Kapitel 115: Alles war geplant
Du siehst schockiert zu Cedric hoch und irgendwas stimmt definitiv nicht. Levi hat zu viele Geheimnisse mit ins Grab genommen, und ließ euch im Dunkeln zurück. Was waren wohl seine Absichten? Du verstehst gar nichts mehr. Du bist in Levi seinem Zimmer und hast das verunstaltete Bild von Dylan in der Hand. Cedric wirkt genauso überrascht, und er überlegt. Was wohl Levi seine Absicht war? Ein Haufen fragen sind in deinem Kopf, und keine davon wird sich beantworten lassen. Du seufzt und überlegst angestrengt. Nach einer Weile kommt Dylan und sagt: „Und, habt ihr schon was gefunden?" Er betritt das Zimmer und sieht eure 2 überraschten Gesichter.
Er kommt zu euch rüber und sagt: „Was ist denn mit euch beiden los? Ihr guckt ja so als ob gleich die Welt untergeht. Was hast du denn da?" Dylan nimmt dir den Zettel ab, und guckt dann genauso wie ihr. Du senkst deinen Blick und sagst: „Levi war es. Er hat alles geplant. Von vorne bis hinten. Seit unserer Rückfahrt war es Levi der bei uns war. Egal was wir erlebt haben, es war nicht wirklich Cedric." Dylan sieht dich entgeistert an und sagt: „Er war die ganze Zeit bei uns?! Jetzt ergibt es Sinn das ausgerechnet er Lance und mich ins Eisenhutfeld stieß und einsperrte. Dass war also alles geplant! Also wollte er das Lance sein Werwolfswahnsinn ausgelöst wird! Also tat er alles mit bedacht! Und das bedeutet jetzt also das er anstelle von Cedric tot ist?" Du nickst und sagst: „Das tut er. Der ist gerissener als ich es mir je vorgestellt habe. Wir hätten mehr aufpassen sollen. Wenn wir ihn durchschaut hätten, dann wäre das alles niemals passiert."
Cedric tätschelt deinen Kopf und sagt: „Nun ist es zu spät um es zu verhindern. Aber was wäre wohl passiert wenn Levi sein Plan aufgegangen wäre? Würdet ihr dann immer noch denken ich sei tot? Und eventuell wäre dann auch noch Lance tot. Was wollte Levi erreichen? War es sein Ziel das Vampir- und Werwolfsreich komplett auszurotten und zu vernichten? Aber wieso hegt er einen gewissen Groll gegen uns? Wir müssen mehr über ihn und seiner Vergangenheit herausfinden. Aber erst einmal, eins nach dem anderen. Dylan, hast du diese Brille gefunden oder was das auch war?" Dylan nickt und sagt: „Hab ich. Folgt mir, ich zeig sie euch."
Ihr nickt ihm zu und folgt ihm. Ihr geht ein ganzes Stück, bis Dylan vor einer merkwürdig aussehenden Tür stehenbleibt. Dylan sagt: „Also gut, hier ist sie drin." Ihr geht rein, und der Raum strahlt eine komische Aura aus. Du siehst dich um, und sagst: „Hier ist es verdammt dunkel. Wie konntest du hier etwas sehen? Ich mach mal das Licht an." Du willst gerade auf den Lichtschalter drücken als Dylan dein Handgelenk greift und dich aufhält. Er sagt: „Fass das bloß nicht an! Wenn du den Lichtschalter betätigst, könnte der Raum in Flammen aufgehen. Klammere dich lieber an Cedric, der kann im Dunkeln sehen." Du ziehst dich vom Lichtschalter weg, und Cedric zieht dich zu sich. Du legst ebenfalls einen Arm um ihn, und Dylan geht irgendwohin.
Du hörst wie er etwas aufhebt, und dann sagt er: „Kommt." Ihr folgt ihm raus, und dann schließt Dylan die Tür. Du siehst auf die Brille in seiner Hand, es es sieht aus wie eine ganze normale Brille. Wenn man nicht wüsste was sie für einen Schaden anrichtet, könnte man tatsächlich denken es sei eine ganz gewöhnliche Brille. Du starrst drauf und sagst: „Und jetzt muss sie nur noch Lance überbracht werden?" Dylan nickt und sagt: „Richtig. Was meint ihr, sollten wir uns langsam wieder auf den Weg machen?" Du nickst und sagst: „Von mir aus schon. Und was ist mit dir?" Du siehst zu Cedric hoch und er sagt: „Von mir aus auch. Aber ich fahre nicht. Ich habe dazu keine Lust."
Du lachst und sagst: „Keine Sorge! Ich fahre." Dylan grinst und sagt: „Gut das du dich freiwillig meldest. Denn ich wollte gerade ebenfalls sagen das ich keine Lust habe." Du lächelst und sagst: „Also dann, es gibt kein Grund Zeit zu verschwenden. Na dann mal ab zu, Auto." Die beiden nicken dir zu, und ihr macht euch alle auf den Weg zu Dylan's Auto. Ihr steigt ein und Dylan sagt: „Aber sag mal y/n. Was steht da eigentlich für ein anderes Auto? Bist du nicht eigentlich mit deinem eigenen gekommen?" Du sagst peinlich berührt: „Was das angeht...sagen wir mal so, ich hatte einen klitzekleinen Unfall, und daraufhin musste das Auto in die Werkstatt. Deswegen hab ich ein Ersatzauto bekommen. Aber das ist jetzt unwichtig." Du spürst die starrenden Blicke der beiden auf dir, und du fährst dann los.
Nach 10 Stunden Fahrt seid ihr endlich wieder im Vampirreich, und ihr steigt aus. Du bist zur Werwolfsvilla gefahren, um gleich dort noch mit Lance das Gespräch zu führen was er mit dir ursprünglich führen wollte. Du gehst mit Cedric Hand in Hand, und Dylan ging voraus. Ihr geht nach oben zu Lance sein Büro, und die Werwölfe starren Cedric so an als ob sie Halluzinieren würden. Sie starren ihn ungläubig hinterher, und diese Reaktion ist schon verständlich. Nach kurzer Zeit erreicht ihr das Büro und geht rein. Lance starrt Cedric etwas überrascht an, doch irgendwie auch so als ob er damit gerechnet hat das du Cedric mitbringen würdest.
Ihr starrt euch an, und Lance sagt: „Auf einmal wirkt ihr wieder glücklich. Da jetzt wieder alles Friede Freude Eierkuchen ist, Dylan, du kannst mir ja dann auch wieder meinen Titel zurückgeben. Schließlich handelte es sich doch um ein Missverständnis." Dylan sieht ihn mit zusammengekniffenen Augen an und sagt: „Vergiss es! Bist selbst schuld! Jetzt mecker nicht!" Lance sagt: „War eh nur ein Witz. Wie ich sehe habt ihr die Brille gefunden?" Dylan nickt und gibt sie ihm. Lance nimmt sie genauestens unter die Lupe. Nachdem Lance sie inspiziert hat sieht er dich an und sagt: „Du siehst geschafft aus. Du hast lange Fahrten hinter dich. Willst du dich nicht erst einmal ausruhen gehen?"
Du schüttelst den Kopf und sagst: „Ich habe heute dafür noch mehr als genug Zeit. Das ist jetzt wichtiger." Cedric zieht dich zu sich und sagt: „Jap, du hast dich kein Stück verändert. Wenn ich jetzt wirklich ein Geist wäre, würde ich dich heimsuchen und bei dir rumspuken Lance!" Cedric sieht ihn mit zusammengekniffenen Augen an, und Lance zuckt nur mit den Schultern. Du sagst: „Und wie speziell musst du die Brille jetzt zerstören?" Lance sieht zur Brille und dann zu dir und sagt: „Folgendes; Zuerst brauch ich deine Hilfe. Du musst der Brille dunkle Gedanken einflößen, und der Rest erledigt sich fast wie von selbst." Du nickst und dann sagt Lance: „Aber erstmal anderes Thema: Was wirst du jetzt mit mir tun? Denn du hattest den Satz beim Prozess nicht beendet." Du überlegst einen Moment und sagst: „Ich verschone dich weil ich wieder mit Cedric vereint bin. Du hast dir zumindest ein Lob verdient da es in Wirklichkeit Levi war. Aber ansonsten werde ich meine Meinung diesbezüglich nicht ändern."
Lance nickt, und Dylan sagt: „Also dann, ich mach mich mal aus dem Staub. Ich habe so gut wie keine Lust mehr. Ich geh mich ausruhen. Die fahrt war lang und ätzend." Dylan stolziert aus dem Raum raus, und du sagst: „Kann ich der Brille direkt dunkle Gedanken einflößen?" Lance nickt und sagt: „Nur zu. Je schneller wir es tun, desto besser." Du nickst und nimmst ihm die Brille ab. Du konzentrierst dich und bist fleißig dabei der Brille düstere Gedanken einzuflößen. Nach einen Moment trittst du zurück und sagst: „Ist erledigt. Gibt es sonst noch etwas zu tun?" Lance schüttelt den Kopf und sagt: „Nicht nötig. Um den Rest kümmere ich mich dann selbst." Du nickst und machst dich dann auf den Weg. Cedric folgt dir, und ihr verlasst den Raum. Ihr seid gerade dabei die Werwolfsvilla zu verlassen als Dylan zu euch kommt. Er sagt: „Ach übrigens. Morgen ist schon meine Anerkennung. Es ist am späten Nachmittag und geht so lange wie es eben geht. Und ihr seid besser da!"
Und damit macht sich Dylan auf dem Weg. Du siehst ihm verwirrt hinterher, und du hast nicht damit gerechnet. Cedric sieht zu dir runter und sagt: „Ziemlich kurzfristig muss ich sagen. Aber muss deine Entscheidung jetzt nicht öffentlich gemacht werden?" Du sagst: „Darum müssen ihr uns keine Sorgen machen. Das Volk wird doch sehen das Lance noch lebt, nicht wahr? Aber um sicherzugehen werde ich eine Konferenz einberufen und es klären." Cedric nickt und ihr geht zum Auto. Ihr steigt ein, und während ihr zurück zum Schloss fahrt, erzählst du Cedric noch ein bisschen was an Dingen die er verpasst hat. Als ihr ankommt steigt ihr aus und macht euch auf den Weg zum Eingang.
Ihr betretet das Schloss Hand in Hand, und alle starren euch an. Luis kommt zu euch rüber und starrt Cedric entgeistert an. Offenbar kann er ebenfalls nicht fassen das Cedric „von den Toten" auferstanden ist. Luis starrt weiter und Cedric sagt: „Es gehört sich nicht jemanden durchdringend anzustarren." Luis reibt sich die Augen und sagt dann: „Ich bitte um Verzeihung. Ich kann es nur nicht glauben." Du sagst: „Kann ich gut nachvollziehen. Als ich ihn gesehen habe konnte ich es auch kaum glauben. Naja, aber so ist das nunmal. Aber da du schonmal hier bist, würdest du eine Konferenz für morgen früh um 10 Uhr einberufen? Das wäre sehr hilfreich." Luis nickt und sagt: „Ich werde mich sofort darum kümmern." Du nickst, und ihr macht euch auf den Weg.
Nach einen Moment sagst du: „Aber du hast jetzt hoffentlich nicht vor direkt zu arbeiten, nicht wahr?" Cedric sieht zu dir runter und sagt: „Natürlich doch. Was denkst du denn? Ich muss mich nicht ausruhen. Das habe ich während der Rückfahrt gemacht." Du seufzt und sagst: „Du bist wirklich unmöglich. Weißt du das eigentlich?" Cedric grinst und sagt: „Aber natürlich." Er tätschelt deinen Kopf, und du begleitest ihm ins Büro. Cedric setzt sich an seinen Schreibtisch, und du sagst: „Ich bin im Nebenraum Falzen du mich suchst." Cedric nickt und sagt: „Alles klar." Du gehst in den Nebenraum der eine Bibliothek ist, und du läufst ein bisschen umher. Du suchst dir Papier und Stifte zusammen, und beginnst eine Liste für Cedric zu schreiben mit den Orten, an dem ihr alles Hausverbot an den Tagen wo ihr euer Unwesen getrieben habt bekamt. Nachdem es fertig ist, starrst du drauf.
Nachdem das erledigt ist, legst du den Zettel beiseite, und schnappst dir ein Buch. Danach gehst du zu einer gemütlichen Sitzecke und machst es dir bequem. Du beginnst eine ganze Weile zu lesen, bis dich irgendwann dann die Müdigkeit überkommt und du zeitnah einschläfst.
Als du aufwachst liegst du im Bett, und Cedric schläft neben dir. Du gähnst und starrst ihn an. Bist du nicht eigentlich in der Bibliothek eingeschlafen? Auch egal. Du schaust auf die Uhr, und es ist 08:19 Uhr. Cedric legt einen Arm um deinen Bauch und sagt: „Schlaf noch weiter. Es ist zu früh..." Du siehst zu ihm, und streichelst sein weiches Haar. Du schmunzelst und sagst: „Geht leider nicht. Ich hab eine Konferenz auf die ich mich vorbereiten muss." Du gibst Cedric noch einen Kuss auf die Wange, und hüpfst dann aus dem Bett. Du schlenderst ins Badezimmer, und dir fällt jetzt erst auf das du ja deine Schlafsachen trägst. Das war wohl Cedric's Werk. Du beginnst dich frisch zu machen und umzuziehen. Da es noch relativ früh ist, kannst du dir noch etwas Zeit lassen.
Nachdem du fertig bist, verlässt du das Badezimmer und läufst den Gang entlang. Du machst dich auf den Weg zum Büro. Du betrittst es und gehst in den Nebenraum. Du schnappst dir den geschriebenen Zettel, und verlässt dann wieder den Nebenraum. Doch bevor du das Büro verlassen kannst, öffnet sich die Tür und Cedric kommt herein. Eure Blicke treffen sich, und ihr starrt euch einen Moment an. Er kommt zu dir rüber und du hältst ihm den Zettel hin. Du sagst: „Hier ist die Liste mit Orten an denen wir Hausverbot bekommen haben. Wenn du genaueres wissen willst, bin ich für deine Fragen offen." Cedric nimmt dir den Zettel ab, und beginnt ihn sich durchzulesen.
Nach einen Moment sagt Cedric: „...Ziemlich interessant. Selbst als du mir gesagt hast was ihr an den ganzen Tagen so gemacht habt, kann ich dennoch nicht glauben das ihr innerhalb 4 Tagen, an 9 Orten Hausverbot bekommen habt. Und andererseits verstehe ich nicht wieso ihr euch gegenseitig so verunstaltet habt, aber stattdessen nur sich selbst schick gemacht hat. Ich kann mich doch irgendwie glücklich schätzen das ich nicht dabei war und es verpasst habe." Du lachst und sagst: „Wenn du das so siehst. Naja, es war aber auch wirklich ziemlich Chaotisch. Und ich zweifle stark daran das du sowas mal machen würdest. Also gibt es überhaupt noch Orte an denen wir kein Hausverbot haben? Diesem komischen Clownstyp gehört gefühlt alles was hier so in der Nähe ist."
Cedric zieht verwirrt eine Augenbraue hoch und sagt: „Ein komischer Clown sagst du?" Du nickst und sagst: „Genau. Überall wo wir bisher waren, war so ein komischer Clown der Ladenbesitzer, oder besser gesagt Eigentümer von dem. Er hatte die lächerlichsten Gründe uns rauszuschmeißen, wie zum Beispiel das man nicht unglücklich sein darf in seinem Lokal. Oder er hatte sich einfach irgendwas ausgedacht. Der Typ ist so unlustig, das glaubst du gar nicht." Cedric sieht dich überrascht an und schweigt. Nach einen Moment sagt Cedric: „Naja was soll ich dazu noch sagen? Niemals im Leben hätte ich an nur einem Ort Hausverbot bekommen! Und welcher Clown würde es je wagen die 4 wichtigsten und bedeutendsten Personen Hausverbot zu geben! Ich sollte mal ein ernsthaftes Wörtchen mit diesem Typen reden! Ich werde ihn mir übermorgen gleich ins Büro holen lassen! Der Standort wo der wohnt sollte klar sein."
Du nickst und sagst: „Das ist jedem klar. Du kannst ihn nach Herzenslust zusammenscheißen. Es ist ja deine Sache. Doch sei dir bei einer Sache bewusst; du darfst keine Witze machen. Ansonsten wird der Typ dich nicht ernst nehmen." Cedric sagt: „Der sollte schon früh genug den Ernst der Lage begreifen." Du nickst, und dann taucht Luis auf. Er sieht euch einen meinen an und sagt: „Ich hoffe ich störe nicht. Ich wollte nur Bescheid geben das die Konferenz bald beginnt." Du schaust zur Uhr und schreckst auf. Du sagst: „Tatsächlich! Danke fürs Bescheid geben! Ich werde mich sofort auf den Weg machen." Du wendest dich zum gehen, doch Cedric ergreift dein Handgelenk.
Du drehst dich zu ihm um, und siehst ihn fragend an. Er sagt: „Ich komme mit. Ich gehe nicht mehr ohne dich." Du lächelst ihn an und sagst: „Wenn du willst, kannst du gerne mitkommen! Ich freue mich das zu hören. Dann können wir wenigsten gleich klären das es sich um die falsche Person handelte." Cedric nickt, und ihr geht dann los. Nach kurzer Zeit erreicht ihr das Auto und steigt ein. Du fährst los und sagst: „Warst du eigentlich oft auf Konferenzen mit den Oberhäuptern dieses Reiches?" Cedric überlegt einen Moment und sagt dann: „Unzählige male. Bevor du zu mir kamst war ich fast jede Woche dort wegen der lächerlichen Besprechungen. Es ist die reinste Zeitverschwendung. Die dachten wohl echt immer ich hätte nichts zu tun, und sehr viel Langeweile. Das hat mich bei an Leuten immer am meisten genervt. Die wissen meine kostbare Zeit einfach nicht zu schätzen. Und deswegen fing ich an irgendwann nicht mehr dahinzugehen, um ihnen klarzumachen das ich keine Zeit für ihren Mist habe. Und das sollten sie inzwischen auch begriffen haben."
Du nickst und sagst: „Mal sehen ob ich auch so ende. Aber ich stimme dir ja auch irgendwie zu. Es ist wirklich langweilig. Diese aufreizende Menschenmenge ist die reinste Zeitverschwendung. Und obendrauf ist es ebenso beleidigend. Naja, die werden sich schon noch umgucken." Cedric sieht dich einen Moment fragend an, und dann kommt das Auto auch schon zum stehen. Ihr steigt aus und macht euch auf den Weg zum Diskussionsgebäude. Ihr geht rein, und schon starren euch die ersten schockiert, paralysiert und entgeistert an. Die wissen wohl alle immer noch nicht das Cedric wieder aufgetaucht ist. Ihr betretet den Konferenzraum, und schon starren euch die anderen ebenfalls an.
(Zur Erinnerung: der Premierminister, ein Justizangehöriger, ein Hauptkommissar, der Militärboss, ein Nachrichtendienstlicher, einer der für die Zivilrechte zuständig ist, jemand von der NATO (Internationale Organisation), eine Bildungseinrichtungsperson, und der Abgeordneter (Person die im parlamentarischen Bereich arbeitet)
Ihr setzt euch und der Premierminister sagt: „Ich glaub ich guck nicht richtig?! Seid ihr es wirklich Mylord? Oder sehe ich jetzt etwa schon Geister? Dabei bin ich doch noch gar nicht so alt...?" Du siehst zu Cedric der sagt: „Ich bin es wirklich. Kein Grund direkt an die Decke zu gehen." Der Militärboss sagt: „Ich verstehe es nicht. Wie kann das nur möglich sein?" Cedric sagt: „Es handelte sich lediglich um eine Täuschung. Die Person die starb war nur eine Bedrohung, was ein Gestaltenwandler war. Und da er nun endgültig Tod ist, gibt es kein Grund zur Sorge. Nun führt euer Gespräch oder was auch immer."
Du wendest dich der Menge zu und sagst: „Ich habe die heutige Sitzung einberufen um euch mitzuteilen das ich meine Meinung bezüglich des Schicksals von Lance geändert habe. Ich werde ihn leben lassen, da es nicht wirklich Cedric war den er einst das Leben nahm. Wenn ich ihm eine Strafe auferlegen will, werde ich das womöglich für mich entscheiden und dann nicht nochmal eine Sitzung herbeirufen. Wenn es Einwände gibt, bin ich offen dafür sie mir anzuhören." Der Justizangehöriger sagt: „Ich bin dennoch misstrauisch deswegen. Wie konnte es sich um eine Täuschung handeln die dann an seiner stelle starb? Hätte der Gestaltenwandler dann nicht seine Ursprungsform annehmen sollen?"
Diese Frage überrascht dich, und irgendwoher hat er ja recht. Das wirft ziemliche Fragen auf. Aber dafür ist jetzt nicht die Zeit. Du sagst: „Mag sein das sie recht haben. Aber mal angenommen es wäre so gekommen, dann wäre der Prozess niemals so weit gekommen. Prinzipiell wäre das auch gut gewesen. Aber dennoch wäre dann die Frage gewesen wo sich Cedric befindet. Dann wären womöglich Suchtrupps losgegangen, und es hätte trotzdem ein Aufruhr geherrscht. Aber die ganze Sache an sich ist ziemlich bedauerlich ich geb es zu. Aber wir müssen trotzdem noch weitere Informationen finden, und erst wenn wir sie haben, können alle Fragen beantwortet werden. Denn es könnte auch sein das es nicht der Gestaltenwandler war. Was ist wenn das eine Kopie war die man einst von den Werwölfen schickte? Wir haben keinerlei Hinweise auf alles. Wir müssen noch sehr viele Nachforschungen anstellen bezüglich dieser Sache. Bis dahin möchte ich das sie dem Volk mitteilen das sie lieber nicht alleine mehr irgendwohin gehen sollten. Und morgens sollten sie am besten das Haus nicht verlassen. Denn dort ist er am aktivsten. Schickt die Leute ins Homeoffice und sorgt für eine halbwegs angenehme Atmosphäre."
Du siehst alle nacheinander an, und die anderen sind stark am überlegen. Nach einer Weile sagt der Justizangehörige: „Aber was mich dennoch wundert, ist das der Gestaltenwandler doch ein Ziel haben musste. Er wäre sicherlich nicht so leichtsinnig gewesen und wäre einfach so gestorben, weil er einfach nur ein Chaos anrichten wollte, meint ihr nicht?" Ihr nickt, und je mehr die anderen sagen, desto mehr fragen werfen sie in dir auf. Wieso muss die ganze Sache nur so furchtbar kompliziert sein?! Du seufzt einmal und sagst: „Folgendes, wir machen es so; wir werden zusehen das wir noch Informationen zum Gestaltenwandler herausfinden, und wenn es dringende Neuigkeiten gibt, werden wir weitersehen. Wenn es keine Einwände gibt, würde ich hiermit die Konferenz beenden." Alle nicken und verabschieden sich dann. Du und Cedric verlasst ebenfalls den Konferenzraum, und dann siehst du auf die Uhr. Du sagst: „Dylan seine Anerkennung beginnt in Kürze! Aber vorher muss ich mich doch noch fertig machen!" Cedric lacht und kann nur nur noch mit dem Kopf schütteln. Ihr fahrt hastig zum Schloss zurück, und du siehst zu das du dich beeilst mit dem fertig machen.
Nachdem alles sitzt und passt, erreicht ihr schon den Veranstaltungsort für die Anerkennung. Zu deinem Bedauern hast du keine Ahnung wie sowas abläuft. Doch du wirst es ja mit der Zeit sehen. Ihr erreicht den Festsaal, und komischerweise ist es heute schon sehr viel früher als sonst dunkel geworden. Dylan kommt zu euch und sagt: „Wie schön das ihr auch mal beschlossen habt anzutanzen! Cedric, warst du denn so frei y/n zu erzählen was man heute alles so macht?" Cedric zieht eine Augenbraue hoch und sagt: „Wer will schon etwas über diese Schnarchveranstaltung wissen?" Dylan gibt sich eine Gesichtspalme und sagt: „War ja klar. Da man sich nicht auf dich verlassen kann, was vorauszusehen war, sage ich es dir. Die Einweihung beginnen wir mit einer Runde Licht aus, Geister raus*! Das Spiel macht super viel Spaß!" Du starrst ihn einen Moment an und sagst: „Klingt interessant. Ich hätte nicht gedacht das man sowas mit dem Spiel beginnen würde. Das macht die ganze Sache besonders."
*Licht aus Geister raus geht wie folgt; Je nachdem wie viele Spieler es gibt, gibt es auch Lichter und Geister. Es sollte mehr Lichter wie Geister geben, aber das kann je nach der Meinung der Spieler variieren. Die Geister dürfen die Lichter erschrecken und mit in ihren Bann ziehen. Wenn sie angestupst, oder sonst was werden, sind sie automatisch ebenfalls ein Geist. Die Lichter dürfen nur begrenzte Bereiche absuchen, während die Geister sich frei herumbewegen dürfen. Eine Runde kann 10 Minuten gehen, aber auch kürzer. Gewonnen hat man am Ende wenn entweder alle Geister die Lichter ebenfalls zu Geistern gemacht haben, oder die Lichter überlebt haben. Die Lichter können jedoch die Geister fangen, doch es bringt ihnen nicht sehr viel, da der Geist auch wieder entwischen kann. Alles andere wird währenddessen erklärt.*
Dylan wendet sich der Menge zu und sagt: „Lasst uns beginnen zu spielen! Da wir insgesamt 20 Personen sind, machen wir es so das es 10 Lichter, und 10 Geister gibt. Da ich keine Lust habe Zettel zu ziehen, bestimme ich einfach das jeder der auf meiner Seite hier steht, ist ein Geist, und die die auf der anderen Seite stehen, sind Lichter." Dadurch das ihr gegenüber von Dylan steht, seid ihr Lichter. Ganz große Klasse. Plötzlich wirft Dylan euch Leuchtstäbe zu, und ihr fangt sie. Du siehst ihn fragend an, und die Geister ziehen sich ein Laken über. Die Dinger beginnen zu leuchten und du sagst: „Ich wusste schon immer das ich hier die hellste von euch allen bin! Ich hab es immer geahnt!" Cedric lacht, und die anderen beginnen sich das Laken überzuziehen. Eigentlich muss man sich doch nicht verkleiden? Auch egal. Dylan sagt: „Eine Runde geht 6 Minuten. Beratet euch und dann lasst uns loslegen!"
Nachdem ihr euch beraten habt, werden die Lichter ausgemacht, und der Festsaal hat noch einen Garten. Du bist mit 3 anderen Personen dort ebenfalls, und Cedric ist drinnen. Ihr beginnt die Gegend abzusuchen, und die ersten 2 Minuten verliefen ziemlich ruhig, und auch ohne große Komplikationen größtenteils. Es werden Leute gefangen und erschreckt. Du hörst ab und zu auch welche fluchen, doch eigentlich dürfen sie nichts sagen. Soviel dazu. Du läufst die ganze Zeit hin und her, und es ist ziemlich nervig das die Lichter nur an einen bestimmten Ort suchen dürfen, und sich nicht frei bewegen dürfen.
Irgendwann hörst du es rascheln in den Gebüschen und du drehst dich hastig um. Nichts. Du starrst noch eine Weile ins leere, doch dann suchst du weiter. Doch irgendwann wirst du plötzlich in ein Busch gezogen. Du spürst wie dir von hinten jemand eine Brille aufsetzt und den Lichtstab zerstört. Das ist die Brille wo man die Zukunft sieht. Aber wieso ist die Brille hier!? Du fragst dich panisch ob Lance sie nicht zerstört hat, und du versuchst sie panisch abzusetzen. Die Person hält dich von hinten fest, und das was du durch der Brille siehst ist schrecklich.
Was siehst du wohl durch die Brille, und was genau macht es so schlimm? Und wieso hat Lance das Ding nicht zerstört? Und wie wird die Anerkennung nun ablaufen? Finde es in Kapitel 116 heraus. :)
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