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Pov. Roman

Zwei Tage waren bereits vergangenen und noch immer gab es keine Spur.
Wir liefen grade bequem ein paar Runden. Meine Gedanken hingen bei Philipp. Oke da hingen sie eigentlich immer,  aber heute viel mehr als sonst, diese Unwissenheit machte mich verrückt.  "Roman kommst du bitte auch?", holte mich mein Trainer aus den Gedanken.  Verwirrt hob ich den Kopf und musste feststellen,  dass sich die gesamte Mannschaft bei Jupp versammelt hatte. Peinlich berührt joggte ich schnell zu den anderen rüber.  Die besorgten Blicke klebten nur so an mir. "Also Jungs..", weiter kam Jupp nicht, denn er wurde von Nuri unterbrochen,  der rief "Was wollen die Lederhosen Träger hier?" Verwundert drehte ich mich mit den anderen um. Da standen sie, Pep Guardiola und seine Mannschaft.  Zwei fehlten, dass sah man sofort. Es verstetzte mir einen erneuten Stich ins Herz.
Es war nicht zu übersehen,  dass sich die bayrische Mannschaft unwohl fühlte. Sie sahen alle so verunsichert und nervös aus. Immer wieder blickten sie sich nervös um, als würden sie verfolgt werden oder so. "Pep Guardiola,  was verschafft mir die Ehre dich und dein Team hier antreffen zu dürfen?", fragte Jupp locker. "Leider keine erfreulichen Nachrichten", brummte der Bayern Trainer düster. Jupp zog die Stirn in Falten. "Was für schlechte Nachrichten?" Pep seuftzte und drehte sich zu seinen Spielern um. Er nickte einem der jüngeren Spieler zu, ich glaube es ist Sven Ulreich. Dieser trat vor und winkte alle etwas näher zu sich, bevor er leise zu sprechen begann. "Es gab eine Nachricht von Seiten der Entführer. Sie wurde mir gesendet und-" "Das ist ja alles schön und gut aber was hat das jetzt mit uns zutun?", unterbrach ihn Nuri, der schon immer etwas ungestüm war. Daraufhin gab ihm der 2. Torhüter der Bayern nur wortlos sein Handy was er wenige Sekunden zuvor entsperrt hatte. Nuri nahm es lass und ließ es erschrocken wieder fallen. Neugierig hob ich das Handy auf und las die Nachricht für alle anwesenden laut vor:

"Hallo Ulreich,

ich denke ich kann davon ausgehen, dass du diese Nachricht umgehend weiter leiten wirst.

Wie ihr so schön  mitbekommen habt, befindet sich euer Kapitän Philipp Lahm und  euer Mitspieler Thomas Müller in unserer Gewalt.

Wir werden euch täglich Aufgaben schicken, die ihr erfüllen müsst, geschieht dies  nicht könnt ihr mit dem schlimmsten für eure Kollegen rechnen. Der BVB ist davon nicht ausgenommen, da er mit die Schuld  trägt.

Kommen wir zu euren ersten Aufgaben:

1. Der Liebe Nuri, sowie der liebe Marcel  vom BVB sollen sich heute um 19 Uhr alleine auf dem Friedhof vor dem Grab von Julia Miller einfinden.  Kommt ALLEINE wenn euch euer Leben lieb ist.

2. Werden der Liebe Marco Reus und der Liebe Xavi Alonso miteinander schlafen müssen. Glaubt uns wir wissen, wenn ihr es nicht tut.

3.  Manuel Neuer wird mit einem Lötkolben der Satz " Das Leben ist der größte Schmerz, der Tod nur der Frieden danach"  auf den Rücken geschrieben. Schön langsam, quelend langsam.  Wer das macht ist uns egal.

Die  Entführer

Ps: Informiert ihr die Polizei, die Presse oder sonst irgendwen außer dem BVB, dann habt ihr ein ernsthaftes Problem.

Entsetzt sahen wir die Bayer an. "Und was machen wir jetzt?", fragte Erik Durm vorsichtig in die Runde. Jupp seuftzte "Wir haben keine Wahl Jungs. Wir werden tun was die Entführer verlangen.  Wenn auch nur für unsere bayrischen Freunde..."  Ich seuftzte, Philipp wurde also als Druckmittel benutzt, ob sie ihm trotzdem wehtaten?  "Komm Nuri, wir sollten schon einmal zu Friedhof fahren, bis wir dort sind dauert es eine Weile und Kriminelle sollte man wohl besser nicht warten lassen...", seuftzte Marcel, bevor er anfing jeden einzelnen aus unserer Mannschaft zu umarmen.  Als er mich umarmte flüsterte ich ein "Viel Glück" er drückte sich an much und murmelte "Mach dir nicht so viele Gedanken,  mit ein wenig Glück,  tun die Philipp tatsächlich nichts, solange wir das tun was sie uns sagen." "Ich mache mir aber nicht nur sorgen um ihn sondern auch um euch" "Ach wir werden das schon irgendwie überstehen", sagte Marcel, während ich mich fragte woher er diesen Optimismus nahm. Er löste sich von mir und ich wurde noch schnell von Nuri umarmt,  bevor die beiden das Gelände verließen.  Mit einem ungutem Gefühl im Magen sah ich ihnem hinterher. "Wir sollten dann es dann wohl auch besser hiner uns bringen Xavi", meinte Marco an Xavi gewandt. Dieser Schluckte nickte aber dennoch und fragte vorsichtig "Bei dir Zuhause?" "Ja, Robert? Fährst du uns eben rum?" Als Lewy nickte verließen auch die 3 das Gelände.  Wir richteten unsere Blicke auf Manuel, der ernorm zitterte. "Besitzt wer einen Lötkolben?", fragte dieser nun mit zitternder Stimme. Ich hob zögerlich meine Hand und murmelte leise "Ja ich, er befindet sich auch momentan noch hier, weil ich neulich etwas zusammen gelötet habe und den Lötkolben vergessen habe mitzunehmen." Neuer packte mich am Arm und zog mich mit sich, mir war sofort klar, dass das hieß, dass ich ihm gleich starke Schmerzen zu fügen musste.

Manuel zog sich sein T-shirt aus und legte sich am ganzen Körper zitternd mit dem Bauch auf die Bank. Ich schluckte,  der Lötkolben war heiß genug "Bereit?", fragte ich unsicher. Er nickte,  auch wenn man seine Angst förmlich spüren konnte. Ich griff zum Lötkolben. Dann zeichnete  wie es in der Nachricht befohlen worden war den ersten Buchstaben auf seinen Rücken, dass D. Manuel schrie aus vollem Hals, Tränen liefen ihm unaufhörlich über das Gesicht. Ich hätte sofort aufgehört,  wenn ich nicht erstens genau wusste was auf dem Spiel stand und zweitens wusste ich,  dass wenn ich jetzt aufhörte und später weiter machte, würde es nur noch qualvoller werden. Also zeichnete ich Buchstabe für Buchstabe,  langsam. Als dann endlich der ganze Satz da stand,  packte ich erleichtert es hinter mich gebracht zu haben den Lötkolben wieder weg. Manuel verlor in der Zeit das Bewusstsein.  Besorgt ließ ich seine Freunde in den Raum und ging. Das war die Hölle, sowohl für Manuel als auch für mich, vor allendingen da ich wusste, dass Manuel zu den engern Freunden von Philipp zählte.

Pov. Marcel Schmelzer

18:50 Uhr. Wir erreichten den Friedhof. Eilig betraten wir den Friedhof und machten uns auf die Suche nach dem Grab von dieser Julia Miller. Um 18:58 Uhr hatten wir das Grab gefunden. In 2 Minuten müsste irgendetwas passieren. Angespannt sahen wir einander an. 18:59 Uhr, wir wurden langsam nervös. 19:00 Uhr,  immernoch kein Mensch weit und breit zu sehen. 19:04 Uhr, unsere Nervosität stieg.  19:05 Uhr eine Gestalt mit einer Maske kam auf uns zu. "Schön das ihr gekommen seit", lachte die Stimme, die eindeutig einem Mann gehörte fieß und packte mich am Arm. Nuri wiederum wurde von dem Mann am Hals gepackt und in die Luft gehoben. Eine weitere Gestalt,  die ich bis jetzt noch nicht bemerkt hatte, legte ihm etwas um den Hals. Der erste Typ sagte "Das was du da bekommen hast, ist ein Rätsel,  wenn ihr es löst,  erfahrt ihr welches Schicksal den Kapitän der Bayer getroffen hat. Aber pass auf, die Zeit ist begrenzt,  die Kette wird von Tag zu Tag enger werden, In 2 Wochen, wirst du Tod sein wenn ihr das Rätsel nicht rechtzeitig löst." Dann pfefferte er Nuri quer durch den Friedhof,  ich wollte zu ihm, doch die beiden Typen zerrten mich in ihr Auto und schlossen die Türen.  Sie würden mich mitnehmen. Hilfe!

Pov. Philipp

Zitternd ließ ich die Peitschenschläge über mich ergehen. Am ersten Tag hatte ich noch geschrien wie sonst was, doch das brachte recht wenig, weshalb ich mich lieber in meine Traumwelt verzog. Ja, ich war ein Tagträumer. Aber wie könnte ich das auch nicht sein, wenn ich in dieser Traumwelt mit Roman zusammen war. Ein leichtes lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich versank in meiner Traumwelt:

"Lächelnd ging ich auf meinen Freund zu jnd küsste ihn sanft.  "Du bist wunderschön", hauchte ich leise. Er wurde leich rot. Cute♥ Roman wurde immer bei Komplimenten total rot, dass war total knuffig.-"

Mit einem lauten Krachen wurde ich aus meiner Traumwelt geholt. Ein Blick zur Seite verriet mir, dass sie Marcel Schmelzer hier her gebracht hatten. Würden sie uns alle hier her bringen? 

Ok das war jetzt Teil 3, ich hoffe er gefällt euch.

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