#47
*Dado's Sicht*
Manu stand auf. Verwirrt blickte ich ihn an, wie er sich im Käfig umblickte. Sein Blick blieb auf den Lüftungsschacht hängen, welches ich zwar auch schon gesehen und mich gefragt habe, ob wir da nicht durchkommen könnten, doch kam ich nicht in Versuchung es auszuprobieren. Manu packte ich mich am Arm und hob mich hoch, damit ich auf den Beinen stand. „Meinst du, wir passen da durch?" fragte ich. „Ein Versuch ist es wert, es zu probieren." sagte Manu, während er sich die Tränen aus dem Gesicht wegstrich. Er streckte sich, um dran zu kommen und umfasste die Stäbe, den Lüftungsschacht schütze und davor bewahrte, dass jemand abhaute. „Hilf mir mal." sagte Manu und ich stellte mich zu ihm und griff nach dem Gitter. Es dauerte etwas, aber ehe wir uns versahen, klackte es und das Gitter löste sich. Manu schaute mich an. „Weißt du was?", auf seinen Gesicht bildete sich ein leichtes grinsen. „Wir..." „...können es raus schaffen." Vervollständigte ich den Satz. „Komm!" er legte das Gitter irgendwo hin und sprang durch das Loch hindurchzukommen. Er klammerte sich an dem Rand fest und versuchte nicht abzurutschen. Er schaffte es tatsächlich. „Au!" hörte ich von oben und musste bei dem Gedanken, dass er sich den Kopf gestoßen hatte, fast lachen. „Kommst du?" fragte er und hielt mir seine Arme hin, damit er mir helfen konnte. Kurz darauf, war ich auch ich im Lüftungsschacht. Eine Leichte Briese kam von rechts auf uns drauf und ich musste aufpassen mir nicht gleich den Kopf zu stoßen. „Man ey! Geht's noch kleiner, sodass wir aufm Bauch kriechen müssen?" scherzte Manu.
„Und wo müssen wir lang?" fragte ich. Manu schaute sich kurz um. „Ich bin zwar kein Experte, aber ich würde schon vorschlagen, dass wir gegen den Luftzug laufen." meinte er. Ich nickte nur. Manu lief auf allen vieren vor und ich ihm hinterher. Fast überall waren Gitterstäbe in diesen wir in Käfigen schauen konnten, worin sich die Tiere befanden. Schließlich blieben wir bei einer Gabelung zum Stehen. Unsere Ohren zuckten, als wir Stimmen hörten und wir näherten uns einen Gitter, wodurch wir in einen Labor schauen konnten. Drin sahen wir zwei Professoren, die eine tote Katze inspizierten. Manu setzte zum knurren an, doch hielt ich ihn auf. „Nicht, sonst bemerkt man uns noch." flüsterte ich, worauf er nickte. „Du hast Recht. Lass uns weiter gehen." Er drehte sich um und lief weiter dem Luftzug entgegen. Plötzlich fangen die Röhre an leicht zu wackeln und ängstlich drückte ich mich an Manu. „Was war das?" fragte ich und schaute hinter mich. „Ich weiß nicht.", sagte Manu, mit einer kleinen Spur von Angst in der Stimme. „Aber ich hab das Gefühl, jemand ist hier." „Hier?" fragte ich laut. „Pssst. Ruhig." zischte Manu. „Hier?", wiederholte ich leiser. „In den Rohren?" Manuel nickte. „Hoffen wir nur, dass wir Es nicht begegnen. Ansonsten hoffen wir, dass Es nicht gefährlich für uns wird." Ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter, was mich zum Zittern brachte. Manu legte einen Arm um mich und lächelte mich an. „Mach dir keine Sorgen. Wir schaffen das schon. Irgendwie..." Er ließ mich wieder los und ging weiter. Ich schaute noch mal hinter mich, um mich zu vergewissern, dass da niemand war und ging ihm dann hinterher.
Keine Ahnung, wie lange wir schon unterwegs waren, aber langsam schwand mir die Energie. Auch meine Gliedmaßen taten mir schon richtig weh. Wir kamen an einer Stelle, wo das Rohr nach rechts führte und seufzte auf. „Können wir ein Pause machen?" fragte ich erledigt, woraufhin Manu, ebenfalls erschöpft, sich auf den Boden der Rohre fallen ließ und sich dann auf den Rücken drehte. „Mir tut alles weh!" seufzte er und rieb sich über die, mit Wunden und blauen Flecken übersehten Oberarme. Ich ließ mich neben ihn nieder und streckte meine Arme nach vorne.
Ich schloss gerade meine Augen, als ich plötzlich Manus Hände unter meinen Armen spürte, wie er mich sachte hoch nahm und mich auf sich drauflegte. Rot unterlaufen blickte ich ihm ins Gesicht. Dieser grinste mich nur an und legte seine Arme um mich und strich mir dabei über den Rücken. Schnurrend schloss ich die Augen. „Weißt du wie süß du bist?" kicherte er und strich mir über die Haare, sodass ich meine Ohren anlegen musste. Ich blickte in seine grün funkelnden Augen, die mich mal wieder voll in seine Bahn zogen und näherte mich seinen Gesicht. Kurz darauf spürte ich auch schon seine Lippen auf meine.
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HalliHallo :D
Eine Frage?
Wollt ihr eine LeseNacht?
Ja/ Nein/ Vielleicht/ Toastbrot
Ich würde die LeseNacht dann Morgen (Freitag) so gegen 22 Uhr machen. Ein Kapitel in der Stunde, insgesamt 3 Kapiteln... Kann auch 5 draus machen, wenn ihr wollt :D Nur wenn ihr wollt ;)
Okay... schreibt es einfach in die Kommis, würd' mich freuen ^o^
(hier den heiligen Karotten Emoji hinzufügen)
*Wusch*
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