🎮 Level 81 🎮

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𝚂𝚊𝚗

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𝚁𝚎𝚊𝚕 𝙻𝚒𝚏𝚎

@𝙷𝚘𝚖𝚎, 𝚂𝚎𝚘𝚞𝚕

Ich zog mich grade um, da klopfte es an meiner Zimmertür. »San Liebling«, hörte ich meine Mutter. »Ja?«

»Dein Vater und ich gehen gleich zu der Firmen Silvesterfeier. Kann ich kurz rein?«

»Ja, bin angezogen«, erwiderte ich und schminkte mich etwas. Meine Mutter setzte sich auf mein Bett. »Sannie. Ich hab dir eine Wohnung weiter in der Stadt gesucht. Eine Freundin von mir vermietet sie. Du könntest nächstes Jahr nach deinem Abschluss dort hinziehen. Sie wäre sogar nur zwanzig Minuten von deiner neuen Arbeit entfernt.«

Als ich nicht antwortete, kam sie zu mir und legte den Pinsel aus meiner Hand und sah mich sanft an. »Hey, San. Ich freu mich sehr, dass du bei der Gaming Publisher genommen wurdest! Ich glaube nur, dass es für uns alle besser wäre, wenn du und dein Vater auf Abstand bleiben. Zumindest bis sich alles beruhigt hat und ihr nochmal in Ruhe redet irgendwann.«

»Ich werde nie in Ruhe mit ihm reden können. Weil er seine Einstellung nie ändern wird. Er ist so aufgewachsen und erzogen worden«, meinte ich eher passiv aggressiv und wandte mich ab.

»San, ich bin mir sicher dein Vater wird dich wieder lieben können, Hm. Gib ihm Zeit«, versuchte meine Mutter die Situation gut zu reden. »Naja, wenigstens bist du da.«

»Natürlich San! Du kannst immer zu mir kommen.« ich nickte nur und stand auf. »Könnt ihr mich bei Wooyoung zuhause absetzen?«

»Klar doch. Dann nehm deine Sachen alle und komm zum Auto.«

Drei Minuten später war ich schon an der Garage, wo mein Vater mit meiner Mutter am Auto redete. Er musterte mich abfällig und unwohl versuchte ich mein Outfit zu verdecken.

»So willst du doch nicht etwa aus dem Haus gehen?«

»I-ich« - »Liebling, lass deinen Sohn. Er ist doch noch jung und es steht ihm doch«, mischte meine Mutter sich ein.

»Blonde Haare, Make-Up, Schmuck.... Freizügige Anziehsachen.... Er sieht absolut nicht mehr männlich aus... Wenn jemand von der Arbeit ihn so sieht«, murrte mein Vater, weshalb ich bedrückt auf den Boden starrte. »Wahrscheinlich nur Woos Vater«,, murmelte ich, weshalb mein Vater, irgendetwas vor sich her brummte.
»Ich bin mir sicher Wooyoung, gefällt dein Outfit!«, kam meine Mutter zu mir und öffnete die Autotür. Wir stiegen ein. Ich wurde bei Wooyoung zuhause abgesetzt, welcher auch schon draußen stand und auf mich wartete, da wir gleich zu Seonghwa laufen wollten.

Er winkte zum Auto und lief freudig zur Straße. »Mein Gott. Er sieht ja noch schlimmer aus«, kommentierte mein Vater, was ich ignorierte und direkt ausstieg.

»Viel Spaß, San. Schreib mir um Mitternacht einmal, ja?«

»Klar Eomma. Bis nächstes Jahr!« Ich schlug die Tür zu und zog Wooyoung direkt in meine Arme. »Na, dein Vater sah ja sehr begeistert aus«, neckte Wooyoung mich. »Ja sehr.... Ich bin froh bald weg zu sein von zuhause«, murmelte ich, als wir zu Seonghwa los liefen. »Wie? Ziehst du aus?!«

»Eomma hat eine Wohnung in Nähe meiner Ausbildung gefunden«, erklärte ich ihm, weshalb er nickte und mich glücklich ansah. »Uhh, dann komm ich dich oft besuchen!«

»Das will ich doch hoffen«, kicherte ich. »Und bei dir so?«

»Ich hab mit Yoohyeon gezockt. Sie echt cool drauf! Yubin und Jiu leisten wohl aktuell auch Sozialstunden. Ich hoffe das ich ab jetzt nichts mehr von ihnen höre. Mein Neujahrsvorsatz wird sein, dass ich mein Leben wieder unbeschwert weiter leben möchte. Da ich auch nicht mehr gemobbt werde, ist es sogar noch leichter.«

»Kannst du bitte aufhören mir das die ganze Zeit unter die Nase zu reiben?«, seufzte ich und erhielt nur ein fieses Grinsen. »Das macht zu viel Spaß! Was ist dein Vorsatz?«

»Hm, ich möchte einfach nur ich selbst sein und dich nicht verlieren.«

»Ahhh«, quiekte er mit roten Wangen. »Das wirst du nie!«

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