24
So auf in einen chaotischen Tag. Und euch einen guten Start in die Woche :)
Zwei Cocktails später fühle ich mich ziemlich angetüttelt. Unruhig rutsche ich hin und her. Plötzlich krallen sich zwei starke Hände in meine Seiten. "Verdammt sitzt still."
Doch ich bin zu benebelt um zu verstehen, was er damit sagen will. Also drehe ich mein Gesicht fragend zu ihm und rutsche in eine Position, wo ich ihn besser ansehen kann. "Hä?"
Ist das geistreichste, was ich noch zusammen bekomme.
"Wenn du willst, dass dein Arsch den Abend heil übersteht, solltest du aufhören auf meinem Schwanz hin und her zu rutschen." Yoongis Stimme ist beinahe schon ein knurren.
Es dauert einige Momente bis die Botschaft bei mir ankommt. Dann spüre ich wieder die Hitze in meinem Gesicht.
"Lasst uns aufbrechen." Namjoon sieht uns fragend an.
Yoongi hinter mir nickt nur. Mir ist es egal. Als er mich von seinem Schoss schiebt, versuche ich aufzustehen und strauchel etwas. Sofort greift Namjoon nach meinem Arm und hält mich.
Yoongi erhebt sich elegant wie immer. Wie ich ihn darum beneide. Dann legt er den Arm um meine Hüfte und führt mich zum Ausgang.
Die Fahrt zum Hotel nehme ich nur noch verschwommen war. Mein Kopf wird immer schwerer und ich lehne mich an Yoongi.
Im Fahrstuhl klammer ich mich an Yoongi fest, als sich plötzlich alles um mich dreht.
"Der Kleine verträgt wirklich nichts."
Ist das Jins Stimme die da lacht? Welcher Kleine? Oh er meint wohl mich. Gerade als ich protestieren will, öffnen sich die Türen. Ich versuche halbwegs gerade zur Zimmertür zu laufen.
"Gute Nacht." Damit schiebt mich Yoongi in die Suite und scheucht die Beiden in ihr Zimmer.
Ich versuche ins Bad zu kommen. Was auch erstaunlich gut klappt.
"Schließ die Tür bitte nicht ab. Das ich dich notfalls aufsammeln kann."
Ich verdrehe nur meine Augen und laufe weiter. Das werde ich schon noch schaffen.
Auf dem Klo zieht es mir fast die Augen zu. Schnell wasche ich meine Hände und mache mich frisch. Hm mein Pyjama ist nicht hier. Egal. Ich lasse mein Shirt und meine Hose liegen und mache mich in Boxern auf den Weg ins Schlafzimmer. Da muss irgendwo mein Pyjama sein.
"Hast du meine Sachen gesehen?" Fragend sehe ich Yoongi entgegen.
Dieser erstarrt bei meinem Anblick und fährt sich wiederholt durch die Haare, bevor er ins Bad rauscht.
Ein nein hätte es auch getan. Da ich meinen Pyjama nicht entdecke, lasse ich mich einfach so aufs Bett fallen. Auch egal. Nur Augenblicke später zieht es mir die Augen zu. Ich werde geweckt, als Yoongi die Decke unter mir vorzieht und langsam über mich legt. Sofort rutsche ich weiter zu der angenehmen Wärme und schmiege mich an ihn.
War er schon immer so schön warm? Mein Arm schlinge ich um seine Schulter, dann schiebe ich ein Bein über ihn, bevor ich meine Nase an seine Schulter drücke.
"Wirst du unter Alkohol immer so anhänglich?"
Beleidigt schnaube ich. "Du bist warm." Dann kuschle ich mich noch näher.
Neben mir höre ich ein unterdrücktes Stöhnen. Dann schiebt er mein Bein von sich.
Ich schiebe meine Unterlippe nach vorne und sehe ihn anklagend an. "Warum darf ich dich nicht knuddeln?"
Genervt seufzt er. Dann schnappt er sich meine Hand und lässt sie tiefer gleiten. Als sie etwas hartes streift, brauche ich einen Moment um alles zu verarbeiten. Dann sehe ich ihn aus großen Augen an.
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