#40
*Dado's Sicht*
„Ist das nicht Chessie?" fragte Manu total überrascht. Ich nickte nur. Im Zimmer war Chessie mit etwas Gefesselt, damit sie nicht versucht abzuhauen. Sie war genau wie Zombey zu einem Inu gemacht worden und hatte Schnittwunden, sowie Blutergüsse im Gesicht. Ich wusste echt nicht was ich dazu sagen sollte. Manu zog die Karte durch den Schlitz neben der Tür und schon war diese offen. Kurz hörten wir ein Bellen, welches allerdings sofort verstummte. „Was macht ihr hier? Wie seit ihr aus dem Käfig gekommen?" fing Chessie uns an durch zu löchern. „Das erklären wir die später." meinte Manu und versuchte vergeblich die Ketten von ihr zu bekommen. „Das geht nicht.", sagte Chessie wimmernd. „Ich hab das schon so oft ausprobiert." „Wir schaffen das schon! Dado, hilf mir!" murrte er. Ich kam ihm zur Hilfe. Wir waren kurz davor es aufzugeben, als endlich die Kette nachließ. „Geschafft!" freute sich Chessie. Auch wir waren erleichtert. „Danke." „Jetzt aber hier raus!" sagte ich und deutete zur Tür. Manu und Chessie nickten zustimmend. Doch als wir aus dem Raum waren, versperrte uns auch schon ein Professor den Weg. „Wie seid ihr ausgebrochen?" fragte dieser überrascht und wollte etwas aus der Tasche rausholen. Doch Manu war schneller und zwang ihn zu Boden. Der Mann schrie verzweifelt, doch Manu biss ihm sein Licht aus, sodass auch sein Geschrei verstummte. „Was zum...?!" war das einzige was Chessie in dem Moment raus brachte. Manuel löste sich von den bereits Toten und wischte sich mit dem Handrücken über eine Blutverschmierte Stelle im Gesicht. „Wie... Was.." „Keine Zeit zum Erklären!" rief Manu, ehe er schon weiter den Gang entlang lief. „Professor Norris?", hörten wir hinter uns im Gang, jemand rufen. „Sind sie hier?" „Schnell versteckt euch." flüsterte Manu und zu dritt zwängten wir uns hinter einer großen Vase. „Ach du Scheiße!", rief der Professor plötzlich und lief mit schnellen Schritten an uns vorbei. „HILFE! WIR BRAUCHEN HILFE!" „Wie cool war das den bitte?" fragte Chessie freudig, als dieser endlich weit entfernt war. „Das hat gut getan.", murmelte Manu und leckte sich über die Hand (Pfote). „Schon lange niemanden mehr getötet." Breites Grinsen zierte sein Gesicht. Chessie musterte ihn leicht ängstlich. „Keine Angst. Dir tun wir nichts.", sagte Manu kichernd. „Nur Menschen tun wir etwas an." „Oha. Das ist ja mal geil!" grinste Chessie, doch ihr grinsen verflog, als sie uns wieder eine Frage stellte. „Wo ist Micha?" Manu und ich schauten uns an. „Wir wissen es nicht." sagte ich betrübt. „Wir haben ihn seit mehr als zwei Stunden nicht mehr gesehen."
Eine in der Nähe liegende Tür, wurde auf gemacht und vorsichtig lugte Manu über die Vase hinweg.„Das ist das kleine." flüsterte er. „Welches kleine?" kam es von Chessie, doch sie bekam keine Antwort. Manu zog uns vorsichtig aus dem Versteck heraus und zusammen folgten wir leise den Professor, der die Baby Katze in einen anderen Raum brachte. Die Tür schloss sich und vorsichtig näherten wir uns diese. Manu und ich schauten durch das Fenster an der Tür hindurch. „Nein.", sagte ich und legte eine Hand auf den Mund. „Wir... wir... wir kommen..." „zu spät." beendete Manu den Satz.
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