104.
Halluuu, es ist noch Freitag! Ich bin noch nicht zu spät dran ^^ viel Spaß mit dem Kapitel! <3
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* Roman *
Bella nach all der Zeit so nah zu sein, sie so zu spüren, lässt mich den Atem anhalten für einen Augenblick. Wenn das auch dazu führt, dass ich meine Erregung minimal zügeln kann, nehme ich das gerne in Kauf. Ich komme mir vor wie ein Teenie beim ersten Mal, weil ich mich so sehr zusammenreißen muss, um nicht sofort zu kommen, sobald ich in ihr bin. Aber wer kann mir das verübeln? Ich liebe diese Frau seit so vielen Jahren, war ihr so oft schon so nah und sehne mich seit Ewigkeiten nach exakt diesem Moment. Da darf man aufgeregt sein. Und nicht routiniert. Außerdem hat das hier sowieso nichts mit Routine zu tun. Bella und ich - das ist ein einziges Abenteuer. In jeder Hinsicht.
Nur sehr langsam traue ich mich zu bewegen, ich spüre wie ihr Körper sich jedes Mal anspannt, sehe, wie sie die Augen schließt und leise seufzt. Und jedes Mal durchflutet mich eine neue Welle der Lust, der endlosen Leidenschaft, die ich mit dieser Frau teilen möchte. Fest drücken ihre Hände gegen meinen Hintern, wodurch ich tiefer in sie eindringe, was mich keuchen und sie wohlig stöhnen lässt. "Hör auf dich so zurückzuhalten", fleht sie mich an, öffnet dabei die Augen und sieht mir direkt in meine. Mich überkommt ein warmer Schauer bei dem rauen Unterton ihrer Stimme, bei dem, was ich in ihren Augen erkennen kann. Sie wirken fast unscharf von all dem, was sie in diesem Augenblick umtreibt, was sie bewegt.
Wie sie es verlangt hat, dringe ich tiefer, härter und schneller in sie ein. Tief und schmerzhaft bohren sich ihre Finger in meinen Rücken, in meine Seiten, aber ich genieße jeden noch so kleinen Ausdruck ihrer Erregung und schiebe ihre Oberschenkel kurzerhand nach vorn, sodass ihre Knie auf meinen Schultern ruhen. Kurz schreit Bella leise auf, als ich hart zustoße, deutlich tiefer als zuvor.
"Oh Gott, Roman!", entfährt es ihr, ihre Lider flattern, ich muss mich wirklich sehr darauf konzentrieren, was ich tue, um es noch nicht beenden zu müssen. Nicht ehe Isabella glücklich ist. Ich bin auch hier kein rücksichtsloser Macho, ich will, dass sie ihren Spaß hat.
Da klammert sie sich noch fester an mich, atmet schwerer und schneller. "Hör nicht auf!", bittet sie mich, dreht den Kopf weg und beißt sich fest auf die Unterlippe. Was für eine Herausforderung. Jetzt nicht zu kommen. Es ist schwer. Es kostet Anstrengung. Doch sie drängt sich so fordernd an mich, wirft Sekunden später den Kopf in den Nacken, zerkratzt meinen Rücken. Dazu hallt ein lautes, tiefes, von Lust und Hitze getränktes Stöhnen durch mein Haus. Dass ihr Körper unter meinem pulsiert, ich es in ihr wahrnehme, lässt meine Kontrolle zerreißen und mich ebenfalls zum Orgasmus kommen.
Keuchend breche ich ab, lehne mich weit vor und küsse sie wieder auf den Mund. Noch in ihr. Noch die Ausläufer unseres ersten Males genießend. Liebevoll schiebt sie ihre Hände auf meine Wangen und lächelt etwas erschöpft.
"Ich liebe dich, Roman", sagt sie leise, mein Herz zieht ganz fürchterlich von diesem Geständnis, es schlägt noch schneller, wenn das überhaupt möglich ist nach dem, was gerade passiert ist. Überglücklich gebe ich ihr einen langen Kuss, während sie ihre Hände in meinem Haar vergräbt. "Ich liebe dich so sehr", flüstere ich danach, sie schmunzelt und meint: "Du hast dich echt zusammengerissen, Respekt." "Ach das hast du bemerkt?", entgegne ich irritiert, sie fängt an zu lachen. "Nicht, Babe! Ich rutsch raus!", warne ich sie, sie schlägt kichernd die Hand vor den Mund, da ist es leider schon passiert.
"Entschuldige", grinst sie, "war keine Absicht!" Belustigt schiebt sie ihre Beine von meinen Schultern. "Sorry, Süßer, aber ich werde alt, ich kann sonst nicht mehr laufen, wenn ich hier so liegen bleibe", erklärt sie mir mit einem Augenzwinkern und ich schüttle nur lachend den Kopf. Sie und alt. Ist klar. So ein Blödsinn. Sehr entspannt liegt die Frau meiner Träume immer noch unter mir und macht keine Anstalten wegzulaufen. Etwas überraschend allerdings setzt sie sich auf und umarmt mich so fest, dass mir kurz die Luft wegbleibt. Eng an ihren nackten Körper gepresst, entspanne ich mich noch mehr. Ich liebe sie so sehr, manchmal tut es fast schon weh. "Ich hoffe sehr für dich, dass du nicht so eine beknackte 'Kein-Sex-vor-nem-Spiel-Regel' hast! Das würde mich oft sehr traurig machen!"
"Ach? Jetzt plötzlich so? Monatelang haben wir uns nicht getraut und jetzt wirst du gierig?", necke ich sie, sie lacht lauthals und nickt. "Klar! Was denkst du denn? Nur weil ich keine kranken Rollenspielchen mag, heißt das nicht, dass ich guten Sex nicht zu schätzen weiß. Und das hier", sie deutet auf uns beide, "war richtig gut." "Das kann ich nur bestätigen", murmle ich gedankenverloren und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. "Aber eigentlich habe ich nichts anderes erwartet bei uns beiden Skorpionen." Sie boxt mir spielerisch gegen die Brust, wobei ihre Brüste kurz wackeln, was mich schmunzeln lässt. "Jetzt komm mir nicht mit so nem Astrokram! Du Spinner!"
"Ich liebe dich", erwidere ich trocken, sie rollt mit den Augen und murrt: "Ich dich auch, du hoffnungsloser Romantiker und Skorpion!"
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So meine Süßen, des war dann also das "erste Mal" von unseren beiden Turteltauben. Und nein, es wird keine vollkommen abgedrehten Sexspiele geben, wo irgendwer irgendwem in den Mund pinkelt. Ugh. Jeder kann ja machen, was er will, aber so was schreib ich nicht. (Woher kommt jetzt bitte eigentlich dieser Gedanke? HELP!!!! zu viele komische Stories angelesen...)
Ich hoffe, ihr könnt damit leben und dass es euch nicht zu langweilig geworden ist.
Habt ein schönes Wochenende! Lasst von euch hören!
Knutscha,
eure Mercy <3
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