Kapitel 1
Eine Reihe von Attentaten ließen die Bewohner der Stadt in Angst und Schrecken, trotz der herrschenden Angst gingen Mütter, Väter und Kinder nach draußen. Nirgends waren sie sicher. Erst die Bank, dann ein Familienhaus, eine Straße, keiner wusste, wo sie als nächstes zuschlagen würden.
Alle Teams waren im Einsatz mit Ausnahme von Team 1. Sam, Spike und Anika liefen durch die Innenstadt, trotz der Anschläge wollten sie den Tag gemeinsam verbringen. Auch Sams Tochter Rose war dabei. Jules musste leider arbeiten. „Was machen wir als nächstes?", fragte Spike. Sam nahm das klingelnde Handy aus seiner Tasche und sah auf das Display, erstaunt hob er ab, „Andy, was gibt's?" „Wir brauchen deine Hilfe. Die jetzigen Teams reichen nicht, wir brauchen einfach jeden den wir kriegen können!" „In Ordnung, ich bringe Team 1 zur Militärbasis." „Danke." Sie legten auf. „Nein, Sam!" „Tut mir leid. Ich muss. Spike ist ja auch noch da." „Er wollte ganz Team 1? Also auch Spike, er ist der Chef.", Anika bekam kaum noch Luft. Bei solchen Einsätzen hatte sie immer Todesangst. „Spike, es ist dir freigestellt zu bleiben, aber wenn dann versprich mir....... Pass auf sie auf!", Sam wandte sich nun direkt an seine Freund, doch dieser schüttelte den Kopf. „Sie wollen Team 1? Sie sollen es haben!" Anika ergriff Spikes Hand. „Spike, bitte, das ist nicht dein Kampf! Was, wenn du nicht zurück kommst? Was hab ich dann noch?! Ich bitte dich, bleib hier! Ich liebe dich." Anika stiegen Tränen in die Augen. „Anni, ich liebe dich, aber ich gehöre zu Team 1. Ich komme zurück, ok?" „Versprich es!", sie wusste, es war kindisch von ihr, doch sie wollte es von ihm hören. „Ich schwöre es dir sogar! Ich schwöre, dass ich zurückkomme. Ich liebe dich!" Sie gab ihm einen Kuss und schlang die Arme um seinen Hals. „Pass auch auf meinen kleinen Bruder auf, ok?", Spike musste bei dem Gedanken lächeln, dass sie Sam als ihren kleinen Bruder bezeichnete, denn in Wirklichkeit war Sam sehr viel älter, als seine Schwester. „Ich verspreche es!" Spike löste sich von ihr und Anika nahm Rose auf den Arm. „Am Ende von der Straße ist ein kleines Geschäft, Jenny's Betten. Es kennt kaum jemand, da solltet ihr in Sicherheit sein!" Anika nickte nur kurz und ging dann davon.
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