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𝚂𝚊𝚗

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𝚁𝚎𝚊𝚕 𝙻𝚒𝚏𝚎

@𝙾𝚞𝚝𝚜𝚒𝚍𝚎, 𝚂𝚎𝚘𝚞𝚕

Nachdem ich uns von den anderen verabschiedet hatte, lief ich mit Wooyoung zu ihm nach Hause. Ich war froh solange, wie möglich von zuhause weg zu bleiben. Seit mein Vater mich geschlagen hatte, herrschte zu Hause eine so angespannte Stimmung. Ich hoffte das es bei Wooyoung etwas entspannter war.

»Ich hätte auch alleine laufen können.«

»Hättest du... Aber du hast Alkohol intus«, erwiderte ich. Wooyoung nickte nur und blickte zu seinem Haus, welches wir zehn Minuten später erreichten. Ich begleitete ihn bis zur Tür. Er zögerte etwas.

»Danke fürs Nachhause bringen.«

»Dafür doch nicht. Das ist selbstverständlich«, lächelte ich und skeptisch sah er mich an. »Du hast es nicht gemacht, weil du mich noch für dein Projekt brauchst?«

Mit offenen Mund starrte ich zu ihm. »Nein, auf keinen Fall. Das hab ich nur zu Yeonjun gesagt, damit er nicht weiter nachfragt.«

»Du wolltest deinem Image nicht schaden... Verstehe.»

Bedrückt sah ich weg. So kann man es auch sagen.

»Aber ich hab dich nach Hause gebracht, weil ich besorgt um dich bin«, murmelte ich.

Er lächelte leicht und schloss die Tür auf. »Na dann bis Morgen oder so«, winkte ich etwas awkward und Wooyoung musterte mich verwirrt.

»Ich lass dich doch jetzt nicht 30 Minuten nach Hause laufen. Du kannst hier schlafen und morgen früh gehen«, gähnte Wooyoung und überrascht betrat ich das Haus. Wir zogen die Schuhe aus und gingen hoch zu Wooyoung. Er ging kurz ins Bad um sich fertig zu machen. Ich zog mich auch um und bediente mich von Wooyoungs Sachen. Ich schnupperte an dem Oberteil von Wooyoung, da kam er grad in sein Zimmer und sah mich skeptisch an.

»Du kannst gerne in mein Bett schlafen, ich geh ins Wohnzimmer.«

»Nein, schlaf du hier, ich geh schon runter.«

»Bleib jetzt hier. Ich schlaf unten. Gute Nacht, San.« Er schloss direkt die Tür und seufzend legte ich mich in sein Bett. Einige Sekunden später ging die Tür wieder auf.

»Meine Mom schläft auf der Couch, weil Appa schnarcht.«

So ein Eltern Klischee.

Ich rutschte zur Seite und hob die Decke hoch. Wooyoung legte sich dazu und versuchte etwas auf Abstand zu bleiben.

»Wooyoung?«, drehte ich mich zu ihm, was er mir gleich tat und mich fragend ansah.

»Es hat mich verletzt.... Dich so zu sehen«, gab ich zu und es fühlte sich so gut an, diese Worte zu ihm gesagt zu haben.

Seine Augen weiteten sich etwas und leise atmete er aus. »W-wieso?«

»Weil... Also... Weil...«,stammelte ich und biss mir auf die Lippe. Ich schloss meine Augen und küsste ihn leicht. Als ich mich entfernte blinzelte er und wirkte überfordert. »Deswegen.«

»Wolltest du mir sagen, dass du mich magst?«

»Ja sehr sogar«, hauchte ich nervös und drehte mich weg, da er nicht darauf reagierte. Wie peinlich. Ich war mir so sicher, dass er mich auch mag.

Ich spürte plötzlich, wie ich zurück gezogen wurde und einen Backhug bekam. »Dann beweise es mir, dass ich dich auch richtig lieben kann. Nutze deine zweite Chance und sei du selbst.«

»Ich werde dich nicht enttäuschen, Woo.«

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Omg bitte sagt mir das ihr Halazia liebt? 🥹

Dieses Lied ist einfach Perfection 🥰

Random Fact ich hab bis Kapitel 64 vorgeschrieben, aber bis die FF zu Ende ist kann wohl noch einige Kapitel dauern xD