Kapitel 8: Liebe über Liebe
Diese Kapitel widme ich RumeysaGs weil sie mir bei geholfen hat, als ich nicht mehr weiter wusste! Danke nochmals :)
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Kapitel 8: Liebe über Liebe
Seit meiner Entführung sind nun schon ein paar Tage vergangen und die Weihnachtsferien hatten Angefangen, da ich auf eine Privatschule ging, gingen die Ferien auch länger. Leider war Demetri auf einem Auftrag und Romina wurde hinterhergeschickt, also war heute wohl Felix mit dem Wecken dran.
„Leyla, du sollst jetzt aufstehen!“, hörte ich Felix sagen. Ein grinsen huschte mir übers Gesicht, das könnte lustig werden! Ich beschloss ihn fürs erste einfach zu ignorieren. „Leyla, tu mir das nicht an! Ich würde nämlich wirklich gerne eine Wette gegen Demetri gewinnen und ich weiß ganz genau, dass du schon wach bist!“, sagte er bittend. Ja von der Wette habe ich schon gehört und naja was soll ich sagen, Demetri wird gewinnen, da es mir einfach Spaß machte Felix zu ärgern!
„Leyla, würdest du bitte Aufstehen?“, fragte Felix höflich. Ich prustete los. „Leyla bitte! Dein Vater möchte dich sprechen!“, sagte Felix verzweifelt. Ich schüttelte den Kopf und schloss meine Augen wieder. „Leyla, wenn du Aufstehst, dann … dann überrede ich auch Meister Caius, dir zu erlauben schwimmen zu gehen!“, versuchte er sich weiter. „Meinen Dad kann man nicht überreden, der hat genau wie ich seinen Sturkopf!“, entgegnete ich und unterdrückte ein Lachen bei Felix Anblick.
„Naja es wird dir doch sicherlich nichts ausmachen mich wieder allein zu lassen, damit ich meinen Schönheitsschlaf fortsetzen kann!“, sagte ich gespielt hochnäsig und lachte. Felix schnaubte und die Tür ging auf. „Ich soll fragen warum das so lange dauert!“, sagte Jane und lachte. „Weil Leyla ihren Schönheitsschlaf fortsetzen möchte und dabei auch nicht gestört werden möchte!“, sagte Felix. Jane lachte wieder. „Das hat sie doch gar nicht nötig … naja dann werde ich das mal so übermitteln!“, sagte sie lachend und verschwand wieder.
„Bitte Leyla, steh auf! Nur einmal!“, flehte Felix mich an. „Selbst wenn du auf Knien darum bettelst, wird meine Antwort trotzdem mit Nein ausfallen!“, brummelte ich und versuchte wieder ein zu schlafen.
Plötzlich wurde mir meine Decke weggenommen. „Oh gut, es war sowieso etwas warm mit der Decke!“, sagte ich dankbar. Es war wirklich etwas warm aber ohne Decke war es etwas kalt, wenn man nur ein Seidenes Nachthemd bzw. Kleid trug um zu schlafen! Nun nahm mir Felix auch noch all meine schönen Kissen weg. Mich störte das wenig, da ich mich einfach zum Rand rollte, mein Kuschelherz aufhob und mich wieder zurückdrehte. Mein Kuschelherz warf ich für gewöhnlich nämlich mitten in der Nacht einfach aus dem Bett und wenn ich Albträume habe schmeiße ich es sogar an die Wand. Obwohl ich eigentlich nie wirklich Albträume habe!
Ich hörte, wie Felix sich meinem Bett weiter näherte. „Leyla, wenn du jetzt nicht aufstehst, dann nehme ich dir auch noch dein Kuschelherz weg!“, flüsterte er in mein Ohr und ich zuckte vor Schreck zusammen.
Ich schlug die Augen auf. „Deswegen werde ich trotzdem nicht aufstehen!“, sagte ich und warf ihm einen Todesblick zu. „Wenn blicke töten könnten …!“, begann er. „Dann wärst du sicherlich nicht mehr hier oder Felix?“, hörte ich Demetri amüsiert den Satz von Felix vollenden und musste sofort grinsen.
Felix knurrte kurz. „Soll ich dir helfen?“, fragte Demetri und lächelte. „Du hast die Wette gewonnen ich gebs auf und gehe schon einmal in den Thronsaal!“, sagte Felix ergeben und verschwand. Kaum war er weg brachen wir in Gelächter aus.
„Na komm, steh auf kleine!“, sagte Demetri. Ich nickte, ging in meinen Kleiderschrank, griff mir ein paar Sachen, ging ins Bad und machte mich fertig. Ich sah wirklich ausgeschlafen und Frisch aus! Ich beschloss mit meinen Augen mal wieder etwas Neues Aus zu Probieren. Und ich fand, dass es mir gelungen war!
Ich kam wieder aus dem Bad raus und lief zu Demetri. „Fertig!“, sagte ich. Demetri schaute mir tief in die Augen und ich wurde wieder von seinen gefesselt. „Ähm du siehst wirklich gut aus, wir sollten dann mal in ähm den Thronsaal!“, sagte Demetri. Ich nickte sprachlos. Demetri zog mich auf seinen Rücken und rannte los. Ich konnte meine Augen mit einer Verzögerung gerade noch rechtzeitig schließen.
Auf dem Weg fiel mir auf wie gut Demetri eigentlich Roch! Haach! In Gedanken seufzte ich. Was dachte ich eigentlich? Ich … oh nein, so ging das nicht! Also lenkte ich mich ab indem ich die deutsche Nationalhymne in Gedanken sang! Die Italienische kannte ich nämlich nicht!
Einigkeit und Recht und Freiheit für das Deutsche Vaterland … Da fiel mir ein, dass wir so langsam da sein müssten!
Im Thronsaal sprang ich dann wieder von seinem Rücken. „Guten Morgen Leyla!“, ertönte es wie immer hundertmal. „Morgen!“, erwiderte ich lachend und ging zu Dad. „Deine Leistung von heute Morgen war ziemlich beeindruckend!“, sagte Onkel Aro grinsend. „Tja!“, ließ ich noch verlauten, zu meinem grinsen.
„Und Leyla, wer hat die Wette gewonnen? Demetri oder Felix?“, fragte Alec, der gerade erst den Thronsaal betrat. „Demetri!“, antwortete ich ohne Nachzudenken. „Hast du Felix stolz denn sehr verletzt?“, fragte Alec lachend. „Alec, mein stolz ist in keinster Weise verletzt!“, sagte Felix, gesellte sich zu Demetri und schob ihm etwas zu.
„Wenigstens hält er seine Wettschulden ein!“, sagte Aro anerkennend. Dann begannen mal wieder diese Diskussionen, die mich sowieso nicht interessierten, da es meistens über Neuzugänge ging und wie sie sich machten! Das interessierte mich wirklich nicht! Und über Romina redeten sie schon gar nicht mehr! Also warum sollte ich zuhören?
Ich ging wie gewohnt zu der Steinbank und ließ mich dort nieder. Ich schaute durch den Raum und mein Blick blieb bei Demetri hängen. Ich legte meinen Kopf schief und aß oder eher mümmelte an dem Brötchen, dass mein Dad mir in der zwischen Zeit gegeben hatte.
„Dir gefällt wohl, was du siehst!“, hörte ich Jane neben mir amüsiert sagen. „Hm?“, ließ ich verlauten, als ob ich ihren Kommentar gar nicht mitbekommen hätte. „Isst du das Brötchen auch oder wird das bis Weihnachten nichts mehr?“, fragte Jane und grinste. „Ähm … ich war ähm … abgelenkt!“, sagte ich und lächelte unsicher. „Dir gefällt wohl was du siehst!“, meinte sie und hatte wirklich ein dauergrinsen drauf.
„Ich weiß nicht wovon du redest!“, sagte ich und sah sie Böse an. „Na dann!“, sagte sie und beobachtete ihren Bruder Alec, der gerade mit Demetri und Felix über irgendetwas redete. Demetri! Ich musste ihn schon wieder ansehen. Sein lächeln war so schön! Ich sah ihn verträumt an.
„Dir gefällt doch was du siehst! Also, was läuft da zwischen euch?“, sagte Jane hibbelig und schon war ihr dauergrinsen wieder da. „Was … NEIN! Was soll da denn laufen, ich weiß echt nicht was du meinst Jane!“, sagte ich unschuldig.
„Ich habe doch Augen im Kopf! Du siehst ihn genauso an wie er dich!“, sagte Jane. „Hmpf!“, ließ ich verlauten. „Also gibst du es zu?“, fragte Jane und rutschte näher. „Was soll ich denn zugeben?“, fragte ich ahnungslos. Ich wusste ganz genau worauf sie hinaus wollte. „Das du in ihn verknallt bist!“, flüsterte sie. „Ich … was? NEIN!“, sagte ich perplex. Und schaute ertappt. „Also doch!“, sagte sie freudig. „Denk doch was du willst!“, entgegnete ich kühl.
„Dann gehe ich nun eben zu Aro und erzähle ihm alles!“, sagte Jane und sprang auf. Kurz vor Aros Thron kam mir etwas in den Sinn, was sie mir bei den Vorbereitungen zu dem Streich für meinen Bruder erzählt hatte, bevor die Cullens kamen.
„Jane! Ich denke der Name meines Bruders sagt dir etwas!“, sagte ich und grinste frech. Jane drehte sie Augenblicklich um, sah mich Böse an und schüttelte den Kopf. „Was ist denn mit Thomas?“, fragte Aro interessiert. „Gar nichts!“, antwortete Jane schnell.
„Gar nichts!?!“, entgegnete Aro ungläubig. „Wir wollten ihm einen Streich spielen und Jane scheint das vergessen zu haben!“, sagte ich. Es war ja nicht Mals gelogen! Nur eben nicht die ganze Wahrheit! „Jane liebes, würdest du mir bitte mal deine Hand geben?“, fragte mein Onkel. Na Toll, ihm war schon jetzt klar, dass das nicht die Wahrheit war!
„Ähm, das geht nicht, ich … ich muss noch etwas für den … den Streich vorbereiten und … ja, ich muss dann jetzt auch weg!“, stammelte Jane. Wow so hatte ich Jane ja noch nie erlebt! Ich musste schmunzeln. „Wie wäre es dann mit dir meine liebe Nichte?“, fragte Aro und grinste.
„Vergiss es! Wenn du das machst dann … dann …argh!“, sagte ich panisch. Wenn er mich berührte, dann wären die Geheimnisse genauso raus! Ich glaube Jane hat daran auch nicht so wirklich gedacht! Oh Bitte lass sie schnell wieder da sein! Bitte, bitte, bitte!
Aro lief langsam auf mich zu. Dad, Onkel Marcus und die Garde mussten sich das Lachen verkneifen! Ich ging jedes Mal, wenn er einen Schritt vor machte einen zurück. „Leyla, ich bitte dich! Du wirst es überleben!“, sagte Aro und schmunzelte.
„Nein, denn einen Gewissen darauf folgenden Wutausbruch von einer Gewissen Vampirin, werde ich nicht überleben und außerdem würde irgendetwas meinen nicht überleben!“, fauchte ich.
„Das wage ich zu bezweifeln meine liebe! Lass mich doch sehen!“, bittete er nett. „NEIN!“, fauchte ich wieder. Ich war mittlerweile an der Wand und Aro und mich trennten nur noch 4 Schritte.
„Wenn du noch 1 Schritt weiter gehst dann …!“, begann ich verzweifelt, doch Aro unterbrach mich. „Dann was meine Liebe?“, fragte er mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. „Dann Schrei ich!“, entgegnete ich schnell. Aro trat einen Schritt vor und blieb dann stehen. Alle sahen mich erwartungsvoll an und schmunzelten schon! Aro hob nun eine Augenbraue und streckte mir seine Hand entgegen.
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH … JANE BEWEG DICH SOFORT HIERHIN UND HELF MIR ANSONSTEN SIND UNSERE GEHEIMNISSE RAUS KOMM JETZT SOFORT HIERHER!“, schrie ich. Die Tür des Thronsaals wurde augenblicklich aufgestoßen und Jane stand in der Tür. Die Garde, die gerade angefangen hatte sich wirklich den Allerwertesten ab zu lachen verstummte. Jane rannte im Vampirspeed auf mich los und rettete mich vor Aro, denn auf einmal standen wir schon in der Nähe der Tür.
„Jane!?! Was habt ihr 2 uns zu verschweigen, dass du jetzt schon Handschuhe trägst?“, fragte Aro etwas gereizt. Ich sah zu Jane und sie hatte wirklich schwarze Seidene Handschuhe an, die ihr bis über die Ellenbogen gingen.
„Bitte Meister, es tut uns leid und wir … ihr werdet es schon noch früh genug erfahren!“, sagte Jane entschuldigend. Aro setzte sich wieder auf den Thron und seufzte, er fand es gar nicht schön, wenn er nicht alles wusste!
Onkel Marcus begann zu lachen und ich schaute ihn, wie alle anderen auch ziemlich perplex an. „Stimmt, ich habe euch beide beobachtet, ich weiß ganz genau was ihr im Schilde führt! Ich würde euch gerne meine Unterstützung zu sichern! Kommt doch mit mir in die Bibliothek, dort sind sicherlich einige interessante Bücher für euch, die euch helfen könnten!“, sagte Marcus. Wir begriffen erst nicht aber spielten einfach mit! „Danke Onkel Marcus!“, sagte ich gut gelaunt.
„Bruder!?!“, fragte Aro perplex. Dad sagte nichts, für ihn war es nichts neues, das ich Geheimnisse vor ihm hatte! Es gefiel ihm zwar nicht sonderlich aber er fand sich einfach damit ab um nicht gleich neuen Streit vor zu programmieren! „Ich werde jetzt meiner Nichte und Jane helfen gehen!“, sagte Marcus. Aro wollte gerade, als Marcus aufstand nach seiner Hand greifen, doch Onkel Marcus war einfach schneller! Er wich ihm Geschickt aus und lief auf uns zu.
Aro setzte sich wie so ein Beleidigtes Kind zurück in seinen Thron und Dad begann zu lachen. „Kommt ihr dann?“, hörte ich Marcus fragen, als er bei uns Ankam. Ich nickte nur und dann folgten wir ihm Wortlos in die Bibliothek.
In der Bibliothek setzten wir uns dann in die Leseecke von Marcus. „So ihr zwei! Ich kenne euer Geheimnis schon länger! Aro hat meine Gedanken allerdings schon lange nicht mehr gelesen, also weiß er noch nichts davon! Wenn ihr mir helft ein paar ihm könnt ihr es nicht lange geheim halten!“, sagte Marcus und lächelte.
„Klar! Gerne um wen geht es denn?“, sagte ich selbstverständlich. „Habt Geduld! Ihr werdet es schon noch herausfinden! Ihr müsst ihnen noch etwas Zeit geben! Und jetzt gehen wir wieder ganz normal gesittet in den Thronsaal! Ich werde mit Aro reden und Leyla erklärt es Caius und dabei auch dem Rest!“, erklärte Marcus, lächelte und stand auf. Wir liefen wieder zum Thronsaal zurück und ich überlegte mir schon einmal, was ich meinem Dad wohl sagen sollte!
Ich konnte ja schlecht sagen: Wir hatten Langeweile und wollten euch verarschen! Das würde uns niemand glauben! Also machte ich mir noch weitere Gedanken! Die richtige Idee kam mir gerade noch rechtzeitig, bevor wir den Thronsaal wieder betraten!
„Aro! Lass uns rüber gehen! Ich muss etwas mit dir besprechen, Leyla wird es den anderen erklären!“, sagte Marcus und ging mit Aro ‘rüber‘. In diesem ´rüber' besprechen die 3 Eigentlich immer irgendwelche Sachen, die nicht unbedingt jeder mitbekommen muss oder so. Wow ich dachte eindeutig zu viel nach, denn Dad sah mich erwartungsvoll an und Jane stieß mich nach vorne. Also ging ich auf meinen Dad zu und setzte mich auf die Lehne von seinem Thron.
„Also, es ist so, wir haben einen etwas größeren Streich geplant und Marcus hat uns erwischt! Ich habe es zwar nicht mitbekommen aber Jane! Wir wollten eigentlich nicht dass irgendjemand davon erfährt aber es war nun eben Pech für uns! Jane wollte mich ärgern und hat dabei vergessen, was wir eigentlich geheim halten wollten! Onkel Marcus redet ja wie bekannt nicht sonderlich viel und deswegen dachten wir dass unser Geheimnis sicher sei! Naja aber ich denke das hat sich dann jetzt erledigt!“, sagte ich und seufzte niedergeschlagen. Naja ich war nicht niedergeschlagen aber gegen eine kleine Schauspielnummer ist ja nichts ein zu wenden oder?
Dad zog mich zu sich auf den Schoß und nahm mich in den Arm. „Ich glaube dir das keines Wegs! Und wer dich kennt weiß auch das du nicht niedergeschlagen bist! Ich werde gleich mit Aro reden!“, flüsterte Dad, sodass es niemand hören konnte. „Dann tu wenigstens so!“, formte ich mit meinen Lippen. Dad schmunzelte und ließ mich dann wieder von seinem Schoß, da sich die Tür öffnete und Aro und Marcus wieder eintraten.
Aro hatte ein dauergrinsen im Gesicht und Marcus sah einfach nur zufrieden aus. Die Beiden setzten sich wieder und Aro begann wie so oft zu reden. „Meine Lieben, ihr hättet mir das doch zeigen können!“, sagte er grinsend. Ich zog meine Augenbrauen hoch und schüttelte ungläubig den Kopf. „Leyla, jetzt kannst du mir ja die Hand geben, ich weiß es ja nun eh schon!“, sagte er, ohne sein dauergrinsen abzulegen. Ich schüttelte nochmals ungläubig den Kopf ging aber dann auf Aro zu. „Ohje!“, ließ ich noch verlauten, bevor er meine Hand berührte.
„Interessant! Demetri, du kannst nun Leyla in ihr Zimmer bringen und passe gut auf! Nicht das die Rumänen noch verbündete haben! Sicher, ist sicher!“, sagte Aro. Demetri kam zu mir und zog mich auf seinen Rücken. „Bereit?“, fragte er sanft. Ich senkte meinen Kopf und kniff meine Augen zum, danach nickte ich noch kurz. Demetri wollte gerade losrennen, als Aro mal wieder etwas zu sagen hatte. „Demetri wie war eigentlich der Auftrag, wir wurden heute Morgen ja unterbrochen!“, sagte Aro. Ich wusste genau was er wollte!
„Es lief fast alles wie geplant außer …!“, begann Demetri, doch Aro unterbrach ihn. Ich glaube so langsam wirklich, dass er so etwas gerne tut. „Zeige es mir doch einfach! Dann kann Leyla schneller ihr Navy CIS schauen!“, sagte Aro und nahm Demetris Hand. „Aros dauergrinsen wurde nun wirklich übertrieben groß! „Perfekt! Ihr dürft nun gehen!“, sagte Aro mit überschwänglicher freude. Ich schloss jetzt einfach mal nichts daraus, obwohl ich es hätte tun können!
Demetri rannte zurück in mein Zimmer, wo er dann mit mir wirklich Navy CIS schaute. Nach einer Weile wurde mir wirklich warm! Und das im Winter! „Demetri, wie hoch ist meine Heizung eigentlich gedreht?“, fragte ich ihn. „Ganz hoch, soweit ich weiß, weil es Nachts einfach zu weit abkühlt und wir die Heizung über Nacht ausstellen! Komm einfach her!“, sagte er und zog mich an sich.
Demetri war wirklich angenehm kühl. Ich kuschelte mich an ihn und er legte seine Arme um mich. So lagen wir nun auf meinem Sofa und schauten Navy CIS. Ab und zu diskutierten wir immer über Tonys Logik mit Frauen! Oder wir verglichen ihn mit Felix! Das war wirklich lustig und wir hatten viel zu lachen!
„Danke, dass du mir geholfen hast die Wette zu gewinnen! Du hast wirklich etwas gut bei mir!“, sagte Demetri und gab mir einen Kuss auf die Wange. In mir begann es wohlig zu kribbeln. „Kein Problem es war mir ein Vergnügen Felix zu ärgern!“, entgegnete ich und lächelte. Demetri lächelte zurück und strich mir über die Wange.
„Hast du Hunger?“, fragte er danach. Ich schüttelte den Kopf. „Leyla, du weißt, dass du etwas essen musst!“, entgegnete er. „Ich habe aber keinen Hunger!“, entgegnete ich. „Du hast heute noch gar nichts gegessen und gestern nur wenig!“, startete er. Na super das würde wohl wieder eine Argumentation werden, die ich gnadenlos verlieren werde! Erstens, weil er einfach Demetri ist und zweitens, weil ich keine Geduld habe! Und das wird sich wohl nie ändern!
„Aber, ich kann dir ja Bescheid sagen, wenn ich Hunger habe!“, sagte ich hoffnungsvoll, dass er es so hinnehmen würde. Ich schüttelte amüsiert den Kopf. „Was möchtest du essen?“, fragte er mich nun. „Gar nichts!“, entgegnete ich. „Du weißt schon, dass ich unsere, wie du es nennst Argumentation sowieso gewinnen werde!“, sagte Demetri und lächelte Siegessicher.
„Dieses Mal nicht!“, entgegnete ich und versuchte auch Siegessicher zu lächeln, doch ich scheiterte kläglich, was Demetri wieder zum Lachen brachte. (Leylas versuch so zu grinsen: http://files.coverpicture.com/imageserver/4a56ba6e05a72136acc2447608e2/bildagentur_coverpicture_frau%252Bschneidet%252Bgrimassen%252B-%252Bwoman%252Bmaking%252Bfaces.jpg ) Ich musste sofort mitlachen, sein Lachen war für mich so ansteckend! Nach einer Weile kriegten wir uns wieder ein und beschlossen uns ein Deutsches Werk an zu schauen! Türkisch für Anfänger war dafür sicherlich geeignet! Den hatte mein Bruder besorgt! Und da es Rubinrot noch nicht auf DVD gibt beschlossen wir Türkisch für Anfänger zu sehen!
Nach einer halben Stunde saß Felix plötzlich neben mir und ich schrak zusammen! Demetri und Felix begannen sofort zu lachen und ich musste zwangsweise mitlachen! „Das ist nicht witzig!“, murrte ich wie ein beleidigtes Kind. „Oooh Arme kleine Leyla!“, sagte Felix gespielt fürsorglich. „Ich glaube ich sollte dir mal etwas zu essen besorgen, was hätte die Kleine Leyla denn gerne?“, fragte Felix. Ich gab ihm noch einen Todesblick, wie heute Morgen und die zwei begannen wieder zu schmunzeln.
„Also was willst du essen?“, fragte Felix mich erneut. „Gaaar nichts!“, sagte ich zu ihm, als ob ich mit einem Idioten reden würde. „Leyla du musst was essen!“, sagte Demetri besorgt. Ich schüttelte einfach den Kopf und verschränkte meine Arme. „Ich gebe Demetri recht, du isst zur Zeit viel zu wenig!“, meinte Felix und stimmte Demetri zu.
„Ich habe aber keinen Hunger!“, quengelte ich. „Bitte Leyla! Du kannst auch Salat haben wenn du möchtest! Wirklich was du möchtest, nur iss bitte etwas!“, flehte Demetri und sah mir tief in die Augen. Ich versinkte wieder in ihnen. Ich nickte leicht. „Von mir aus! Aber warum machst du dir so viele Sorgen? Du hast doch keine Anordnung bekommen, dass ich essen muss!“, fragte ich Demetri. Es war schon komisch wie viele Sorgen er sich manchmal um mich machte.
„Mir liegt was an dir!“, antwortete er. Felix lachte. „Sie ist ja auch deine Seelen …!“, begann Felix, doch Demetri unterbrach ihn. „Wolltest du ihr nicht etwas zu essen besorgen?“, fragte Demetri. „Ja klar! Was willst du denn kleine? Salaaat?“, fragte Felix immer noch schmunzelnd. „Neee, was richtiges! Wenn schon denn schon! Ich will … hmmm … Ravioli mit Tomatensoße!“, sagte ich. Felix nickte und verschwand. Ich denke in die Küche, denn mittlerweile konnten einige Vampire hier kochen!
„Was für Seelen Demetri?“, fragte ich. „Vergiss was Felix gesagt hat!“, bat Demetri. Ich nickte einfach. Er würde es mir schon erzählen, wenn er es erzählen wollte! Naja, also schauten wir einfach den Film weiter.
Irgendwann kam Felix dann mit meinem Essen wieder und ich begann zu essen. „Ich soll dir viele Grüße von deiner Mum bestellen!“, fügte er noch hinzu. „Falls du sie siehst, dann richte ihr ebenfalls Grüße von mir aus und sag ihr das ich sie lieb hab und sie vermisse!“, sagte ich. „Gib ihr Zeit Leyla!“, sagte Felix. „Wofür denn Zeit?“, fragte ich Felix. „Tu es einfach!“, entgegnete er. Mittlerweile war ich mit dem Essen fertig und ließ mich niedergeschlagen nach hinten fallen. Was war nur hier los?
Demetri zog mich zu sich und nahm mich in den Arm. „Das wird schon alles kleine!“, flüsterte er mir zu. „Ich hoffe es!“, sagte ich und wir sahen den Film weiter. Felix lachte sich alle paar Minuten übertrieben seinen Allerwertesten ab und deswegen musste selbst ich wieder lachen! Als ich wieder lachte sah ich zu Demetri hinüber und er sah eindeutig nicht mehr so sorgenvoll aus sondern glücklich! Hatte das etwa was mit mir zu tun? Hmm, naja!
Nach ein paar Minuten ging die Tür auf und Jane kam herein. „Wow ein Film, ich schau mit!“, sagte sie und quetschte sich ebenfalls aufs Sofa. Als der Film zu Ende war, beschlossen wir noch einen zu sehen, als Alec gerade hinein kam. „Hier seid ihr alle, was macht ihr?“, fragte er. „Wir schauen uns Filme an! Mr. and Mrs. Smith, Spongebob der Film, Mission Impossible, Barbie oder Bourne?“, fragte ich Alec.
“Welcher Vorschlag ist denn von wem?”, fragte er amüsiert. „Also Mr. and Mrs. Smith ist von Jane, Spongebob und Barbie von Felix, Mission Impossible von Demetri und Bourne von mir! Also, welcher Film?“, sagte ich ungeduldig. „Oh Felix, ich wusste ja gar nicht, dass du auf Barbie stehst!“, witzelte Alec und wir lachten. „Tja in mir schlummert verborgenes!“, erwiderte Felix.
„Ja Felix, aber das du auf Barbies stehst ist ja nichts Neues!“, sagte ich und wir lachten erneut. „Ähm … wir schauen Mission Impossible!“, sagte Alec und setzte sich. Ich legte den Film rein und ließ ihn laufen! Meine Couch war wirklich voll besetzt, denn mehr als 4 Personen passen wirklich nicht auf meine Couch und selbst das ist dann meistens schon eng! Ich zog meine Augenbrauen hoch und verschränkte meine Arme. Demetri lachte und kam auf mich zu. „Komm her kleine!“, sagte er hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schoß. So saßen wir 5 dort und sahen uns den Film an.
Mitten im Film ging die Tür nochmals auf und Romina kam hinein. „Oh Mission Impossible, ich schau mit!“, sagte sie und setzte sich auf die Armlehne der Couch, doch Felix zog sie auf seinen Schoß. Meinte Marcus die Beiden etwa als Liebespaar? Naja, ich denke, das werde ich schon noch früh genug erfahren, also widmete ich mich wieder dem Film.
Als wir in ungefähr der Mitte des Films ankamen, öffnete sich die Tür und Aro trat mit Marcus und Daddy ein. „Was macht ihr hier?“, fragte Aro perplex. „Wir schauen einen Film Meister!“, sagte Romina, die sofort aufstand. „Ihr mach was?“, fragte er nochmals perplex. „Wir schauen einen Film Onkelchen! Mission Impossible du kannst ja mit schauen!“, sagte ich und schmunzelte über sein Gesicht.
„Ihr schaut hier einen Film!?!“, sagte er so, als würde er uns nicht glauben, obwohl der Film noch lief. „Ja!“, entgegnete ich. Aro schlug sich die Hand vor die Stirn. „Romina und Felix, ihr habt jetzt Dienst! Alec und Jane, ihr wolltet in die Kerker mit Caius! Und ihr beide … ähm, ihr könnt weiter schauen!“, sagte Aro. Er war sichtlich verwirrt, so etwas hat es wohl noch nie gegeben!
„Ich glaube wir sollten so etwas öfters machen, dann bist du nicht mehr so verwirrt oder Aro?“, fragte ich lachend. „Ähm, ja von mir aus!“, sagte er verwirrt. „Hat er das jetzt ernst gemeint?“, flüsterte ich zu Demetri. „Weis nicht aber wir könnens ja mal probieren!“, flüsterte er zurück. „Leyla!“, tadelte Dad. „Was denn?“, fragte ich unschuldig naja gespielt unschuldig. „Nur weil dein Onkel etwas verwirrt ist heißt das nicht, dass du automatisch gleich machen kannst was du willst!“, sagte Dad streng. „Jajaaa!“, antwortete ich ihm. Er schüttelte den Kopf und ging mit Aro und Marcus wieder weg.
Als der Film zu Ende war hatte ich totale Langeweile! „Demetri, ich hab Langeweile!“, quengelte ich. „Weist du eigentlich wie süß du bist, wenn du Langeweile hast?“, sagte Demetri und lächelte mich verträumt an. Ich grinste verträumt und biss mir auf die Unterlippe.
Plötzlich wurde meine Tür aufgeschlagen und Jane kam herein. „Leyla, du musst mir helfen! Demetri raus hier! Das wird ein Mädchengespräch und das musst du bestimmt nicht hören!“, sagte Jane hyperaktiv und panisch. „Nein! Ich muss auf sie aufpassen und werde jetzt nicht gehen!“, sagte Demetri und grinste frech.
„Wenn du jetzt nicht sofort verschwindest, dann Folter ich dich!“, drohte Jane jetzt. „Das machst du nicht!“, fauchte ich. „Dann soll er verschwinden!“, sagte Jane und lächelte. „Hmpf!“, lies Demetri verlauten. „Demetri geh lieber! Sonst Foltert Jane nachher noch uns beide!“, sagte ich. „Okay! Wenn ihr was passiert, dann bist du schuld!“, sagte Demetri zu Jane und ging. „Ihr wird nichts passieren!“, schrie Jane ihm nach.
„Was ist denn los?“, fragte ich sie. „Dein Bruder ist wieder da!“, sagte sie verzweifelt. „Ja und? Ist doch gut!“, sagte ich. „Ja aber er hat mich nach einem Date gefragt!“, sagte Jane verzweifelt. „Ja und was hast du geantwortet?“, fragte ich sie und lächelte. „Ja was denn sonst! Aber was soll ich denn Anziehen?“, sagte Jane, als ob es um den Weltuntergang ginge. „Oh Jane! Zieh dein Schwarzes kurzes und enges Kleid an!“, sagte ich. Das Kleid stand ihr wirklich gut und ließ sie älter aussehen!
Und schon wieder ging die Tür auf und Marcus stand in der Tür. „Jane, du solltest dich für dein Date fertig machen und Leyla, ich möchte mal mit dir im Garten Spazieren gehen!“, sagte Onkel Marcus. Jane verschwand sofort und ich ging mit Marcus in den Garten. Er war wirklich riesig und hatte total schöne Blumen! Jah ich denke gerade an Blumen! Das komisch ist, ich habe noch nicht einmal Lieblingsblumen oder doch? Naja, ich weiß nicht so recht!
Rückblick
Marcus ging durch die Gänge und wollte sich gerade bei Leyla und Jane erkundigen, wie sie voran kamen, da hörte er wie niemand geringeres, als Thomas Rosenfeld Jane um ein Date bat. Die Beiden waren zwar keine Seelenverwandten aber ihre Bindung, die Marcus sah, war stark!
Als Thomas in den Thronsaal ging um sich die Erlaubnis für Ausgang zu holen, rannte Jane hyperaktiv und panisch zu Leyla! Marcus beschloss ihr zu folgen, doch etwas langsamer. Auf dem Weg begegnete er einem Niedergeschlagenen Demetri.
„Demetri, was ist los?“, fragte Marcus. „Ach nichts!“, sagte Demetri und ging weiter. „Hat es etwas mit Leyla zu tun?“, fragte Marcus und er hatte damit ins Schwarze getroffen! „Ähm, nicht direkt!“, antwortete Demetri nachdenklich. „Lass mich raten, sie ist deine Seelenverwandte und du weist nicht wie du ihr es sagen sollst!“, entgegnete Marcus. Demetri nickte niedergeschlagen. „Sag es ihr einfach! Ich bringe sie dir in den Garten, ich denke, dass du weißt wo ich sie hinbringe! Ich denke sie wird es gut aufnehmen! Habe Mut!“, sagte Marcus und lächelte. Demetri nickte und lief in den Garten, während dessen lief Marcus zu Leyla.
Rückblick Ende
Onkel Marcus und ich liefen schweigend nebeneinander her, bis in den hinteren Teil des Gartens. „Gehe bitte schon einmal vor bis zu der Dritten Steinbank ab hier! Ich komme gleich nach!“, sagte Onkel Marcus und lächelte. „Okay!“, sagte ich, lächelte zurück und ging schon einmal vor. Als ich nach der 2 Steinbank rechts abbog, sah ich Demetri auf der 3 Steinbank sitzen.
Er wirkte Nachdenklich! Ich ging auf ihn zu und setzte mich neben ihn. „Hi!“, sagte er und lächelte. „Hey!“, entgegnete ich. „Leyla, ich muss mit dir reden!“, sagte er unsicher. „Klar!“, entgegnete ich. So ein bisschen Schiss hatte ich ja schon, denn ich wusste ja nicht um was es ging.
„Naja, ich habe so etwas noch nie gemacht aber ich probiere es jetzt einfach mal!“, sagte Demetri und lächelte mich an. „Ich habe über 1700 Jahre auf dich gewartet und endlich habe ich dich gefunden! Leyla, ich liebe dich mehr als du dir vorstellen kannst! Du bist meine Seelenverwandte!“, sagte er und sah mich unsicher an.
Ich konnte es noch gar nicht richtig glauben! Er liebte mich und ich liebte ihn! Ich fing an zu lächeln. „Ich liebe dich auch!“, brachte ich leise heraus und schaute auf meine Finger. Demetri hob mein Kinn an, sodass ich ihm in die Augen sehen musste. „Wirklich?“, fragte er mich und lächelte. Ich nickte und lächelte zurück.
Wir sahen uns tief in die Augen. Dann kam Demetri mir näher, ich spürte seinen Atem auf meiner Haut und mein Herz begann schneller zu schlagen. Plötzlich lagen unsere Lippen aufeinander. Ich schloss meine Augen und in mir begann etwas, was ich nicht beschreiben konnte! Mir wurde wohlig und in mir kribbelte alles! Es begann ein Feuerwerk in mir! Schon viel zu früh, war es schon wieder vorbei!
„Ich liebe dich Leyla Volturi!“, flüsterte er. „Ich dich auch!“, hauchte ich. Demetri strahlte mit mir um die Wette! Und dann küsste er mich wieder! Es war einfach unbeschreiblich! Wir blieben soweit ich weiß 3 Stunden in dem Garten, redeten, lächelten und naja wir küssten uns! Doch danach gingen wir wieder Hand in Hand hinein!
Auf dem Halben weg in mein Zimmer kam uns Jane schon entgegen! „Aaaaaah! Ich freu mich so für euch!“, sagte sie quietschend und umarmte uns. „Hast du ihr irgendetwas erzählt?“, fragte ich Demetri lachend. „Nein, dazu hatte ich noch gar keine Zeit hübsche!“, sagte Demetri und küsste mich. Jane räusperte sich. „Ich glaube ihr solltet es jetzt mal bekanntgeben!“, sagte sie. Demetri nickte. „Jane, wie lief dein Date?“, flüsterte ich. „Gut morgen treffe ich mich wieder mit deinem Bruder!“, flüsterte Jane zurück und strahlte.
Wir liefen Hand in Hand in den Thronsaal und Jane vor uns. „Willst du oder soll ich?“, flüsterte Demetri im Hineingehen. „Mach du!“, flüsterte ich zurück. Wir stellten uns vor die drei Throne. Die drei sahen aus, als ob sie schon genau wissen würden, was wir ihnen sagen wollten. Wow Aro muss es Dad wohl verraten haben. „Also, wir wollten euch sagen, dass wir nun zusammen sind!“, sagte Demetri schnell. Im Saal klatschten alle kurz und gratulierten uns. Nun kam Felix auf uns zu. „Endlich! Das hat aber auch lange gedauert!“, sagte er und umarmte uns.
„Alles Gute euch beiden! Ich freue mich so!“, sagte Aro, wow er freute sich wirklich! „Von mir auch alles Gute! Das hat wirklich lange mit euch beiden gedauert!“, sagte Marcus und lächelte. Ohje jetzt kam Dad. „Ich freue mich auch für euch! Und ich hatte schon Angst, dass du dir einen Volltrottel anlachst aber deine Wahl war wirklich ausgezeichnet!“, sagte Dad, kam auf mich zu und umarmte mich.
Da ging auch schon die Tür auf und Tante Sulpicia und Mum kamen hineingestürmt. „Oh ich freue mich so für dich Leyla!“, sagte Mum und umarmte mich aber etwas zu fest. „Danke Mum aber du zerquetscht mich gleich!“, sagte ich. Sie ließ sofort wieder locker und schon kam Sulpicia. „Freut mich kleine!“, sagte sie und umarmte mich kurz, danach ging sie zu Aro und Mum zu Dad.
Ich sah Demetri an und er mich! „Warum redet keiner!“, flüsterte ich ihm zu und musste mich dafür ziemlich strecken. „Weis nicht aber das ist wirklich komisch!“, flüsterte er zurück und zwinkerte mir zu.
„Ähm redet hier jetzt eigentlich nochmal jemand irgendwas oder wird das jetzt hier irgendwie so nen Schweigeritual?“, fragte ich in die Runde. Sofort begannen wieder irgendwelche Gespräche!
„Komm, ich will dir etwas zeigen!“, sagte Demetri, lächelte und zog mich mit sich. Ich lächelte zurück: „Was denn?“ „Siehst du dann schon!“, entgegnete er. „Wartet ihr bitte noch kurz, wir müssen noch etwas besprechen!“, sagte Aro und Dad schaute mich streng an, denn er unterbrach sofort seine Gespräche, er hatte wohl gar nicht bemerkt, dass wir am Gehen waren!
„Kann das nicht noch warten?“, fragte Demetri bittend. „Wenn du mir zeigst, was du vor hast vielleicht? Ansonsten muss das eben warten!“, sagte Aro. Demetri ging zu Aro und gab ihm seine Hand. „Ich denke das Gespräch kann noch warten aber danach direkt!“, sagte Aro streng. Demetri nickte, hob mich hoch und rannte los. Ich schloss ganz schnell meine Augen!
„Du kannst die Augen wieder aufmachen!“, sagte Demetri. Ich öffnete meine Augen! Wir waren auf dem Dach des Volturi Anwesens und es war einfach Atemberaubend! Man sah von hier oben ganz Volterra und der Sonnenuntergang war total schön! Das schönste aber war, dass ich mit Demetri hier war!
Er setzte sich hin und platzierte mich neben sich, danach Schlang er seine Arme um mich und ich lehnte mich an ihn! „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal auf Sonnenuntergänge stehen würde! Früher fand ich das immer total kitschig und hab mich drüber lustig gemacht aber jetzt und mit dir, ist das was ganz anderes!“, gestand ich ihm. „Also gefällt es dir?“, fragte er mich. Ich nickte und danach schauten wir uns den Sonnenuntergang noch weiter an!
Als die Sonne untergegangen war, saßen wir noch immer hier oben. Die Straßenlaternen tauchten Volterra in ein warmes Licht! „Ich glaube wir sollten wieder hinunter gehen!“, sagte er. Ich nickte einfach. Demetri hob mich wieder hoch und schon waren wir im Thronsaal.
„Leyla kommst du mit? Deine Mum hätte jetzt Zeit für dich, sie wollte glaube ich einen Film mit dir anschauen oder so!“, sagte Dad. „Endlich mal! Ich dachte schon, ich würde sie weiterhin so selten zu Gesicht bekommen!“, entgegnete ich. „Viel Spaß!“, sagte Demetri und küsste mich. „Danke!“, entgegnete ich. „Na komm, spring auf!“, sagte Dad und stellte sich vor mich. Ich sprang auf seinen Rücken und er sauste mit mir davon!
In seinem und Mums Gemächern, ließ er mich wieder runter!
„Schätzchen, setzt dich doch bitte, wir müssen mit dir reden!“, sagte Mum. Ich sah Dad böse an! „Ich musste lügen, sonst wärst du doch eh nicht mit gekommen!“, sagte Dad entschuldigend und setzte sich aufs Sofa neben Mum. Ich setzte mich in den Sessel gegenüber.
„Also, da du ja jetzt mit Demetri zusammen bist, müssten wir da einiges klären!“, sagte Mum vorsichtig. Ich runzelte Misstrauisch die Stirn. „Es geht darum, du bist ja noch ein Mensch und naja ich möchte nur das du vorsichtig bist!“, sagte Mum und so langsam dämmerte es mir was sie wollten, ich wollte das jetzt aber nicht wahr haben!
„Aha!“, entgegnete ich. „Weißt du, du bist als Mensch ziemlich zerbrechlich und naja ich weiß nicht aber kennst du die Geschichte von Bella Cullen?“, sagte Mum immer noch unsicher. „Jaa!“, entgegnete ich. Mir war immer noch nicht so naja so halt!
„Dann weißt du ja auch, dass sie bei der Geburt ihrer Tochter fast gestorben ist! Es ist so, es ist klar, dass du mit ihm auch mal naja, du weißt schon und ich bitte dich nur …!“, sagte Mum doch für mich war das Gespräch an dieser Stelle beendet! Ich stand auf. „Boah, was denkt ihr? Ich bin Jungfrau und habe nicht vor daran etwas zu ändern!“, sagte ich sauer und ging zur Tür. „Leyla, bleibe bitte hier, das Gespräch ist noch nicht beendet!“, sagte Dad sauer. „Nein! Für mich ist das Gespräch genau jetzt beendet und ich werde jetzt gehen!“, entgegnete ich ebenso sauer!
„LEYLA!“, hörte ich noch, bevor ich die Tür zu knallte und in Richtung mein Zimmer ging. Was dachten die eigentlich über mich? Das ich so bitchig bin und nur das eine will? Boah ich könnte durchdrehen! Von mir aus kann man mich verklemmt nennen oder sonstiges aber so bin ich einfach nicht und ich finde es selbst nicht gut wenn es so Menschen gibt die nur das eine Wollen!
Ich ging um eine Ecke und traf auf Demetri, der gerade auch in Richtung mein Zimmer oder auch seins ging, die lagen ja nebeneinander! „Und wie lief das Gespräch bei dir?“, fragte er mich. „Ich habe es einfach abgebrochen und bin gegangen! Was denken die auch von mir!?!“, sagte ich. „Ich musste mir alles bis zum Schluss anhören, da ich das Gespräch bei Aro hatte! Ich denke sie sorgen sich einfach nur um dich!“, sagte Demetri und legte einen Arm um mich.
Wir waren gerade um die Ecke in den Korridor zu unseren Zimmern gebogen, als wir sahen, wie Felix dort mit einer seiner Barbies stand! Dazu muss man sagen, dass er sich einmal in der Woche eine Vampirin mitnahm! „Oh Felix, Such dir doch mal ne feste Freundin!“, sagte Demetri genervt. „Nur weil du 1700 Jahre wartest, heißt das nicht, dass ich das auch tue!“, sagte Felix und grinste.
Felix begann mit seiner Barbie rumzuknutschen. Demetri und ich zogen die Augenbrauen hoch und schmunzelten, bis Romina plötzlich in den Korridor kam. Sie sah Felix und die Barbie und blieb geschockt stehen. „Romina?“, sagte ich besorgt. Felix sah sofort auf und stieß die Barbie von sich. „Romina!“, sagte er unsicher. Romina schüttelte ihren Kopf und lief geradewegs in ihr Zimmer. „Romina, warte doch!“, sagte Felix und lief ihr nach, doch Romina knallte ihm die Tür vor der Nase zu!
„Felix, I need you! Come to me! We must go in your room! I think it would be more comfortable! And nobody is looking at us!”, sagte die dämliche Blondine auf Englisch zu Felix. Die kapiert es wohl auch nicht, dass Felix sie nur benutzt, selbst ich habe mittlerweile verstanden, dass er auf Romina steht und Romina offensichtlich auch auf ihn! Das meinte Marcus! Jetzt war ich mir ganz sicher!
Felix ignorierte sie, schlug seine Hände vors Gesicht und lehnte sich an einen Pfosten in unserer Nähe. Die Blondine ging sofort zu ihm! „Felix, we must go in your room! Come on! I can offer you something! Felix come with me! You are so sexy and I am your sexmachine!”, sagte sie. Ich verstand jedes Wort zu meinem Bedauern! „Shut up! Go away and when you ever come back, then I will kill you!“, schrie er. Die Blondine schnaubte aber haute dann ab.
“Scheiße, was soll ich denn jetzt machen?”, sagte Felix niedergeschlagen. „Gib ihr Zeit!“, sagte ich. Felix nickte und ging in sein Zimmer. Demetri und ich gingen nun auch in mein Zimmer. „Es ist schon spät! Du solltest schlafen!“, sagte Demetri. Ich gähnte, nickte und machte mich Nachtfertig! Danach legte ich mich in mein Bett. Demetri legte sich zu mir. „Gute Nacht mein Engel!“, sagte er und küsste mich. „Gute Nacht!“, hauchte ich zurück, kuschelte mich an ihn und schlief ein!
Am nächste morgen wachte ich sogar von alleine auf! „Guten Morgen mein Engel!“, hörte ich Demetris Stimme, die die eines Engels glich! „Morgen!“, sagte ich und gähnte.
Demetri küsste mich lang, bis es an meiner Zimmertür klopfte. „Ich glaube, dass du dich jetzt fertig machen solltest!“, sagte Demetri und lächelte. Ich nickte und ging ins Bad. Dort Duschte ich erst einmal lang, wickelte mich dann in einem Handtuch ein und ging in meinen Kleiderschrank. Nachdem ich mein Outfit heraus gesucht hatte, Schminkte ich mich noch schnell und ging dann zu Demetri, der schon auf mich wartete.
„Wer war das gerade?“, fragte ich. „Felix, der wollte wissen wann wir kommen!“, entgegnete Demetri. Er küsste mich nochmals kurz. „Na komm hübsche!“, sagte er und zog mich mit vor die Tür, dort spielte sich gerade eine Szene ab, die ich mir anders erhofft hätte!
„Romina, jetzt hör mir doch mal zu!“, sagte Felix verzweifelt, doch Romina ignorierte ihn und ging an ihm vorbei. „Romina, sie hat mir nichts bedeutet und es tut mir leid!“, sagte Felix ebenso verzweifelt! „Romina?“, fragte ich, vielleicht würde sie ja mit mir reden!
„Was?“, entgegnete sie. „Kann ich mal kurz mit dir reden?“, fragte ich sie. „Sicher!“, entgegnete sie, zog mich ihr Zimmer, knallte den Jungs, die gerade auch hinein wollten, die Tür vor der Nase zu und schloss ab. „Warum redest du nicht mit Felix?“, fragte ich sie.
„Weil er genauso ist wie alle anderen! Er denkt nicht mit seinem Gehirn! Er ist genauso wie … ach ist doch auch egal!“, sagte Romina und setzte sich auf ihre Couch, ich setzte mich zu ihr. „Jetzt komm schon, was ist los?“, fragte ich. „Willst du das wirklich wissen?“, fragte sie mich. Ich nickte als Antwort.
„Also, es ist so! Bevor ich verwandelt wurde, waren wir nicht sehr reich! Es reichte uns gerade einmal so, eine Wohnung zu mieten, in der ich mir ein Zimmer mit meinen 3 Geschwistern Teilen musste!
Ich war die älteste und musste ziemlich viel im Haushalt helfen! Ich hatte noch 2 kleine Brüder, Miro war 10 und Damian 14! Meine kleine Schwester war erst 5 Jahre alt! Ich war damals schon so alt wie ich heute bin! 19 Jahre alt! Ich weiß manche schätzen mich jünger oder sogar älter aber so ist es nun einmal!
Auf jeden Fall habe ich meiner Mutter viel im Haushalt geholfen und die anderen eher weniger! Doch meine Mum starb! Wir wussten nicht woran, sie starb einfach und die Autopsie sagte aus, dass sie an einer Überdosis Schlaftabletten gestorben sei! Die waren damals noch nicht so erforscht und mein Dad hat sie illegal geholt!
Mein Dad hat ihren Tod niemals verkraftet und hat angefangen zu trinken! Er hat seinen Job verloren und wir waren kurz davor auf der Straße leben zu müssen! Ich fand einen Job in einem Gasthaus als Kellnerin und Arbeitete so oft und so viel es ging! Zusätzlich nahm ich noch einen Zeitungsjob an, den ich Damian und Miro machen ließ! Sie trugen die Zeitung aus und ich ging Kellnern.
Meine kleine Schwester nahm ich immer mit zur Arbeit, da sie nicht alleine Bleiben konnte und ich konnte mir einfach niemanden leisten, der auf sie aufpasst! Meine Chefin war damit einverstanden, da sie selbst eine Tochter hatte, die in Maris alter war! Die beiden verstanden sich wirklich gut! Es ging auch ein paar Wochen lang gut! Maris wohnte inzwischen bei meiner Chefin, die das Sorgerecht für sie übernommen hatte und Damian und Miro ging es so weit auch gut!
Eines Abends wurde es ziemlich spät und als ich Feierabend hatte war es schon sehr dunkel! Meine Chefin bot mir an über Nacht zu bleiben, doch ich wollte Damian und Miro nicht allein lassen, das war mir einfach zu riskant, da unser Vater ja stetig besoffen war! Ich konnte mir kein Essen mehr leisten, da für die Wohnung unser ganzes Geld drauf ging! Ich weiß wirklich nicht, wie unser Dad es immer Geschafft hat an den teuren Alkohol zu kommen!
Ich ging also den weg zu unserer Wohnung, als mir plötzlich ein paar Alkoholisierte typen entgegen kamen! Naja, Details erspare ich dir! Auf jeden Fall wurde ich an diesem Abend vergewaltigt! Sie haben mich mit einer Platzwunde am Kopf liegen lassen!
Als ich aufwachte, hatte ich höllenschmerzen! Ich wurde gebissen! Nach ein paar Tagen hörten die Schmerzen auf! Jack, ein Vampir aus Amerika hatte mich Verwandelt, doch er wollte nur das eine von mir, also bin ich ihm abgehauen! Jack hatte sich inzwischen den Rumänen angeschlossen und ich lernte meinen Durst zu kontrollieren und passte auf meine Geschwister auf!
Als ich nach zwei Jahren eines Nachts von der Jagt zurück kehrte, fand ich Miro tot vor! Er wurde von einem Messer erstochen! Mein Dad lag auf ihm und hatte das Messer mit seiner Hand fest umschlossen! Damian war in zwischen 16 Jahre alt und ging arbeiten, genauer gesagt hatte er meinen Job übernommen!
Als er nach Hause kam gab ich mich zu erkennen! Er glaubte mir vorerst nicht aber ich sagte ihm, dass ich mich verändert hätte und dass er damit Leben müsse! Wir blieben noch eine Nacht in der Wohnung! Wir verabschiedeten uns von Miro und gingen dann wieder! Ich bestellte der Polizei noch einen schönen Gruß, dass sie doch mal kommen sollten und danach gingen wir zu meiner alten Chefin!
Sie nahm Damian bei sich auf und er arbeitete weiterhin bei ihr! Ich fing auch wieder an bei ihr zu arbeiten, ich nahm Menschen Nahrung zu mir usw. nachts, wenn ich Jagen war übergab ich mich dann meistens in irgendwelche Mülltonnen um die Nahrung wieder los zu werden!
Weitere zwei Jahre vergingen so! Doch dann traf ich eines Nachts bei der Jagt Jack wieder! Er drohte mir, dass er meine Schwester töten würde, falls ich nicht wieder mit ihm kommen würde! Er gab mir 2 Tage Bedenkzeit!
Für mich war klar, dass ich nicht wollte, dass meine Schwester starb! Doch ich wollte mir etwas einfallen lassen! Am ersten Tag kam die Polizei und verhaftete Damian, wegen Diebstahl! Er gab es sogar zu und kam ins Gefängnis!
Am nächsten Tag redete ich mit meiner Chefin und sagte ihr, dass ich wieder fort müsste! Sie verstand mich, als ich ihr alles erklärte! Sie wusste aber nicht, dass ich ein Vampir bin! Ich verabschiedete mich von Maris und ging! Jack hat mich 2 Wochenlang nur für das eine Gebraucht und mich dann fallen lassen, weil ich nicht mit meinem versteinerten Herzen bei der Sache war! Er drohte mir jedes Mal, dass wenn ich mich nicht anstrengen würde, er meine Schwester tötet!
Nach dieser Zeit beobachtete ich Damian im Gefängnis! Ich beschloss ihn nach weiteren 2 Jahren dort raus zu holen und danach verwandelte ich ihn! Damals hatte er 6 Jahre bekommen und im Nach hinein erfuhr ich, dass es gar nicht Damian, sondern Jack war Jack war einfach gerissen! Er hatte eine gute Selbstbeherrschung und somit konnten wir gut leben und auf unsere kleine Schwester aufpassen!
Jack kam jedoch erneut, doch dieses Mal ließ ich ihn abblitzen! Ich hatte mit meinem Bruder für diesen Fall nämlich kämpfen trainiert! Wir kämpften in einer Gasse und ich war gar nicht so schlecht!
Nach einiger Zeit kamen dann die Rumänen und beendeten dies! Sie nahmen mich und Damian in ihren Zirkel auf! Jack vergewaltigte mich nach 2 Wochen und die Rumänen sahen darauf den Tod! Jack wurde also getötet!
Wir sahen, dass aus Maris ein anständiges hübsches Mädchen wurde! Sie verliebte sich, heiratete und bekam Kinder! Ich weiß noch, dass in ihrem Haus ein Bild von mir und Damian stand! Es war das einzige was sie noch von uns hatte! Wir beschlossen, dass wir sie nun allein lassen konnten, denn ihr Ehemann war zwar Reich, jedoch ein wirklich anständiger Mann! Sie bekam ein Mädchen und einen Jungen! Ihre zweiten Namen hatten sie von mir und Damian!
5 Jahre später fand Damian seine Seelenverwandte! Sie war jedoch noch Menschlich! Und aufgrund dieser Tatsache haben sie Damian getötet! Seit dem hatte ich eine andere Meinung über sie und über die Liebe! Ich hatte schon lange auf jemanden wie dich gewartet um mich für meine Bruder zu rächen!“, erzählte Romina.
„Ist Felix dein Seelenverwandter?“, fragte ich sie. Sie nickte traurig. „Gib ihm noch eine Changs! Ich denke, dass er sie nutzen wird und es tut ihm ja auch leid!“, erklärte ich ihr. Romina nickte. „Soll ich ihn holen?“, fragte ich und Romina nickte wieder. Ich umarmte sie noch kurz und schloss dann die Tür auf.
Demetri kam aus Felix Zimmer. „Und?“, fragte er. „Felix soll zu ihr gehen!“, sagte ich und lächelte. Demetri ging wieder in Felix Zimmer und kam mit ihm heraus! „Was hat sie gesagt?“, fragte er mich. „Ich verstehe sie! Aber lass dir die Geschichte von ihr selbst erklären!“, sagte ich. Felix nickte und ging zu ihr.
„Und was machen wir jetzt hübsche?“, fragte Demetri. Ich zuckte mit den Schultern. „Lass uns erst einmal in den Thronsaal gehen und dann kriegst du etwas zu essen!“, sagte er und lächelte.
Wir gingen also in den Thronsaal. „Guten Mittag Leyla!“, hörte ich nun hunderte Male. „Ähm ja, guten Mittag!“, entgegnete ich. „Demetri, in der Küche steht Leylas essen!“, sagte Aro und Demetri verschwand. Ich setze mich schon einmal auf die Steinbank.
Demetri war rasend schnell wieder da, hielt meinen Teller und ich begann zu essen! Es gab heute Pizza! Die Gespräche begannen wieder, Jane flirtete mit Tom und dann kamen Romina und Felix Hand in Hand zurück!
„Danke ihr zwei!“, sagten sie. Demetri und ich grinsten uns an. Marcus lächelte freudig! „Das ist doch schön! Endlich kommt hier mal wieder frische Liebe rein!“, sagte Onkel Marcus und lächelte zufrieden. „Liebe über liebe!“, sagte Aro schmunzelnd.
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So das war das 8 Kapitel! Ich hoffe, dass es euch gefallen hat!
Glg Sina ;)
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