(Die Kapietel werden abwechselnd aus der Sicht von Lukas und der der Spielemeisterin geschrieben)

Ich bin Lukas und bin 20 Jahre alt. Heute ist ein Tag wie jeder andere. Ich stand auf, wie jeden Tag und ging in mein Bad. Dort duschte ich mich erst einmal und zog mich danach an. Ich trug wie jeden Tag ein Hemd, eine feinere Hose und einen Mantel, den ich von meinem Großvater geerbt hatte. Dieser Mantel war mir wichtig, da er mich an eine Person erinnerte. Diese Person war jetzt, so erzählten ihre Eltern zumindest tot. 5 verdammte Jahre war es her, dass ich sie das letzte mal gesehen hatte. Ich wollte nicht glauben, dass sie gestorben ist. Meine Freizeit verbrachte ich damit Indizien dafür zusammen zu tragen die dem wiedersprachen. Ich hatte Quellen zu denen andere nicht mal annähernd Zugang hatten. Ich war der jüngste Kommissar an unserer Wache und ich konnte in jedes Dokument und jeden Briefwechsel einsehen, wenn ich es nur wollte. Ich nahm meine Aktentasche aus dem Regal, welches im Flur stand und zog noch meine Schuhe an, welche auch etwas feiner waren. Der Schlüssel der am Schlässelbrett hing gläntzte in der Sonne, welche durch das verspiegelte Glas der Haustür schien. Ich nahm ihn in die Hand und schaute noch ein letztes mal ob ich alles hatte. Unterlagen des aktuellen Falles, habe ich, Dienstausweis, habe ich und zu guter Letzt den kleinen Schlüssel, welcher für meinen Waffenschrank auf dem Revier war, habe ich. So ging ich mit dem Hausschlüssel in der Hand nach draußen und atmete tief ein, danach schloss ich die Tür ab und lies den Schlüssel in meine Manteltasche gleiten. Als ich in den Himmel sah war mir so als ob heute etwas besonderes passieren würde. Etwas mit dem nichtmahl Sherlock Holmes hätte rechnen können, doch ich dachte mir es sei alles nur einbildung und machte mich auf den Weg, den ich jeden morgen ging, zum Bahnhof um dort mit dem 8:30 Uhr Zug zum Revier zu fahren. Heute war ich zu früh dran, es war 7:30 Uhr, aber ich war immer zu früh ich wollte nochmal über alles nachdenken. Über Gott und die Welt und den aktuellen Fall.