#27
*Dado's Sicht*
„Willst du mich zum Selbstmord bringen?!" rief ich aufgebracht, als er mich an eine Klippe, führte die paar Kilometer von San Francisco entfernt war (Erfundener Ort!). „Nö!" grinste Manuel. „Es soll nur Spaß machen!" Ängstlich blickte ich die Klippe hinunter, wo es etwa 200m tief runter ins Wasser führte. „Das ist nicht dein fucking ernst?!" ich krallte mich zittrig an den Boden fest. „Hmm...ja doch." kicherte er und näherte sich mir. Kopfschüttelnd schaute ich ihn an. Panisch blieb ich wie angewurzelt stehen. „Keine Sorge, du wirst es nicht bereuen."sagte er ziemlich nah an meinem Ohr, sodass ich eine Gänsehaut bekam. Okay...vielleicht liegt es auch daran, dass es hier windig war. Wer weiß. Ich spürte einen Druck auf meine Schulter und verlor mein Gleichgewicht. Ich schloss meine Augen und spürte den Wind um mich herum. Im nächsten Moment spürte ich einen Aufprall an der Wasseroberfläche und alles um mich herum wurde kalt. Ich riss mein Augen auf und versuchte hoch zu schwimmen. Endlich erreichte ich die Wasseroberfläche und war gänzlich froh darüber, dass ich nicht verreckt bin.„ACHTUNG DORT UNTEN!" hörte ich plötzlich und schaute hinauf, wo ich Manu sah,der gerade von der Klippe runter sprang. Schnell schwamm ich wo anders hin. Zum Glück noch rechtzeitig, denn Manu sprang genau dort ins Wasser, wo ich bis gerade eben noch war. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, als mir Wasser ins Gesicht spritzte. Ein lachender Manu, kam kurz darauf prustend aus dem Wasser.„Und?", fragte er. „War doch gar nicht mal so schlimm, oder?" Gespielt beleidigt drehte ich mich um und schwamm weg. „Ach komm schon!", Ich tauchte unter. „Maurice!", hörte ich gedämpft Manu nach mir rufen. „Es tut mir Leid!" Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Unter Wasser wäre das nicht gerade praktisch. Vorsichtig schwamm ich auf ihn zu. Dieser schien mich nicht zu bemerken, also schoss ich aus dem Wasser raus, direkt auf ihn drauf und drückte ihn unter Wasser. Er versuchte mich von sich runter zu bekommen, um wieder an die Oberfläche kommen zu können. Ich ließ ihn los. Prustend fing er an zulachen, woraufhin auch ich lachen musste. Plötzlich hörten wir ein komisches Geräusch und ein Boot kam auf uns zu. „Schnell! Versteck dich!" rief Manu und zog mich mit unters Wasser. Das Boot blieb knapp in der Nähe von uns zum Stehen. ‚Scheiße! Hoffentlich haben die uns nicht gesehen. ' dachte ich mir in Gedanken. Auf einmal funkelte etwas vor mir auf, was die Katze in mir weckte.Mit meinen Händen versuchte ich dieses Etwas zu fangen, was nicht gerade einfach war. Manuel kam auf mich mit aufgerissenen Augen zu geschwommen. Genau in dem Moment packte ich es und schaute es mir an. Eine Angelhacke! Davor hat mich Manu gewarnt. Genau in dem Moment wurde die Angel samt mir zurückgezogen und ich krachte etwas unsanft ans Boot. „Was ist denn das?" hörte ich eine Stimme und etwas packte mich und zog mich aus dem Wasser. „Das sieht aber nicht aus wie ein Fisch." sagte eine andere Stimme. „Maurice!" hörte ich Manu nach mir rufen und auch die Männer hörten es. „Da ist ja noch einer dieser Art."sagte der zweite. Der Erste, der mich festhielt spielte mit seinen Finger vor meinem Gesicht herum. Ich funkelte ihn Böse an und biss ihm in den Finger.Schreiend ließ er mich los. Schnell sprang ich auf ihn drauf und knurrte bedrohlich. Der zweite holte eine alte Flinte hervor und zielte auf mich damit.Genau rechtzeitig sprang Manu aufs Boot drauf und griff diesen von der Seite an, ehe er schießen konnte. Er verlor seine Gewähr, was ins Wasser fiel. Ich biss den einen in den Hals, während der zweite, den Manu erschreckt hat, ins Wasser fiel, um sich die Flinte zu holen. Doch Manu war schneller und sprang ins Wasser und riss ihn in die Tiefe. Als wenig später Blut sich im Wasser verbreitete, wusste ich, dass Manu es geschafft hatte. Manu tauchte an der Wasseroberfläche auf und kletterte aufs Boot. „So, dass wäre geschafft." sagte er außer Atem. „Aber hat Spaß gemacht!" lachte ich. Manu schaute mich an.„Siehst du? Hab ich es nicht gesagt?" grinste er und schubste mich mit einen griff auf die Schulter ins Wasser. Wieder an der Oberfläche musste ich sofort anfangen zu lachen.
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