Kapitel 6: Die Cullens

Das Kapitel widme ich Prinzessinpower, weil sie mir die Idee zum nächsten Kapitel gegeben hat! Also ein riiiesiges Danke! :))

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Kapitel 6: Die Cullens

„Leyla aufstehen! Wir bekommen heute Besuch, den du auch kennen lernen sollst!“, flüsterte Demetri in mein Ohr. Ich murrte kurz und stand dann aber auf! Ich hatte es aufgegeben lange liegen zu bleiben! Demetri ließ mich eh nie, also konnte ich mir das auch ersparen, wenn er eh immer Gewinnt!

Er lächelte mich an: „Ich bin mal gespannt, wie lange du es noch aushältst ohne Murren aufzustehen!“, sagte er und schmunzelte kurz. „Warum?“, fragte ich etwas Misstrauisch. „Ich habe mit Felix gewettet, dass du es noch schaffst bis er dich Wecken muss!“, sagte Demetri und ich lachte. „Ja bis dahin schaffe ich dass noch, denn Felix zu ärgern ist einfach lustig! Und du gewinnst immer im Gegensatz zu Felix, also hab Ichs bei dir aufgegeben! Sag ihm das aber bloß nicht!“, sagte ich lachend. „Keine Sorge mache ich nicht! Aber ich fühle mich geehrt!“, entgegnete er lachend.

Ich stand auf und lief auf meinen Kleiderschrank zu. Ich blieb aber vorher stehen, denn mir viel gerade der Besuch ein! „Was soll ich denn anziehen?“, fragte ich Demetri und grinste. „Geh du schon einmal ins Bad ich suche dir so lange was raus!“, sagte Demetri und grinste zurück.

Ich ging ins Bad und duschte ausgiebig. Danach föhnte ich noch schnell meine Haare. Demetri kam Blitzschnell herein und legte mir meine Kleidung für heute auf die Toilette. Ich hatte natürlich ein Badetuch um mich gewickelt! (Siehe Polyvorelink in den Kommentaren) Ich zog mich schnell um und machte mir ein passendes Make Up drauf.

„Demetri, was für ein Besuch denn?“, fragte ich ihn und lief aus dem Bad. „Siehst du dann schon!“, erwiderte er. „Ist der Besuch nett?“, fragte ich und runzelte die Stirn. „Ich weiß es nicht genau, ich kenne sie nicht genauer aber sie haben uns schon ein paar Probleme eingebracht!“, sagte er nachdenklich. „Und was für Probleme?“, fragte ich nun sehr neugierig. „Das kannst du deinen Vater fragen!“, sagte Demetri, grinste frech und schmiss mich auf seinen Rücken.

Im Thronsaal sprang ich ab und musterte Aro, Marcus und meinen Vater. Na Toll sie hatten ihr unschlagbares Pokerface aufgesetzt! „Guten Morgen Leyla!“, säuselte Aro. „Guten Morgen! Du siehst Nachdenklich aus!“, sagte Onkle Marcus interessiert. „Guten Morgen Leyla! Also was ist jetzt los?“, sagte Dad.

(Leyla und Caius)

„Was ist mit dem Besuch?“, fragte ich knapp.

„Wir bekommen heute welchen!“, entgegnete Dad trocken.

„Und wer ist es?“, hakte ich nach.

„Die Cullens!“, entgegnete er ebenso trocken.

„Und was haben sie verbrochen?“, fragte ich, denn eigentlich hatte jeder etwas verbrochen, der hier her nach Volterra kam und nicht den Volturi angehörte! Es war selten, dass jemand kam, der nichts verbrochen hatte! Und wenn die Cullens uns schon Probleme eingebracht hatten, dann mussten sie doch etwas verbrochen hatten oder?

„Noch nichts! Es ist ein kontrollbesuch wegen ihrem Halbvampir Renesmee!“, sagte Dad immer noch trocken! Diese Trockenheit regte mich wirklich auf! Alle drei hatten außerdem ein Perfektes Pokerface! Wie sollte ich da irgendetwas aus ihren Mienen lesen können? Ooooooooh das regt wirklich auf!

Doch das mit den Halbvampieren erstaunte mich! Meine Mum tat mir leid, denn ich war ja nicht ihr leibliches Kind, auch wenn ich mir so vorkam! Ich hatte sie in letzter Zeit nur selten gesehen! Dad wollte mir auch nichts erzählen! Das fand ich schon etwas blöd aber ich bekomme es schon noch aus ihnen heraus! Vielleicht hat sie ja auch einfach nur irgendwelche Volturi Sachen zu tun!

„Es gibt also wirklich Halbvampire!?!“, sagte ich erstaunt.

„Ja gibt es!“, also so langsam reicht es!

„Okay!“, entgegnete dieses Mal ich trocken.

„Leyla, was ist los das war nicht alles!“, stellte Dad fest. „Hört mit eurem Pokerface auf! Ich hasse das dann seit ihr manchmal echt so undurchschaubar!“, brummelte ich. „Das ist der Sinn eines Pokerfaces!“, entgegnete Dad. „Das weiß ich auch! Ich krieg schon noch heraus was dahinter steckt!“, sagte ich und drehte mich um. Mir war klar, dass es irgendetwas mit dem Besuch zu tun hatte aber warum? Ich verstand sie und den Vampirclan nicht! Naja ich würde sie ja kennenlernen!

„Leyla, würdest du bitte hierbleiben!“, brummte Dad. „NEIN!?!“, entgegnete ich. „Leyla, schlage einen anderen Ton an!“, brummte er kühl. „Vater ich werde mich jetzt an die frische Luft begeben!“, sagte ich zuckersüß. Dad verdrehte die Augen und schmunzelte.

„Geh ruhig Leyla! Demetri wird dich begleiten!“, meinte Aro dann und lächelte kurz. Ich lächelte ebenfalls, packte Demetris Hand und zog ihn nach draußen.

„Und was haben wir jetzt vor?“, fragte Demetri und grinste. „Weis nicht! Wann kommt denn der Besuch?“, fragte ich Demetri. „In 2 Stunden schätze ich!“, entgegnete er und runzelte die Stirn. „Keine Sorge ich habe nicht vor ihnen entgegen zu kommen oder auf sie am Eingang zu warten! Ich würde gerne Schwimmen!“, sagte ich selbstsicher.

„Das erlaubt dein Vater NIEMALS!“, sagte Demetri streng. „Und? Wen juckts? Bitte!“, schmollte ich und setzte meinen Hundeblick auf. „Oh Leyla bitte nicht! Ich bekomme mächtigen Ärger wenn ich das mache!“, flehte er: „Bitte ich kann doch nicht immer schwach werden nur weil du deinen Hundeblick aufsetzt!“

„Das würde ich schon regeln! Bitteeeeeeeee!“, bettelte ich zuckersüß weiter. „Och Leyla bittee! Hör auf! Ich kann dem nicht standhalten! Bitte ich möchte uns beiden den Ärger ersparen!“, flehte Demetri erneut. „Na gut!“, entgegnete ich etwas enttäuscht und gab mich geschlagen.

Ich konnte es ihm nicht abschlagen! Warum musste er auch so soo … ja sooo eben reden? Ich verstand mich ja schon selbst nicht mehr! Aber was war das nur? So etwas hatte ich noch NIE! Ich hoffte nur, dass Aro nichts von meiner verkorksten Logik mitbekam! Wie sollte ich das auch erklären können? Ich hatte keine Ahnung! Er durfte es einfach nicht erfahren!

„Und was machen wir dann Kleine?“

„Ääähm weiß nicht! ….. Warte bring mich zu Jane!“, sagte und musste sofort grinsen. „Warum?“, fragte er Misstrauisch. Naja nicht ganz unbegründet! Wenn Jane und ich zusammen kamen kam nie etwas Gutes dabei heraus! Wir stellen immer irgendetwas an!

Rückblick (In meinem Zimmer)

Die Tür ging auf und eine strahlende Jane kam herein. „Ich habe gehört, dass du Langeweile hast und Felix nervst!“, sagte Jane und grinste. Ich nickte gelangweilt. „Dann Hilf mir Alec zu ärgern!“, entgegnete sie. Meine Miene hellte sich schlagartig auf! „Mit dem Größten Vergnügen!“, sagte ich und grinste frech.

„Was hast du vor?“, fragte ich Jane voller Vorfreude. „Ich habe vor Alecs Zimmer Pink und Rosa zu machen! Er ist auf einem Auftrag und kommt nachher wieder! Hast du Pinke Sachen?“, sagte Jane freudig.

„Auf dem Dachboden ist eine riesen Ecke nur mit Sachen von mir und in 5 Kisten ist mein vorletztes Zimmer drin und da war so gut wie alles Pink und Rosa!“, sagte ich. Jane schmiss mich auf ihren Rücken und ließ mich in Alecs Zimmer wieder herunter. „Warte hier ich beeile mich!“, sagte Jane und verschwand wieder.

Nach einer Weile hatte sie alle Kartons hier unten und wir begannen Alecs Zimmer zu verunstalten. Auf seinem Bett war Pinke Bettwäsche massig viele Kuscheltiere und Barbies wo man auch hinsah. Es war wohl ein wahres Paradies für ein kleines Mädchen! Seine Zimmertür haben wir von außen Rosa gestrichen und mit Pink schwungvoll Alec hinauf geschrieben!

Danach hinterließen wir ihm nur noch einen Zettel, den wir auf sein Bett legten:

Hallo Alec

Wie du sicherlich bemerkt hast, haben wir dein Zimmer neu eingerichtet!

Wir hoffen, dass es dir gefällt!

Jane und Leyla

 

Das war zwar schon etwas gemein von uns aber es hat einfach wirklich Spaß gemacht! Als Alec zurück kam war sein Gesicht einfach nur Goldwert! Wir haben uns in Janes Zimmer versteckt und als er wieder heraus kam stand sein Mund offen er war einfach nur perplex. Er rieb sich die Augen, ging wieder in das Zimmer und wir stellten uns in die Tür.

„Jane und Leyla!“, schrie er. Wir lachten lauthals los, doch als sich Alec zu uns umdrehte schmiss mich Jane auf ihren Rücken und rannte in den Thronsaal, wo wir sicher waren. Alec kam stocksauer hinein. „WAS HABT IHR MIT MEINEM ZIMMER ANGESTELLT?“, schrie er aufgebracht.

„Gefällt es dir nicht?“, fragte Jane und fing wieder an zu lachen. Ich ging zu Aro hinüber und gab ihm meine Hand. Er fing daraufhin ebenfalls an zu lachen. Die anderen ließen es sich nicht nehmen unser Meisterwerk selbst zu begutachten.

Rückblick Ende

Seit diesem Vorfall ist man immer Misstrauisch, wenn Jane und ich zusammen kamen! „Nur so!“, entgegnete ich. Demetri schüttelte den Kopf, brachte mich aber zu Jane.

„Du hast gerade nichts zu tun?“, fragte ich Jane und grinste. „Nein habe ich nicht!“, sagte sie und grinste zurück. „Dann los!“, sagte ich und wir verzogen uns in mein Zimmer. Ich knallte Demetri die Tür vor der Nase zu. „Leyla!?!“, knurrte Demetri. „Sorry aber das ist eine Überraschung!“, sagte ich. Ich hatte auf einmal wirklich ein schlechtes Gewissen.

„Ich bin im Thronsaal!“, sagte Demetri und verschwand. Hatte ich nicht eben Santiago gehört? Naja egal, vielleicht hatte ich mich auch getäuscht mein Gehör war schließlich nicht das Beste! Aber ich war ja auch ein Mensch und kein Vampir mit Superkräften!  „Zieh nicht so einen flunsch! Wir sind ihn los! Und wir brauchen einen Plan und zwar einen verdammt guten!“, sagte Jane und grinste frech. Ich riss mich zusammen und begann auch wieder zu grinsen. Und schon machten wir uns ans Pläne schmieden.

(Thronsaal)

Demetri betrat den Thronsaal. „Wo ist Leyla?“, fragte Aro. „Sie ist mit Jane in ihrem Zimmer und schmiedet mal wieder irgendwelche Pläne!“, entgegnete Demetri. Caius begann zu schmunzeln.

„Ich begebe mich in die Bibliothek!“, sagte Marcus und verließ den Thronsaal. In letzter Zeit war er etwas eingeknickt, da der Todestag von Dydime erst vor kurzem war. Wenn Leyla etwas anstellte dann heiterte sich seine Stimmung auf! Aro und Caius waren froh, dass sie so viel anstellte und deswegen bekam sie dafür auch keinen Ärger!

Die Cullens sollten bald ankommen und Aro schickte alle auf ihre Position, bevor Gianna mit dem Besuch hereinkam.

Sie kamen ALLE! Sie hätten Renesmee niemals allein kommen lassen! „Hallo Carlisle! Wie ich sehe hast du deine Familie mitgebracht! Es freut mich euch alle in der Zeit eures Besuches näher kennen zu lernen!“, säuselte Aro. Er wollte die Cullens wirklich kennen lernen!

Aber eher um ihre Schwächen kennen zu lernen, denn er wollte ihre Talente für sich gewinnen!

„Hallo Aro! Es freut uns, dass wir eure Gäste seien dürfen!“, entgegnete Carlisle und hatte sein typisches Arztlächeln drauf. „Naja fast alle!“, murmelte Jacob, doch es störte Aro nicht im Geringsten. „Reiß dich zusammen Jake!“, fauchte Renesmee. Jacob zog sogleich den Kopf ein und ließ es bleiben, was auch besser war, denn nur weil es Aro nicht stört, heißt es nicht, dass es Caius nicht stört. Er war nicht bester Laune!

Er konnte die Cullens schon aus Prinzip, wegen ihrer Ernährung nicht ausstehen! Aber sich mit Aro anlegen wollte er auch nicht, deswegen riss er sich einfach mal zusammen!

„Alec, wo ist deine Schwester?“, fragte Aro. „Ähm … Meister, sie häckt irgendetwas mit Leyla aus, hat Demetri mir vorhin erzählt!“, sagte Alec kleinlaut. „Nicht schon wieder!“, murmelte Aro und klatschte seine Hand vor die Stirn. „Ich finde es ja amüsant, was meine Nichte mit Jane anstellt! So hat sie wenigstens eine Beschäftigung und sammelt in der Schule keine weiteren Blauen Briefe!“, sagte Marcus.

Die Augen der Cullens weiteten sich. „Nichte?“, fragte Carlisle sanft. „Ihr werdet sie kennenlernen, es ist Caius Tochter! Sie ist ein Mensch aber über den Rest reden wir dann noch zusammen, wenn sie fertig ist mit Jane mal wieder Unsinn anzustellen!“, sagte Aro freundlich. „Alec würdest du den Cullens dann bitte ihre Zimmer zeigen, wenn deine Schwester beschäftigt ist.“, sagte Aro und schaute Alec bittend an. „Natürlich Meister!“, entgegnete er und verließ mit den Cullens den Thronsaal.

„Santiago, bringe mir bitte Demetri!“, sagte Aro und setzte sich wieder auf seinen Thron, von dem er unbewusst aufgestanden war. „Bruder, denkst du das war eine gute Idee?“, meldete sich Caius. „Ich weiß es nicht! Aber die Cullens sind verständnisvoller als viele andere und das mit Jane und Leyla … Das wird schon noch!“, sagte Aro. Er wusste immer genau was Caius wollte, auch ohne seine Gedanken zu lesen, denn er lasse sie oft genug um es Mittlerweile einfach zu wissen!

Demetri betrat den Thronsaal und blieb vor der Treppe stehe: „Ihr wolltet mich sprechen Meister!“ „Ja Demetri, versuche bitte Leyla und Jane davon zu überzeugen ihr Vorhaben zu verschieben, sie soll die Cullens kennen lernen!“, sagte Aro und schickte Demetri mit einer leichten Handbewegung wieder weg.

(Bei Leyla und Jane)

„Wir brauchen noch …!“, begann Jane, doch wir wurden von einem Klopfen an meiner Tür unterbrochen. „Herein!“, sagte ich schnell. Die Tür öffnete sich und Demetri trat ein. „Leyla, ich soll dich abholen! Du sollst die Cullens gleich kennen lernen!“, sagte er und lächelte. Ich nickte und sprang auf seinen Rücken.

Ich sprang im Thronsaal von Demetris Rücken. Im Raum standen mehrere Vampire mit Goldenen Augen. „Das ist Caius Tochter Leyla!“, stellte Aro mich vor. „Hi!“, sagte ich nervös. Demetri schmunzelte, doch er verstummte, als ich ihm einen Bösen Blick zu warf. „Leyla, das sind die Cullens, du wirst sie kennenlernen und ihnen unsere Wohnlichkeiten zeigen!“, sagte Aro. Ich nickte. „Jetzt?“, fragte ich schnell. Aro nickte nur.

„Demetri, dann sag Jane, dass wir unser Vorhaben verschieben müssen!“, sagte ich an Demetri Gewand. „Mit dem größten vergnügen Kleine!“, sagte Demetri und ging in Menschengeschwindigkeit aus dem Thronsaal. „So schlimm sind wir jetzt auch nicht!“, rief ich ihm hinterher. Einer der Vampire begann zu schmunzeln, er hatte Bronzefarbene Haare.

„Jah … ääähm dann folgt mir mal!“, sagte ich unsicher und ging voran. „Vergiss die Bibliothek nicht Leyla! Ich denke Carlisle würde dort sicherlich die eine oder andere Lektüre finden!“, sagte Marcus und lächelte. „Mach ich! Ich muss sowieso meine Bücher wieder zurückbringen, ich habe bestimmt noch 10 in meinem Zimmer liegen!“, sagte ich lächelnd und machte das ich aus dem Thronsaal kam.

„Macht es ihnen etwas aus, wenn ich erst die Bücher aus meinem Zimmer in die Bibliothek bringe, ich vergesse so etwas schnell!“, sagte ich höflich. „Keine Sorge, wir helfen dir! Ich bin übrigens Esme!“, stellte sich die Vampirin vor.

„Ich bin Leyla!“, entgegnete ich. Ich führte sie zu meinem Zimmer.  Die Vampire schnappten sich sofort meine Bücher. „Führe uns einfach in die Bibliothek wir machen das schon!“, sagte eine Quirlige kleine Vampirin mit stacheligen Haaren, die alle anführte. „Danke!“, sagte ich höflich und führte sie in die Bibliothek. Dort verstauten sie die Bücher gleich für mich.

Esme setzte sich mit mir und zwei weiteren Vampirinnen in die Leseecke, während die anderen sich fasziniert den Inhalt der Bibliothek ansahen. „Das sind Alice und Rosalie, meine beiden Töchter!“, stellte Esme die Beiden vor. „Bevor jedoch Alice etwas erwidern konnte sprach Rosalie. „Wie kommt es eigentlich dazu, dass du bei den Volturi wohnst und das Caius, ausgerechnet ER dein Vater ist!“

Ich seufzte aber erzählte ihnen dann die Geschichte. „Meine Mutter ist gestorben als ich noch kleiner war und mein Vater sitzt im Kerker! Er ist mit mir hierher gezogen, da mein Bruder Thomas hier den Volturi dient und naja er wollte das auch! Ich war für ihn immer eine Enttäuschung, schon allein, weil ich ein Mädchen und kein Jungen bin! Für ihn bin ich nichts wert! Ich lag wegen ihm schon im Koma und so weiter! Caius und Athenodora sind die Besten Eltern, die ich mir hätte wünschen können! Und hier habe ich eben eine Großfamilie! Felix zu ärgern macht Mega Spaß! Und mit Jane stelle ich immer irgendetwas an! Naja so war das!“

Rosalie entschuldigte sich, als ich fertig war für ihre Fragen, doch ich winkte alles ab! Allgemein kamen wir noch über vieles ins Gespräch und ich verstand mich mit den Dreien wirklich gut!

„Magst du eigentlich shoppen?“, fragte Alice mich hibbelig. „Ich liebe shoppen, aber in letzter Zeit darf ich nicht mehr, denn die Rumänen sind hinter mir her!“, sagte ich und strahlte, doch bei dem letzten Teil wurde meine Miene wieder ernst! „Dann gehen wir mit dir shoppen, wir sind genug, dir wird nichts passieren!“, sagte Alice. Ich nickte und begann wieder zu strahlen.

„Ich stelle dir dann noch mal die anderen Familienmitglieder vor!“, sagte Esme und winkte alle heran. „Das sind Bella und Edward, mit ihrer Tochter Renesmee! Und das ist Jacob, er ist ein Freund der Familie! Das ist Carlisle mein Gefährte und dort sind Emmet und Jasper! Sie gehören zu Rosalie und Alice!“, stellte Esme vor. Wir  verstanden uns alle sehr gut! Renesmee ist geistig in meinem Alter, erklärten sie mir! Wir verstanden uns wirklich alle sehr gut! Ich zeigte ihnen noch den Rest des Gebäudes und führte sie dann zurück in den Thronsaal.

„Renesmee und Jacob, ihr werdet zusammen mit Leyla essen! Wir haben mittlerweile eine Moderne funktionstüchtige Küche! Das Essen ist fast fertig!“, sagte Aro. „Was gibt’s heute?“, fragte ich. „Ich weiß es nicht Gianna kocht heute!“, sagte Aro und lächelte. „Oh nein! Bitte nicht, sag mir das dass ein Scherz ist! Da kriege ich doch nur Gemüse vorgesetzt bitte sag mir das das nicht wahr ist bitte!“, bettelte ich verzweifelt. Wenn Gianna kochte, gab es nie etwas was mir schmeckte, es war immer scheußlich!

Im Thronsaal fingen alle an zu lachen. „Athenodora kocht! Das heißt, es gibt vermutlich Spaghetti Bolognese und Tiramisu!“, klärte Aro mich auf. „Oooh das wird lecker wenn Mum kocht!“, sagte ich freudig und ging zu meinem Dad. „Heißt das, dass ich sie wieder öfters sehen werde?“, flüsterte ich. „Tut mir leid aber dazu kann ich dir nichts sagen! Sie ist gerade etwas … nun ja schwierig!“, flüsterte er zurück. Meine Miene verfinsterte sich schlagartig.

Dad zog mich auf seinen Schoß und nahm mich in den Arm. „Das wir schon Leyla!“, flüsterte er und stand auf. „Geh essen! Und Guten Appetit!“, sagte Dad und setzte sich wieder. Ich nickte traurig und ging mit den 3 Cullens zum Essen. Mum war schon gar nicht mehr da als wir kamen aber das Essen war einfach nur himmlisch!

Wir aßen alles auf und gingen dann auf unsere Zimmer. Ich verbrachte den Rest des Tages mit Demetri, der versuchte mich aufzuheitern, was auch zum Teil klappte! Die Cullens waren wirklich sehr nett und somit vergingen die nächsten zwei Wochen relativ schnell! Aber es war eine schöne Zeit! In 2 Tagen würden sie leider schon wieder abreisen! Aber daran wollte ich jetzt noch nicht denken! Die restliche Zeit musste man einfach genießen!

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Hallo ihr lieben ;)

Das 6 Kapitel ist jetzt endlich fertig! Mit dem 7 habe ich auch schon angefangen!

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!

Glg eure Ruby98 :))

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