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Guten Morgen, ich hoffe ihr könnt den freien Tag genießen?
*Trostknuddel an
"Was ist mit ihm?" Meine Stimme überschlägt sich fast.
"Ganz ruhig. Es ist alles ok. Dank des Geldes hat er endlich seinen Rehaplatz bekommen. Er ist heute früh abgeholt wurden. Er kommt frühestens in vier Wochen zurück." Wieder laufen mir die Tränen.
"Das ist großartig. Aber kommst du alleine klar?" Verdammt ich kann nicht mal zu ihr.
"Mach dir um mich keine Sorgen. Ich komme klar. Genieß deinen Urlaub. Dein Dad ist in guten Händen. Ich hab dich lieb. vergiss die Bilder nicht." Sie haucht noch einen Kuss ins Telefon und legt dann auf.
Zitternd schicke ich ihr ein paar Bilder. Dann nimmt mir Jin das Handy aus der Hand und zieht mich in seine Arme. Ich brauche einige Minuten um mich wieder zu beruhigen.
"Dafür brauchtest du das Geld also." Sanft blickt er mich an.
"Behalt es für dich." Er nickt. "Yoongi würde dir aber sicher helfen, wenn du ihm erzählst was los ist. Du willst doch sicher zu deiner Mom."
Schnell verneine ich. "Das geht ihn nichts an. Er erzählt doch auch nichts über sich. So ich würde jetzt gerne trainieren."
Die nächste Stunde verbringen Namjoon und ich weitestgehend schweigend. Trotzdem ist es sehr angenehm mit ihm zusammen zu trainieren. Völlig fertig, gehe ich zurück in unsere Suite. Yoongi sitzt arbeitend auf dem Sofa.
Ich nicke ihm zu und hole mir frische Sachen. Dann gehe ich duschen. Da es schon ziemlich spät ist, hab ich mich gleich in meinen neuen kurzen Pyjama geschmissen. Yoongi sieht mich fragend an. "Hunger?"
Ich nicke kurz und wir bestellen uns etwas zu Essen. Bis dieses kommt gehe ich noch etwas auf den Balkon. Dies sieht Yoongi als Anlass und baut das Essen draußen auf. Schweigend genießen wir das Essen und die Aussicht.
Ich bleibe einfach sitzen, als er die Teller danach wegräumt. Leicht zucke ich zusammen, als er mir eine Decke um die Schulter legt und stumm wieder verschwindet. Erst einige Zeit später gehe ich zurück in die Stube. Irritiert betrachte ich die Decke auf dem Sofa. Yoongi scheint gerade im Bad zu sein.
Ein Lächeln bahnt sich seinen Weg. Kopfschüttelnd schnappe ich mir seine Decke und schaffe sie zurück ins Bett. Dann warte ich bis das Bad frei wird.
Als er raus kommt, schlüpfe ich sofort hinein um meine Zähne zu putzen. Ob er seine Decke zurück bringt? Was wenn er mich wegen meiner Reaktion nicht mehr in seiner Nähe will? Warum ist das alles so kompliziert? Gerade jetzt, wo ich jede Sekunde in seiner nähe genieße?
Die Stube ist dunkel und verlassen, als ich aus dem Bad komme.
Yoongi hat sich bereits ins Bett gekuschelt und ist mit seinem Handy beschäftigt. Stumm lege ich mich dazu und drehe ihm den Rücken zu. Dann rutsche ich vorsichtig ein Stück näher. Immer bedacht darauf, wie er reagiert.
Ich erschrecke leicht, als sich sein Arm um meine Hüfte schlingt. Dann schmiege ich mich in seine Umarmung. Wie sehr ich doch seine Nähe vermisst habe. Auch wenn ich mir noch immer keinen Reim auf die Situation machen kann. Als ich nicht wegrutsche, kommt er langsam näher und drückt sich schließlich an mich. Zufrieden schließe ich die Augen und schlafe kurz darauf völlig erschöpft ein.
*Öhm so viel zum Thema Hochzeitsnacht ....*
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