#26

*Manu's Sicht*

Ich wachte auf und schaute mich leicht desorientiert um. Maurice war nicht hier, was mir ein mulmiges Gefühl in Bauch bereitete. „Mauri?" fragte ich und schaute aus dem Fenster. Keine Antwort. Ich sprang von hier aufs Dach hinauf. Doch auch hier war er nicht. ‚Warum mach ich mir eigentlich sorgen? ' dachte ich mir verwirrt. Ich blickte hinauf in den Himmel, welcher einen tollen Rotton angenommen hatte. Ich vernahm Geräusche und hatte irgendwie das Gefühl, dass auch Maurice dort in der Nähe sein musste. Also nahm ich Anlauf und sprang über die Dächer. Wieder kam mir ein komisches Gefühl auf, als ich Maurice mir entgegen kommen sah. „Maurice!" rief ich und blieb direkt bei ihm stehen. Plötzlich brach er in Tränen aus und ich wusste nicht was ich im ersten Moment machen sollte. Doch dann nahm ich ihn einfach in den Arm. „Was ist los?" fragte ich. Er versuchte zu antworten, doch bekam er es nicht auf die Reihe. Ich strich ihm über den Rücken, was nicht wirklich was brachte. „Tu mir einen gefallen." knurrte er plötzlich und funkelte mich mit einen scharfen Blick an. Trotzdem hatte er immer noch Tränen in den Augen, die auch seine Wangen runter liefen. Überrascht schaute ich ihn an. „Töte sie!" „Wen?" fragte ich verwirrt. Er schaute in Richtung des Wassers. „Meine ‚Freundin'.", Das Wort ‚Freundin' betonte er extra lautstark. In seiner Stimme klang plötzlich Wut. „Bitte tu mir diesen gefallen. Ich weiß grad nicht was mit mir los ist." sagte er und brach dabei wieder in Tränen aus. Ich nickte. „Okay.", sagte ich. „Bleib hier." Er schluchzte auf, als ich gerade mit einen eleganten Sprung aufs nächste Dach sprang. Als ich wenig später am Wasser war, sah ich jemanden, der weinend über eine andere Person sich beugte. Diese lag in eine Blutlache. Die andere Person war wohl Maurice' Freundin. Jetzt begriff ich, was eigentlich los war. „Sie hat ihn betrogen!" flüsterte ich und beobachtete wie sie weinend davon rannte. Ich fauchte laut auf und sprang ihr hinterher. Sie schaute nach hinten und riss die Augen auf, als sie mich sah. „NEIN!" schrie sie, als ich meine Krallen in ihren Rücken bohrte und sie so zu Boden riss. Ein Biss in den Hals und schon war sie tot.

[...]

Ich fand Maurice nicht mehr an der gleichen Stelle. Doch in der Nähe davon, unten am Boden, wo er sich klein machte. „H-hast du es ge-geschafft?" fragte er und ich nickte. Ich setzte mich neben ihn. „D-danke." flüsterte er und lehnte sich an mich. Ich wusste nicht was ich machen sollte, legte dann aber einen Arm um ihn und zog ihn tröstend zu mir. „Kein Ding.", sagte ich. „Jetzt wird alles gut."Er nickte. Trotzdem hörte ich immer wieder ein leises schluchzen seiner Seitz.Plötzlich löste er sich und blickte betrübt auf den Boden. „Ich war auf einmal zu inkompetent sie selbst zu töten!" sagte er und strich dabei über seine Beine. „Gib dir nicht selbst die Schuld.", beruhigte ich ihn. „Ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert, wenn es jemand wäre den ich liebte." Erschaute mich an, senkte dann aber seinen Blick wieder. „Warum bin ich nur so,was ich jetzt bin?" fragte er flüsternd. Ich schüttelte den Kopf. „Ich weiß es auch nicht." meinte ich und strich ihm über den Rücken. Kurz darauf stand er auf. „Ich brauch ‚ne Auszeit." sagte er und wollte gehen. Schnell sprang ich auf. „Ich helfe dir!" rief ich grinsend und packte ihn am Handgelenk. 

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(~ ^o^)~ 🎆 ~(^o^ ~)

Okay? Ich weiß zwar nicht was das soll, aber egal \(^o^)/







(hier den heiligen Karotten Emoji hinzufügen)

















*Wusch*

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