80. Kapitel
Am ersten März saß Agnes mit Molly und Arthur in Dumbledores Büro und versuchte die weinende Molly zu beruhigen, aber es gelang ihr nicht sonderlich gut – wen wunderte es, nachdem ihr jüngster Sohn beinahe tödlich verunglückte und vergiftet worden war?
Agnes selbst hatte nicht sonderlich viel mit Ron zu tun gehabt, aber sie war zufällig bei Molly im Fuchsbau gewesen, als sie die Nachricht erreichte und seitdem wollte Molly ihre Hand nicht mehr loslassen und immer wieder wurde Agnes von der schluchzenden Frau umarmt und unsicher tätschelte Agnes ihren Rücken und ließ Molly sich ausweinen.
„Er wird wieder vollkommen genesen, wie Poppy mir versichert hat", erklärte Dumbledore den Eltern gerade geduldig, „Er wird keine bleibenden Schäden davontragen."
„Wer sollte ihm das antun?", schluchzte Molly und schniefte in ihr Taschentuch, „Warum genau er?"
„Ich denke nicht, dass er wirklich das Ziel war, aber genaueres ist noch nicht sicher", gab Dumbledore zu, „Vielleicht könnte Agnes euch nun in den Krankenflügel begleiten – mittlerweile müsste Madam Pomfrey ihn für Besucher zugänglich gemacht haben."
„Komm, Molly, Fred und George sind auch schon sicher bei ihm", versuchte Agnes sie zu locken und tatsächlich stand sie auf und folgte ihr und Arthur aus dem Büro.
Auf dem Weg die Treppen hinunter trafen sie auf jemanden, den Agnes nicht treffen wollte. Draco Malfoy mochte vielleicht müde aussehen, aber als er Agnes kommen sah, stahl sich ein hämisches Grinsen in sein Gesicht, aber Agnes durchschaute seine Maske und sah, dass er nicht so selbstsicher war, wie er aussah.
„Hübsches Gesicht, Tripe, ich habe gehört, dein Vater hat dafür gesorgt!", spottete er und Agnes fiel ein, dass sie noch nie in Hogwarts herumgegangen war, ohne ihre Narben zu verstecken.
„Arthur, geh doch schon mit Molly vor", bat Agnes ihn ohne ihren Blick von Malfoy abzuwenden, der einen kurzen Moment schon beinahe eingeschüchtert wirkte, aber ebenfalls Agnes kühl weiter anstarrte.
Arthur blickte unsicher zwischen Draco und Agnes hin und her, bevor er Molly an der Hand nahm und sie weiterführte, während Agnes einen Moment Malfoy einfach anstarrte.
„Ist das der Beginn von einem Duell?", fragte Malfoy mit einem leichten Schmunzeln, „Dann sollte ich dich wohl vorwarnen, dass ich im Sommer viele neue Zauber von meiner Tante gelernt habe – du hast wohl kaum eine Chance."
„Du wärst wohl erstaunt, wie viele Chancen ich habe", erwiderte Agnes unbeeindruckt, „Ich übe schon seit Jahren Zauber, um meine Mutter zu vernichten. Böse Zauber, Zauber, die einen nicht nur umbringen, sondern zerfetzen. Ich könnte sie einfach so einsetzen und ich würde keine Schuldgefühle verspüren, aber ich bin nicht hiergeblieben, um mich mit dir zu duellieren."
Malfoy sah sie einen Moment verwirrt an, bevor er wieder seine gleichgültige, amüsierte Maske aufsetzte.
„Ach wirklich? Dann hast du wohl von Dumbledore den Auftrag bekommen, mich zu überzeugen? Ich glaube, er vermutet etwas... ich bin mir sicher...", der letzte Teil murmelte er mehr zu sich, aber Agnes verstand ihn trotzdem.
„Ich weiß nicht, ob Dumbledore eine Ahnung hat, was du für einen Auftrag hast, aber er hat mir nichts davon gesagt. Tatsächlich hat er kein Wort von dir gesagt und Dumbledore ist trotz allem nicht allwissend, das weiß ich", winkte Agnes ab.
„Warum stehst du trotzdem jetzt vor mir?", fragte Malfoy, der keine Geduld mehr hatte, um zu raten, „Ich bin auch keine Eule, falls du gehofft hättest, dass ich deiner Mutter eine Nachricht überbringen kann."
„Vielleicht will ich meinem lieben Cousin nur einen Rat fürs Leben geben", gab Agnes zu und sofort widersprach Malfoy ihr aufgebracht: „Wir sind nicht verwandt, Blutsverräterin!"
„Oh doch, das sind wir", fuhr Agnes ihn an, „Und obwohl ich meine Familie nicht ausstehen kann – deine Mutter und meine Mutter sind Schwestern und durch unsere Adern fließt dasselbe Blut – und Blut ist dicker, als Wasser, also hör auf mich, egal ob ich eine Blutsverräterin bin oder nicht!"
„Ich höre, aber ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Falls du mir also sagen willst, dass ich auf der falschen Seite stehe, dann verschwendest du deinen Atem!", versprach Malfoy ihr.
„Es ist mir eigentlich ziemlich egal, auf welcher Seite du stehst – falls es so etwas wie Seiten in diesem Krieg gibt", zischte Agnes, „Aber ich weiß, welche Methoden deine Seite einsetzt, also hör zu! Egal, welchen Auftrag der Dunkle Lord dir aufgetragen hat – du musst ihn ausführen!"
„Solltest du nicht diejenige sein, die mich überzeugen sollte, das Richtige zu tun?", fragte Malfoy.
„Was ist denn schon richtig oder falsch? Ich will nur meine Mutter tot sehen, das ist alles. Ich weiß nur, welche Strafe dich erwartet, wenn du versagst", gab Agnes zu, „Sieh mich an – verflucht von meiner Mutter mit dem Fluch der schwarzen Rose, mein Vater hat mir einen verdammten Werwolf auf den Hals gehetzt... Ich will nur, dass dir nicht dasselbe passiert also wirf deine Moral zur Seite und sein ein Slytherin! Hör auf dein Ego und rette dich selbst, denn der Cruciatus-Fluch ist eine mächtige Waffe, die du nicht spüren willst."
„Du ratest mir also selbstsüchtig zu sein?", fragte Malfoy ungläubig amüsiert, „Kein üblicher Rat von euch Gutmenschen mit Heldenkomplexen. Was ist, wenn mein Auftrag ist, jemanden umzubringen?"
„Ich widerholte mich ungern", fuhr Agnes ihn an, „Ich gebe dir einen Rat und es ist deine Entscheidung, ob du ihn annimmst oder nicht. Ich kann dich nicht wirklich leiden, ich kann meine Familie nicht wirklich leiden, ich kann den Dunklen Lord nicht wirklich leiden, aber ich habe trotzdem das Bedürfnis, dich zu warnen!"
Mit diesen Worten wirbelte sie herum und stolzierte an ihm vorbei, während Draco Malfoy seiner Cousine unsicher und verwirrt hinterher sah, bevor er ebenfalls weiter zum Raum der Wünschte ging.
Als Agnes in den Krankenflügel kam, sah sie sofort Ron bewusstlos in einem Krankenbett und seine Eltern, Fred und George um ihn herum.
„Ich habe sogar Pralinen dabei", bemerkte Agnes und legte sie auf das Nachtkästchen, auf dem schon die Päckchen standen, die Fred und George ihm zum Geburtstag gekauft hatten.
„Du hast immer Schokolade bei dir, man könnte meinen, du wärst wirklich Remus' Tochter", lachte Fred, „Apropos Remus' Tochter – hast du Tia schon gesehen, George? Sie freut sich doch bestimmt, dich zu sehen, oder nicht?"
George wurde tatsächlich knallrot und stammelte: „Ich habe sie schon begrüßt, aber nachdem Ron hier ist... habe ich gedacht... ich habe gedacht, dass..."
Fred zog einen Zettel aus seinem Umhang und fuchtelte damit vor seiner Nase herum, als wäre es etwas Wertvolles.
„Weißt du, was das ist?", fragte er seinen Zwilling grinsend, „Das Passwort für den Gryffindor-Turm. Das habe ich von Ginny bekommen – nett, oder nicht?"
„Halt die Klappe, Freddy", brummte George und schnappte sich den Zettel aus der Hand seines Bruders, stand auf und verließ den Krankenflügel.
Kurz darauf ließen Fred und Agnes Molly und Arthur allein mit ihrem Sohn, während die beiden noch einen kurzen Spaziergang auf dem Hogwartsgelände unternahmen.
„Wenn man erst einmal nicht mehr selbst zur Schule geht, vermisst man die Schule erst so richtig", seufzte Fred verträumt, aber Agnes hob nur eine Augenbraue.
„Nö, eigentlich nicht", meinte sie und Fred stupste ihr in die Seite. „Ich versuche hier gerade poetisch zu sein, vermiese mir das nicht", schimpfte er gespielt beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Als ob du jemals poetisch sein könntest", spottete Agnes laut, „Fred Weasley, ein Poet in seiner Freizeit und eine professionelle Hohlbirne!"
Bevor Fred sich verteidigen konnte, fragte jemand anderes verwirrt: „Agnes Tripe?"
Agnes wirbelte herum und dort stand das Ravenclaw-Quidditchteam, gut erkennbar an ihren Uniformen und den Besen in ihren Händen und vorneweg Jeremy Stretton.
„Jeremy!", begrüßte Agnes ihn und zu Freds Missfallen umarmte sie ihn, „Wie geht es dir? Wie geht es dem Team?"
„Mir geht es gut – ich bin jetzt Kapitän!", erzählte Jeremy stolz und das restliche Team jubelte, „Und wir sind auf dem besten Weg, den Pokal zu gewinnen."
„Kapitän?", fragte Agnes ihn überrascht, „Das ist toll – du hast es dir verdient."
„Und was machst du wieder in Hogwarts?", fragte Theodor Chambers, der ebenfalls noch immer ein Teil des Teams war und neugierig zwischen Fred und Agnes hin und her sah, als würde er so herausfinden wollen, was die beiden hier zu suchen hatten.
„Oh, es war eigentlich gar nicht geplant", winkte Agnes ab, „Freds Bruder Ron ist vergiftet worden und ich bin gerade bei seinen Eltern gewesen, als es passiert ist und dann haben sie mich mitgeschleppt. Ich sollte eigentlich gar nicht hier sein!"
„Und was ist mit deinem Gesicht passiert?", fragte Chambers geradeheraus und kurz entstand eine eisige Stille, die aber zum Glück von Fred schnell unterbrochen wurde: „Ich weiß nicht, was an ihrem Gesicht falsch sein sollte, es ist so wunderschön wie immer!"
„Du alter Schleimer", nun war Agnes es, die ihn in die Seite stupste, aber insgeheim fühlte sie sich wirklich geschmeichelt.
„Nach all den Jahren seid ihr also endlich zusammen?", erriet Jeremy als erstes und Chambers sah die beiden leicht erschrocken an, als wäre er nie auf die Idee gekommen, „Nach all den Jahren, in denen die ganze Schule gewettet hat, wann ihr endlich zusammenkommt, habt ihr es also endlich geschafft?"
„Die ganze Schule?", Fred zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen, „Wirklich? Ist mir gar nicht aufgefallen."
„Vermutlich die ganze Zauberergemeinschaft", bestätigte Jeremy ernst, „Ich habe zwei Galleonen an Randy deswegen verloren!"
„Vielleicht sind wir zusammen, vielleicht planen wir auch nur gemeinsam die Welt zu übernehmen", zeigte Agnes unschuldig auf.
„Vielleicht auch beides", fügte Fred hinzu, „Ich bin mir sicher, wir wären dazu in der Lage!"
„Wir sollten wohl weiter, aber war schön, euch wieder zu sehen und viel Glück beim nächsten Spiel!", meinte Agnes.
„Das werden wir brauchen!", lachte Jeremy, „Und dir auch viel Glück und pass auf dich auf!"
Agnes half häufig im Laden und wenn sie das nicht tat, half sie Fred und George im Haushalt, backte und kochte, räumte auf und erledigte noch andere Aufgaben, außer das Wäschewaschen, was sie den beiden Zwillingen gerne überließ, die sich ihre Wäsche gefälligst selbst waschen sollten und nicht so wie ihre Mutter es getan hatte ihnen alles gemacht wurde.
Agnes hatte ihren Traum von einer eigenen Bäckerei irgendwo in die Tiefes ihres Traumlandes verbannt und buk nun lieber für sich und die Zwillinge, sodass meistens frischer Kuchen oder Brot im Haus war.
Als sie gerade ein Laib Brot aus dem Ofen holte und es zum Abkühlen auf den Tisch stellte, hörte sie Fred aus dem Laden rufen: „Agnes – hier sind Gäste für dich!"
Agnes war sich nicht sicher, wer sie besuchen kommen könnte, also griff sie nach ihrem Zauberstab und ging vorsichtig aus der Wohnung in den anliegenden Laden, aber dort standen keine Feinde, sondern zu ihrer Überraschung Roger mit seiner Freundin Ivy, die sich begeistert und mit vor Verwunderung großen Augen umsah, als sie die vielen Scherzartikel sah.
„Also euch beide habe ich nicht hier erwartet", bemerkte Agnes zur Begrüßung und die beiden sahen auf.
„Da stimme ich dir zu", meinte Fred grinsend, „Roger Davies in unserem Laden – dass ich diesen Tag noch erlebe!"
„Jetzt wollen wir nicht sofort übertreiben!", verteidigte sich Roger heftig, „Ich bin nur wegen Agnes hier – nicht wegen dem Laden!"
„Aber warum denn nicht?", fragte Ivy ganz überrascht, „Der ist doch so wundervoll!"
„Hast du das gehört, Davies?", grinste Fred frech, „Deine Begleitung hat den Laden „wundervoll" genannt!"
„Pass auf, Weasley!", warnte Roger, als hinter einem Regal George hervorkam.
„Man hat nach mir gerufen?", fragte er ebenso wie sein Zwilling grinsend, „Oh, Roger Davies! Dich habe ich nicht in diesem Laden erwartet!"
„Ich wiederhole – ich bin nur wegen Agnes hier! Das hat alles gar nichts mit euch zu tun!", versprach Roger eilig, aber Ivy winkte ab: „Nehmt ihn nicht zu ernst – ihm gefällt dieser Laden auch."
„Wir kennen uns noch gar nicht!", bemerkte Fred und kam einen Schritt vor, um der viel kleineren Frau die Hand zu schütteln, „Fred Weasley – einer der beiden Eigentümer dieses Ladens hier. Freut mich, dich kennenzulernen!"
„Ivy Taka, freut mich ebenso", antwortete Ivy und auch George schüttelte ihre Hand und stelle sich ebenfalls vor: „George Weasley – der zweite Eigentümer dieses Ladens hier. Freut mich, Ivy!"
„Ich weiß gar nicht, was du gegen sie hast, Roger", tadelte Ivy ihren Freund, „Sie sind doch freundlich!"
„Lass dich doch nicht von ihrem Charme beeinflussen!", rief Roger auf, „Das ist doch nur einer ihrer Tricks!"
„Tricks, mit denen wir deine beste Freundin betört haben", zeigte Fred grinsend auf und Roger warf ihm einen warnenden Blick zu, sodass Agnes schnell vorschlug: „Warum gehen wir nicht in die Wohnung? Ich bin mir sicher, ihr seid nicht einfach nur so hier? Ich habe auch gerade Kuchen gebacken!"
„Ui, toll! Ich habe sowieso gerade Hunger!", rief Fred fröhlich und wollte schon an Agnes vorbeigehen, aber sie hielt ihn auf und erklärte mit strengem Blick: „Du nicht – du wolltest gerade mit Roger zu streiten beginnen. Für euch gibt es Essen, wenn sie wieder gehen!"
„Dann werden wir wohl nie wieder gehen", schlug Roger frech vor und stolzierte an Agnes vorbei in die Wohnung und Ivy folgte ihm mit einem entschuldigenden Blick.
Die drei setzten sich an den Tisch in der Küche und Agnes schaute sie erwartungsvoll an.
„Also...", begann sie, als nach einer geschlagenen Minute noch keiner von beiden zu sprechen begonnen hatte, sondern sie sich nur immer wieder vielsagende Blicke zuwarfen, „Was ist los? Warum seid ihr hier? Ich bin sicher, Roger würde niemals freiwillig in diesen Laden kommen, warum also genau heute und ohne Ankündigung?"
Roger und Ivy sahen sich an und schlossen wohl eine stumme Vereinbarung und langsam und vorsichtig begann Roger zu sprechen: „Also... das ist so... wir haben uns gedacht, du solltest es als erstes Erfahren – natürlich nach Ivys Eltern und Großeltern und ihrer ganzen Familie..."
„Rück einfach mit der Sprache raus!", befahl Agnes streng, „Aus diesem Stammeln kann nicht einmal ich etwas herauslesen!"
Roger kratzte sich nervös am Nacken und blickte noch einmal zu Ivy, die ihn aufmunternd ansah und er sagte endlich: „Ivy ist schwanger!"
Einen Moment war es still, als Agnes diese Information verarbeitete, aber plötzlich sprang sie auf, rannte um den Tisch herum und umarmte die beiden, während sie vor Freude kreischte.
Alarmiert stürmten Fred und George in die Küche, die Zauberstäbe gezogen, aber als sie sahen, dass Agnes ihre beiden Freunde nur umarmte und dabei wie eine Wahnsinnige herumsprang und schrie, sahen sie sich verwirrt an.
„Jetzt ist sie wohl kaputt", murmelte George seinem Bruder zu, „Ob wir wohl noch Garantie auf sie haben?"
„Du scheinst vergessen zu haben, dass ich dich sehr gut hören kann, George Weasley", bemerkte Agnes mit einem warnenden Blick in ihre Richtung, bevor sie sich wieder an Roger und Ivy wandte: „Ich bin so glücklich! Ich freue mich für euch beide! Wisst ihr denn schon, was es wird?"
„Wir wollen es gar nicht wissen – wir lassen uns einfach überraschen!", meinte Ivy lächelnd, „Ich weiß es erst seit gestern und meine Eltern sind nicht ganz so begeistert gewesen, aber letztendlich haben sie sich doch gefreut!"
„Einen Moment einmal!", unterbrach Fred die drei, „Es ist ein Mini-Davies unterwegs?"
„Oh ja", bestätigte Roger, „Ein Mini-Davies und wir haben uns gedacht, dass Agnes doch die Patin für Mini-Davies sein könnte!"
„Was?", fragte Agnes überrascht, „Ich? Warum ich?"
„Weil du meine beste Freundin bist?", stellte Roger fest, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, „Weil du gut mit Kinder umgehen kannst? Weil Ivy dich auch mag und weil das Kleine Böhnchen vermutlich eine Hexe oder ein Zauberer wird? Weil du perfekt dafür geeignet bist? Such dir etwas aus, aber bitte sag ‚Ja'!"
„Natürlich! Sicher! Klar doch! Wenn ihr das wirklich wollt!", Agnes begann breit zu grinsen, „Es wäre eine große Ehre für mich. Natürlich werde ich die Patin von Mini-Davies, wenn ihr das wollt!"
„Ist das jetzt sein offizieller Name?", fragte Roger unzufrieden, „Werden wir ihn jetzt wirklich acht Monate lang Mini-Davies nennen?"
„Wir können ihn auch Riesen-Davies nennen, aber ich bezweifle, dass du damit zufrieden sein wirst", bemerkte Fred und Roger stimmte ihm nickend zu.
„Ja, da hast du wohl Recht, Weasley – da ist mir Mini-Davies lieber, aber egal, ob es ein Mini-Davies oder eine Mini-Ivy wird, ich werde es lieben."
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top