Kapitel 19: Eifersüchtig

Die Mission war ein Erfolg, und Cedric ging mit dir zurück ins Schloss. Du sitzt gerade auf Cedric's Schreibtisch und er ist immer noch ziemlich sauer. Er sieht dich an und du bekommst Gänsehaut. Er lehnt sich nah zu deinem Ohr und fragt dich: „Was ist deine größte Angst?" Du siehst ihn an, wieso fragt er das so plötzlich? Solltest du ihm die Wahrheit sagen, dass er deine größte Angst schon wahr gemacht hat? Du beschließt lieber nichts zu sagen. Cedric schweigt auch einen Moment, bis er weiß dass du darauf nicht antworten wirst. Er nimmt dein Kinn in die Hand und sagt: „Meine größte Angst ist es dich zu verlieren, oder sehen zu müssen wie jemand anderes dich in die Hände bekommt." Du bist überrascht diese Worte zu hören. Du hättest nicht gedacht dass er dir das sagen würde, oder was er sagen würde. Was hält er wirklich von dir? Du lehnst dich etwas zurück und sagst: „Du hättest mich nicht entführen dürfen, denn dadurch hättest du es dir selbst zuzuschreiben, wenn du mich verlierst." Diese Worte scheinen ihn hart getroffen zu haben. Er sieht dir in die Augen und wirkt unzufrieden. Aber was willst du sonst tun? Es ist die Wahrheit.

Cedric wendet sich von dir ab und sagt: „Geh in dein Zimmer, da die Mission erfolgreich war, solltest du dich jetzt ausruhen. Luis wird dich hinbringen." Du merkst sofort dass er jetzt etwas beleidigt ist, bevor du gehst fragst du: „Was ist nun eigentlich auf dem USB Stick drauf? Mich würde es ziemlich interessieren, dadurch dass ich meinen stolz dafür fast aufgeben musste." Cedric guckt aus dem Fenster als er sagt: „Du würdest es nicht verstehen." Du fragst dich was das zu bedeuten hat, als es klopft. Es ist Luis der kommt um dich abzuholen. Du siehst nochmal zu Cedric rüber, bevor du mit Luis rausgehst. Als ihr draußen seid sagt er: „Und, wie lief die Mission?" Du siehst ihn an und sagst: „Sie war erfolgreich, aber jetzt würde ich mich gerne frisch machen." Er nickt und bringt dich zum Badezimmer. Er öffnet die Tür und sagt: „Da ich wusste das du das sagen würdest hab ich dir schon Handtücher und frische Sachen bereitgelegt." Du schenkst Luis ein kleines Lächeln und du sagst: „Danke, das ist sehr aufmerksam von dir." Er schließt die Tür und du lässt Wasser in eine Wanne.

Nachdem sie voll ist, ziehst du dich aus und steigst hinein. Du entspannst dich und genießt den Moment den du allein hast. Danach beginnst du dich gründlich zu säubern um den Gedanken an Dylan loszuwerden. Seitdem er dich betascht hat fühlst du dich einfach nur schmutzig. Du rubbelst an deiner Haut bis deine eine Hand schon leicht anfängt zu bluten. Du sagst nur: „Verdammt." Du seufzt und lehnst dich zurück. Nach 40 Minuten entspannen steigst du aus der Wanne und wickelst dir ein Handtuch um. Du guckst in den Spiegel und dir fällt sofort die Bissspur am Hals auf. Du fährst mit deinen Finger drüber und zuckst zusammen. „Tat es schon immer so weh?" Du versuchst zu ignorieren dass es anfängt zu brennen und trocknest dich weiter ab. Eine plötzliche Übelkeit überkommt dich und dein Herzschlag beschleunigt sich. Du beginnst heftig zu schwitzen und du reißt das Fenster auf. „Was ist auf einmal los? Bis gerade war noch alles gut." Könnte es daran liegen dass dich 2 Vampire gebissen haben? Aber wenn Dylan auch ein Vampir ist, warum ist er dann bei den Werwölfen?

Du hast im Moment andere Sorgen als dir über ihn Gedanken zu machen. Plötzlich spuckst du Blut und dich überkommt die Dunkelheit. Du wirst bewusstlos und knallst hart auf den Boden. Du liegst auf dem Boden und es bleibt weiterhin still. Die Tür schwingt auf und es kommt jemand rein. Die Person zieht dich auf dein Schoß und legt seine Hand auf deine Stirn. Nachdem er damit fertig ist, steht er auf. Er trägt dich auf den Arm und bringt dich in ein Krankenzimmer. Du wirst auf das Krankenbett gelegt und jemand hält dir Riechsalz unter die Nase. Du öffnest langsam die Augen und hast keine Ahnung wie viel Zeit vergangen ist. Du siehst dass es mittlerweile schon hell geworden ist. Du schreckst auf weil es schon hell ist. „War ich die ganze Nacht bewusstlos?" Du siehst immer noch benommen eine Person vor dir sitzen. Es ist...Luis? Er sieht dich an und als er sieht das du wach bist sagt er: „Du bist wach! Wie fühlst du dich?"

Du siehst ihn an und sagst: „Ich fühle mich sch*iße." Luis wirkt Besorgt um dich als er fragt: „Kannst du dich noch an das erinnern was passierte?" Du überlegst einen Moment und sagst dann: „Als ich aus der Wanne kam wurde mir plötzlich übel, mein Herzschlag beschleunigte sich und ich fing heftig an zu schwitzen. Danach wurde ich bewusstlos und stürzte zu Boden." Luis denkt einen Moment nach bevor er sagt: „Du wurdest von Dylan gebissen, nicht wahr?" Du nickst nur und fragst dich was das damit zutun hat. Er sagt: „Von 2 verschiedenen Vampiren gebissen zu werden hätte tödlich für dich enden können. Dylan ist nur ein Halbblutvampir, was bedeutet dass zur Hälfte Blut von einem Vampir durch seinen Anden fließt, aber auch das Blut eines Werwolf's." Dein Herz setzt ein Schlag aus als du diese Worte wahrnimmst. Du fragst: „Bedeutet das, Dylan ist nur Cedric's Halbbruder?" Luis nickt und sagt: „Cedric und Dylan haben die gleiche Mutter, aber sie ging fremd und dadurch entstand Dylan. Der Mann von ihr fand das heraus und tötete sie, indem er sie für ihre Sünden zahlen ließ." Du bist überrascht das zu hören. Du nickst nur stumm. Bezeichnet Cedric Dylan deswegen immer als Verräter? Du grübelst vor dich hin und die Tür fliegt auf. Cedric kommt herein gestürmt und sieht dich an. Er geht zu dir rüber und sieht dir tief in die Augen. Er legt seine Hand auf deine Stirn. Er sagt: „Du hast Fieber. Und das ist alles die Schuld von diesem...!" Er hebt dich hoch und sagt zu Luis: „Ab hier übernehme ich." Luis nickt und Cedric bringt dich raus.

Du willst fragen wo er dich hinbringt, aber du lehnst dich nur an ihm, weil dir wieder etwas schwindelig wird. Er bringt dich in einen Raum den du nicht kennst. Es ist dunkel, aber es leuchtet eine Sache. Ein kleines Fläschchen. Cedric setzt dich auf einem Tisch ab der eisig kalt ist. Cedric nimmt sich die Flasche und öffnet sie. Er nimmt sich ein Löffel und kippt etwas von der Flüssigkeit darauf. Er kommt zu deinem Mund und sagt: „Mach ahh." Die Flüssigkeit leuchtet wie radioaktives Zeug. Solltest du das wirklich trinken? Du kneifst die Augen zusammen als du den Mund vorsichtig öffnest. Cedric schiebt den Löffel hinein und es schmeckt süßlich. Du schluckst es runter und fragst dich was es war. Danach tut Cedric auch etwas auf deine Bisswunde. Plötzlich brennt dein Mund, dein Rachen und der Hals. Es ist als würde dein Mund gleich in Flammen stehen. Dir steigen Tränen in die Augen und du fächerst dir mit deinen Händen kalte Luft zu. Cedric sagt: „Wenn es brennt ist es gut, das Zeug desinfiziert dich sozusagen, und der Fieber sollte damit nachlassen. In ein paar Stunden wird es dir wieder besser gehen." Du findest es gar nicht gut dass es brennt.

Es hört selbst nach ein paar Minuten nicht auf und du fragst Cedric: „S-Sicher dass e-es so l-lange und d-doll b-brennen s-soll?" Cedric streichelt über deine Wange und nickt. Eine Träne kullert aus deinem linken Auge und Cedric wischt sie weg. Er sagt leise: „Es sollte gleich vorüber sein, du machst das toll." Du siehst ihn an und wirst leicht rot. „War Cedric schon immer so sanft?" Fragst du dich, als du ihn ansiehst. Endlich lässt das brennen nach und du atmest tief durch. Er hebt dich wieder hoch und du schmiegst dich etwas an ihn. Er geht aus dem Raum. Cedric läuft den Korridor hoch als plötzlich Dylan am Ende des Flurs steht. Und er sieht sehr wütend aus. Er sagt: „Du hinterhältige Schlange! Ich hätte es wissen sollen dass du mich nur um den Finger gewickelt hast um das zu kriegen was du wolltest! Wie konnte ich nicht merken dass du eh nur Augen für meinen abstoßenden Bruder hast?" Cedric verkrampft sich und starrt ihn mit einem eiskalten Blick an. Cedric sagt: „Du hast hier nichts zu suchen, sieh also zu dass du verschwindest.

Dylan verschränkt die Arme vor der Brust und er sagt: „Mit dir rede ich nicht, ich hab ein noch Hühnchen mit y/n zu rupfen!" Du siehst Dylan an und er hat eine bleibende Narbe erhalten. Aber als ob das so schnell „verheilt" ist. Dylan will sich auf dich stürzen um dich anzugreifen aber Cedric weicht aus und verpasst ihm einen Tritt. „Kann Cedric überhaupt kämpfen wenn er mich dazu trägt und beschützt?" Denkst du dir, während du dich wie eine Last fühlst. Plötzlich taucht Luis von hinten aus dem Schatten auf und haut ihm ein Silbertablett auf den Hinterkopf. Nachdem Dylan sich umdreht rennt Cedric auf ihn zu und verpasst ihm ein Tritt mit Feuer auf dem Hinterkopf zusätzlich. Dylan fällt bewusstlos um und Cedric sagt: „Luis, bring ihn weg und Kette ihn an. Ihn wird eh keiner suchen kommen." Luis nickt und zieht ihn am Bein weg. Cedric wendet sich dir zu und er fragt: „Ist alles okay?" Du siehst ihn sprachlos an. Du sagst nur: „Bei mir ist alles gut, aber was ist mit dir?" Cedric schenkt dir ein kleines Lächeln als er sagt: „Alles bestens." Er geht weiter und du siehst ihn an. Er läuft ein paar Treppen hoch und konzentriert sich auf den Weg.

Er wird langsamer und sieht sich um. Plötzlich springt er hoch und du erschrickst dich zu Tode. Der Boden bricht und du bist verwundert dass Cedric das gewusst hat. Cedric stellt dich ab und er schließt die Augen. Seine Augen beginnen zu leuchten und er scheint seine Kraft zu sammeln. Er öffnet die Augen und hebt die Hand. Er schnipst und du hörst extrem viel schreie. Was hat er gemacht? Du siehst zu ihm hoch und plötzlich knallt es laut. Die Angestellten kommen alle panisch und sagen: „Wir werden angegriffen!" Cedric nickt und sagt: „Alle aus dem Weg, ich kümmere mich drum." Er stampft auf dem Boden und du hörst Knochen die knacken.

Du verziehst das Gesicht und fragst dich was er gemacht hat. Plötzlich kommt ein Werwolf aus dem nichts angerannt und du japst. Cedric zieht dich zu ihm ran und der Werwolf liegt tot vor euch. Du hast nur kurz zu ihm hoch gesehen und der Wolf ist tot? „Wie stark ist Cedric bitte?" Fragst du dich während du dich umsiehst.

Eh du dich versiehst steht jemand vor euch der Cedric mit sehr viel Hass in den Augen ansieht. Cedric wirkt auch nicht glücklich ihn zu sehen. Er tritt vor und sagt: „Du hast dich kein Stück verändert Cedric." Du fragst dich wer das ist und Cedric sagt: „Was willst du hier Vater?" Du bist überrascht das zu hören. Du siehst den Mann an der Cedric's Vater sein soll. Er guckt dich auch an und sagt: „Du bist aber ein kleines entzückendes Fräulein. Dann bist du also der Grund für die Blume die geblüht ist. Mein Sohn hat wohl endlich die wahre Liebe gefunden." Du reißt die Augen auf als du das hörst. Du sollst seine wahre Liebe sein?!

Stimmt das, was Cedric's Vater gesagt hat? Bist du wirklich der Grund dafür, und steckt da nicht mehr hinter? Aber warum sollte Cedric's Vater ihn dann angreifen? Finde es in Kapitel 20 heraus. °•°

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