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𝚆𝚘𝚘𝚢𝚘𝚞𝚗𝚐

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𝙸𝚗 𝙶𝚊𝚖𝚎 

𝙳𝚒𝚜𝚝𝚛𝚒𝚌𝚝 𝙷𝚎𝚢𝚠𝚘𝚘𝚍, 𝚂𝚞𝚋𝚍𝚒𝚜𝚝𝚛𝚒𝚌𝚝 𝚆𝚎𝚕𝚕𝚜𝚙𝚛𝚒𝚗𝚐𝚜

»Also Jongho, ich möchte mehr Storys von San hören. Vor allem als er jünger war!«, quietschte ich. Jongho murrte etwas und lief stumm neben mir her.

»Komm schon. Irgendetwas. Mir egal was. Oder irgendein TMI«, schmollte ich nun.

»Wie du weißt hatte er ein Kuscheltier namens Shiber, mit welchem er bei Gewitter immer gekuschelt hat. Er hat es aber auch bei Horrorfilmen und -spielen getan. Er hat auch heute noch immer schreckliche Angst, genauso wie vor Horrorhäusern«, meinte Jongho dann, weshalb ich schwieg, was er sich erhofft hatte. Sowas hatte Ich mir schon gedacht.

Wir hatten schon drei Geschenke gefunden und viel Zeit übrig, weshalb wir nun etwas entspannter liefen.  »Sag mal Wooyoung, alles okay? Du bist in letzter Zeit so ruhig.«

»Oh, alles gut. Mach dir keine Gedanken«, lachte ich auf und grinste. Ich will doch selber nicht so ruhig sein! Warum? Es sollte doch nicht so schlimm sein, ich wurde nicht mal vergewaltigt oder so...

»Sicher? Wenn San dir etwas antut, schlag ich ihn zusammen«, meinte er mehr als ernst, weshalb ich seine Aussage direkt entkräftete.  »San ist ein toller Freund, mach dir keine Gedanken.«

»Gut, dann hat er Glück gehabt. Aber wenn was ist, kannst du immer zu mir kommen. Ich halte auch dicht vor San, wenn es sein muss«, meinte er nun sanfter, was mich echt überraschte, da er oft so kühl wirkte.  »Guck nicht so. Du gehörst jetzt wohl anscheinend zur Familie. Das gleiche gilt auch für Yeosang, ich hoffe ihr versteht euch«, nuschelte Jongho bedrückt.

»Was?! Ihr seit offiziell zusammen?«, quiekte ich freudig.  »Ja, wir wollen es probieren.«

»Ohhh, Das freut mich sehr. Ihr seid eigentlich echt süß zusammen. Ja, ich hab wohl bis jetzt nicht so viel mit Yeosang geredet, aber er ist sehr nett und lustig. Ich mag seinen Humor.«

»Jongho, hallo!«, rief uns ein Mädchen zu Chungha, in echt Chanmi.

»Hey! Machst du auch die Quest?«

»Ja bin zusammen mit meinem Bruder und ein paar seiner Freunde unterwegs. Wie viele braucht ihr noch?«, fragte Chanmi.

»Zwei noch, ihr?«

»Wir haben grad erst angefangen also alle. Wie läuft es mit Yeosang?«

»Super, wir sind jetzt zusammen! Und bei dir und Siyeon?«, führte Jongho plötzlich Smalltalk, weshalb ich nur stumm daneben stand. Was passiert hier? Können die nicht in der Schule Smalltalk führen?

»Wir kommen uns näher, nur meine Eltern wollen noch immer, dass ich mit San zusammen sein soll. Nur irgendwie meinten seine Eltern, dass er aktuell ein paar Probleme macht. Geht es ihm gut?«

»Ja, er-«, fing Jongho an. »-ist jetzt nur mit mir zusammen, was seinen Eltern nicht so gefällt«, beendete ich den Satz und musterte sie feindselig.
Sie hat doch gar kein Interesse an ihm, sondern Siyeon. Wieso bin ich so schnell gereizt?

»Ruhig Kleiner. Ich klau ihn dir schon nicht«, grinste sie. Jongho rollte seine Augen, als er mich ansah. »Sorry.«

»Chanmi? Kommst du?«, rief ihr Bruder.

»Ich sollte mich verabschieden. Wir sehen uns in der Schule. Viel Glück noch, wir versuchen euch nicht in die Quere zu kommen, hab keine Lust auf unnötige Kämpfe heute.« Sie winkte noch und rannte zu ihrem Bruder Jimin. Neben ihm war noch Jeongguk und Taehyung, welche uns neutral musterteten.

»Du kleines Gossip Girl«, kicherte ich, weshalb er mir gegen den Kopf schlug.  »Halt die Klappe und lass uns lieber suchen. Wir haben kaum noch Zeit!«

»Wegen wem wohl?«

»Wooyoung«, knurrte er. »Ist ja schon gut«, seufzte ich und gab ihm ein Kuss auf die Wange.  »Wähh, was soll das?«

»Ich dachte wir sind jetzt eine Familie? Hey, meine Familie meinte immer, ich soll offen sein. Ich hab sie andauernd auf die Wange geküsst. Ist doch nichts schlimmes. Oder magst du etwa kein Körperkontakt?«, neckte ich ihn.

»Omg bitte geh wieder zu San. Ich hab  keine Ahnung, wie er es mit dir so lange aushält.«

»Ey!«, schmollte ich.

Die letzten beiden Geschenke waren eingeschlossen.  »Hey! Lass mich die Tür aufmachen, mein Skill müsste hoch genug sein.«

Ich fing an das Schloss zu knacken, da sah ich nur ein Fuß neben mir, wie er die Tür eintrat.  »Hat mir zulange gedauert.« Er sammelte beide Geschenke ein.  »Ich hoffe du hast ein gutes Stanima, denn wir haben nur noch zwei Minuten.«

Ohne mich antworten zu lassen rannte er schon los, weshalb ich ihm hastig folgte und außer Atem bei dem Baum ankam.

Seonghwa küsste Hongjoongs Wange und ließ ihn vor allen erröten.  »Oh wow! Was haben wir denn verpasst?«, kicherte ich und piekte in seine Hüfte.

»Du hast mir grade noch gefehlt...«, seufzte Hongjoong.

»Yah, was soll das denn heißen? Ich dachte ich bin dein Lieblings-Teammitglied?«, schmollte ich.

»Nein, sein Lieblingsmitglied wäre wohl Seonghwa. Ich mein, er kann ihn wohl in andere Welten befördern«, sagte nun Yeosang, weshalb Jongho seufzte.» Wenn dann sind wir alle gleichgestellt, denn 8 Makes 1 Team«, meinte nun Mingi.

»Was ist los?«, fragte ich verwirrt nach.

»Unser Slogan!«

»Unser was?«, kam es nun noch verwirrter von mir. Was habe ich verpasst?

»Sowas wie ein-« - »Ich weiß was das ist. Ich bin nur komplett verwirrt mit dieser Situation. Und warum ist Felix hier?«

»Ich bin hier, weil ich mit dir reden wolltw«, murmelte er. Mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn an.  »Rede.«

»Es tut mir Leid. Ich war nicht nett zu dir. Es war falsch von mir dich abzufüllen, um an Sex zu kommen. Dich so manipuliert zu haben, dass du es willst.... Es kann es wohl nicht rückgängig machen, aber ich will nur dass du es weißt«, stand er langsam auf.

Überrascht sah ich in sein reuevolles Gesicht. Wenigstens eine Person, die ihre Fehler einsieht.  »Ich nehm die Entschuldigung an, aber ich möchte vorerst die Freundschaft nicht mehr aufbauen.«

»Ich verstehe. Danke«, verbeugte er sich und verabschiedete sich von allen.

»Denk dran was ich dir geraten habe, Felix«, rief Hongjoong noch hinterher. »Mach ich!«

»So, da wir alle vollständig sind lasst uns die Weihnachtsbelohnungen einsammeln und hochleveln«, meinte Hongjoong nun. Während er alles bestätigte, schielte ich zu San und Yunho, welche irgendwas besprachen und sich Daten zu sendeten.

Ich rüstete die süßen Weihnachtsskins aus. Ich hatte mir Rentierohren aufgesetzt und meine Waffen auch weihnachtlich gestaltet. Die anderen trugen Weihnachts- oder Elfenmützen und andere Sachen.

Ich blickte wieder zu San, welcher eine Weihnachtsmütze trug. Sie stand ihm gut.

»Woo, komm her mein Cutie«, sagte San plötzlich vor allen, weshalb alle innehielten und ihn verwundert ansahen.

»Oh, was ein Softie du dich bist«, grinste Mingi.  »Klappe«, murrte San und ich lief in seine Arme. Er drückte mich fest und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Jongho und Yunho nickten beide leicht, als würden sie grade abchecken, ob San auch alles richtig macht.

Oh Gott, ich hoffe Yunho hat ihm nicht so ein Vortrag gehalten....

»Doch hat er«, flüsterte San in mein Ohr, woraufhin ich zusammenzuckte.

Unser Perk. Stimmt ja.

Worüber habt ihr grade geredet? Was hat er dir geschickt?

Nichts wichtiges.

Du hast ihn eingeweiht?!

Ich kann das nicht allein. Yunho ist dein bester Freund! Bitte Woo, ich will dich nicht mehr leiden sehen.

Ich....

Ich weiß das du ihm das selbst sagen solltest. Es hat mich von innen aufgefressen. Ich brauchte jemanden zum Reden.

San weinte mittlerweile und klammerte sich an mich.

Hey beruhig dich.

Ich hätte es nie jemanden außer ihm gesagt, weil ich weiß wie nah ihr euch steht. Er gehört zu deiner Familie. Bitte mach nicht Schluss, Woo.

Familie... Wir sind alle eine... Jongho meinte das auch über mich und Yeosang und euch beiden.

Ja wir sind immer füreinander da. Wir halten zusammen.

8 Makes 1 Team...

Ehm ja....? Was ist los Woo?

»Leute, hört mal alle zu. Ich.... Ich habe.... Euch w-was zu erzählen!«

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Mal wieder etwas länger 🤭

Idk aber irgendwie mag ich Woo in diesem Chapter 🤣