Kapitel 6
Guten Abend!
Ich möchte mich erst Mal bei euch fürs Lesen bedanken. Über weitere Votes und Kommentare würde ich mich riesig freuen, dann sehe ich, ob euch die Geschichte gefällt und sich das Schreiben lohnt. Aber unabhängig davon werde ich dieses Buch zu Ende bringen müssen, da mir die Story und die Figuren nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen. Ich freue mich aufrichtig, diesen Weg mit euch gemeinsam zu gehen. Aber bitte gebt mir Tipps und Hinweise, damit ich mich verbessern kann. :)
Vielleicht habt ihr es ja schon gesehen: Ich nehme jetzt wie wahrscheinlich Millionen andere auch an den #Wattys2016 teil. Über eure Unterstützung wäre ich wahnsinnig dankbar! ♥
So...Das Mädchen auf den vorherigen Seiten war natürlich Elinor (Kaya Scodelario), in diesem Kapitel seht ihr oben Margot (Julia Engelmann)!
Alles Liebe, Jean ♥♥♥
Bei Mamas besorgten Blicken würde ich mich am liebsten schon wieder übergeben. Ja, schon klar: Sie war meine Mutter und hatte verdammt nochmal ein Recht darauf, sich um mich zu kümmern. Ich konnte mir kaum vorstellen, wie ihr zumute sein musste. Aber könnte sie bitte aufhören, mich zu behandeln, als wäre ich aus Porzellan?
Ich selber fühlte mich nämlich schon langsam so zerbrechlich, wie mich alle behandelten. Zurecht. Diese Panikattacken bereiteten mir Angst, da sie so plötzlich über mich kamen und die Erinnerungen zurück brachten. Ich wollte mich nicht erinnern, wie es war, ihn in mir zu haben. Allein die Vorstellung bereitete mir Übelkeit.
Die ganze Autofahrt über sah ich schweigend aus dem Fenster und versuchte krampfhaft so zu tun, als würde ich den ständigen, stummen Blickwechsel zwischen meinen Eltern nicht mitbekommen. Schließlich wandte sich meine Mutter zu mir um. Sie und Papa saßen vorne, während ich auf dem Rücksitz unserers kleinen schwarzen Polos Platz genommen hatte.
"Ellie, Schatz", meinte sie betont freundlich. "Ich habe Oma und Opa zum Kaffe eingeladen."
Wow. Empathie hatte sie wohl gar keine.
Auf einmal kehrte all meine Energie und meine Wut zurück und obwohl Mama nicht daran Schuld war und es nur gut meinte, ließ ich es alles an ihr aus: "Ich will sie aber nicht sehen, klar? Ich will nicht!"
Von meinem ungewohnt rebellischen Ton überrascht, schwiegen meine Eltern. Ich verschränkte nur die Arme und gab vor, nicht zu sehen, wie Mama die Tränen in die Augen stiegen und Papas Hände am Lenkrad sich verkrampften.
Als die ersten Schluchzer ertönten, atmete ich leicht auf. "Es tut mir Leid", murmelte ich erschrocken. "Sorry, Mama, das wollte ich nicht, ich-" Sie schniefte und wischte sich über die verweinten Augen.
Tränen. So viele Tränen. Ihre Tränen. Meine Tränen. Unsere Tränen.
"Schon gut, Elinor", sagte sie mit erstickter Stimme und verrenkte sich umständlich auf ihrem Sitz, um mir das Bein zu tätscheln. Ihre Berührung ließ mich zurückzucken, ohne dass ich es beabsichtigte. Ich biss mir auf die Lippe. Ihren Blick hatte ich genau gesehen, doch sie ließ sich nichts anmerken. Unabsichtlich verletzte ich scheinbar jeden in meinem Umfeld.
Verdammt, was war denn an einer Berührung am Bein so dramatisch? Himmel, es war meine eigene Mutter! Trotzdem brachte ich es nicht über mich, ihre Hand zu ergreifen, die nun merwürdig zuckend auf der Lehne lag.
"Margot will dich sehen", informierte Mama mich ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren, was eben geschehen war.
"Oh", machte ich nur. "Meinetwegen". Das sagte ich jedoch lediglich, um sie nicht weiter aufzuregen. Ich hatte nicht mal Lust, meine beste Freundin zu sehen. Eigentlich wollte ich niemanden sehen.
Mama regelte jetzt alles für mich. Sie verschob den Termin mit meinen Großeltern. Sie wimmelte all die besorgten Besucher aus meinem Freundes- und Familienkreis ab. Sie sagte Margot, dass ich am Nachmittag Zeit hatte. Sie telefonierte mit dem Krankenhaus.
Und ich?
Ich saß in meinem Zimmer, die Beine ans Kinn gezogen und den Blick starr aus dem Fenster gerichtet. Von hier aus konnte man den Wald mit all seinen Bäumen sehen. Der Gedanke, dass ich dort gestern vergewaltigt worden war, erschien mir komplett irreal und unwirklich.
Irgendwann ertrug ich die Aussicht nicht mehr und zog die graue Gardine vor. Verdammt, ich hatte genug vom Rumsitzen! Ich wollte mein altes Leben wieder zurück. Ich wollte mich über den Schulstress beklagen und mich freitags mit Freunden zum Feiern treffen. Ich wollte all die Probleme zurück, die mir früher mein schönes Leben erschwert hatten.
Ich kramte mein altes Sudokoheft hervor und kaute auf dem Ende des Stiftes herum. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, es noch einmal mit Nirvana zu probieren, doch ich wusste sofort, dass das zu nichts führen würde. Stattdessen machte ich die Charts an, sah mich aber gezwungen, diese bereits nach wenigen, geschmacklosen Titeln wieder auszustellen. Meine Güte, das konnte doch kein normaler Mensch ertragen! Dieses ewig gleiche Popgedudel hätte mich beinahe erneut dazu gebracht, mich zu übergeben, doch sicher aus ganz anderen Gründen als Nirvana, versteht sich.
Frustriert grübelte ich darüber, dass es mit der modernen Musik bergab ging und löste nebenbei in Gedanken versunken das gesamte Heft. Mathe und Rätsel waren die perfekte Kombination für mich, besser ging es kaum.
Das zaghafte Klopfen an der Tür hätte ich fast überhört, ich entschloss mich dann aber doch für ein gekrächztes "Herein?" Die Klinke wurde herunter gedrückt und Margots honigblonder Kopf erschien im Rahmen. Erfreut sprang ich auf. Entgegen meiner Erwartungen tat es mir gut, sie zu sehen, es gab mir ein Stück Normalität wieder. Doch der mitfühlende Blick in ihren blauen Augen zerstörte sogleich alles wieder und ich fiel unmerklich in mir zusammen.
Ohne ein Wort zu sagen, ging Margot auf mich zu und bevor ich etwas dagegen tun konnte, hatte sie mich in eine feste Umarmung gezogen. Sie schien kaum zu bemerken, wie sehr ich mich versteift hatte und wie unangenehm mir das alles war.
"Oh, Elinor", schluchzte sie. Schon wieder diese Tränen. Reichte es nicht, wenn ich weinte?
Ihre Stimme erklang ganz dicht in mein Ohr, sodass es kitzelte und ich eine unangenehme Gänsehaut am ganzen Körper bekam. "Es tut mir so Leid, dass dir das passieren musste. Du hast das nicht verdient! Ich konnte es erst gar nicht glauben, das ist so unreal, oder nicht? Elinor, ich bin so froh, dass es dir gut geht!" Ich hörte zwar heraus, dass ihr Mitleid ernst gemeint und aufrichtig war. Etwas anderes hätte ich von Margot auch gar nicht erwartet. Trotzdem wünschte ich mir nichts sehnlicher, als dass sie mich endlich loslassen würde.
Da sie aber keine Anstalten machte, ihren Klammergriff zu lösen, schob ich sie vorsichtig von mir weg. Zuerst sah sie mich überrascht an, dann schien sie zu begreifen, wo mein Problem lag. "Sorry", murmelte ich etwas beschämt. Verdammt, wie oft würde ich mich noch für meine Ängste entschuldigen müssen?
Margot schluckte schwer. "Nein", sie schüttelte den Kopf. "Mir tut es leid, das war dumm von mir." Einen Moment lang sagte niemand von uns etwas. Die Stille war so ungewohnt und fremd, dass es mir fast das Herz brach.
"Erzähl, wie geht es dir?", forderte Margot mich schließlich auf. Ich konnte ihr ansehen, dass es ihr schwer fiel, die Fassung zu bewahren. Sie versuchte ihre zitternden, zarten Finger unter ihrer Jacke zu verstecken und musste immer wieder tief durchatmen.
Sollte ich lügen? Das wäre sinnlos. Deshalb zuckte ich nur mit den Schultern. "Ganz gut, schätze ich", meinte ich leise. Den Umständen entsprechend. Wie sollte es einem schon nach einer Vergewaltigung gehen?
Meine beste Freundin nickte und sah mich besorgt an. "Ich soll dich ganz lieb von den anderen grüßen", platzte es dann aus ihr heraus, als das beklemmende Schweigen unerträglich wurde.
"Woher habt ihr eigentlich so schnell von . . . na, du weißt schon . . . erfahren?", beeilte ich mich zu fragen. Mit gerunzelter Stirn schaute ich sie abwartend an. Sie schien dankbar zu sein, über irgendein Thema reden zu können. Margot war so leicht zu durchschauen, zumindest für mich. Ich konnte in ihr lesen wie in einem Buch.
"Naja, nachdem Herr Möller dich im Wald gefunden hatte, hat natürlich auch Liz recht schnell Bescheid gewusst", sagte Margot und spielte vor Nervosität mit dem Armband an ihrem Handgelenk. Ich hatte auch so eins im Schrank. So ein Armband, meinte ich. Wir hatten sie uns im letzten Jahr auf dem Weihnachtsmarkt gekauft, als wir mit unserer Klasse da gewesen waren.
Darauf hätte ich auch selber kommen können! Elizabeth Möller ging ebenfalls in unsere Klasse und ihr Großvater war unser alter Nachbar. Liz war ganz in Ordnung, manchmal lachte sie für meinen Geschmack etwas zu viel und zu laut.
"Sie hat es dann sofort uns erzählt und naja, irgendwie hat sich das dann so verbreitet. Naja." Margot sah etwas verlegen aus, als sie fort fuhr mit ihrer Schilderung, aber irgendetwas in ihrem Tonfall ließ mich misstrauisch werden. Wie gesagt, ich kannte sie in- und auswendig.
"Wie, verbreitet?", hakte ich deshalb mit zusammen gezogenen Augenbrauen nach. Margot schaute mich flehend an: "Bitte reg dich nicht auf, okay? Also, Liz hat es mir und Nikki am Telefon gesagt, und wir sind dann sofort zu Yoko und Vicky, und - naja - Vicky hat es dann aus Versehen in die Klassengruppe geschrieben . . ."
Ich schnaubte laut auf. Aus Versehen! Ja, ganz bestimmt war das aus Versehen. Victoria war so eine Tratschtante, immer musste sie alles jedem sofort weiter erzählen! Nicht einmal so etwas konnte sie für sich behalten. Als ich mich ihnen damals im Vertrauen wegen meiner kindischen Schwärmerei für Noah anvertraut hatte, hatte es dank Vicky auch innerhalb von kürzester Zeit die Hälfte unserer Klasse gewusst.
Aber das hier war schlimmer. Viel schlimmer.
Vor Scham und Zorn schossen mir die Tränen in die Augen und ich merkte, wie ich rot wurde. Am liebsten hätte ich Margot weggeschickt und mich unter der Bettdecke verkrochen, wo mich niemand sehen oder über mich urteilen konnte. Meine Klassenkameraden hatten die Neuigkeit, dass Elinor Wagner Opfer einer Vergewaltigung geworden war, sicher nicht für sich behalten. Bei dem Gedanken, wer nun alles von meinem Schicksal wusste, wurde mir schon wieder schwindlig und ich bekam einen ganz trockenen Hals. Meine Atmung ging schneller und ich merkte, wie ich schon wieder die Kontrolle über meinen Körper verlor.
"Elinor?", fragte Margot vorsichtig und hob eine Hand, um mich sanft an der Schulter zu berühen. "Nicht!", sagte ich laut, sodass sie zurückschreckte. Ich war unfähig, mich zu bewegen. Margot rang mit sich selbst, dann gab sie sich einen Ruck: "So schlimm ist es nicht. Wirklich, Elinor. Weißt du was? Du solltest hier raus. Komm doch Morgen einfach mit uns mit. Wir wollen ins Kino und danach Eis essen, dann wirst du sehen, dass alles in Ordnung ist."
Entgeistert guckte ich meine beste Freundin an. Meinte sie das tatsächlich ernst? "Elinor", ermahnte Margot mich mit einem wissendem Unterton in der hellen, klaren Stimme. "Ich hatte eigentlich gedacht, etwas Normalität würde dir gut tun. Komm schon! Das wird dich bestimmt ablenken."
Irgendwie hatte sie ja Recht. Aber der Gedanke, mir ganz gewöhnlich mit Freundinnen einen schönen Nachmittag zu machen, war im Augenblick total unrealistisch und viel zu schön, um wahr zu sein. Margot sah mich immer noch voller Hoffnung mit ihrem erwartungsvollem Blick an, sodass ich gar nicht anders konnte, als zögerlich zu nicken.
Sie schenkte mir ein strahlendes Lächeln: "Danke, Elinor. Ich finde das echt mutig von dir. Und ich verspreche dir, wenn es dir zu viel wird, können wir sofort verschwinden!", beteuerte sie mir mehrmals. Na gut. Wie sollte man sich auch sonst nach einer Vergewaltigung verhalten? Es gab kein typisches Muster, hatte Tamara gesagt. Also nahm ich an, man müsse einfach weitermachen. Weitergehen.
Schritt für Schritt. Ach ja. Ich erinnerte mich.
Margot und ich quatschten noch etwas über belangloses Zeug und vermieden dabei sorgfältig die wirklich wichtigen Themen. Irgendwann wurde es spät und sie erhob sich rasch, um sich zu verabschieden. Bei Hinuntergehen unserer Holztreppe erkundigte sie sich, wann denn meine Therapie anfangen würde. "Keine Ahnung", gab ich ehrlicherweise zu. Der Schock stand Margot ins Gesicht geschrieben. "Wie jetzt?", hakte sie ungläubig nach. "Müsstest du nicht rund um die Uhr psychologisch betreut werden oder so?" Hilflosigkeit schwang in ihrer Stimme mit.
Das war ja gerade der Punkt.
Niemand schien so richtig zu wissen, was genau nach einer Vergewaltigung zu tun war oder wie man sich zu verhalten hatte. Weder meine Eltern, noch ich oder meine Freunde.
Klar, Mama und Papa redeten gefühlt 24 Stunden am Tag mit meinen Ärzten, aber es schien nicht wirklich etwas zu bringen.
"Ich war ja auch schon bei einer Psychologin im Krankenhaus!", verteidigte ich mich urplötzlich und dachte an Tamara. "Bald geht es ja auch mit der richtigen Therapie los", ergänzte ich, um Margot zu beruhigen. "Bald?", empörte sie sich. "Elinor, du musst so schnell wie möglich zu einer Psychologin!"
Wut kochte in mir hoch. "Was weißt du denn schon?", fuhr ich meine Freundin an, nur um es schon im selben Moment wieder zu bereuen. "Tut mir Leid", fügte ich augenblicklich kleinlaut hinzu. Margot schüttelte milde lächelnd den Kopf: "Alles ist gut. Ich bin wegen so was nicht sauer, okay? Wir sehen uns Morgen. Ich hole dich ab."
Mit diesen Worten verschwand sie in der Dämmerung.
Einen Moment lang starrte ich ihr noch nach, dann packte mich der Übermut. Gestern um diese Zeit war es geschehen. Und wo waren meine Eltern jetzt? Wo waren meine Freunde? Meine Ärzte? Irgendjemand?
Papa musste kurzfristig in die Psychatrie, während Mama noch einmal im Krankenhaus war. Lebte sie eigentlich dort? "Herr Möller ist ja da, wenn etwas ist", hatte sie zum Abschied gesagt. "Ich bin gleich wieder zurück. Bleib im Haus und öffne niemandem die Tür."
Sei schön brav. Mach nichts Unüberlegtes, Elinor. Sei ein liebes Mädchen. Niemand mag Rebellen.
Scheiße, nein. Ich hatte endgültig genug vom Brav-Sein! Mir reichte es. Dieses Gefühl, die Kontrolle über alles zu verlieren: Meinen Körper, meine Empfindungen, darüber, wer von der V ergewaltigung erfuhr. Was hätte die alte Elinor gemacht? Sie wäre laufen gegangen. Stunden über Stunden, bis ihre Füße sie nicht mehr hätten tragen können.
Eine Kühnheit ergriff von mir Besitz und kurzerhand griff ich zu meinen Schlüsseln und etwas Geld aus Mamas Geheimversteck unter der Couch. Dann schlüpfte ich in meine Laufschuhe und zog die Haustür hinter mir ran. Und dann rannte ich, die Kapuze im Gesicht.
Verdammt, das tat so weh. Mein ganzer Unterleib schmerzte und ich hatte das Gefühl, verfolgt zu werden. Scheiße, bestimmt war er wieder da. Bestimmt. Ich wurde beobachtet! Natürlich. Das musste es sein. Bestimmt ein paar meiner Klassenkameraden, die davon gehört hatten und sich jetzt einen Spaß erlaubten. "Arthur! Max! Noah!", brüllte ich so laut ich konnte. "Ihr könnt rauskommen, ich weiß, dass ihr da seid!" Doch die Straße blieb leer. Ich war wütend. Wütend, weil sie sich nicht zeigten.
Irgendwann wurde es mir zu kalt und ich kam mir blöd vor. Ich rannte weiter, ich sprintete, doch es war kein Lauf, bei dem ich kontrolliert mein Tempo hielt und mich entspannte, nein: Es war eher eine Jagd, bei der ich in der Opferrolle war. Nur wovor ich floh, das wusste ich nicht.
Hier waren überall Häuser, gute Menschen, die dabei waren, ihre Vorgärten auszubessern. Hier konnte mir doch gar nichts passieren. Oder?
Erschöpft und nicht im Entferntesten so befriedigt wie sonst nach dem Laufen betrat ich die Drogerie. Zielsicher ging ich zu den Duschbädern, wobei ich das Gefühl hatte, von den Blicken des Mannes an der Kasse verfolgt zu werden. Panik machte sich in mir breit. Voller Misstrauen guckte ich so böse wie ich konnte, als ich - den Schlüssel fest in meiner Faust umklammert und mit so vielen Duschbädern im Arm wie ich tragen konnte - zur Kasse ging.
Der Mann musterte mich prüfend. Mein Hals wurde schon wieder so trocken und rau, das Atmen fiel mir auf einmal um einiges schwerer. "Behalten Sie den Rest!", presste ich hervor, warf ihm den Zehn-Euro-Schein hin und stürmte mit den Duschbädern aus dem Laden.
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