Kapitel 4: Schule und andere Katastrophen
Kapitel 4: Schule und andere Katastrophen
Ich hatte jetzt nur noch eine Woche Ferien und Mummy ist immer noch nicht wiedergekommen! Demetri hatte mir mittlerweile Französisch beigebracht, sodass es für die Schule reichte, doch beim Versuch mir Italienisch beizubringen verzweifelte er!
„Leyla, konzentriere dich bitte! Wir haben nur noch eine Woche Zeit und das einzige was du sagen kannst ist Hallo und Eis!“, sagte Demetri verzweifelt. „Ich habe aber keine Lust mehr! Ich will schwimmen! Und Inliner fahren!“, maulte ich. Es war 40 Grad heiß!
„Du weißt, dass du erst gehen darfst, wenn du in Italienisch Fortschritte machst!“, sagte Demetri und schaute mich verständnisvoll an.
„Ich gehe jetzt Daddy fragen! Irgendwie werde ich ihn schon überreden!“, sagte ich und stapfte aus meinem Zimmer.
Ich hatte eine fransige Hotpants an und ein Hautenges schwarzes Top, dass ich mir hoch geschlagen habe, sodass ich jetzt Bauchfrei rumlief. Und dazu habe ich schwarze Esprit Flip Flops an.
„Spring auf, das ist mir jetzt einfach zu lahm!“, sagte Demetri grinsend. Ich lachte kurz und sprang dann auf. „Wir sind da!“, sagte er und ich sprang von seinem Rücken.
„Leyla, musst du so knappe Sachen anziehen?“, fragte Daddy. „Ja, muss ich! Es hat 40 Grad und ich kann Teilweise nicht Barfuß laufen, weil der Boden zu heiß ist, ich kann meine Fenster nicht mehr aufmachen, weil der Griff zu heiß ist! Bitte, darf ich schwimmen gehen?“, sagte ich verzweifelt.
„Wie läufts mit deinem Italienisch?“, fragte Dad und grinste. Meine Miene verfinsterte sich: „Bestens!“, log ich. „Das möchte ich hören!“, sagte er und grinste. „Ciao Äääh Gelato … äääähm ja, das wars!“, sagte ich stolz.
„Leyla, du musst das lernen! Du gehst so lange bestimmt nicht schwimmen!“, sagte Dad streng. Ich schaute ihn Böse an. „Dann geh ich halt Inliner fahren! Das kühlt auch ab!“, sagte ich und ging in Richtung Tür.
„Nein hier in Volterra fährst du nicht allein! Und die Sonne scheint für Vampire zu stark!“, sagte Dad. Ich drehte mich sauer um. „Dann gehe ich halt heute Nacht!“, entgegnete ich.
„Du darfst heute Nacht gehen, wenn du mir versprichst wirklich zu lernen!“, sagte Dad und lächelt. „Ja!“, sagte ich und lächelte schwach.
„Gibt es hier vielleicht irgendeinen kühlen Raum? Sonst bekomme ich irgendwann einen Hitzeschlag!“, sagte ich und seufzte.
„Du hast den kühlsten Raum! Ansonsten wären da nur noch die Kerker! Und dort möchtest du wirklich nicht hin!“, sagte Aro und schmunzelte. „Okay!“, sagte ich und ging seufzend weiter.
Plötzlich stand Demetri wieder vor mir und ich lief in ihn rein! „Aua!“, sagte ich schlapp. Demetri fing an zu lachen. „Komm her kleines!“, sagte er und hob mich hoch. „Ich kann schon laufen!“, sagte ich und ließ meinen Kopf nach hinten fallen.
„Ach du willst keinen abkühlenden Wind!“, sagte er lachend und ließ mich wieder runter. „Doooooch!“, sagte ich. Die drei Brüder begannen mit Demetri zu lachen und er hob mich wieder hoch. Ich ließ meinen Kopf wieder nach hinten fallen und schloss die Augen. Dann spürte ich den lang ersehnten kühlen Wind.
Als Demetri nach ca. 10 Minuten in meinem Zimmer anhielt schaute ich ihn Böse an. Er begann zu lachen. „Aber nur noch einmal!“, brachte er heraus. Ich schloss sofort wieder meine Augen und er rannte wieder los. Nach weiteren 10 Minuten hielt er wieder in meinem Zimmer und ließ mich wieder runter.
„Wenn du jetzt Italienisch lernst, dann mach ich das nachher nochmal!“, sagte er und lächelte. „Okay!“, sagte ich schnell und rannte zu meinem Schreibtisch, holte das Vokabelheft, warf mich auf mein Bett und begann sie auswendig zu lernen.
Wenn ich ehrlich bin, war es gar nicht so schwer! Trotzdem ist es mies, wenn man in den Ferien lernen muss! Aber da musste ich jetzt durch, denn ich wollte ja ähm Nachtinliner fahren und wieder den kühlen Wind haben!
„Fertig?“, fragte Demetri, als ich ihm das Vokabelheft entgegen schmiss. „Ich denke schon!“, sagte ich unsicher. Er setzte sich auf meine Bettkante und fing an mich abzufragen. Ich wusste fast alle Vokabeln! Bei 3 hatte ich aber auch nach weiteren Minuten so meine Probleme!
„Da du jetzt ein paar Vokabeln kannst, fangen wir mit Grammatik an!“, sagte er und lächelte. So schwer fand ich das jetzt nicht, denn Demetri konnte das ja schon wirklich gut erklären aber ich hatte vorher eben einfach keine Lust zu lernen. Somit hatte ich nach 3 Stunden genug Grammatik und Vokabeln drin um mich zu verständigen! Jetzt musste ich mir das Ganze Zeug nur noch merken!
„Geht doch! Also lag es wohl doch an deiner Motivation!“, sagte er und lachte. „Jap!“, entgegnete ich und lachte mit. „Na dann wollen wir doch mal deinen Vater davon überzeugen, dass du dich ins Zeug gelegt hast!“, sagte er lächelnd und hob mich hoch. Der kühle Wind tat so gut aber er war schon viel zu schnell wieder vorbei!
„Du hättest dir Ruhig etwas Zeit lassen können!“, sagte ich vorwurfsvoll. Demetri, Dad, Aro und Marcus begannen mit mir zu lachen.
„Also, Leyla hat jetzt genug Kenntnisse um sich zu verständigen! Ihr fehlte einfach die Motivation!“, sagte Demetri lächelnd. „Na dann Leyla, dafür hätte ich gerne einen Beweis!“, sagte Dad. „Daddy, den kann dir Aro geben!“, sagte ich bittend. „Könnte er aber ich möchte das selbst hören!“, sagte er und grinste.
„Na gut!“, sagte ich ergeben.
(Mein Name ist Leyla Volturi und ich bin 15 Jahre alt! Ich wohne in Volterra und gehe in einer Woche ein paar Dörfer weiter zur Schule. Meine Eltern sind Caius und Athenodora. Dann habe ich noch zwei Onkels Namens Aro und Marcus. Und ich habe noch eine coole Tante Namens Sulpicia! Dann kenne ich zwei Statuen! Volterra ist ein schönes Dorf! Die alte Baukunst in Volterra finde ich total super! Reicht das?)
„Il mio nome è Leyla Volturi e ho 15 anni! Io vivo a Volterra e proseguire un paio di villaggi in una settimana di scuola. I miei genitori sono Caius e Athenodora. Poi ho due zio nome Aro e Marcus. E ho ancora un nome cool zia Sulpicia! Allora, so che due statue! Volterra è un bellissimo villaggio! Trovo la vecchia architettura in Volterra totale super! Questo è sufficiente?“, sagte ich auf Italienisch und grinste Siegessicher.
(Falls das Italienisch falsch ist, dann seid mir nicht böse, denn ich kann kein Italienisch! Das ist aus einem PONS Texte übersetzter! Eventuell frage ich meine Großtante ob sie die Übersetzung mal kontrolliert!)
„Das ist sehr beeindruckend! Aro würdest du trotzdem bitte nachsehen?“, sagte Daddy anerkennend. Aro kam auf mich zu und streckte seine Hand aus. Ich seufzte und legte meine in seine. „Sie hat wirklich 3 Stunden lang Italienisch geübt! Sie hatte die ganze Zeit einfach keine Lust gehabt Bruder!“, antwortete er Caius und lächelte.
„Siehst du! Darf ich dann Nachtinlinerfahren?“, fragte ich und grinste. „Ja! Aber Felix und Demetri sollen mitkommen! Auf dem Pflasterstein kannst du nicht richtig fahren!“, sagte Dad. Ich grinste wieder Siegessicher! „Danke, danke, danke Daddy!“, sagte ich und fiel ihm um den Hals.
„Bitte! Jetzt aber los! Wenn die Sonne untergegangen ist dürft ihr los!“, sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich rannte glücklich zu Demetri.
„Du kannst dir ruhig Zeit lassen, bis die Sonne untergegangen ist, ich brauche nicht lange!“, sagte ich hibbelig und Demetri hob mich wieder hoch. Er ließ sich wirklich Zeit und es tat wirklich gut!
„So jetzt kannst du Felix die frohe Botschaft vermitteln!“, sagte Demetri und lächelte. „Okay!“, sagte ich und ging zu Felix Zimmer rüber. Ich klopfte und hörte nicht mehr auf. „Ist der überhaupt da?“, fragte ich ungeduldig.
„Eigentlich schon!“, sagte Demetri und runzelte die Stirn. „Tja er macht aber die Tür nicht auf!“, sagte ich. „Das sehe ich auch! Er scheint auch gar nicht da zu sein!“, sagte Demetri. „Ja und wo ist er dann?“, fragte ich genervt.
„Ich gehe ihn suchen!“, sagte er. „Stop! Ich komme mit, denn ich habe übermäßig viel Langeweile!“, sagte ich und grinste. „Okay, dann spring auf!“, sagte er und lächelte. Ich lief zu ihm und sprang auf seinen Rücken.
Vor dem Gebäude der Volturi blieb er stehen. „Da ist er!“, sagte Demetri schmunzelnd. Ich sprang runter und stellte mich neben Demetri.
Felix stand dort an der Mauer und knutschte mit einer Blonden Vampirin. Demetri und ich begannen zu lachen! Felix löste sich von der Vampirin und kam mit ihr auf uns zu.
„Eifersüchtig?“, fragte er grinsend und küsste die Vampirin. „Nein!“, sagten Demetri und ich synchron und begannen wieder zu lachen. „Du musst deine Blondine jetzt aber allein lassen!“, sagte Demetri und grinste.
„Warum?“, fragte er irritiert. „Weil ich Inliner fahren will! Und Daddy meinte, dass ihr beide mitkommen sollt!“, sagte ich und grinste frech. „Kannst du nicht morgen Abend gehen?“, fragte Felix und seufzte.
„Felix ich denke Blondchen wird das schon überleben! Tut mir leid, das ist nichts gegen dich!“, sagte ich und lächelte. „Das ist mir ziemlich egal! Du bist schließlich ein Mensch und du bist unter meiner würde!“, sagte sie zickig und hochnäsig.
Mir und Demetri klappte der Mund auf. „Okay jetzt ist es gegen dich Blondchen!“, sagte ich. „Ich würde aufpassen was du sagst Blondchen!“, fügte Demetri hinzu. „Ach und du bist? Ihr Bodyguard oder doch ihr Freund?“, fragte sie wieder in diesem widerlichem Ton! „Provozieren ihn lieber nicht Blondchen!“, sagte ich und grinste.
„Ach ja! Du weißt schon, dass ich dich in weniger als einer Sekunde töten könnte!“, sagte sie arrogant. „Kristeen, bitte hör auf!“, sagte Felix bittend. „Ich und aufhören? Mein lieber Felix, da kennst du mich aber gar nicht! Sie ist doch nur ein dreckiger Mensch!“, sagte sie noch arroganter. Demetri knurrte bedrohlich und wollte gerade auf sie los springen, doch ich hielt ihm am Arm. Ich war mir bewusst, dass wenn er springt ich wahrscheinlich durch die Luft fliegen würde!
„Demetri nicht! Sie ist es nicht wert!“, rief ich verzweifelt. Sein knurren wurde lauter ich stellte mich vor ihn. „Bitte! Sie ist es nicht wert!“, sagte ich verzweifelt. Demetri war voll und ganz auf Kristeen fixiert!
„Lass ihn doch! Wenn er auf mich los geht wirst du dafür büßen müssen!“, sagte sie arrogant. „Weißt du eigentlich was du da sagst?“, schrie ich sie an. Sie schnaubte Hochnäsig. „Kristeen lass es!“, sagte Felix streng. „Hah! Morgen bist du nur noch eine Leiche!“, sagte sie verächtlich und arrogant. Demetri ging knurrend noch einen Schritt vor! Ich musste den Schritt mitgehen! Felix ging hinter Demetri und hielt seine Arme fest.
„Bitte Demetri!“, schrie ich verzweifelt und mir kam eine Träne! Ich wollte nie wieder einen Abgetrennten Kopf sehen! Er schaute mich an und entspannte sich. „Es tut mir leid!“, sagte er mit einem gequälten Gesichtsausdruck. Felix ließ ihn wieder los. Demetri wischte mit seinem Daumen meine Träne weg. „Es tut mir so leid!“, sagte er nochmals.
Ich atmete tief durch und sah ihm wieder in die Augen. „Ist schon gut!“, sagte ich. Er nahm mich in den Arm. Was war bloß los mit ihm? Ich verstand es einfach nicht!
„Kristeen ich denke, dass du einfach gehen solltest!“, sagte Felix. „Aber Felix?“, sagte sie empört. „Ich habe dich eh nicht geliebt! Du warst für mich nur Mittel zum Zweck!“, hörte ich Felix sagen. Ich beachtete das geschehen wenig!
Kristeen hörte ich empört davon klackern. „Also wollt ihr jetzt weiterhin so rumstehen oder endlich Inliner fahren? Es ist dunkel!“, sagte Felix und lachte. Wir drehten unsere Köpfe geschockt zu Felix, der nur noch mehr lachte.
„Man Felix ey, du bist so was von unsensibel!“, sagte ich lächelnd und löste mich aus der Umarmung. „Ihr hättet euch mal sehen sollen!“, sagte Felix und schmiss sich weg vor Lachen. „Du merkst nicht, dass du gerade als einziges lachst oder?“, sagte ich und schmunzelte.
Dann lief ich los wieder ins Gebäude um meine Inliner zu holen. „Ne, vergiss es kleines! Du bist mir einfach zu langsam! Warte hier bei Felix ich finde deine Inliner schon!“, sagte Demetri und verschwand.
Ich drehte mich wieder um und ging zu Felix, der immer noch schmunzelte! „Also echt jetzt so lustig war das jetzt auch wieder nicht!“, sagte ich. „Okay ich höre auf!“, sagte er und schaute mich ernst an. „Gut!“, sagte ich und setzte mich auf eine kleine Mauer.
„Das mit Kristeen tut mir leid! Ich wusste ja, dass sie blöd ist aber ich wusste nicht wie blöd! Und das sie keinen Respekt hat wusste ich auch nicht!“, sagte Felix ernst. „Passt schon!“, erwiderte ich und schon war Demetri wieder da.
Ich sprang von der Mauer und zog meine Inliner an. „Fertig!“, sagte ich voller Vorfreude. „Na dann los!“, sagte Demetri lächelnd. Ich fuhr durch Gassen und ich fuhr ziemlich viele Steigungen hinunter! Zwischendurch haben Felix und Demetri mich auffangen müssen, damit ich nicht vor eine Wand fuhr oder mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug, denn auf Pflasterstein ist es wirklich nicht leicht zu fahren!
„Und wie soll ich da wieder hoch kommen?“, fragte ich. Mir grauste es schon, wenn ich daran dachte, den ganzen Weg wieder zurück fahren zu müssen! Doch ich bekam keine Antwort! Stattdessen hob mich Demetri hoch und ließ mich vor dem Volturi Gebäude wieder runter.
Ich machte die Tür auf und fuhr mit meinen Inlinern hinein. „Ich sag am besten mal Danke!“, sagte ich und fuhr nicht gerade sehr langsam in Richtung Saal. Ich dachte aber nicht an die Treppen, die vor dem Saal waren! Und schon waren sie vor mir. Ich begann zu kreischen und sprang die erste hinunter!
Die Flugphase kam mir ewig vor! Ich sah, wie vor dem Saal ein paar Wachen meine Onkel und Daddy standen. Ich musste noch zwei Treppen herunter. Also begann ich wieder zu kreischen! Doch auch diese Treppen meisterte ich mit Bravour!
Mein Problem jetzt war, dass ich viel zu schnell zum Bremsen war! „Ich kann nicht mehr Bremsen!“, schrie ich panisch. „Lass dich ausrollen, ich bremse dich langsam! Sonst ist das zu Ruckartig und du könntest dir etwas brechen!“, hörte ich Demetri. Ich nickte und sauste am Saal vorbei.
Demetri umfasste meine Taille und bremste mich langsam. Kurz vor einer Wand blieben wir dann komplett stehen. „Danke!“, sagte ich erleichtert und drehte mich um. Dann fuhr ich in normalem Tempo wieder zurück.
„Hi!“, brachte ich heraus. „Wie wars?“, fragte Daddy grinsend. „Super!“, sagte ich und grinste zurück. „Aber ich fahre nie wieder diese Höllentreppe herunter!“, sagte ich, denn ich hatte wirklich Panik!
„Das sah aber ziemlich beeindruckend aus!“, entgegnete Dad. Ich lachte schwach. „Jah! Danke übrigens! Ich hätte nicht damit gerechnet in den Ferien überhaupt nochmal hier raus zu kommen!“, sagte ich und lächelte. „Bitte! Vielleicht darfst du ja nochmal raus, wenn du weiterhin Italienisch lernst!“, sagte Dad. Ich fing sofort an zu lächeln.
„Okay! Dann gehe ich jetzt mal lernen!“, sagte ich und fuhr los, doch ich hielt wieder an. Dann setzte ich mich auf die Treppe und zog meine Inliner aus. Die Socken stopfte ich einfach mit hinein und lief Barfuß weiter. „Viel Spaß Leyla!“, hörte ich Dad sagen. „Hm … ja … Danke!“, entgegnete ich, denn lernen hat nicht wirklich etwas mit Spaß zu tun!
Plötzlich stand Demetri vor mir und ich erschrak. Ich hörte Gelächter hinter mir. „Musstest du mich so erschrecken?“, fragte ich. „Daran gewöhnst du dich schon!“, entgegnete er lachend, hob mich hoch und rannte dann los.
In meinem Zimmer ließ er mich dann wieder runter. „Na dann auf zum Lernen!“, sagte Demetri, doch er hatte einen seltsamen Gesichtsausdruck. „Du hast mir das mit dem lernen doch nicht wirklich abgekauft oder?“, fragte ich ihn und zog eine Augenbraue hoch.
„Um ehrlich zu seien, Nein!“, entgegnete er und lächelte. „Na also, dann gehe ich jetzt Duschen!“, sagte ich und ging Duschen. Das kalte Wasser tat so gut! Ich zog meinen Weißen, Knielangen Bademantel an und wickelte meine Haare in ein Handtuch. Danach ging ich wieder in mein Zimmer.
„Ich soll dir von Sulpicia mitteilen, dass du das Tanztraining mit Bravour gemeistert hast und nun fertig bist!“, sagte Demetri stolz. Ich lächelte. „Was läuft heute eigentlich im Fernsehen?“, fragte ich Demetri und ging in meinen Kleiderschrank.
Ich zog mir schwarze Shorts an und ein rotes einschultriges schlabbertop an. Dann pflanzte ich mich aufs Sofa. „Und was läuft?“, fragte ich und grinste. „Soweit ich das beurteilen kann, nichts was dich interessiert!“, sagte Demetri.
„Na toll! Und was soll ich dann machen?“, fragte ich gelangweilt. Demetri lachte: „Woher soll ich das denn wissen?“ Ich schaute ihn Böse an. Dann überlegte ich! Ich könnte mit Linn Skypen!
Also ging ich zu meinem Laptop und schaltete ihn ein. „Was machst du?“, fragte Demetri. „Ich Skype mit meiner Freundin!“, sagte ich. „Sicher? Ich habe den Befehl, dich nicht aus den Augen zu lassen!“, sagte Demetri. „Stört mich nicht!“, erwiderte ich und loggte mich ein.
Als wenn sie es geahnt hatte, Linda war Online! Ich drückte auf Videochat und sie ging sofort ran!
„Hallo Leyla! Ich vermisse dich total! Wie geht’s dir eigentlich?“, plapperte Linda. „Hi Linda! Ich vermisse dich auch! Mir geht’s gut! Dir? Tut mir leid, dass ich mich nicht früher melden konnte!“, sagte ich und lächelte.
„Oh Leyla, klar geht’s mir gut aber du fehlst mir! Warte mal, seit wann darfst du um die Uhrzeit noch ins Internet und seit wann hast du um die Uhrzeit noch einen Laptop und seit wann bekommst du von deinem Vater so ein Gigantisches Zimmer?“, fragte sie irritiert. „Und wer bitte steht da hinten an der Wand?“, fügte sie noch hinzu.
Ich drehte mich zu Demetri um und flüsterte lautlos: „Hilf mir!“ „Er setzte sich neben mich, sodass Linda ihn nicht sehen konnte und flüsterte mir nur für mich hörbar die Antworten zu.
„Linda es ist so, mein Vater ist durchgedreht und ein Ehepaar hat mir geholfen! Sie haben mich adoptiert! Und da hinten war niemand!“, sagte ich. „Du hast es endlich geschafft?“, fragte sie erstaunt. „Jah!“, antwortete ich und lächelte. „Danke!“, flüsterte ich Demetri zu. Er lächelte nur.
„Warte mal, wie viele Verletzungen hattest du?“, fragte sie misstrauisch. „Nur Gebrochene Rippen! Es war wirklich nichts Schlimmeres!“, sagte ich ihr beschwichtigen.
„Hast du deinen Dad endlich angezeigt?“, fragte sie sauer. Ich schüttelte den Kopf. „Er ist sowieso entwischt!“, log ich. „Leyla!“, sagte sie streng. „Bitte Linda, lass uns über etwas anderes reden!“, sagte ich.
„Gut aber dann zeig mir dein Zimmer!“, sagte sie und grinste. Ich hob den Laptop hoch und filmte das Zimmer. Demetri wich der Kamera des Öfteren aus. Dann stellte ich ihn wieder hin.
„Und wie gefällts dir?“, fragte ich grinsend. „Das Zimmer ist der HAMMA!“, sagte sie und strahlte. Ich lachte. „Und was gibt’s bei dir so neues?“, fragte ich sie. „Ich bin mit Alex zusammen!“, sagte sie und lächelte. „Oh freut mich für euch! Das hat ja auch lange genug gedauert! Aber ich dachte er ist ein arroganter Arsch!“, sagte ich grinsend. (Sorry für meine Ausdrücke!!)
„Ja war er … naja manchmal ist er das immer noch aber er ist so süüüß! Danke, danke, danke! Und tut mir leid, dass ich dich deswegen so angeschrien habe! Ohne dich wäre ich jetzt nicht mit dem tollsten Jungen der Welt zusammen!“, schwärmte sie und lächelte glücklich.
„Das freut mich für dich! Und dafür brauchst du dich weder bedanken noch entschuldigen! Das war lustig! Alex war echt völlig perplex, als ich ihm das gesagt habe!“, sagte ich lachend. „Wieso, was hast du gesagt?“, fragte sie panisch.
„Alex, wenn du deinen bescheuerten Arsch nicht bewegst dann ist Linda weg! Und ja ich weiß, dass du in sie verschossen bist!“, sagte ich lachend. „Das hast du gesagt!“, sagte sie ungläubig. „Jap!“, sagte ich stolz. „Dankee!“, sagte sie nochmals. „Kein Problem!“, sagte ich. „Achso Marion und Sebastian sind jetzt auch zusammen, wie du es prophezeit hast!“, sagte sie und lachte. „Ich muss wieder off süße! Baiii!“, sagte Linda. „Bye süße!“, sagte ich und loggte mich wieder aus. Danach schaltete ich meinen Laptop wieder aus.
„Du hast jemanden verkuppelt und eine Beziehung prophezeit?“, fragte Demetri lächelnd. „Jap!“, sagte ich stolz. Demetri lächelte. „Willst du nicht so langsam mal schlafen gehen?“, fragte er. „Weiß nicht!“, sagte ich grübelnd.
„Na komm schon! Ich erzähle dir auch noch einmal die Französische Revolution!“, sagte Demetri lächelnd. „Na gut aber nicht die Französische Revolution!“, sagte ich und machte mich Nacht fertig. Danach legte ich mich in mein Bett.
Demetri setzte sich auf meine Bettkante. „Aber die Französische Revolution kenne ich jetzt schon!“, maulte ich gespielt. Demetri und ich begannen zu lachen. „Und was denn dann?“, fragte er mich und lächelte.
„Weiß nicht! Wie findest du es eigentlich so bei den Volturi?“, fragte ich Demetri neugierig. „Du bist wirklich neugierig!“, stellte er grinsend fest. „Tja! Also?“, entgegnete ich und grinste zurück.
„Es ist hier super! Ich habe eine Zeit lang mal wo anders gelebt aber ich habe die Großfamilie vermisst! Wir sind nämlich wirklich wie eine Großfamilie! Jeder hat hier seine Macken!“, erzählte Demetri. „Cool!“, entgegnete ich.
Die Tür ging auf und Jane kam herein. Sie grinste und schubste Demetri von meinem Bett. Sie setzte sich auf seine Stelle und grinste freudig. Demetri knurrte. „Demetri, du möchtest doch nicht, dass Leyla eine Demonstration an einer Filtergabe sieht oder?“, fragte Jane und ließ mich dabei nicht aus den Augen. Demetri wich vor Jane zurück.
„Also! Kannst du mir helfen meinen Bruder Alec zu ärgern?“, flüsterte sie mir zu. Ich nickte und begann zu grinsen. „Danke! Ich komme dann morgen vorbei!“, sagte sie in normaler Lautstärke und verschwand wieder.
Demetri setzte sich wieder auf die Bettkante und sah mich misstrauisch an. „Was wollte sie?“, fragte er. „Wirst du schon noch früh genug sehen!“, sagte ich und grinste frech. „Oh Leyla!“, sagte er lächelnd und schüttelte den Kopf.
„Ja?“, fragte ich als wenn nichts gewesen wäre. Dann begann ich auch zu grinsen. „Und wie soll ich jetzt einschlafen? Ich bin voll aufgekratzt!“, sagte ich und lachte. „Mach die Augen zu!“, sagte er grinsend. „Warum?“, fragte ich Misstrauisch. „Vertrau mir! Und lass die Augen am besten auch zu!“, sagte Demetri lächelnd. „Na gut!“, sagte ich und schloss immer noch Misstrauisch die Augen.
Demetri begann eine Melodie zu summen. Mir huschte ein lächeln übers Gesicht und ich kuschelte mich ein. Danach kuschelte ich ein und schlief glücklich ein!
Rückblick
Demetri summte Leyla in den Schlaf. Er wirkte glücklich! Er strich ihr über die Haare, setzte sich lächelnd und abwesend auf die Couch und beobachtete Leyla die ganze Nacht!
Rückblick Ende
Ich wachte von den Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster kamen auf. Ich reckte und streckte mich und schlug schließlich meine Augen auf. „Guten Morgen!“, sagte Demetri und lächelte. „Morgen!“, entgegnete ich und machte mich fertig.
„Komm, ich bringe dich zu deinem Dad!“, sagte Demetri und stellte sich vor mich. Ich sprang auf und klammerte mich an ihm fest. Dann ging es auch schon los. „Leyla, wir sind mal wieder da!“, sagte er und schmunzelte. Ich schlug die Augen auf und sprang ab. Ich konnte meinen Augen gar nicht trauen.
Meine Mum saß auf dem Schoß von meinem Dad. Ich begann zu strahlen. „Mum!“, hauchte ich. Sie stand lächelnd auf und ich fiel ihr um den Hals. „Hallo Leyla, ich habe dich so vermisst!“, sagte sie glücklich.
„Du hast gesagt, dass du nicht lange weg bleiben würdest!“, sagte ich etwas beleidigt. „Ich weiß aber jetzt bin ich ja wieder da!“, meinte sie und lächelte mich an.
„Bleib nie wieder so lange weg, wenn du sagst, dass du nicht lange bleibst!“, sagte ich und schaute sie gespielt Böse an. „Ja mach das nie wieder!“, meinte Dad und grinste. „Ist ja schon gut!“, sagte Mum und wir lachten.
„Ich habe gehört, dass du Italienisch gelernt hast!“, sagte sie und schaute mich erwartungsvoll an. „Wie mans nimmt!“, entgegnete ich und zuckte mit den Schultern. Mum lachte. „Ich gehe dann mal zu Sulpicia!“, meinte sie und verschwand.
„Wenn sie das nochmal macht, dann kriegt sie richtig ärger mit mir!“, sagte ich an Dad gewandt. „Mit mir auch süße!“, entgegnete er und umarmte mich. „Jetzt geh schon und mach etwas für die Schule!“, sagte er nach einer Zeit.
Meine Miene verfinsterte sich schlagartig und meine Augen verengten sich zu schlitzen. Ich spürte wie Demetri mich hochhob und wieder losrannte.
Ich lernte wohl oder übel noch etwas für die Schule und die übrig gebliebene Zeit der Ferien verlief langweilig und ereignislos!
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„Leyla, du musst aufstehen, heute ist dein erster Schultag!“, hörte ich Demetri. Murrend stand ich auf und machte mich schnell fertig. Dann ging ich gähnend zu Demetri, der mir meine Schultasche gab. Ich seufzte.
„Das wird schon!“, meinte Demetri und lächelte. „Ja es wird der beste Tag meines Lebens!“, sagte ich sarkastisch. Demetri lachte, hob mich hoch und ließ mich im Thronsaal wieder herunter.
„Morgen!“, murrte ich. Ich hörte ein paar Mal: „Guten Morgen Leyla!“ Daddy kam zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn: „Guten Morgen Leyla!“, sagte er und lächelte.
„Muss ich in die Schule? Ich kann doch krank sein!“, murrte ich. „Ja du musst! Tut mir leid!“, sagte Dad und schmunzelte. „Das ist so unfair!“, maulte ich.
„Ich bringe dich dann jetzt zur Schule! Die Direktorin wollte, dass ein Elternteil mitkommt!“, sagte Daddy. Ich nickte und folgte ihm dann bis auf den Parkplatz der Volturi. Wir stiegen in einen schwarzen Mercedes mit getönten Scheiben ein.
Auf der Fahrt sagte niemand etwas. Dad parkte das Auto direkt vor der Schule. Wir gingen hinein und suchten das Sekretariat. Das war relativ leicht zu finden!
„Guten Morgen, kann ich ihnen helfen?“, fragte die Sekretärin. „Guten Tag! Meine Tochter Leyla Volturi sollte sich mit mir hier melden auf Anweisung der Direktorin!“, sagte Dad kühl.
„Oh, die Direktorin ist krank aber ich soll Leyla in ihre Klasse bringen! Sie können dann gehen!“, sagte die Sekretärin. Das Atmete durch, hier in der Schule durfte er nicht die Beherrschung verlieren. „Tschüss Leyla!“, sagte er und umarmte mich. „Bye Dad!“, entgegnete ich. Dann folgte ich der Sekretärin in meine Klasse.
„Oh, ist das die neue Schülerin?“, fragte eine etwas jüngere Frau. „Ja, das ist sie Miss Briotti!“, sagte die Sekretärin und ging wieder. „Dann stell dich doch mal der Klasse vor Leyla!“, sagte sie. Na toll! Warum müssen Lehrer einen Immer zu so etwas zwingen?
„Hi, ich heiße Leyla Volturi und bin 15 Jahre alt!“, sagte ich lässig. „Gut dann setzt dich doch neben Anthony!“, sagte Miss Briotti. Ich seufzte und setzte mich zu dem Jungen, neben dem noch ein Platz frei war.
„Tony!“, sagte er knapp. „Leyla!“, entgegnete ich ebenso knapp. Dann folgte ich einfach dem Unterricht, heute gab es eigentlich nur Organisatorisches! Und schon war die Große Pause.
Ein schwarzhaariges Mädchen kam auf mich zu. „Hi ich bin Lauren! Komm mit!“, sagte sie lächelnd. Ich kam ihr einfach hinterher. „Also ich erzähle dir jetzt erst einmal etwas von der Klasse, bevor du denkst, wir wären ein irren Haufen!“, sagte sie lachend. Ich musste schmunzeln.
„Also, Kelly, die einzige Blondine in unserer Klasse heißt Kelly und hat ihre Clique zu der alle Mädchen gehören! Die in der Clique unterteilen sich wieder! Und die Jungs bilden eine Clique! Kelly kann nett sein aber sie kann auch total bitchig sein! Also pass einfach auf! Achso und ich bin schwimmsüchtig!“, sagte sie lachend.
„Ich liebe schwimmen auch aber ich durfte noch nicht, da mein Italienisch anscheinend zu schlecht wäre!“, sagte ich und lachte ebenfalls. „Oh das kenne ich! Ich wachse zweisprachig auf! Englisch und Deutsch aber wir wohnen in Italien und meine Eltern finden, dass ich mein Italienisch unbedingt verbessern muss!“, sagte sie lachend.
„Hast du Lust heute Mittag mit mir mit zu kommen dann zeige ich dir mal wo wir schwimmen können!“, sagte Lauren und lächelte. „Klar gerne! Aber ich muss vorher meine Eltern fragen!“, sagte ich und lächelte zurück.
„Okay, dann ist es beschlossene Sache!“, sagte Lauren und grinste. „Jap!“, entgegnete ich und grinste auch.
Es klingelte wieder und wir gingen in die Klasse. Ich saß nun wieder neben Tony und wir mussten uns Organisatorisches anhören! Voll öde um ehrlich zu sein also schaltete ich einfach ab!
„So dann dürft ihr jetzt gehen!“, sagte Miss Briotti. Wir packten alle schnell unsere Sachen und nahmen uns beim Rausgehen noch schnell unsere Busfahrkarten!
„Wo wohnst du eigentlich Leyla?“, fragte Lauren. „In Volterra du?“, entgegnete ich. „Ich auch! Dann können wir zusammen fahren!“, sagte sie lächelnd. Gesagt getan und schon waren wir in Volterra!
„Okay ich muss hier nach rechts!“, sagte Lauren. „Ich nach oben!“, entgegnete ich. „Gib mal schnell deine Handynummer!“, sagte Lauren. Ich gab ihr schnell meine Handynummer und wir umarmten uns zum Abschied. Dann lief ich diesen endlos langen Berg nach oben!
Ich öffnete die Eingangstür und lief glatt in Gianna rein, die einen riesigen Stapel mit Papier in der Hand hielt. Da sie ja ein Vampir war viel nichts runter. „Hallo Gianna, tschuldigung!“, nuschelte ich und lief weiter.
Ich lief direkt in den Saal, damit ich den Papierkram abgeben konnte. „Hallo Leyla, wie war es in der Schule?“, hörte ich Aro fragen. „Langweilig!“, entgegnete ich und kramte in meiner Tasche nach dem Papierkram.
„Hier!“, sagte ich und streckte Dad einen Stapel Blätter entgegen. „Das musst irgendwie Unterschreiben oder so!“, sagte ich. „Das alles?“, fragte er ungläubig. „Keine Ahnung, woher soll ich das wissen?“, sagte ich lachend. Dad teilte alles in zwei Stapel. „Der rechte Stapel ist für dich und der linke für mich! Sag deiner Lehrerin, dass ich alles mit Fax schicke!“, sagte er. „Was denn?“, fragte ich. „Wirst du dann eventuell sehen!“, entgegnete er und lächelte.
„Darf ich heute mit Lauren zum Schwimmen?“, fragte ich lächelnd. „Ja von mir aus!“, sagte Dad gelangweilt und widmete sich dem Papierkram. Ich stieß einen Freudenschrei aus und Simste sofort mit Lauren.
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So und schon ist das nächste Kapitel fertig!
Ich habe es in zwei Teile unterteilt, damit ihr nicht so endlos
lange warten müsst, bis ihr wieder weiterlesen könnt!
Also ich hoffe es hat euch gefallen!
Lg Ruby98
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