#52 (LeseNacht) 5/5
*Manu's Sich*
~2 Wochen später~
Freiheit! Oder wie würde es Palle sagen, nachdem Maurice ihm erklärt hatte, wie es auf Englisch heißt? Freedom! Seit fast zwei Wochen, sind wir wieder an Ort und Stelle, wo wir hin gehören. In den Dunklen Gassen von San Francisco! Nur ist in der Zeit, wo wir nicht da waren, ziemlich viel passiert. Zum einen haben sich eine Horde von Jugendlichen hier eingenistet, die wir allerdings sofort ‚verscheuchten' hatten und zum anderen, sind auch einige hier herum stehende alte Häuser, in sich zusammengefallen. Dort sind jetzt nur noch Asche und Staub. Das Häuschen, in dem wir uns früher ebenfalls bequem gemacht hatten, ist ebenfalls zusammengefallen. Aber was soll's. Wir schlafen eher lieber auf Bäumen. Okay Maurice, ich und ab und zu Patrick. Die beiden Inus lieber am Boden oder in den noch stehen den Häusern. Nur an ekligen Tagen verstecken wir uns auch im Haus. Aber nur dann. Problem nur, wenn ein Erdbeben kommt, dann sollten wir uns natürlich nicht im Haus gerade verstecken. Besonders nicht in denen hier, die kurz davor stehen einzustürzen.
[...]
„Manu!"hörte ich, als ich plötzlich etwas auf mir drauf spürte und schreckte auf. Ich vergaß, dass ich immer noch auf einen Baum lag und wäre beinahe runter geflogen. Ich rettete mich zum Glück noch, indem ich mich mit meinen Krallen am Ast klammerte. Ich hörte ein kichern und blickte in zwei braune Augen. „PATRICK!"schrie ich. Dieser lachte nur und sprang von mir weg. „Man sollte dem kleinen mal marinieren beibringen!" knurrte ich. „Beruhige dich! Er ist noch ein Kind!" sprach Maurice, als ich unten ankam. Ich grummelte noch. Ich sah, wie der kleine Neko an den Fluss herum sprang. Blieb aber noch am Ufer. Ich spürte, wie man mich unterm Kinn packte und mein Gesicht zur Seite drehte. „Hör auf zu schmollen, das steht dir nicht." grinste Dado und legte seine Lippen auf meine. Sofort war meine schlechte Laune, wie weggeblasen. Grinsend erwiderte ich. „Wie machst du das nur?" fragte ich, als wir uns lösten. Er zuckte nur lächelnd die Schultern. „Ich hab ein Fisch gefangen!" hörten wir Patrick, der mit einen Fisch in der Hand auf uns zugelaufen kam. Genau in dem Moment rutschte ihm dieser aus der Hand, auf den Boden und er stolperte darüber. Maurice stand und half ihm auf. „Du musst vorsichtig sein." sagte er fürsorglich und klopfte seine Kleidung ab. „Ich weiß!" verdrehte er die Augen. „Palle, nicht mit so einen Ton!" knurrte ich, damit er etwas Respekt lernt. Wieder verdrehte er die Augen. „Ihr seid nicht meine Eltern!" „Das wissen wir.", meinte Maudado und nahm ihn auf den Arm. „Aber wir sind älter und du musst Respekt gegen ältere zeigen." „Und was ist mit den älteren Menschen, die ihr tötet?" fragte ergrinsend. „Alle die Nekos und Inus sind, solltest du Respekt erweisen. Alles andere spielt keine Rolle." erklärte ich und strich ihm über die Haare. Dieser kicherte und sprang dann wieder auf den Boden. „Suche Micha und Chessie!" rief er noch und verschwand zwischen den Häusern. Mein Blick fiel auf Maurice' Blonden Haaren. Seine Spitzen waren Blutig und sahen frisch aus. „Maurice?" sprach ich und verschränkt gespielt ernst die Arme vor der Brust. „Was?" „Warst du ohne mich töten?" „Öhm..." er kratzte sich am Hinterkopf. „Sag!" forderte ich. „Okay! Aber zu meiner Verteidigung, ich hatte Hunger, als ich wach wurde und wollte dich nicht wecken.", Er senkte seinen Blick auf den Boden. „Sorry!" Ich lächelte und nahm seinen Kopf in meine Hände. „Wofür entschuldigst du dich?" fragte ich und strich ihm eine Strähne hinters Ohr. „Naja, ich dachte..." „Das ich dir deswegen böse bin?" unterbrach ich ihn. Dado nickte. Ich musste grinsen. „Ich werde dir deswegen doch nie böse sein." sagte ich und strich mit einen Finger über seine Lippen. Seine Wangen nahmen einen leichten Rotton an, was ihn unglaublich süß aussehen ließ. Ich kicherte und vereinte wieder unsere Lippen miteinander. Ich bewegte meine Lippen gegen seine, was er sofort erwiderte und lächelte in den Kuss hinein. „Manu?", fragte Maurice, nachdem wir uns lösten. Ich schaute ihn sowohl fragend, als auch verliebt an. „Können wir jetzt wieder gemeinsam töten gehen?" Ein grinsen zierte mein Gesicht. „Natürlich!"
so das wars mit der LeseNacht :D Ihr dürft jetzt schlafen gehen xD Hoffe ihr hattet Spaß, denn wenn nicht, dann muss ich euch wohl zwingen :P
(hier den heiligen Karotten Emoji hinzufügen)
*Wusch*
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