Zehn:
Taehyung POV:
Mittlerweile liegt mein Arztbesuch fünf Tage zurück.
Fünf Tage, in welchen Jungkook keinen Zentimeter von meiner Seite gewichen ist und vor allem fünf Tage, in welchen ich genug Zeit hatte mir genügend Gedanken über meine Gefühle mit Jungkook zu machen.
Schlussendlich bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich Jungkook auch mag und mich, so abartig mir die Vorstellung auch vorkommen mag mich in diesen Verliebt habe.
Aber ich habe mir geschworen nie so verweichlicht wie Yoongi zu werden!Nie im Leben, werde ich rum heulen, von wegen, ohne Jungkook könne ich nicht Leben oder sonstiges. Nein, ich werde mir selbst treu bleiben komme, was wolle!
Ich drehe mich auf die linke Seite und schaue in das schlafende und total friedlich aussehende Gesicht von Jungkook.
Ja richtig gehört, von Jungkook!Jungkook hat gestern nacht bei mir übernachtet, da er mich nicht alleine lassen wollte.Meine Eltern sind ohne lange zu überlegen, überstürzt in den Urlaub geflogen, mit der Begründung, dass ihnen das alles hier zu viel wird.Damit meinen sie natürlich mich, was denn sonst?Penner!
Naja jedenfalls ließ Jungkook nicht locker, bis ich schließlich eingewilligt habe, dass er über Nacht bei mir bleiben dürfte.
Sicherlich fragt ihr euch jetzt, was wir die ganze Nacht so getrieben haben. Tja ihr Schlingel, ich muss euch leider enttäuschen, denn wirklich viel ist nicht gelaufen!Wir haben uns eine Pizza bei Dominos bestellt und irgendwelche Horrorfilme angeschaut, bei welchen sich Kookie immer an mich gekuschelt hat.Nachdem wir fertig mit The Ring und Orphan waren, hab ich Kookie mit leidenschaftlichen Küssen versucht zu beruhigen, was jedoch eher semi gut geklappt hat.
Schlussendlich sind wir beide eng umschlungen nebeneinander eingeschlafen und hier sind wir nun.
Jungkooks Gesichtsausdruck ist derart friedlich, dass ich mich fast gar nicht von diesem losreißen kann.
Wie gesagt Fast, denn mein Hunger kommt ihm zuvor.
Müde und total verorgelt bewege ich mich aus meinem Bett und tapse in die Küche.
So gut es geht versuche ich mich ruhig zu verhalten, jedoch läuft ohne Kaffe morgens bei mir überhaupt nichts!
Ich mache mir einen doppelten Cappucino, was gefühlt die ganze Wohnung zum beben bringt.
Bitte, bitte Kaffemaschiene sei ein bisschen leiser, ich will nicht, dass Jungkook wach wird!
Nachdem mein warmer, köstlich riechender Cappucino bereits auf mich wartet, frage ich mich, ob ich Jungkook auch einen machen sollte.
Wäre ja schon irgendwie süß, wenn ich diesen mit einem Cappucino und einem kleinen Frühstück ab Bed überraschen könnte...
Wär ich ihm das nicht auch irgendwie schuldig, nach allem, was er für mich getan hat?
Ich stelle meinen Capuccino beiseite und ziehe meine Alltagsklamotten an, welche heute aus einer schwarzen, ripped Jeans und einem weißen Longsleeve besteht.
Casual aber trotzdem irgendwie schick!
Für den Fall, dass Jungkook doch vor meiner Rückkehr wach werden sollte, schreibe ich ihm schnell einen Zettel, welchen ich dann unübersehbar an den Kühlschrank klebe und danach verlasse ich auch schon die Bruchbude, welche ich mein zu Hause nenne.
-
Jungkook POV:
,,Und, wie willst du sie nennen?''
Erwartungsvoll schaut Tae mich an und wartet auf eine Antwort.
,,Mhh, wie wäre es mit Kairi?''
Kairi, ein ungewöhnlicher, aber trotzdem sehr schöner Name, welcher womöglich bald einem sehr süßen Baby gehören könnte: unserem Baby.
,,Gefällt mir''
Verliebt schaue ich Taehyung an, da ich glücklich bin, dass wir nun endlich den großen Schritt wagen und eine Familie gründen.
Eine Familie zu gründen war schon immer ein großer Traum von mir, jedoch hatte Tae immer so seine Zweifel.
Er hatte Angst vor den Reaktionen, unserer Mitmenschen und davor, dass diese ein schwules Elternpaar nicht akzeptieren würde.
Doch mittlerweile, habe ich ihn davon überzeugt, dass das einzige was zählt ist, dass wir und unsere Kleine, noch namenlose glücklich sind.
Gerade will mir die Ärztin Kairi überreichen, als alles um mich herum unscharf wird.
Ich sehe nicht mal mehr Taehyung oder meine eigene Hand vor Augen, bis ich schließlich gar nichts mehr sehe.
-
Ich wache auf, was bedeutet, dass das alles nur ein Traum war.
Enttäuschung macht sich in mir breit, da ich so glücklich war. Ich habe mich gefreut, dass Taehyung glücklich war, ich glücklich war und vor allem, dass wir glücklich waren.
Nachdem ich mich so einigermaßen von der Enttäuschung erholt habe, muss ich leider feststellen, dass bereits eine zweite Enttäuschung auf mich wartet.
Tae ist nicht länger neben mir!
Habe ich etwa was falsch gemacht, oder vielleicht im Schlaf einen fahren lassen?
Gerade als ich irgendwelche wilden Vermutungen und Spekulationen angfangen möchte klopft es an Tae's Tür.
Ohne überhaupt auf eine Antwort zu warten, kommt dieser rein, beladen mit einem großen Tablett, auf welchem sich Brötchen, Marmelade, Butter, Honig, Nutella und zwei dampfende Kaffees befinden.
Womit habe ich das alles nur verdient?
Verliebt schaue ich ihm zu, wie er versucht das Tablett unfallfrei auf seinem bett zu plazieren, was ihm überraschenderweise fehlerfrei gelingt.
,,Ich dachte mir, dass das hier das Beste für einen gelungenen Start in einen neuen Tag ist''
Verlegen kratzt er sich hinter seinem Ohr, was das ganze hier nur noch süßer macht.
Ohne was zu erwidern ziehe ich Tae näher an mich heran und fange an ihn innig zu küssen.
Einerseits möchte ich mich bei ihm für die süße Geste bedanken und anderer Seits ist mir einfach gerade danach zumute.
Das Frühstück lassen wir dabei völlig außer Acht, weshalb das Tablett, auch ohne weiteres von Tae's Bett fällt, was uns in diesem Moment jedoch völlig egal ist.
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Taehyung POV:
Wir küssen uns immer und immer wieder, was mir ein derartiges Gefühl von liebe und Zuneigung gibt, sodass ich einfach nicht anders kann als den nächsten Schritt zu wagen.
Ich drücke Jungkook an meine sich am Bett befindende Holzlehne und setzte mich auf seinen Schoß, wobei ich meine Lippen nicht ein einziges Mal von seinen entferne.
Ich merke, wie Jungkook ein leichtes Stöhnen entfährt, als ich seinen Hals mit vielen kleinen Küssen liebkose was mir nur noch mehr anspornt.
Ich beginne immer fordernde vor zugehen.
Ich lasse meine Hand in seinen Schritt fahren und massiere durch seine Jeans ein bisschen sein Glied, welches wie ich mit Freude feststelle schon ganz steif ist.
Jungkook stöhnt weiter, auch wenn er versucht dies zu unterdrücken.
,,Gefällt dir das hier?''
,,Ja''
Wieder und wieder stöhnt er, dieses Mal so laut und keuchend, dass ich mich bemühen muss ihn zu verstehen.
,,Sollen wir den nächsten Schritt wagen, Kookie? Wenn du nicht willst...''
,,JA!!!''
Dieses JA sprach er mit einer derartigen Erregung aus, sodass ich keinen Zweifel mehr habe, dass Jungkook das hier genauso will, wie ich es will, weshalb ich also weiter mache und ihn verwöhne.
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Souu, ein neues Kapitel von VKOOK!^^
Ja, ich weiß, dass ich ein bisschen im Verzug bin, aber ich hoffe, dass könnt ihr mir verzeihen:D
Das Kapitel ist übrigens , wie ich weiß ein bisschen langweiliger als die anderern, da es in den nächsten so ziemlich zur Sachen gehen wird.
Freut euch auf Dramen, chatverläufe, Fluff und evtl einen kleinen SmutxD
Ein neues Kapitel von ,,Der blaue Wal'' ist ebenfalls raus, falls ihr dort mal vorbei schauen wollt!:D
Ansonsten viel Spaß mit diesem Kapitel und bis hoffentlich zum nächsten!^-^''
xoxo
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