▪️Zurück▪️

Er will unbedingt noch das Lager erreichen, bevor er sich schlafen legt.
Er hofft darauf, sein Haupt nach Monaten wieder einmal auf ein Kissen betten zu können und auf einem Bett zu schlafen. Zwar hat er weder diesen Schlüssel, noch das Dorf gefunden, aber er hofft trotzdem, dass die Anführer sich gütig zeigen.

Als er die Suche im Norden aufgegeben hatte und sich nach Osten wandte, ist er zwar am Lager vorbeigekommen, hatte aber nicht gewagt, es zu betreten oder sich irgendwie zu erkennen zu geben.
Er weiß, dass diese Hoffnung auf Gnade naiv ist, denn er kennt die Sturheit und die Grausamkeit der Anführer. Aber in ihm regt sich doch etwas, das einfach nur wieder in den inneren Kreis der Anführer aufgenommen werden will, das will, dass alles wieder so ist wie es früher war.

Früher... Als er die Wahrheit noch nicht kannte.

Gleichzeitig rügt er sich in Gedanken dafür, wie er nur so gleichgültig sein kann.
Er könnte nie wieder so tun als wäre das, was die Anführer tun und befehlen, richtig und gut, und sich daneben stellen, wie ein Wackeldackel ständig mit dem Kopf nicken und alles, was sie sagen, bejahen.
Er spinnt seine Gedanken weiter, in seinem Gehirn kämpft eine optimistische Stimme mit einer pessimistischen. Er will die Hoffnung nicht ganz aufgeben.

Auf einmal tauchen entfernt die Lichter des Lagers auf und er beginnt zu rennen, um schneller dort zu sein. Die Stimmen in seinem Kopf schiebt er zur Seite.

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