jagd zu kommen?" Du nimmst das Outfit von ihm ab, und fragst: „Ich soll mit auf Jagd gehen?" Er grinst und antwortet: „Ja, ein wenig Unterstützung kann man immer gebrauchen, denn wenn die Werwölfe wiederkommen brauch ich dich." Du seufzt, weil du weißt dass es kein Grund hat zu diskutieren. „Ich ziehe mich denn um, ist hier ein Badezimmer?" Fragst du, während du dich umsiehst. Er grinst etwas, als er antwortet: „Hier gibt es welche, aber du willst bestimmt nicht durch das ganze Schloss laufen, daher würde ich dir empfehlen dich einfach hier umzuziehen." Du guckst ihn etwas beschämt an, als du sagst: „Dann dreh dich um." Er grinst etwas komisch aber tut es. Du fängst an dich umzuziehen und fühlst dich trotzdem beobachtet. Deswegen beschließt du, dich zu beeilen. Nachdem du fertig bist fragst du: „Wann gehst du denn auf Jagd?" Er antwortet nicht, er starrt nur auf das Outfit dass du trägst. Du läufst rot an, und sagst etwas lauter: „Wann gehst du auf Jagd?" Du holst ihn zur Realität zurück und guckt dir in die Augen. „Wir gehen jetzt los, folge mir Liebling." Du siehst wie er etwas errötet und voraus geht, du folgst ihm.

Du versuchst dir auf dem Weg jeden Winkel einzuprägen, während ihr den langen Korridor langlauft. Die ganze Zeit wird Cedric immer mit „Mylord" begrüßt und angesprochen, was dich wundert. Du wirst zu neugierig und fragst: „Wieso nennen dich alle eigentlich „Mylord"?" Er guckt zu dir runter und überlegt was er dir antworten soll. „Ich bin hier sozusagen der Chef, sie sollten es besser nicht wagen anders anzusprechen." Sagt er mit ernster Stimme. „Sollte ich dich denn nicht auch so nennen?" Fragst du unsicher. Er grinst etwas als er sagt: „Nein, ich will dass du mich mit Cedric ansprichst." Du nickst nur und gehst weiter. Auf dem Weg nach draußen unterhaltet ihr euch noch etwas und kommt dann bei der Ausgangstür an. Du weißt sofort dass das der einzige Weg ist, diese Festung zu entkommen. Aber es könnte kompliziert werden, denn man muss einen Code und ein Passwort eingeben. Plötzlich werden deine Fluchtpläne unterbrochen als Cedric seine Hand vor deine Augen legt, um dir die Sicht zu versperren. Du bist verärgert dass du nicht erfährst wie der Code und das Passwort lauten, aber es wäre sonst auch zu einfach gewesen. Nachdem er fertig ist, nimmt er deine Hand und führt dich raus.

Du bist überrascht dass es nicht wirkt wie ein normaler Ort. Ihr erreicht nach kurzer Zeit endlich den Wald, und sofort erinnert es dich an den Tag an dem du entführt wurdest, und eine plötzliche Trauer überkommt dich. Du guckst die ganze Zeit runter, und deine Augen fangen an zu tränen. Plötzlich hält Cedric an, und guckt dir in die Augen. Du versuchst seinem Blick auszuweichen, aber du hast jetzt keine Zeit traurig zu sein, denn es kommen viele wütende Werwölfe auf euch zugestürmt. Plötzlich seid ihr umzingelt und alle haben Waffen, die auf dich gerichtet sind. Du stehst wie angewurzelt da, und die Panik durchkommt dich. „Bleib an meiner Seite Liebling, die Jagd beginnt jetzt."

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