Ränge - Übersicht
Ränge Einzelner:
Anführer - In der Rangordnung ist er der höchstgestellte. Er verfügt über die Aufgabe jegliche Versammlungen abzuhalten und repräsentiert mit den zwei weiteren Führenden seinen Stamm. Darüberhinaus übernimmt er einen Teil des Trainings der Schüler und ordnet den Tagesablauf. Pflichtgemäß müssen sich alle Anführer zur Sternengarde (nächstes Kapitel) melden. Gewöhnlich sind auch sie ihrem großen Anführer untergeordnet und müssen sich nach ihrem Willen richten. Bei zu langer Abwesenheit, wechen Gründen auch immer zu folge oder plötzlich eingetretener Kampfunfähigkeit ist es einem großen Anführer ohne Absprache mit dem Sternensplitter möglich einen Anfüherer töten zu lassen, bei allgemeinem Ungehorsam und anderen Streitigkeiten gilt dies jedoch nicht. In Kleinstämmen ist es üblich, dass der Vistiu Anführer nach dem Tod des Vorggängers desssen Position einnimt. Jedoch ist es letzterem auch möglich im Sterben seinen Nachfolger, hierbei kann es sich selbst um den jüngsten Krieger handeln, zu ernennen. Dieser muss sich daraufhin in einem Kampf mit dem Vistiu Anführer messen. Der Gewinner erhält die Führungsrolle, der Verlierer darf sein Leben lang nicht mehr Vistiu Anführer werden. Zwar dürfen in kleineren Stämmen Drachinnen offiziel dieses Amt bekleiden trotzdem ist es eher eine Seltenheit und in den fünf großen Stämmen sogar verboten.
Vistiu Anführer - Er ist der Stellvertreter des Anführeres und bei dessen Abwesenheit übernimmt er seine ganzen Pflichten, unter den drei Führenden ist er jedoch der niedrigst gestellte. Mehr als der Anführer hat er das Training der Schüler zu bewachen und trainiert bei Mangel an Weisen auch selbst. Der Vistiu Anführer geht in Kleinstämmen immer aus einem Kampf zwischen dem besten Jäger und dem bestem Kämpfer hervor, optional auch zusätzlich einem Weisen der Ausbildung. Die Position, die er durch seine Beförderung so zurücklässt wird von dem nächstfolgendem Stammesmitglied wieder aufgefüllt. Es kommt häufig vor, dass Weisen der Ausbildung, wegen ihres Kampfgeschicks, dieses Amt bekleiden.
Anführer der Weisen - In einer Wahl von allen Weisen gewählt, vertritt er diese Gruppe und ist neben dem Anführer der höchstgestellteste seines Stammes, dadurch einer der drei Führenden. Meist kommt er aus dem Gebiet der Heilung oder der Aufzeichnung, seltener aus dem der Ausbildung. Er sorgt für die allgemeine Ordnung des Stammes, insbesondere selbstverständlich überwacht er die Weisen, die ihm direkt untergestellt sind. Jegliche Entscheidung, diese Gruppe betreffend, können nur mit seiner Einwilligung vollzogen werden. Je nach Stamm kann er gleichwertig mit dem Anfüjrer gesetzt werden, auch wenn er selbst nie alleine eine Entscheidung treffen darf. Auch Drachinnen ist es selbst in den fünf großen Stämmen erlaubt dieses Amt zu bekleiden.
Großer Jäger - Er ist ein normaler Krieger und nur selten offiziell vermerkt. Im Stamm gilt er als der "beste Jäger", auch wenn er sich womöglich nur durch Ähnliche Qualitäten (gute Organisation bei Jagd, etc.) auszeichnet. Zwar ist er von dem Stamm offiziell in dieser Position anerkannt, dennoch kann er nur wenige Privilegien genießen. Neben den Weisen der Ausbildung und dem großen Kämpfer ist er der Einzige der für die Position des Vistiu Anführers eintreten darf.
Großer Kämpfer - Für ihn gilt das selbe wie für den großen Jäger, nur darf er im Kontrast zu diesem nur ein Krieger im Gebiet des Kampfes sein.
Seher - Er wird nur noch selten in den Stämmen vertreten und wurde meistens von dem Anführer der Weisen ersetzt. In den Stämmen, in denen er jedoch noch existiert, ist er ein speziell ausgebildeter Heiler und wird als Bote Schattens gesehen. Demnach genießt er großes Ansehen, auch wenn die Seher gerne als leicht verrückt und nicht ganz zurrechnungsfähig eingestuft werden. Dieswar der primäre Grund zur Enstehung des Anführers der Weisen. Nur nach offiziellem Befehl, wenn der Anführer der Weisen etwa aus dem Gebiet der Ausbildung kommt oder generell sehr umstritten ist, muss ein Stamm einen Seher einstellen.
Ranggruppen:
Führende - Als Führende eines stammes werden die drei höchsgestelltesten Drachen, Anführer, Vistiu Anführer und Anführer der Weisen, bezeichnet. In ihren Tatzen liegt die Kontrolle über das Schicksal ihres Stammes. Sie überwachen Schüler, Krieger, Jungen und Ranglose und repräsentieren ihren Stamm, genauso wie sie alle Entscheidungen diesem bezüglich treffen. Je nach Stamm besitzt der Anführer mehr oder weniger Macht und kann hin und wieder sogar die anderen Führenden überstimmen. In der Regel gilt jedoch: Die Stimme des Anführers ist um ein Haar kleiner, als die seiner Stellvertreter zusammen.
Gerne werden zu den Führenden auch der Rat der Weisen gezählt, wenngleich dies nirgends offiziell vermerkt ist.
Der Rat der Weisen - Sie sind eine feste, hochgeachtete Ranggruppe und unterteilen
sich nochmals in die Weisen der Aufzeichnung, der Heilung und der Ausbildung, wobei letztere in manchen Stämmen nicht als Weise angesehen werden. Dies kommt jedoch relativ selten und nur in Kleinstämmen vor und wird auch nicht offiziell bestätigt. Die Weisen beraten die Führenden, wenngleich sie kein Mitspracherecht haben, und sorgen in ihren verschiedenen Bereichen für die "Ausbildung" des Stammes. So ist das wichtigste Ziel eines Weisen Jungen, Schülern und Kriegern durch ihr Wissen zu leiten und sie zu den Bestmöglichen Stammeskriegern zu erziehen mit all den Werten, die für die Stämme wichtig sind.
Weisen der Aufzeichnung: Sie haben besonders starke Zeitenaugen (anderes Kapitel) und sind dadurch in der Lage in spezielle Steine die alte Sprache zu ritzen. Mit dieser sind sie bestens vertraut, können sie sprechen, schreiben und lesen. Dies müssen sie ebenfalls an die Jungen weitergegeben, doch darüber hinaus, müssen all das Wissen der vergangenen Sternläufe (Jahre) sammeln und weitererzählen. Wichtige Ereignisse in ihrem Stamm zeichnen sie auf und lassen diese Steintafeln dem Sternensplitter zukommen, auch eigene Geschichten werden so "haltbar" gemacht. Nicht selten kommt es vor, das ehemalige, meist verwundete Krieger sich der Weisengruppe anschließen, da diese keine Kampffertigkeiten und das, oft als langweilig, angesehene Wissen, über Kräuter vorrausetzen.
Weisen der Heilung: Man nimmt an, dass sie eine besonders starke Bindung zu Schatten haben, doch wirklich zu treffen, tut es wohl nur auf ein paar. Meist sind ausgerechnet sie, diejenigen, die alte Geschichten und den Einfluss der Vorfahren in Frage stellen und sich lieber ihren "echten" Kräutern und Heilmethoden widmen. Aufgrund dieser Differenzen bilden sich unter ihnen oft Streitigkeiten, die schlussendlich zur Entstehung der Weisen der Ahnen geführt hat. Sie sind die wichtigste Weisengruppe und oft bekleiden sie die Rolle des Anführers der Weisen.
Weisen der Ahnen: Sie sind nicht offiziell anerkannt und deswegen heftigst umstritten, vorrangig von den Weisen der Heilung, von welchem sich diese weisengruppe abspaltet. Diese Drachen haben es sich zur Aufgabe gemacht ihre Nachkommen über den ewigen Schatten und die Ahnen gründlichst zu informieren und alte Bräuche und Traditionen zu erhalten. Nicht alle von ihnen sind friedfertig, waas ihren Ruf deutlich schmälert. Anders, als die anderen Weisengruppen befasst sie sich mit allen Stämmen und kann daher mit einem "Verein" oder "Club" verglichen werden. Weisen der Heilung oder der Aufzeichnung könne sich ihr anschließen. Für sie ändert sich nichts außer, dass ihrem Namen noch zusätzlich der Titel "Weise/r der Ahnen" hinzugefügt wird.
Weisen der Ausbildung: Obwohl sie offiziell bestätigt wurden, bilden sie in manchen Kleinstämmen keine eigene Weisengruppe, sondern werden jedeglich unter den Namen "obere Krieger" dokumentiert. Ihre Aufgabe ist das kriegerische Training der Schüler, wobei sich meist die Weisen eine bestimmte Altersgruppen heraussuchen und trainieren, bevor sie diese an den nächsten Weisen weitergeben. Sie spalten sich ebenfalls wieder in "Jäger" und "Kämpfer" wodurch vor allem in Kleinstämmen in einer bestimmten Altersphase eine bestimmte Richtung stärker trainiert wird. Zwar bilden sie meistens mehrere Jungen gleichzeitig aus, dennoch ist es einem Weisen möglich einen oder selten zwei spezielle Schüler allein und für längere Zeit zu trainieren. Hierbei kann es sich um eine Zeitspanne von ein paar Sternenläufen, bis hin zu lebenslänglichen Verbindung handeln. Schüler, die auf diese Weise ausgebildet werden, werden mit dem Titel 1.Schüler/in bezeichnet und gelten wegen ihrer Ausbildung als besonders gute Schüler bzw. Krieger.
Krieger: Sie machen den Großteil eines Stammes aus und ordnen sich untereinander nach ihrer Erfahrung und ihrem Können. Dabei unterstehen sie jedoch vollkommen dem Willen der Führenden, speziell des Anführers, und haben nur selten Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen. Unterteilt werden sie nochmals in Jäger und Krieger, durch welche sie bestimmte Aufgaben zugeteilt bekommen. Doch vorallem in Kleinstämmen verwischt sich diese Trennung, aufgrund des Mangels an Kriegern, jedoch gerne und es kommt durchaus vor, dass erfahrene Krieger bei einer großen Jagd helfen, geschickte Jäger das Lager verteidigen müssen. Nach einer Prüfung, die von allen Weisen der Ausbildung, dem Vistiu Anführer und nicht selten auch dem Anführer überwacht und anschließend bestätigt wird, werden die Schüler getestet und dürfen ab einem bestimmten Alter zum Krieger aufsteigen. Während in vilen Stämmen, das erforderte Alter bei 20 Sternenläufen liegt, kann es in manchen Stämmen aber auch 25 Sternläufen erreichen. UNterschiede vorallem zwischen den vier großen Reichen sind daher nicht selten aber auch kein offizielles Problem. Nicht in allen Stämmen dürfen Drachinnen diesen Rang erreichen. In den größeren Stämmen, in denen sie oft nur eingeschränkte Möglichkeiten haben, ist es ihnen jedoch häufig erlaubt als Jägerin zu arbeiten.
Jäger: Er hat sich verpflichtet den Stamm zu nähren und gilt so im Kontrast zu seinen kämpferischen Kollegen gerne auch als friedfertigerer Krieger. Ein Jäger zeichnet sich vor allem durch sein Geschick, seiner Wendigkeit und seiner lautlosen Bewegungen aus. Meist werden deshalb kleine und leichte Drachen in dieser Kategorie stärker trainiert. Meist schließen sie sich zu den sogenannten "Jagdgruppen" zusammen um mit Unterstützung von etwa 5 weiteren Jägern größere Tiere zu überweltigen.
Kämpfer: Er hat sich dem Schutz seines Stammes verpflichtet und ist daher besonders gewand im Kampf. Nicht selten finden sich hier die größeren und schwereren Drachen des Stammes, doch im Gegensatz zu seinen eher einseitig gebauten Kollegen, lassen sich in dieser Kategorie auch oft schnelle aber kleine Drachen blicken. Während des gesamten Tages, am Morgen genauso wie am Abend, überwachen sie das Lager und positionieren in seinem näheren Umfeld mehrere Wachposten. Hierbei werden sie meist von ihrem Anführer, seltener von ihrem Vistiu Anführer, eingewiesen. Kommt es letztendlich zu einem Kampf, sind sie meist die ersten die vorgeschickt werden. Darüber hinaus repräsentieren sie auf bestimmte Weise ihren Stamm, besonders in Kleinstämmen, wird deren allgemeine Rangposition durch das Können der jeweiligen Krieger festgelegt. Doch oft ist Drachinnen in Großstämmen nicht erlaubt als Kämpferinnen zu agieren, auch wenn diese schon oft ihr Kampfgeschick in Kriegen und unter der Sternwache gezeigt haben.
Jungenmutter: Als Jungenmutter werden die Drachinnen bezeichnet, die eine Brut aufziehen, bis sie das Alter von Schülern erreicht haben. Ihre Aufgabe besteht jedoch auch darin, sicher zu stellen, das die Jungen vor ihrer "Einschulung" mit 6 Sternläufen Grundlagen wie Fliegen, Klettern, etc. beherrschen, genauso wie einfache Züge und Strategien im Kampf und bei der Jagd. Manche Jungenmütter verbleiben, unabhängig von derzeitigen Jungen, fast ihr gesamtes Leben in dieser Ranggruppe, andere nur solange sie selbst Junge haben und wieder andere Drachinnen, die Eier legen, geben ihre Jungen gleich an eine andere Jungenmutter weiter und verlassen diesen Rang wieder nach kürzester Zeit. Zwar ist es offiziell gestattet, dennoch ist es eine Seltenheit, das Drachen eine Rolle als Jungenvater übernehmen.
Schüler: Ab dem 10. Sternenlauf ihres Lebens werden Jungen fortan an von den Weisen der Ausbildung trainiert, wobei sich das Training mit zunehmenden Alter steigert. Die meisten Schüler werden nach dem typischen Printzipien der Weisen (vgl. Weisen der Ausbildung - Aufteilunfg unter der Weisen nach Altersgruppe) ausgebildet. HIer werden zunächst sowohl kämpferische, als auch auf Jagdtechnische Kompetenzen gleichmäßig trainiert, bevor sich langsam, ungefähr mit 15 Sternläufen eine leichte abschpaltung zwischen Jägern und Kämpfern ausmachen lässt. Doch erst mit dem 29. Sternlauf ihres Lebens, sprich erst nach ihrer Berförderung zum Krieger müssen sie sich offiziell und vor ihrem Stamm für eine Zweig entscheiden. ZUm Krieger erhoben werden sie je nach Stamm mit 20 bis 25 Sternläufen.
Schüler der Weisen: Auch sie beginnen ihre Ausbildung mit 6 Monden, doch abgesehen von den Weisen der Ausbildung, die erst nach ihrer Kriegerausbildung speziell trainiert werden, wurden sie schon vorher aufgrund verschiedener Merkmale ausgesucht. Anders als die anderen Schüler haben sie jedoch immer nur einen maximal zwei Ausbilder, den sogeannten Mentor. Diesen behalten sie bis zu dessen Tod und dürfen erst nach Bestätigeung dessen einen eigenen Schüler ausbilden. Ebenfalls einwilligen muss der Mentor bei der Ernenung zu einem vollwertigen Weisen. Hierbei kann er das Alter beliebig verschieben, was offiziell bis zu dem 40. Sternlauf des Schülers gestattet ist. Trotzdem kommt es auch öfters vor, dass verwundete Krieger sich den Weisen anschließen. Auch sie erhalten einen Mentor, werden allerdings ausschließlich in den Künsten ihres Gebiets ausgebildet, anstatt wie die gebürtigen Schüler auch im Kämpfen und Jagen.
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Änderungen und Ergänzungen jeder Zeit möglich!
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