Kapitel 8
Taekwoon
Verabredung mit Herrn Lee

Leo tretete kurz an eine Wand und genau in diesem Moment kamen Herr Lee und Frau Choi ins Zimmer.

» Ist alles okay, mein Kind?«, fragte Frau Choi und Leo nickte nur.

» Herr Lee, das ist Jung Taekwoon. Der junge Mann, den mein Sohn ihnen empfehlte.«

Herr Lee schaute Leo von oben bis unten an. Danach beugte Leo sich um 90 Grad und stellte sich ihm vor:
» Guten Tag, mein Name ist Jung TaekWoon.«

Herr Lee ging zu Leo und stand nun vor ihm:
» Hallo, schön dich kennenzulernen, ich bin Lee Yongjae.«
Leo schüttelte seine Hand und beugte sich dabei wieder leicht:
» Die Freude ist ganz meinerseits.«

» Gut, dann lass uns mal anfangen. Ich glaube, weil der Sohn von Frau Choi dich empfohlen hat, heißt das, dass du sehr gut bist. Ich möchte, dass du der Leibwächter meinee Tochter wirst. Vor einigen Wochen, habe ich einen Drohungsbrief erhalten, in dem stand, dass es um das Leben meiner Tochter geht und ich möchte wirklich nicht, dass ihr irgendetwas zu stößt, denn sie ist alles was ich habe.«
Leo nickte.

» Dein Lehrer hat mir viele gute Dinge über dich gesagt und gesagt, dass du am besten geeignet bist für diesen Job. Aber ich wusste garnicht, dass du so gut aussiehst.«

Leo wurde vor Peinlichkeit ganz rot und Frau Choi lächelte ihn an.

» Herr Lee, ich glaube, dass Leo allergisch gegen Komplimente ist.«

Herr Lee war ganz verwirrt:
» Leo? Wer ist Leo?« , er lehnte sich an seinen Tisch.

» Herr Lee, Herr Jung bittete mich an, ihn Leo zu nennen. Er meinte, dass es viel leichter wäre, seinen ganzen Namen zu sagen. Liege ich richtig, Leo?«

Leo antwortete mit:
»Ja.«

Herr Lee starrte einen Moment lang auf Leo und sagte dann:
» Leo?... Du bist groß, siehst gut aus, hast eine einzigartige Stimme, soweit ich gehört habe. Möchtest du nicht lieber ein Idol werden? Du hast sogar einen guten Künstlernamen. Du könntest sogar ein Trainer in meinem Unternehmen werden.«

Leo öffnete weit seine Augen und antwortete:
» Oh, nein. Danke für dieses Angebot CEO Herr Lee, aber ich bin nicht interessiert ein Idol zu werden. «

»Es ist okay. Aber wenn du es dir anders überlegt hast, sage mir Bescheid. Achja, bitte nenne mich nur Herr Lee. Nun gut, lass uns weitermachen. Ich hätte niemals gedacht, dass so ein gutaussehender junger Mann diesen Job annehmen würde. «
Leo schaute auf den Boden, sodass Herr Lee nicht erkennen konnte, in was für einer peinlichen Lage Leo war.
Was Leo nicht wusste, war, dass Herr Lee ihn bereits sah und Herr Lee lächelte dann.

»Nun gut... Also, deine Aufgabe ist es immer auf sie aufzupassen und du sollst dich darum kümmern, dass ihr nichts passiert.«
Herr Lee nahm ein Smartphone, dass auf dem Tisch lag und streckte seine Hand aus, damit Leo es nehmen konnte.
» Das wird dein neues Handy sein, damit wir immer in Kontakt sind.«

Leo nahm es und nickte.

Herr Lee redete weiter:
» Ich weiß, dass meine Tochter nicht einfach sein wird, aber ich hoffe, dass du damit okay sein wirst. Wenn sie dir sagt, dass du weggehen sollst und aufhören sollst sie zu nerven oder zu folgen, tu das nicht.
Kannst du eigentlich Auto fahren?«

Leo nickte.

» Gut, wenn du fährst, dann bitte fahr nicht zu schnell. Tu einfach, das was du für richtig hälst und wenn du mal nicht weißt, was du tun sollst, rufe mich einfach an oder schreibe mir eine Nachricht. Sonst irgendwelche Fragen?«

» Nein, sir.«

» Du wirst sonntags immer frei haben, aber nur wenn meine Tochter sonntags nichts vor hat. Wenn sie an einem Sonntag rausgeht, bekommst du Extrabezahlungen. Ach, dann wollte ich dich noch etwas fragen. Ist da eine Möglichkeit dass du hier ins Haus ziehen könntest? Ich glaube, dass es viel praktischer wäre, wenn du hier wohnen würdest.«

» Hierher zu ziehen ist kein Problem, Herr Lee. Aber ich habe zuhause noch ein Haustier.«

»Ach, du hast ein Haustier? Ein Hund?«

» Nein, sir. Eine Katze.«

»Naja, eigentlich habe ich nicht dagegen, eine Katze in meinem Haus zu haben. Solange sie hier kein Chaos macht und nichts kaputt macht.«

»Danke, Herr Lee.«

» Nein, ich danke dir, dass du diesen Job annimmst. Ich hoffe wirklich, dass die Beziehung zwischen uns beiden besser wird. Ich mag es sehr die Arbeiter in meinem Haus anzusehen, als wären sie eine Familie für mich, wie meine Ehefrau es früher tat. Du scheinst eine sehr gute Person zu sein, da dein Lehrer sehr viele gute Dinge über dich gesagt hat....
Das wars dann eigentlich, Leo. Glaubst du, dass du heute schon anfangen kannst?«

» Ja, kann ich.«

» Nun gut, das wars dann wohl. Wenn du später Fragen hast, kannst du auch Frau Choi fragen.«

» Natürlich kannst du mich dann alles fragen.« , fügte Frau Choi zu und Leo nickte.

» Frau Choi, können sie dann bitte Leos neues Schlafzimmer zeigen und das Haus?«

» Ja natürlich.«, sagte Frau Choi.

» Wir bleiben in Kontakt, Leo. Und nachdem du dein Schlafzimmer gesehen hast, kannst du schon deine Sachen rüber bringen, aber kannst du bitte um 17:00 Uhr hier sein, sodass du Hyeon mal sehen kannst?«

» Ja.«, antwortete Leo.

» Gut, wir werden uns später nochmal sehen.«

Leo beugte sich leicht und Herr Lee verließ das Studio. Es waren nur noch Frau Choi und Leo im Zimmer.

»Komm, mein Kind. Schauen wir uns dein Schlafzimmer an.«

...

P.S.: Ich hoffe, es hat euch bis hierhin gefallen und vergisst nicht meinen ersten One Shot zu lesen, falls ihr wollt ^^ Müsst ja nicht :3
Bei mir sind bald schon wieder die Ferien zuende, d.h. Stress und nie mehr Zeit haben 😭 *heul* aber ich werde weiterhin versuchen hier auf Wattpad aktiv zu sein 🙏😌