#15

*Dado's Sicht*

Ich stolperte nach hinten und schmiss dabei eine Tonne um. Ich blickte mich um und dachte nach. 'Das ist sicherlich nur ein Traum.' dachte ich und stand auf. Ich schaute auf meine Hände. Sie sahen an sich ganz normal aus. Meine Beine und Füße auch. Auch wenn meine Waden etwas kräftiger aussahen. Ich erschrak als mir plötzlich etwas grau-schwarzes von hinten kam. Ich drehte mich um und merkte dann, dass es von mir war. Ich drehte meinen Kopf und erkannte einen Schwanz, der von meinem Hintern aus ging. Dieser war etwa halb so groß wie ich. Ich blickte auf ein kaputtes Fenster, worin ich mich spiegelte. Mir blickten zwei gelbe Augen entgegen und ich wich ängstlich nach hinten aus, bis ich gegen eine Wand prallte. Ich erschrak noch mehr und rannte dann einfach irgendwo hin. Doch ich verlor meine Kontrolle über die Beine und würde schneller. Ich versuchte langsamer zu werden, doch ich kriegte ich es nicht hin. Im nächsten Moment krachte ich mit voller Wucht gegen eine Hauswand. Taumelnd fiel ich in eine Pfütze und wurde deswegen komplett nass. Ich vernahm plötzlich ein Lachen und blickte mich um. Ich schluckte nervös, als etwas von einem Dach aufs andere sprang und dabei einen höllenlärm machte, sodass ich mir die Ohren zuhalten musste.Dabei nahm ich ein miauen wahr. Vorsichtig versuchte ich mich aufzusetzen und saß auf meinen Knien in der Pfütze. "H-hallo?" rief ich ängstlich. Keine Antwort. Ich hörte nur kurz darauf ein fauchen und sah wie etwas auf mich zugesprungen kam und mich schnappte. Ich lag am Boden und auf mir etwas, was laut fauchte. Ich hatte Angst meine Augen zu öffnen und wimmerte vor Aufregung.Etwas bohrte sich in meine Arme und schmerzte. Ich wartete darauf, dass mich das Etwas auf mir tötete, doch da passierte nichts. Das fauchen hörte auf.Vorsichtig öffnete ich die Augen. Ich sah in zwei smaragdgrüne Augen, die mich mit einem merkwürdigen blick musterten. Ich schluckte. "Lass mich los." wimmerte ich leise und hoffte, dass er mich verstand. Er blickte mir in die Augen und sah geschockt aus. Beim genaueren Hinblick, erkannte ich, dass er genauso aussah wie ich. In seinen Mund sah ich vier spitze Schneidezähne, womit er ohne große Mühe jeden töten konnte. Sein Gesicht war blutverschmiert und seine Schulterlangen, braunen Haare waren leicht gerötet. Das heißt, er muss jemanden verletzt haben. "Warum siehst du aus wie ich?" 

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