🎮 Level 50 🎮
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𝚂𝚊𝚗
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𝚁𝚎𝚊𝚕 𝙻𝚒𝚏𝚎
@𝚆𝚘𝚘𝚢𝚘𝚞𝚗𝚐𝚜 𝙷𝚘𝚖𝚎, 𝚂𝚎𝚘𝚞𝚕
Als mein Vater gegangen war, holte ich mein Handy und öffnete die Innenkamera. Ich betrachte meine gereizte Kopfhaut und schloss die Augen.
»Danke«, murmelte ich nur. »Natürlich doch. Das geht ja mal gar nicht. War er schon immer so?«
»J-ja, aber nicht so schlimm, wie jetzt.«
»War das der Grund, warum du Wooyoung gemobbt hast? Er kam immer mit Blutergüssen nach Hause. Wollte nicht reden. Wir sind ja nicht blöd.«
Ich nickte bedrückt. »E-es tut mir Leid. Ich hab alle Ängste und den Hass von meinem Vater auf mich projeziert. Das war falsch von mir. Wooyoung ist ein toller Mensch...«
»Hm«, seufzte sie nur und verließ die Küche, da ihr Handy klingelte.
»San? Geht es dir gut? Tut mir Leid, dass ich dich nicht beschützen konnte. Ich bin schwach....«
»Nein! Das ist nicht wahr. Du bist total mutig und hast für mich eingestanden. Das war beeindruckend«, nickte ich und hielt mir meinen Kopf fest.
»Ich finde die Strähne hübsch«, sah Wooyoung zu meinem Haaren, weshalb ich mir ein Lächeln abrang.
»D-danke.«
Ich lief mit ihm wieder in sein Zimmer und setzte mich auf das Bett. »Brauchst du irgendwas?«, fragte Wooyoung leise und sah mich voller Sorge an. Ich schüttelte den Kopf. »Mir reicht es schon, wenn ich hier bleiben kann.«
Wooyoung setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl und seufzte. Dabei strich er sich über seine Seite. »Tut es doll weh?«
»Geht schon«, wank er ab. Eine komische bedrückende Stimmung herrschte zwischen uns. Jedes Mal bin ich schuld das Wooyoung verletzt wird. Er wird mich nie richtig lieben werden ohne Angst zu haben. Wieso darf ich trotzallem hier bleiben?
»Hey San hör auf dir Gedanken zu machen«, murmelte Wooyoung und betrachtete mich. »Du kannst nichts für deinen Vater. Es reicht mir einfach nur, wenn du, du selbst bist.«
»Das ist es nicht... Du... Wirst immer nur wegen mir verletzt«, erklärte ich leise und rieb meine Hände. Sein Blick wurde verurteilender, aber wandelte sich dann zu einem liebreizenden. Er stand auf und setzte sich neben mich auf sein Bett.
»Hey, das war dein Vater. Nicht du! Nicht mehr! Alles was passiert, passiert weil ich für meine Handlungen Konsequenzen trage. Genau, wie du für deine. Und genau deshalb bist nicht du Schuld für meine Verletzung sondern dein Vater.« Seine Hände legten sich sanft links und rechts an mein Gesicht und zwangen mich ihn anzusehen. Ich schluckte leicht und nickte. »Außerdem solltest du dich um dich sorgen. Wie geht's deinem Kopf?«
»Es geht. Denke ich«, erwiderte ich leise.
»San, bitte halte deine Gefühle nicht zurück. Es ist okay, mal schwach zu sein.«
Etwas überfordert sah ich Wooyoung an, in sein leicht lächelndes Gesicht. »Ich bin für dich da.«
Kaum sprach er diese Worte aus, schmiss ich mich in seine Arme und fing leise an zu schluchzen. Wooyoung derweil streichelte sanft meinen Rücken und auch meinen Kopf behutsam.
»Lass alles raus, San.«
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Ich würde so gerne schon meine neue FF veröffentlichen 🤓
But ich will mir kein Stress machen xD
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