Kapitel 113: Prozess des Verrat's
Jetzt geht es um alles oder nichts. Du hast deine Entscheidung getroffen und der Prozess beginnt in 30 Minuten. Am Vortag hast du dich mit Lance unterhalten, doch er erzählte immer nur was von folge dem Juwel, ich habe Cedric nicht getötet. Du würdest nur zu gern wissen was er sich in dem Moment wohl dachte, oder in diesem Moment denkt. Du bist in der Innenstadt, und es ist ein ziemlich schöner Tag. Du starrst in den Himmel, doch du wirst von allen angestarrt. Einfach ignorieren, du musst dich nicht schon am frühen Morgen mit denen rumärgern.
Nach ungefähr 10 Minuten wird Lance von den Wächtern gebracht. Sein Blick wandert schlagartig zu dir, und du starrst zurück. Ihr starrt euch einen Moment an, und dann wendest du dich zum gehen. Du gehst zu ihm und sagst: „Lasst mich mit ihm allein reden." Die Wachen nicken und gehen weg. Lance sieht dich fragend an, und du sagst: „Hättest du jemals gedacht das es so enden könnte?" Lance zieht eine Augenbraue hoch und sagt: „Nein. Aber es kam wie es kam. Und ich stehe zu meinen Taten." Er lächelt dich an, und...Ernsthaft!?
Menschen sind seinetwegen gestorben, und das einzige was er tut ist zu lachen!? Du starrst ihn entsetzt an und schweigst. Du überlegst einen Moment und sagst: „Meinst du nicht eher das du zu deinen Fehlern stehst?" Lance schüttelt den Kopf und sagt: „Nein. Ich meinte schon taten. Aber ich bin dennoch froh dich noch hier zu sehen." Du seufzt und sagst: „Das kannst du doch nicht ernst meinen. Aber was mir wirklich keine Ruhe ließ war, wieso hast dich erst in den Bann ziehen lassen, wo du doch wusstest das du Eisenhut einatmen würdest? Du hättest doch das Feld einfach verlassen können." Lance schmunzelt und sagt: „Weißt du, ich hab nur drauf gewartet das du diese Frage stellest. Wenn du es so gern wissen willst, auf der einen Seite wusste ich das ich lieber aus dem Feld hätte gehen müsste, doch irgendwie wollte ich wissen was passiert wenn du mir gehören würdest. Und so kam es zustande."
Das überrascht dich denn doch und du sagst: „In diesem Moment müssen dich alle guten Geister verlassen haben. Hat dir dein gesunder Werwolfsverstand nicht davon abgeraten? Und bereust du es?" Lance schüttelt den Kopf und sagt: „Mein Verstand sagte mir tu es. Nur so würde ich glücklich werden. Und hey, ich bereue nichts. Doch ich bedauere es dennoch." Du starrst in seine Eisblauen Augen und schweigst. Nach einen Moment sagst du: „Ich verstehe dich nicht. Ich verstehe dich einfach nicht. Wieso musst du nur immer so kompliziert sein? Wie kannst du nichts bereuen? Würde ich so etwas tun wäre ich an meiner Reue untergegangen." Lance kichert und sagt: „Ich kann dich beruhigen. Wie ich dir gestern schon mitteilte bereue ich es dich nicht richtig behandelt zu haben. Und die Strafe dafür war wohl das du mir die kalte Schulter zukehrst. Aber vielleicht hab ich es auch verdient. Womöglich verdiene ich keine Vergebung."
Du starrst ihn einfach nur an und weißt nicht was du dazu sagen sollst. Du siehst ihn einfach nur, und nach einen Moment wendest du dich zum gehen. Doch bevor du gehen kannst sagt Lance: „Verdammt, dich gehen zu sehen tut schon weh. Aber dennoch bin ich gespannt welche Strafe du mir auferlegen wirst." Du verkrampfst dich und sagst: „Das wirst du noch früh genug herausfinden." Du wirfst noch einen Blick über der Schulter zu ihn bevor du gehst. In 10 Minuten beginnt der Prozess, und du überlegst was du in der Zeit am besten machen könntest. Du läufst ein bisschen umher bis dir Dylan dann entgegen kommt.
Du bleibst stehen und Dylan wirkt irgendwie angeschlagen. Du sagst: „So wie es schien hattest du wieder keine Nerven für die Besprechung gestern?" Dylan nickt und sagt: „Richtig. Naja eigentlich wollte ich kommen, doch Lance hielt mich auf. Ich hatte mich dann doch mit ihm unterhalten. Ich verstehe nicht warum Lance so sehr drauf besteht uns einzureden das es nicht Cedric war. Ich habe längst jegliche Hoffnungen aufgegeben. Cedric's Beerdigung wird auch bald stattfinden, was bedeutet das Lance uns sowieso nur an der Nase rumführen will." Du nickst und sagst: „Bei mir sind so viele Fragen im Kopf sodass ich nicht einmal eine Antwort drauf habe. Ich habe den Durchblick verloren." Dylan nickt und dann sagt er: „So wie es scheint geht es los. Wir sollten uns langsam versammeln." Du nickst und ihr geht zur versammelten Menschenmange. Der Premierminister sagt: „Liebes Volk, heute haben wir uns hier versammelt um Lance Rael Wytterson seiner Strafe zu unterziehen. Er hat Landesverrat begangen und muss nun mit den Konsequenzen leben. Die Lady wird über das Schicksal von ihm entscheiden. Ich richte somit mein Wort an euch Mylady."
Alle Augen sind auf dich gerichtet und du siehst die Leute einen Moment an. Du sagst: „Meine Entscheidung ist wie folgt; Ich gebe Lance die Chance auf leben, doch dafür will ich was im Gegenzug." Du machst eine kurze Pause und zückst einen Revolver. Du zielst auf Lance und sagst: „Das was ich will ist-" Bevor du den Satz beenden kannst, überkommt dich ein Gefühl so wie du es noch nie erlebt hast. Dir wird schwindlig und du fällst auf den Boden. Du hustest und spukst Blut. Dein Bewusstsein verschwindet und kommt wieder, dein Herzschlag beschleunigt sich und du wirst panisch. Du hast das Gefühl das dein Kopf gleich platzt wegen der Kopfschmerzen. Du hältst eine Hand auf deine Brust wo das Herz ist, und verkrampfst dich. Du atmest schwer und es herrscht ein Aufruhr.
Du hast das Gefühl das irgendwas deine Seele innerlich zerreißt und du hast keine Ahnung was auf einmal mit dir los ist. Dein Gesicht wird blass, und irgendwie ist dir Eiskalt. Du bist auf allen vieren, und dein Blick ist gesenkt. Du hörst nur ein lautes poltern und ein knacken. Plötzlich fliegen die Leute weg und knallen gegen die nächstgelegen Dinge. Lance kommt zu dir rüber und hockt sich hin. Er nimmt deine Wange in die Hand und sieht dir in die Augen. Du wendest dich ab und spuckst erneut Blut. Verdammt, das ist nicht gut. Du hast das Gefühl als ob du dem Untergang geneigt bist, und dein Körper erschlafft. Du versuchst dich zu beruhigen, und Lance sagt: „Ich hab dich gewarnt. Du hast dich zu lange dem Juwel widersetzt, und jetzt musst du mit den Konsequenzen leben. Du hast jetzt nur noch eine einzige Chance."
Du verstehst kaum etwas von dem was er sagt, und Lance beginnt in deiner Tasche rumzuwühlen. Er holt das Mondjuwel heraus und drückt es dir in die Hand. Du sagst: „Ich hab genug von diesem beschissenen Juwel. Von nichts anderem ist die Rede mehr. Hättest du es mir doch nur nie gegeben." Lance seufzt und deine Sicht ist total verschwommen. Du kannst fast nichts mehr sehen, noch was hören. Du spürst nur wie dich ganz langsam die Dunkelheit einholt. Dein Körper beginnt Extrems kalt zu werden, und es ist schon fast als ob du unterkühlst, oder gar erfrierst.
Dein ganzer Körper beginnt zu zittern, und du fühlst dich total unwohl. Das Blut läuft an deinem Mund runter, und Dylan kommt zu euch geeilt. Er sagt: „Y/N! Ist alles in Ordnung? Lance! Ich schwöre, wenn du das das wieder warst..." Du schüttelst den Kopf und sagst: „...Ich bin selbst schuld. Gib ihm dieses Mal nicht die Schuld." Dylan schweigt und seufzt dann nach einen Moment. Er starrt euch beide an, doch dein Zustand wird nicht besser. Mittlerweile bleibt dir sogar die Sprache weg, und du kriegst keinen mucks mehr raus. Du hörst nur noch ein piepen, und das geht so lange bis deine Sicht schließlich schwarz wird und du ins Reich der Bewusstlosigkeit geschickt wirst.
Als du aufwachst liegst du schweißgebadet in deinem Bett. Wie kamst du ins Schloss und vor allem in dein Zimmer? Es ist schon eine ganze Weile her das du mal in deinem Zimmer geschlafen hast, aber das ist jetzt auch nicht wichtig. Du siehst dich um, und du scheinst allein zu sein. Du siehst zu deinem Körper runter, und um dein Arm ist ja ein Verband? Vorher war der da noch nicht. Auch egal. Du richtest dich auf, und auf dem Nachtschrank liegt schon wieder dieses Mondjuwel. Dein Auge zuckt bei diesen Anblick, und am liebsten würdest du das Ding aus dem Fenster schmeißen. Ob du wohl auf Lance hören solltest? Denn es würde dich brennend interessieren warum Lance so einen großen Aufstand darum macht.
Du verlässt das Bett und gehst zum Fenster rüber. Es regnet schon wieder und du starrst eine Weile Löcher in die Luft. Danach wendest du dich zum gehen und gehst zum Nachtschrank rüber. Du nimmst das Juwel in die Hand und verkrampfst dich. Du legst es wieder hin und verlässt das Zimmer. Du gehst ins Badezimmer und wäschst dich. Du willst den ganzen Stress nur noch von dir wegwaschen. Nachdem das erledigt ist ziehst du dir frische Sachen an und frisierst dich. Du atmest tief durch und verlässt dann das Badezimmer wieder. Du gehst zurück in dein Zimmer und steckst das Mondjuwel ein. Danach wendest du dich wieder zum gehen, doch dann kommt dir Luis entgegen. Er sagt: „Y/N? Du bist ja schon wach? Wie geht es dir?" Du siehst ihn an und sagst: „Ach naja, wie soll es mir schon gehen? Weder gut noch schlecht. Was aber viel wichtiger ist; was wurde jetzt aus dem Prozess?"
Luis überlegt einen Moment und sagt dann: „Der Prozess wurde abgesagt. Der ehemalige Anführer der Werwölfe kehrte zur Werwolfsvilla zurück, und steht wieder auf Arrest. Es ist ihm aber nicht verboten Leute zu sein einzuladen." Du nickst und sagst: „Wie lange war ich bewusstlos?" Luis sagt: „Es waren 2 Tage. Du schienst dich aber ziemlich gut Regeneriert zu haben. Denn bevor du hier ankamst warst du Blutüberströmt und blasser wie ein Geist. Ich dachte schon das wir dich auch noch verlieren würden. Aber zum Glück stehst du Quicklebendig vor mir, eine große Erleichterung für mich. Aber wieso siehst du so aus als würdest du jetzt irgendwo hingehen wollen?" Du sagst: „Wow, ich kann kaum glauben das ich wirklich Blutüberströmt war. Naja auch egal. Deine Vermutungen stimmen. Ich will den Aussagen von Lance jetzt endlich mal Beachtung schenken. Ich habe sowas von genug davon nicht zu wissen was Lance andauernd meinte mit folge dem Mondjuwel hier, folge dem Mondjuwel da. Ich will jetzt endlich mal wissen wo mich die Reise hinführt."
Luis nickt und sagt: „Ich kann deine Einstellung verstehen und Nachvollziehen. Solltest du dich dennoch nicht noch etwas ausruhen? Immerhin hast du gerade ziemlich viel Schmerz widerfahren. Deiner Psyche muss es doch so schlecht gehen. Ich will mir nicht einmal vorstellen was du alles verarbeiten musst." Du winkst ab und sagst: „Ach, hab ich denn eine andere Wahl? Ich wünschte ich hätte sie, doch das Leben ist ungerecht, nicht wahr? Also dann, du weißt wo du mich findest. Naja obwohl, höchstwahrscheinlich nicht. Denn ich weiß auch nicht wohin ich geführt werde. Wenn ich nach ein paar Jahren nicht wiederkomme, könntest du mich langsam suchen kommen. Aber nur ganz langsam. Also dann, man sieht sich." Du gehst an Luis vorbei, und er sieht dir besorgt hinterher. Er sagt: „Pass gut auf dich auf und komm heil zurück." Du zeigst einen Daumen hoch und näherst dich dem Ausgang.
Du gehst zum Auto und steigst ein. Du legst das Mondjuwel in Sichtweite, und schon spürst du die Verbindung. Sie ist zwar nicht mehr so stark wie anfangs als du es bekamst, (Kapitel 99) dennoch spürst du es deutlich genug um damit arbeiten zu können. Du fährst los, und du spürst eine tiefe und starke Anziehungskraft zu einem bestimmten Ort. Du kannst nur noch nicht erraten was das für einer sein wird. Du fährst bereits eine ganze Weile, und man merkt das die Straßen durch den strömenden Regen total rutschig sind. Deswegen solltest du lieber nicht zu schnell fahren, doch du tust es trotzdem. Du willst deine Neugier stillen, und kannst es daher kaum abwarten es herauszufinden.
Bisher ist einige Zeit vergangen, und der Regen scheint vorläufig nicht aufzuhören. Im Gegenteil, der Regen wird wohl eher noch doller. Du guckst auf die Uhr, und du bist seit nun 4 Stunden unterwegs. Irgendwie kommt der Weg dir bekannt vor. Doch es reicht noch nicht aus um deine Vermutung zu bestätigen. Der Weg könnte sich jederzeit ändern. Du fährst weiter, und mit mehr Zeit die vergeht wird diese gewisse Anziehungskraft stärker. Du fragst dich zutiefst zu was du dich nur so hingezogen fühlst. Du wirst es schon noch früh genug herausfinden. Dennoch hoffst du auf erfreuliche Nachrichten. Du bist es leid ständig nur leid zu widerfahren. Es ist an der Zeit endlich mal Lächeln zu können anstatt an dem ganzen Leid innerlich und unerbittlich dran unterzugehen.
Bei dem Gedanken daran verkrampfst du dich, doch du schüttelst den Gedanken ab. Lass das Schicksal so kommen wie es kommt. Du kannst es sowieso nicht ändern. Und um es zu verhindern wäre es zu spät. Und Lance sagte ja etliche male das du es bereuen wirst wenn du dich dagegen wehrst. Wie man es macht, macht man es nicht richtig. Du seufzt, und du drückst aufs Gas. Du beschleunigst dein Tempo, während dich ein Anruf erreicht. Du nimmst ab und dir Person am anderen Ende der Leitung sagt: „Y/N? Wo bist du?" Es ist Dylan's Stimme die ertönt und du sagst: „Ich bin dabei mich mein Schicksal zu stellen. Wieso fragst du?" Dylan sagt: „Du bist dabei was zu tun? Naja du weißt ja was du tust. Jedenfalls rufe ich an weil Lance mit dir reden wollte. Aber das geht ja offensichtlich gerade nicht. Wann denkst du wirst du zurück sein?"
Du überlegst und sagst: „Ich habe keine Ahnung wo ich landen werde. Bzw. wie lange ich dort sein werde. Es kann je nach Person und Ort variieren. Aber rechne nicht damit das ich heute wieder da sein werde. Es ist ja schon ziemlich spät, aber ich weiß auch nicht wie lange ich noch fahren werde." Es herrscht eine kurze Stille bis Dylan sagt: „Nun gut. Du hast dich also doch endlich dazu entschieden dem Mondjuwel zu folgen. Ich werde Lance ausrichten das er zu warten hat. Na dann, wir sehen uns wenn du wieder da bist. Wenn es Neuigkeiten oder sonstiges zu berichten gibt melde ich mich unverzüglich wieder bei dir. Also dann, pass gut auf dich auf." Du sagst: „Mach ich. Na dann, bis keine Ahnung wann." Du legst auf, und konzentrierst dich wieder auf den Straßenverkehr.
Die nächsten 2 Stunden vergehen ruhig, und es wurde mittlerweile dunkel. Zum Glück ist auf den Straßen kaum etwas los, und daher hast du freie Bahn. Du spürst das du dich dem Ziel nährst, und deswegen kannst du die Zeit etwas verkürzen indem du noch schneller fährst. Doch irgendwann rutscht dein Auto aus und verliert den halt. Der Regen prasselt so doll gegen die Scheiben das es dir die Sicht versperrt, und du wirst panisch. Dein Auto rutscht von der Straße und du knallst gegen einen Baum. Es gab einen heftigen Aufprall und du verlierst kurzzeitig das Bewusstsein. Blut läuft deiner Stirn runter, und dein Auto ist komplett geschrottet. Zumindest der vordere Teil, und in der Windschutzscheibe ist ein Ast drinnen.
Du seufzt und vielleicht hättest du nicht so schnell fahren sollen bei diesem Sturm. Nun ist zu spät um es zu bereuen. Du starrst noch eine Weile ins leere, bis du dann beschließt zu versuchen weiterzufahren. Du drückst aufs Gas, doch nichts regt sich. Du hast dir echt wieder die beste Stelle ausgesucht um einen Unfall zu bauen. Du steigst aus und rufst jemanden an. Nachdem der Anruf getätigt wurde legst du auf, und nach 20 Minuten kommt ein Abschleppauto das ein Ersatzauto transportiert. Du bist total durchnässt weil du im Regen gewartet hast, und dann wird dein Auto mitgenommen. Du steigst in das neue ein und dir fällt jetzt erst auf das das Juwel noch im anderen Auto war. Du fährst in einer hohen Geschwindigkeit hinter dem Abschlepper hinterher, und es dauert einen Moment bis er begreift das er anhalten soll. Du steigst aus und sagst: „Lassen sie mich kurz noch etwas aus dem anderen Auto holen!" Die Person nickt und öffnet das Auto. Du schnappst dir das Juwel und sagst: „Vielen Dank! Sie können weiterfahren."
Und danach gehst du dann wieder zu dem Auto und steigst ein. Du fährst los, und bist dann noch ungefähr 30 Minuten unterwegs. Du bist überrascht als du siehst wo dich die Reise hinbrachte. Du bist wieder im Schneereich und das Auto kommt zum stehen. Du steigst verwirrt aus, und du gehst zur Villa. Solange Levi nicht dein Seelenverwandter ist, ist die Welt in Ordnung. Du läufst die Korridore entlang, und je länger und weiter du gehst, desto komischer wird das Gefühl in deinem Bauch. Du läufst einen Weg den du für gewöhnlich nicht nehmen würdest, und die ganze Sache ist fragwürdig.
Du starrst auf das Juwel das nach wie vor leuchtet, und nachdem du vor einem Raum ankommst das so ziemlich im Keller zu seinem scheint, hört es auf zu leuchten. Hast du jetzt quasi dein Ziel erreicht oder was hat das zu bedeuten? Du starrst noch eine Weile drauf, und dennoch ist dieser Weg ziemlich weit weg von dem oberen Teil der Villa. Du öffnest vorsichtig die Tür und gehst rein. Dein Herz bleibt fast stehen bei dem was du siehst. Besser gesagt bei dem wen du siehst.
Zu wem hat dich das Mondjuwel wohl gebracht? Und war es die Reise wohl wert?
Finde es in Kapitel 114 heraus. :)
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