Kapitel 1: Ankunft

Du erwachst gerade, offenbar wurdest du bewusstlos als du beschlossen hast mit deiner besten Freundin einen Waldspaziergang zu machen, da du Wälder liebst. Du richtest dich auf und reibst dir die Augen um richtig wach zu werden. Endlich siehst du wo du bist. Du bist in einem dunklen Zimmer was mit nur wenig Mondlicht erhellt wird. Du stehst auf und siehst dich im Spiegel. Deine Haare sind zerzaust und du blutest am Bein, und deine neuen Klamotten sind völlig zerfetzt. Du fragst dich was nur passiert sein könnte.

Plötzlich schwingt die Tür auf und ein schick gekleideter Mann kommt herein. Du erschrickst und weichst zurück. Er kommt etwas näher und mustert dich. Er sieht eher gelangweilt und unbeeindruckt aus aber dennoch furchteinflößend. Du beginnst das Gespräch indem du sagst: „Wo bin ich und was ist passiert?" Er starrt dir eine kurze Zeit lang tief in die Augen als er vor sich hin murmelt: „Diese Sterblichen sind wirklich zu neugierig" Du bist verwirrt über die Worte aber hinterfragst es nicht. Anschließend nähert er sich dir und spricht mit ernster Stimme: „Komm mit, du willst den Lord doch nicht warten lassen." Du schweigst und beginnst ihn zu folgen. Du musst fast rennen um mit ihm mitzuhalten. Der Weg dorthin ist angespannt und leise.

Endlich erreicht ihr eine schwarze Tür und der Mann klopft an. Er sagt: „Ich habe sie Mylord, dürfen wir eintreten?" Du hörst eine dunkle und strenge Stimme die sagt: „Kommt rein." Daraufhin öffnet er die Tür und packt dich am Arm damit du ja nicht daran denkst abzuhauen. Ihr geht beide hinein und du siehst wie jemand auf einem Thron sitzt. „Wer sitzt heute noch auf einem Thron?" Fragst du dich selbst als du den Mann der drauf sitzt anstarrst. Aber etwas ist seltsam an ihm. Diese überwältigende und mächtige Aura ist erschütternd. Aber nicht nur das, sondern diese roten Augen die im Mondschein beinahe leuchten. „Du kannst nun gehen, Luis." Sagt der Mann, der auf dem Thron sitzt. Offenbar ist dieser „Luis" sein Angestellter. Luis verbeugt sich und schließt die Tür während er geht. Nun seid es nur noch ihr beide. Er steht auf und kommt zu dir rüber. Du versuchst wegzuschauen, aber hebt dein Kinn an, so dass du gezwungen bist ihn anzugucken. „Endlich lerne ich dich kennen, Liebling." Sagt er während er etwas grinst. Er hat sehr kalte Hände, was dich noch unwohler fühlen lässt. „Warum bin ich hier?" Fragst du etwas eingeschüchtert. Er streicht mit seinem Daum über deine Lippen während er dir tief in die Augen sieht. „Nun, du bist die einzige die mir helfen kann" Sagt er ganz gelassen. Plötzlich unterbricht jemand den Moment indem er die Tür aufreißt und rein stürmt. Der Mann mit den roten Augen lässt dich los und sieht ziemlich wütend aus. „Was gibt es so dringendes, dass du es nicht für nötig hältst zu klopfen?" Fragt er wütend. „Mylord, wir werden angegriffen, es sind die Werwölfe." Sagt die Person schnaufend. Der Mann mit den roten Augen flucht vor sich hin, aber wendet sich dann dir zu. „Komm mit Liebling. Wir brauchen dich jetzt sehr dringend." Du nickst nur, und er nimmt deine Hand während er anfängt loszurennen. Du fällst fast hin, weil er so schnell rennt. Er bemerkt das, schnappt dich, und trägst dich jetzt. Du bist zwar etwas geschockt, aber du wagst es nicht dich zu widersetzen. Als ihr draußen ankommt regnet es in Strömen und der Mann der dich trägt, springt mit Leichtigkeit von Dach zu Dach, es ist, als hätte er Superkräfte oder Ähnliches. Ihr haltet endlich an, und versteckt euch auf einem Dach. Du fängst an zu frieren da du nur ein kurzes Kleid trägst. Er bemerkt das, und zieht daraufhin seinem Mantel aus, um ihn dir über die Schultern zu legen. „Entschuldige meine Unhöflichkeit Liebling." Sagt er während er dir eine Strähne hinteres Ohr streicht. „Kein Grund sich zu entschuldigen, ich danke dir." Sagst du mit etwas zitternder Stimme. „Hör zu, der Plan ist folgendes..." Sagt er, während er sich umsieht. Der Mann sieht sich um, während er dir den Plan erklärt. Nach kurzer Zeit nickst du nur, und bist immer noch etwas verwundert, weil es alles so schnell geht. Dann tauchen plötzlich eine Truppe von Menschen auf die komisch aussehen. Ihre Ohren sind nicht an den Seiten des Kopfes, sondern oben und total haarig. Es sind mindestens 50 von ihnen.

Der Plan beginnt und du nickst nur dem Mann kurz zu, bevor ihr euch vom Dach runter schleicht. Du spähst hinter dem Haus vor, und plötzlich bemerkt dich jemand und starrt dich an. Du ziehst dich schnell zurück und hoffst dass du nicht den Plan gefährdet hast. Ihr geht nun beide vom haus weg, und stellt euch den Gegnern gegenüber. Die anderen Leute eurer Truppen stehen hinter euch und warten auf Befehle. Die Werwölfe drehen sich um und starren dich an. Du fragst was diese Blicke sollen, haben sie noch nie ein Mädchen gesehen dass bei einem Mann ist? Dann tritt der Anführer der Werwölfe hervor und verschränkt die Arme vor der Brust. „Was für ein Fang den du da hast, Cedric Redwill." Anscheinend heißt er so, denn er wirkt wütend als du zu ihn aufschaust. „Sie wird dir gleich zeigen, was für ein Fang sie ist, Lance Wytterson." Antwortet Cedric entschlossen. Jetzt bist du dran. Du stellst dich in die Mitte und zückst die Waffe, die dir Cedric gegeben hat, während er dir den Plan erklärt hat. Deine Hand zittert, aber du setzt ein ernstes Gesicht auf, während du auf diesen Lance zielst. Er grinst und sprintet auf dich zu, vor Schreck hast du deine Konzentration verloren und siehst dich schnell um wo er ist. Er kommt hinter dir und packt dich am Hals. Du keuchst auf vor Schreck. Er zückt eine Spritze, die er dir in den Arm rammt. Dein Körper fühlt sich schwer an, aber du versuchst ihn einem Schlag zu verpassen was dir auch gelingt. Du bist verwundert als du siehst dass der Schlag nichts gebracht hat. Er will dich gerade wegzerren, als Cedric auftaucht und Lance einen heftigen Tritt gegen den Kopf verpasst, sodass er gleich 5 Meter weit fliegt. Dein Bewusstsein lässt langsam nach, als dich Cedric in den Armen hält. Er schreit wütend: „Angriff Leute, vernichtet sie und zeigt keine Gnade." Er hält dich im Arm und sieht dir in die Augen. „Selbst wenn du nicht kämpfen kannst, bist du eine Hilfe Liebling" Bevor du dir einen Gedanken über diese Worten machen kannst, beißt er dir in den Hals und trinkt dein Blut. Du schreckst auf, aber du kannst dich nicht wehren weil dein Körper zu schwach ist. Danach verschwimmt deine Sicht und du wirst bewusstlos.

Das war Kapitel 1. Ich hoffe es hat euch gefallen :)
Wenn ihr Ideen zu dieser Geschichte habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen.

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