15:Heimliche Treffen! ... Sxx nebenan, im Gästehaus!

Sanja POV:

Heute war wieder Schule angesagt. Ich hatte gleich die ersten beiden Stunden, Deutschklausur. Es würde ziemlich anstrengend werden, weil ich kaum gelernt hatte. Aber ich nahm mir vor, das Beste daraus zu machen. Als ich gegen 13:30 mit der Schule fertig war, wollte ich kurz zum KFC und dann nachhause, aber als ich aufs Telefon blickte, hatte ich Nachrichten von Heiko. Hey, Mäuschen, ich hoffe, deine Klausur ist gut verlaufen. Komm doch heute nach der Schule zu mir. Roman und ich wollen den Grill anstellen. Hey und wäre echt cool, wenn du Lana mitbringst. Hätte ihr ja gern geschrieben, aber hab ihre Nummer nicht und ihr Insta ist auf privat gestellt. Thanks Mäuschen bis dann Heiko. Ich grinste und schrieb dann Lana, dass uns die Jungs zum Grillen eingeladen haben. Sie sagte, dass sie dann am Nachmittag kommen wird. Das schmiss jetzt meine Pläne natürlich um den Haufen. Ich machte mich nun direkt auf den Weg zu Heiko. Irgendwie musste ich schmunzeln. Weil mir gerade Bilder im Kopf erschienen. Bilder, die, Roman und mich zeigten, im Haus der Lochmanns. Wie wir dort so tun, als ob wir uns kaum kennen und in Wirklichkeit, wie er auch sagte, die Finger kaum voneinander lassen können. Kaum war ich im Auto gesessen und wollte los, bekam ich die nächste Nachricht. Diesmal war es aber Roman, der mir schrieb.

Dort angekommen, machte ich es so wie Roman sagte. Ich parkte am Arsch der Welt und schrieb Heiko, dass ich erst gegen 18:15 kommen würde, so hatten wir nun gute 3 Stunden für uns. Als ich am Hintertor ankam, öffnete er mir sofort das Tor und zog mich hinein. "He ... wa ... Roman?" "Psst, hey?" Sagte er und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. "Hey, na?" "Wie gehts dir?" "Gut danke und dir?" "Mhh!" Er sah meinen Körper herab und fuhr sich durch den Bart. Ich hatte die Shorts und das Bauchfreie Shirt von meinen TikTok heute Morgen an. "Jesus, wie soll ich das denn ignorieren später?" "Na ja, dann musst du halt jetzt die Zeit nutzen und es genießen." "Na das sowieso." Wieder küsste er mich. "Roman, hey, Roman, was ist, wenn uns hier jemand erwischt. Deine Eltern oder Heiko?" "Meine Eltern sind in der Normandie und Heiko, ist so verpeilt. Der kommt bis 17:30 Uhr ganz gewiss nicht aus dem Zimmer raus und in die Garage kommt er schon gar nicht. Hast du dein Auto versteckt geparkt?" "Ja hab ich." "Super, komm, lass uns in das Gästehaus hier nebenan gehen!" "Echt jetzt?" "Ja, da ist es ruhig und dunkel!" Er grinste und zwinkerte mir zu. "Haha Roman, du bist total irre." "Mhh!"

Er öffnete die Tür zum Gästehaus und machte Licht an. Es war aber nur ein sehr schwaches Licht. Kaum hatte er die Tür von innen verschlossen, guckte er mich lächelnd an. "Was?" Er schüttelte den Kopf. "Warum siehst du mich so an?" "Du bist einfach der Wahnsinn." "Mhh echt? Weißt du, was mich interessiert?" "Mhm was denn?" "War dir das eigentlich schon immer bewusst?" "Wie meinst du das?" "Na du sagst, ich bin Wahnsinn, wusstest du das schon immer oder erst jetzt?" "Mhh also ich glaube ich wusste das schon immer, aber hab das nie an mich ran gelassen." "Aha, also ich bin mir auch sicher, dass ich dich schon immer irgendwie anziehend gefunden habe, aber mhh du warst immer so kühl und desinteressiert und so hab ich das halt verdrängt, all die Jahre." "Mhm ja, so war das bei mir auch." Ich trat an ihn ran, strich ihm durch sein Haar und fragte dann grinsend. "Also wenn wir schon mal, hier allein sind und uns heimlich treffen, dann sollten wir die Zeit auch nutzen, oder?" Ich küsste ihn. Er erwiderte den Kuss, legte mir seine Arme um den Körper und hob mich hoch. Ich gab einen erschrockenen Laut von mir. Aber gleichzeitig schlang ich Arme und Beine um seine Schultern und Hüften.

"Lass mich runter Roman hey, komm schon, lass mich runter." "Sehr gerne!" Er warf sich auf das Bett und mich mit auf sich drauf. "Hey, Spinner, geht das auch etwas leiser?" "Chill Sanja, hier hört uns bestimmt keiner." Er richtete sich nochmal auf und schloss die Vorhänge. "Jetzt kann uns auch keiner mehr sehen?" "Haha!" Er beugte sich jetzt über mich und küsste mich zärtlich. Dabei strich er mir mit seiner Hand von Hals, abwärts bis zu meinem Bauchnabel. Als er seine Hand sanft über meinem Slip ablegte, musste ich leicht stöhnen und zog meine Beine automatisch an. "Sanja ich will, dich!" "Jetzt, hier?" "Mhm ja!" "Aber, aber?" "Was, willst du nicht?" "Doch schon, aber ähm ...?" Ich richtete meinen Blick in den Raum. "Hier, nebenan ist Heiko, OMG Roman?" "Denk da doch nicht dran, wir sind hier allein zusammen." "Mhh!" Er küsste mich und langsam schob er mir seine Hand unter mein Shirt. Ich wollte erneut protestieren, aber ließ es und genoss seine Berührungen und seinen leidenschaftlichen Kuss. Es dauerte nicht lang und Roman zog mir Shirt und Hose aus. Auch er entledigte sich seiner Klamotten. Nun lagen wir nur noch in Unterwäsche im Bett und es wurde ziemlich heiß, ja und dann konnten und wollten wir uns nicht mehr zurückhalten. Nach dem Anlegen der Verhütung schliefen wir miteinander. Der Gedanke, daran das wir hier Sxx haben, im Gästehaus und Heiko nebenan im Haus, auf mich wartet, war schon ziemlich crazy.

Am Abend:

"Roman, Roman, wie sollen wir das jetzt machen?" "Psst, warte kurz, ich schau' mal, wo er ist. Bleib einfach hier und wenn ich dir schreibe, dann gehe hinten raus." "Alles klar!" Er gab mir nochmal einen Kuss und verließ dann das Gästehaus. Nach ca. 5 Minuten schrieb er mir. Go, bis gleich dann!" Ich grinste und ging dann mit schnellen Schritten raus und rannte zu meinem Auto. Ich guckte in den Spiegel und schmunzelte. Es war so lustig, aber auch total peinlich, musste ich zugeben. Wie lange würde dieses Versteckspiel gut gehen? Trotzdem fühlte ich mich gut. Ja, ich fühlte mich gut mit Roman und ich wollte das ganze auch nicht missen. Auch wenn mich gleichzeitig Schuldgefühle plagten, weil ich Heiko anlügen und ihn hintergehen musste. Ich rückte nochmal alles zurecht und fuhr dann mit dem Auto zum Haus. Als ich vor dem Garagentor zum Stehen kam, ging die Haustür auf und Heiko kam auf mich zugerannt. "Hey, Mäuschen, da bist du ja." Er zog mich wie immer in eine innige Umarmung. "Hey, hier bin ich ja." "Ja cool, komm wir haben im Garten schon alles vorbereitet." "Gut ja lass uns rein." "Hey, warte mal. Sanja wo ist denn Lana?" "Ähm sie hat gesagt, sie kommt, hab ihr die Adresse geschickt." "Krass geil, OK, super."

Heiko ging voraus und ich ging ihm hinterher. "So ruhig, hier, wenn deine Eltern verreist sind ungewohnt." "Ähh Sanja? Woher weißt du denn, dass meine Eltern verreist sind?" (Gedanken) Bist du dumm Mädchen, halt doch einfach mal deine blöde Fresse echt jetzt? "Ähm ahh ähm mhh. Ach du Spinner, du hast es mir doch gesagt?" "Wann?" "Na letztens!" "Mhh OK, keine Ahnung, da erinnere ich mich gar nicht mehr dran." "Doch, doch woher sollte ich es denn sonst wissen?" Als wir in den Garten kamen, sah ich dort ein paar Leute. Ich lächelte allen zu, sie begrüßten mich auch mit einem Lächeln oder einer Handbewegung. Dann kamen wir links zu dem Holzhäuschen, was dort stand, davor hatten sie den Grill aufgebaut, da sah ich plötzlich Roman. Er kam aus dem Häuschen, mit einem Tablet voll Fleisch, Wurst usw. "Ach hey Sanja wie gehts?" Fragte er ganz plump. "Ähm hey, ja danke gut und dir?" "Alles paletti. Hey, Heiko, wir sollten vielleicht langsam den Grill anstellen. Sonst wird das 'ne Ewigkeit dauern." "Ja man, Mäuschen machs dir bequem, da vorne sind, Getränke nimm, was du willst OK?" "Mhm ja, mach' ich, danke." "Los Bro, gib mal die Briketts her." Ich sah zu Roman, dieser blickte mich nochmals berauscht an und dann wendete er sich Heiko und dem Grill zu. Ich legte auf einem Liegestuhl mein Zeug ab und nahm mir ein eisgekühltes Desperados aus der Kühlbox.

Nur einige wenige Minuten später sah ich Heiko, er kam aus dem Haus mit Lana in den Garten. Ich hob meine Hand und winkte Lana zu. Sie tat es mir gleich und dann kam sie zu mir gelaufen. "Hey, Maus, hast du gut hergefunden?" "Ja, hatte dein Standort ja." "Super!" "Wie lief deine Klausur?" "Ohh frag nicht, ich glaub' nicht so toll. Aber mal sehen, vielleicht habe ich ja Glück." "Ja, ähm, was war mit ähm weißt schon?" "Psst leise, ich erzähl' dir gleich alles, warte, Heiko kommt gerade. Aber du wirst echt denken, ich bin verrückt, haha!" "Ahh was?" "Psst!" "Mädels, habt ihr Badezeug dabei?" Lana lächelte und antwortete. "Ne äh.!" "Ähh ich auch nicht, ich bin direkt aus der Schule hier hergekommen." "Ach Mäuschen, du weißt, du, hast doch alles bei mir." "Ach nee, außerdem ist mir das Wasser sowieso zu kalt." Dann rief uns Roman von hinten zu. "Bro, das Wasser ist eh nicht getestet. Papa hat gesagt, es muss gewechselt werden. Du willst wohl nicht, dass die Leute eine Mittelohrentzündung bekommen, also vergiss es. Hab den Pool auch gar nicht abgedeckt." "Mhh der Chef hat gesprochen. Also nichts mit baden. Egal, wir werden auch so Spaß haben, stimmts Lana?" Er legte ihr ein Arm um die Schultern. "Mhm ja bestimmt!" Erwiderte sie lächelnd. Dabei blickten Roman und ich uns grinsend an. Er runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf.

Kapitel Ende. Ich werde hier nun das Kapitel beenden und unteranderem den Grillabend im nächsten Kapitel fortführen. Viel Spaß beim weiter verfolgen.

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