#32


*Dado's Sicht*

Überall schmerzte es, als ich wieder wach wurde. Vorsichtig versuchte ich mich zubewegen, doch bei jeder Bewegung die ich machte, durchzog mich ein Stechen, was einfach weh tat. Ich öffnete vorsichtig meine Augen und realisierte erst nachpaar Sekunden, wo ich mich befand. In der anderen Ecke sah ich Manu, der sich dort zusammengerollt hatte. Neben ihn eine Schale mit Essen. Ich merkte sofort,dass ich Hunger hatte und versuchte aufzustehen, doch knickte ich um. Manu erschrak und richtete sich auf. „Alles in Ordnung?" fragte er und blickte mich an. Ich nickte, was eigentlich gelogen war, da mir alles weh tat. Ohne groß nachzudenken, schob mir Manu die Schale mit dem Futter rüber. Ich beäugte das Futter. Es sah nicht mehr Frisch aus. Auch nicht appetitlich. Es sah wie einfaches Dosenfutter aus. Und so roch es auch. Sofort war mir der Appetit vergangen und ich schob die Schale von mir weg. „Ja, ich weiß, dass ist echt widerlich." erklang plötzlich eine freundliche Frauenstimme und Manu und ich schauten auf. Vor unserem Käfig stand eine junge Frau, Mitte zwanzig. Wohl eine Assistentin vom Psychogestörten. Sie öffnete die Tür und trat rein. ‚Hat sie keine Angst vor uns? ' dachte ich und fing an zu knurren. Manu hingegen blieb ruhig, was mir neu war. „Keine Sorge, ich will euch nichts tun." sagte sie zu mir gewandt. Ich beruhte mich, doch blieb mir ein komisches Gefühl im Bauch. Ich blickte zu Manu, der mich schmunzelnd zunickte. Sie setzte sich zwischen Manu und mir. Sie streckte ihre Hand nach mir aus. Zögerlich näherte ich mich ihr und nachdem ich sie ab geschnuppert hatte, fing sie an mich hinter den Ohren zu kraulen, was mich zum Schnurren brachte. „Siehst du, ich bin ganz lieb!" sagte sie mit einer Zuckersüßen Stimme und lächelte mich an. Schließlich ließ sie mich los. „Ich bin übrigens Chessie!" Ich schmunzelte sie an, während sie mich Hoffnungsvoll anblickte. „Und du bist?" fragte sie und blinzelte. Ich schaute zu Manu,welcher nickte. „Maurice." sagte ich fast schon flüsternd. Sie lächelte noch breiter und schaute dann rüber zu Manuel. „Du warst auch mal gesprächiger."kicherte Chessie und strich auch ihm kurz hinter den Ohren, was ihm ebenfalls zum Schnurren brachte. „Ich hab hier was für euch!" erwiderte sie und öffnete ihre Tasche. Sofort stieg mir ein Geruch von frisch gefangenem Fisch in die Nase. „Ich weiß, ihr fangt euer Essen eigentlich selbst, aber bevor ihr noch dieses Billige Dosenfutter essen müsst, habe ich euch paar Fische frisch gefangen." Sie schmiss uns jeweils zwei Fische vor die Nase, welche wir dann sofort verspeisten. „Chessie, was machst du da schon wieder!" hörten wir die  bebende Stimme des Psychogestörten. Chessie erschrak und sprang auf. „Nichts!"rief sie sofort zurück. „Glaub ich dir nicht!" brüllte der Mann und man hörte Schritte auf den Käfig zukommen. „Habt keine Angst! Ich werde euch beschützen!"flüsterte sie uns zu, während sie aus unserem Käfig ging und diesen schnell abschloss. Doch schon stand der Psycho hinter ihr. Er packte sie am Arm, was sie aufschrien ließ. Hunde und Katzen fingen in ihren Käfigen an zu randalieren. Überall bellte und fauchte es. Auch Manu und ich fauchten ihn bedrohlich an. Dieser grinste nur fies und drückte auf einen Knopf seiner Fernbedienung. Sofort bekamen nicht nur Manu und ich, sondern auch alle anderen Tiere einen Stromschlag und sofort wurde es still. Nur gewinsel hörte man ab und zu. „NEIN!" schrie Chessie. Der Mann lachte nur und zerrte sie dann bis zur eine Tür raus. „ICH HAB DIR DOCH GESAGT! DU SOLLST SOWAS NIE WIEDER MACHEN!" hörte man die brutale Stimme des Mannes, trotz der geschlossenen Tür. „PAPA,bitte..." versuchte Chessie ihn zu besänftigen, doch wurde sie unterbrochen. Keine Ahnung was genau passiert ist, aber anscheint wohl wurde sie geschlagen. 

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