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So noch ein Kapitel vorm schlafen gehen ^^
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Ich setze mich oben auf den Balkon und warte auf Yoongi. Das Gespräch scheint nicht mehr lange gedauert zu haben. Einige Minuten später tritt er zu mir.
"Es tut mir leid, dass du das miterleben musstest."
Ich schüttele den Kopf. "Mir tut es leid, dass dein Vater dich nicht so akzeptiert. Hast du das deshalb alles eingefädelt, damit diese Hochzeit platzt?"
Ich getraue es mich nicht ihn anzusehen. "Ja." Ist alles was er darauf antwortet.
"Scheint ja geklappt zu haben. Auch wenn es ganz schön harte Geschütze waren. Naja noch 3 Wochen dann bist du mich wieder los. Vielleicht kannst du dir endlich einen Partner suchen. Ich hoffe dein Vater lässt dich jetzt damit in Ruhe."
Danach herrscht Stille zwischen uns. Ich schaffe es nicht ihn anzusehen und er schweigt. Sicher zählt er schon die Tage, bis er diese Farce endlich beenden kann. Und ich bin so doof immer mehr Gefühle für ihn zu entwickeln.
Sein Handyton zerreißt die Stille.
Ich kann hören, wie er den Anruf auf japanisch annimmt. Leider ist mein japanisch nicht so gut wie seins. Doch ich kann heraushören, dass er dringend in Tokio erwartet wird. Wann wir wohl aufbrechen? Ich höre ihn noch weiter reden. Maximal eine Woche ist seine letzte Aussage.
"Tut mir leid ich muss dringend nach Tokio. Ich werde ein paar Tage weg sein. Namjoon wird mich begleiten. Wenn du rausgehst nimm bitte Jin oder Hobi mit. Ich weiß nicht, welche Wellen das Ganze hier in Korea geschlagen hat."
Verdutzt sehe ich ihn an. Er fliegt ohne mich? Traurig schaue ich wieder in die Ferne und nicke.
"Du kannst auch gerne Kookie oder Tae einladen. Falls du zu deiner Mom willst, wird Jin dich sicher fahren. Ich muss mich kurz mit ihm abstimmen und alles planen."
Damit verschwindet er und lässt mich alleine hier draußen sitzen. Auch wenn ich es ungern zugebe, bin ich enttäuscht ihn die nächsten Tage nicht zu sehen.
Jin scheint auf die Schnelle alles zu organisieren, schon an diesem Nachmittag sitzt Yoongi in der Maschine nach Japan, genau wie Namjoon. Jin scheint darüber auch nicht glücklich zu sein.
"Warum nimmt er dich nicht mit?" Fragend sieht er mich an.
"Vielleicht werde ich ihm langsam zu viel." Traurig wende ich mich ab und sehe aus dem Fenster.
"Was für ein Unsinn." Jin zieht mich in eine tröstende Umarmung. "Rede mit ihm. Mach ihm klar was du fühlst."
Ich sehe auf meine Hände. "Nein ich will es nicht noch komplizierter machen."
"Au." Jin hat mir tatsächlich einen Klaps auf den Hinterkopf gegeben.
"Sei nicht so stur. Ihr steht euch doch nur gegenseitig im Weg. Ich habe Yoongi in den ganzen Jahren noch nie so sanft mit jemanden umgehen sehen." Empört hat er die Hände in die Hüften gestemmt.
"Ich bleibe die nächsten Tage hier im Gästezimmer. Zu Hause ist es zu ruhig ohne Namjoon. Wenn du weg willst sag bescheid."
"Yoongi meint ich kann meine besten Freunde her einladen. Das würde ich gerne machen. Ich hab die Beiden noch nie so lange nicht gesehen."
Nun lächelt er wieder. "Dann lass uns doch morgen mit den Beiden und Hobi einen Filmeabend machen? Yoongis Beamer ist klasse."
"Ich frag sie mal."
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