13
Gwen as Cara Delevigne:)
"Willst du, dass ich
schreie?"
"W-was?" Mr. Styles hebt eine Braue hoch.
"Willst du, dass ich schreie und damit die Aufmerksamkeit auf uns ziehe?", sage ich ohne eine Spur von Emotionen in mein Gesicht.
"Das würdest du niem-"
Ich schließe die Augen. Und schreie. So laut, dass mir die Ohren weh tun. So laut, dass mein Hals weh tut.
Plötzlich spüre ich eine Hand auf mein Mund. "Pscht. Sei still."
Ich höre auf zu schreien. Nur um Luft zu holen und nur noch lauter zu schreien.
"Okay, okay, du musst nicht beim Theaterstück mitspielen!"
Sofort verstummt mein Schrei und ein zufriedenes Lächeln umspielt meine Lippen.
"Gut", sage ich.
Mr. Styles, der gerade aufgestanden ist setzt sich mit einem verstörten Blick wieder hin. Sein Mund steht offen.
"Du gehörst wirklich in die Irrenanstalt...", flüstert er.
"Hey, willst du, dass ich wieder-"
"Nein! Bitte nicht! Die Leute gucken schon!", sagt er in einem weinerlichen Ton, während er eine Hand an seinem Gesicht hält.
Ich verdrehe die Augen "Tu nicht so, als würdest du vor Peinlichkeit sterben."
Ich schaue mich um. Und alle, wirklich alle, starren in unsere Richtung.
Seufzend stehe ich auf und steige aufs Stuhl. Ich verschränke meine Hände vor mir und halte meinen Blick gesenkt, damit das den Anschein tut, dass ich mich schäme.
"E-entschuldigung, dass ich allen mit diesem Schrei einen Schrecken eingejagt habe, aber ihr müsst wissen,", ich hole tief Luft, "dass ich meine Eltern vor einigen Tagen verloren habe und dass", ich schluchzte dramatisch auf,"McDonalds ihr Lieblingsort war. Und als als ich daran denken musste, schrie ich aus Verzweilung ... Ich vermisse meine Eltern so sehr ..."
Ich höre jemanden mitleidig aufseufzen und eine andere Persom traurig dreimal mit der Zunge schnalzen.
Ich steige wieder ab und setze mich auf mein Platz hin. Ich werfe Mr. Styles einen Blick zu und sehe, wie ihm fassungslos der Mund offen steht.
"Gerngeschehen", sage ich nur.
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"Elizabeth?"
"..."
"Elizabeth!"
"Liz!!"
"Hörst du mir überhaupt zu?"
Ich stöhne genervt auf, lege das Handy beiseite und schaue sie an. "Habe ich eine andere Wahl?"
Bethany schüttelt den Kopf, während sie eine Strähne ihres Haares um den Lockenwickler wickelt. "Du kommst heute mit."
"Nein."
"Doch, das wirst du."
"Mom lässt mich sicher nicht auf eine Party gehen."
"Doch, lässt sie. Ich hab's vorher schon mit ihr abgesprochen."
Ich hebe eine Braue hoch. "Ernsthaft?"
"Ja, natürlich. Glaubst du, dass ich lüge?"
"Auch wenn ich mitgehen dürfte ... ich will nicht."
"Du musst aber!" Beth sieht offensichtlich sehr verärgert darüber aus, dass ich nicht mitkommen will.
"Damit du dich betrinken kannst und ich dich nach Hause fahren darf?"
Beth seufzt. "Hey ... tu mal was nützliches. Kein Wunder, dass dich hier im Haus keiner leiden kann."
Ich nehme meine Unterlippe zwischen den Zähnen und bohre meine Fingernägel in die Seiten meines Oberschenkels.
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"Sprich niemanden auf der Party an und ignorier jeden, der dich anspricht", sagt Beth in einem befehlerischen Ton.
Ich verdrehe nur die Augen und steige aus dem Auto. Die Party findet mitten Wald, in einem heruntergekommenen, unbewohnten Haus statt.
Wir hören schon vom weiten die laute, dröhnende Musik und werden von bunten, starken Lichtern, die sogar in einem Umkreis von 10 Metern erstrahlen, begrüßt.
Draußen, vor dem Haus, stehen schon viele Leute mit Getränken in der Hand herum.
Beth betretet das Haus, während ich an der Türschwelle stehe und mich frage, ob ich mir das antun soll oder nicht. Ich mache einen Schritt zurück, drehe mich um und gehe in den Wald. Ich gehe nicht weit, nur so weit, bis ich die Musik kaum noch höre. An einem abgeknicksten Baumstamm, der schon halb mit Moos bedeckt ist, lasse ich mich fallen. Ich hole mein Handy und meine Kopfhörer hervor und stelle den Wecker an. Ich werde einfach für zwei Stunden schlafen und danach wieder zurück gehen.
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Nach zirka zwei Stunden bin ich wieder zurück und suche nach meiner Schwester, die einfach nicht auffindbar ist.
Ich frage zwei Personen ob sie eine Bethany Moon kennen und sie gesehen haben, alle beide antworten, dass sie sie mit einem Typen wegfahren sahen.
Ich laufe hinaus und laufe die Straße hinunter und suche das Auto. Es ist weg.
Ich fahre mir durch die Haare und spüre, wie mir wütende Tränen aufsteigen. Sie wird sowas von Tod sein, wenn ich sie in die Hände bekomme!
Ich gehe zurück ins Haus und suche nach einer Person, die mich nach Hause fahren könnte. Viele wollen nicht oder sind zu betrunken.
Leider ist auf der Party keiner, den ich kenne. Fast alle sind über zwanzig und Studenten.
Ich klopfe einem Mädchen, das mir den Rücken zugekehrt auf die Schulter. Das Mädchen mit den dunkelblonden Haaren dreht sich um und ich mache den Mund auf, als ich erkenne, dass das Gweny ist.
Auch sie scheint mich erkennt zu haben, denn ihre Augen weiten sich und sie will was sagen, als ein fremder Typ hinter ihr auftaucht und sie umarmt. Sie schreit Überrascht auf und er gibt ihr einen Kuss auf den Mund. "Hey, Babe."
Gweny macht sich mit hochrotem Gesicht von ihm los und sieht mich auf frischer Tat ertappt an.
Ich drehe mich um und laufe hinaus, die Straße hinunter, ignoriere ihre Schreie. Sie ist mir gefolgt. Ich beschleunige meine Schritte und bald fange ich an zu rennen.
Meine Atemzüge werden unregelmäßiger und ich habe das Gefühl, dass mir mein Herz gleich aus der Brust springt, weil es so stark und schnell klopft.
Plötzlich fange ich unkontrolliert an lauthals zu lachen. Gweny folgt mir schon lange nicht mehr. Meine Schritte werden ohne, dass ich es merke schneller, dann stolper ich und falle sehr hart auf die Knie. Ich schreie vor Schmerz auf.
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Was sagt ihr zum Kapitel? Und Gwen?
Sorry, dass ich lange nichts mehr gepostet habe:/ Und ich glaube, dass ich nicht mehr so schnell an die Story weiterschreiben werde, weil sie mir momentan keinen Spaß mehr macht. Ich werde mehr bei "Ugly Boy" was posten, da ich zurzeit mehr Spraß daran habe.
Sry:/
Bye.
Ich liebe euch.
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