Komoran

Kennzeichen: Großer, schwarzer Wasservogel mit gelbem Fleck an der Schnabelwurzel und weißem Gesicht. Insgesamt zeigt das Gefieder einen grünlichen Glanz.

Größe: Nahezu gänsegroß. Gewicht rund 2,2 kg; Körperlänge 90 cm Stimme: Die Stimme erinnert an einen Raben und kann mit einem rauhen .gra-gra" umschrieben werden. Vorkommen: Im mitteleuropäischen Binnenland nur seltener Brutvogel. So konnten in Bayern erst ab 1977 einzelne Bruten des Kormorans (Ismaninger Speichersee bei München) nachgewiesen werden. Sein Hauptvorkommen liegt aber an den Küsten und Flußmündungen, doch sind im Binnenland vor allem im April ziehende Individuen zu beobachten.

Brut: Kolonieartiges Brüten an Felsklippen in Gesellschaft mit Tölpeln. Im Binnenland brütet diese Art vor allem auf Bäumen, manchmal im Gesellschaft mit Reihern. Ende April bis Anfang Mai werden vom Weibchen 3 bis 4 blaugrüne Eier gelegt, aus denen nach 23-24 Tagen die Jungvögel schlüpfen.

Nahrung: Fischfresser, der lange vom Menschen als Nahrungskon- kurrent verfolgt wurde. Da aber vor allem kleine, wirtschaftlich meist uninteressante Fischarten erbeutet werden, ensteht ein realer Schaden nur in künstlichen Massenansammlungen von Fischen (z. B. Brutanstalten).

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