Kapitel 8
Schalömmchen! Dieses Kapitel widme ich meiner treuesten Leserin @missestiny. Du motivierst mich sehr dazu weiterzuschreiben, dankeschön! <3
Soo, jetzt wird es teilweise ein wenig philosophisch. Wahrscheinlich werde ich den Teil irgendwann nochmal überarbeiten, weil ich nicht hundertprozentig zufrieden bin.
Dennoch viel Spaß beim Lesen! <3
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Ich schaue mir gerade ein YouTube-Video an, in dem ecuadorianische Frauen in bunten, wallenden Kleidern traditionell im Kreis tanzen, als ich auf dem Nachbarbalkon die Tür quietschen höre. Mit einem raschen Fingertippen will ich das Gedudel ausschalten, klicke jedoch ausversehen auf ein Video, das mir als Nächstes vorgeschlagen wird. Es ist eine Folge von Cosimas Lieblingsserie 'Au Schwarte!', die sie vorgestern noch auf meinem Handy angeschaut hatte. In voller Lautstärke ertönt nun das Intro-Lied:
"Au Schwarte! Kaum zu glauben sind die Geschichten von Ringel. Sie sind so wunderbar..." Hastig steuere ich den Pause-Button an, verfehle ihn aber und spule stattdessen ein paar Sekunden vor.
"Ringel hat den Schalk im Nacken sitzen. Wer kann ihm da schon böse sein? Ringel und Hörnchen, ... " Endlich schaffe ich es, das Video zu stoppen und halte die Luft an. Tobi muss denken, dass ich immer noch heimlich Kinderserien anschaue. Naja, so weit entfernt von der Wirklichkeit ist das gar nicht. Nur mache ich es nicht heimlich, sondern schiebe einfach Cosima als Grund vor, um es dann mit ihr zusammen zu gucken.
"Hey, das war doch die Serie mit dem Schweinchen!", ruft Tobi belustigt aus. Ich starre verblüfft die Balkonwand an und versuche mir vorzustellen, wie er sich auf den knarzenden Stuhl setzt und dabei grinst.
"Hast du die früher etwa auch angeschaut?"
"Aber klar! Die haben immer so tolle Streiche ausgeheckt." Er lacht. "Und danach kam Donald Duck. Das war eindeutig meine Lieblingsserie! Vor allem die Folgen mit Daniel Düsentrieb." Interessant. Ich hatte ja eher ein Faible für Capt'n Blaubär gehabt, der seinen Enkeln haarsträubende Lügengeschichten auftischte. Mmh, das muss mich wohl damals sehr inspiriert haben. Und, wenn ich mich recht entsinne, war Pinocchio dagegen mein absoluter Alptraum... Ja klar, denn wenn du Pinocchio wärst, würde deine Nase bis nach Ecuador reichen!, spottet mein innerer Kritiker. 'Ach, halt die Klappe!', entgegne ich barsch.
"Was ist los?", ertönt Tobis verwunderte Stimme. Da erst bemerke ich, dass ich ein lautes Grummeln von mir gegeben habe.
"Ach, nichts.", sage ich schnell und füge hinzu: "Daniel Düsentrieb also... Das war dieser Erfinder, oder?"
"Genau. Er hat die faszinierendsten Dinge erfunden. Wie zum Beispiel dieses Wunderpulver, das alles in die Zukunft versetzt und dadurch Wunden heilen kann oder Kameralinsen mit Zukunftsblick ermöglicht."
"Würdest du gerne in die Zukunft schauen können?", frage ich neugierig.
Er schweigt eine Weile. Dann murmelt er so leise, dass ich Mühe habe, ihn zu verstehen:
"Manchmal schon. Dann hätte ich gewisse Dinge verhindern können..."
Ich halte die Luft an und warte, ob er noch etwas dazu sagt, denn mich interessiert brennend, was für 'Dinge' er meint. Aber er räuspert sich nur und schiebt hinterher:
"Wie dem auch sei. Was für eine Erfindung würdest du wählen, wenn du dir eine aussuchen könntest?"
Eigentlich würde ich lieber solange nachhaken, bis er mir erzählt, was ihn augenscheinlich belastet, aber schließlich entscheide ich mich doch dagegen. Anscheinend möchte er darüber nicht reden und das sollte ich respektieren, auch wenn mich meine Neugier hibbelig auf der Bank hin und her rutschen lässt.
"Ich würde mir eine externe Festplatte für mein Gehirn aussuchen. Also einen Memory Stick.", antworte ich, ohne lange über seine Frage nachdenken zu müssen. Damit hätte ich wohl einige Klausuren doch bestanden. Stattdessen habe ich mir jedes Mal aufs Neue den gesamten Lernstoff mit Kugelschreiber auf die Unterarme tätowiert und wurde ein paar Mal auch dabei erwischt. Ja, was hätte mir der zusätzliche Memory Stick nicht für unangenehme Situationen erspart! Ich sollte diese Idee umgehend ans Silicon Valley schicken.
"Keine schlechte Wahl.", sagt Tobi. "Aber würdest du alle Erinnerungen darauf speichern? Also, auch die schlechten?"
"Nein, ich würde natürlich noch einen Löschbefehl einbauen. Zum Beispiel, zweimal am Ohrläppchen ziehen, um die gerade gedachte Erinnerung in den Papierkorb zu befördern." Tobi lacht und ich spüre ein wohliges Ziehen im Bauch. Es ist ein wirklich schönes Lachen, so tief und warm.
"Und dort wird sie dann dreißig Tage lang aufgehoben, für den Fall, dass du nur ausversehen zweimal an deinem Ohrläppchen gezogen hast?"
"Genau.", sage ich und falle in sein Lachen mit ein.
"Aber, wenn du alle schlechten Erinnerungen löschen würdest, wärst du dann noch du selbst?"
Natürlich! Oder ... nicht?
"Ich meine, weil unser Charakter, abgesehen von den Genen, zum Großteil über unsere Erfahrungen definiert ist.", ergänzt Tobi.
Ui, möchte er etwa in philosophische Sphären abdriften? Das hätte ich ihm irgendwie gar nicht zugetraut.
Ich grübele über seine Frage nach und muss ihm schließlich zustimmen, denn wenn ich auf eine bestimmte Weise handele, basiert das ja auf den Erfahrungen, die ich diesbezüglich in meinem bisherigen Leben gemacht habe.
Mit einem Schaudern denke ich an die Momente, in denen mich die anderen Kinder ausgelacht haben, weil ich mal wieder in einem neuen Putzlappen von Kleidungsstück den Klassenraum betreten habe. An die Scham, die ich in dem Moment gefühlt habe, kann ich mich noch genau erinnern. Deshalb habe ich ja mit dem Lüg... ähm... Ausschmücken angefangen. Ich wollte mich endlich nicht mehr so langweilig und unbedeutend fühlen.
Genau, diese Erinnerungen würde ich löschen! Dann hätte ich bestimmt nicht mehr diesen unkontrollierbaren Drang, mich spannender und bewundernswerter gestalten zu wollen. Und das wäre super!, findet meine nervige Moralinstanz.
"Aber, wenn ich die schlechten Erfahrungen vergessen würde, wäre ich glücklicher."
"Wahrscheinlich.", stimmt Tobi zu. "Das wirft die Frage auf, wie viel Veränderung möglich ist, während man gleichzeitig 'man selbst' bleibt."
Ähm ja. Auf einmal fühle ich mich dem Gespräch nicht mehr gewachsen und knibbele unruhig an meinen Fingernägeln herum. Es ist nicht so, dass ich die Art von Fragen nicht sehr interessant finde, ich habe nur noch nicht sonderlich viel Zeit dafür aufgewendet, für mich passende Antworten zu finden. Und irgendwie habe ich das Bedürfnis, Tobi beeindrucken zu wollen. Warum auch immer.
"Also, wenn ich mal einen schlechten Tag habe, bezeichne ich mich trotz meiner missmutigen Stimmung immer noch als derselbe Mensch. Aber, wenn ich auf einmal ein Jahr lang nur schlechte Tage oder nur gute hätte, wäre ich meiner Meinung nach ein anderer Mensch, da ich vermutlich aufgrund meiner Gefühlslage andere Entscheidungen treffen würde als sonst.", sage ich in der Hoffnung, dass es einigermaßen intelligent klingt.
"Da stimme ich dir zu. Also heißt das, wir könnten schon ab und zu an unserem Ohrläppchen ziehen, ohne, dass wir uns zu sehr verändern würden? Vorausgesetzt natürlich, dass die zu löschende Erinnerung kein Schicksalsschlag war."
"Ja, aber möchte nicht jeder die glücklichste Version von sich selbst sein?" Ich bin stolz auf mich, dass mir diese Frage eingefallen ist.
Es ist kurz still. Dann sagt Tobi mit einem seltsamen Kratzen in der Stimme:
"Darüber habe ich mir auch schon länger Gedanken gemacht. An den meisten Tagen würde ich dir auch sofort zustimmen und vergessen wollen, was vorgefallen ist. Da wünsche mir nichts sehnlicher, als mein sorgloses, altes Leben und meine Unbeschwertheit zurück. Aber an manchen Tagen denke ich, dass es vielleicht gut so ist, dass ich die Erfahrung gemacht habe und dass ich mich dadurch weiterentwickeln soll."
Erst nach ein paar Sekunden merke ich, dass ich wieder die Luft angehalten habe und lasse sie vorsichtig entweichen. Zu gerne würde ich Tobi fragen, was ihn so mitgenommen hat, aber ich will auch nicht aufdringlich erscheinen und hoffe, dass er von sich aus davon erzählt. Es ist noch ein paar Sekunden lang still, dann sagt Tobi betont heiter:
"Wie auch immer. Erzähl mir was Spannendes!"
Ich bin verwirrt und ein bisschen frustriert, dass er einfach das Thema wechselt. Aber, okay, dann gewehrt er mir eben heute noch keinen Einblick in seine tiefsten Geheimnisse.
"Der Katzenhai legt rechteckige Eier.", gebe ich also zum Besten. Tobi lacht und auch meine Mundwinkel wandern nach oben. Ich werde wohl einen Dankesbrief an die Redaktion vom "Unnützes Wissen"-Kinderheft schicken müssen, wenn ich damit weiter punkten kann.
"Haie sind wirklich faszinierende Tiere.", sagt Tobi. Geht so.
"Finde ich auch! Ich wollte schon immer mal mit Haien schwimmen!", schwärme ich. Du hasst Haie, erinnert mich mein Gewissen. 'Nein, jetzt nicht mehr.', antworte ich.
"Ach ja, was findest du an ihnen so toll?", fragt Tobi und in seiner Stimme schwingt eine nicht zu überhörende Dosis Skepsis mit. Glaubt er mir etwa nicht?
"Ähm...", fange ich an. Denk nach, denk nach! Was macht Haie so einzigartig? "Ihre Zähne... die finde ich toll. Das sind so viele und die sehen so scharf aus." Sehr gut gemacht, Milla...
"Du stehst also auf scharfe Zähne?" Oh nein, er hält mich für bescheuert.
"Nur bei Tieren.", sage ich schnell und will mir sofort mit der flachen Hand gegen die Stirn schlagen. Diese Antwort hat es auch nicht besser gemacht.
"Soso."
"Äh, gehst du nachher auch in den Tigerenten-Club?", stammele ich, um das Thema zu wechseln.
"Nee, ich bin zur Zeit nicht in der Stimmung für Partys. Du?"
"Ja, obwohl ich eigentlich auch nicht wirklich Lust habe.", flunkere ich.
"Das glaube ich dir nicht. Du bist doch bestimmt voll die Party-Maus!" Das stimmt eigentlich auch (solange nicht getanzt wird), aber komischerweise will ich nicht, dass er so von mir denkt.
"Naja, jedenfalls wünsche ich dir viel Spaß!", schiebt er hinterher.
"Danke!"
"Puh! Jetzt habe ich aber echt verdammt Kohldampf!", sagt er und ich höre, wie er aufsteht. "Es war schön, mit dir zu reden." Er will doch jetzt nicht einfach gehen? Anscheinend doch, denn ich höre die Balkontür quietschen.
"Äh, okay, dann guten Appetit!", stammele ich.
"Danke, den werde ich haben.", ruft Tobi noch, bevor sich die Tür mit einem Klacken schließt.
"Bis bald.", murmele ich, obwohl er es nicht mehr hören kann.
Ich sitze noch eine Weile da und lasse unsere Unterhaltung Revue passieren. Dann beschließe ich wieder zurück in die Wohnung zu gehen, denn auch ich habe jetzt Appetit bekommen und will was essen.
Ich schlage den Weg Richtung Küche ein, um mir einen von den sechs Schokopuddings zu holen, die ich mir heute Mittag beim Supermarkt um die Ecke gekauft habe, als ich mir endlich eine Essensgrundlage beschafft habe. Eigentlich wollte ich meine Essgewohnheiten umkrempeln, um die Pfunde wieder loszuwerden, die ich mir im letzten Jahr angefuttert habe, aber bei den Schokopuddings hat mein Gehirn kurzzeitig ausgesetzt und als ich wieder klar denken konnte, lagen sie plötzlich in meinem Einkaufskorb! So als wollten sie unbedingt von mir genüsslich verschlungen werden... Naja, meine Diät fange ich einfach nach den Schokopuddings an.
Aus dem Wohnzimmer dringt das typische laute Lachen einer Sitcom. Also hat Sid es endlich geschafft, 'How I met your mother' anzuschalten. Ich luge vorsichtig um die Ecke und schleiche mich dann am Sofa vorbei durch die Verbindungstür in die Küche. Einer erneuten Unterhaltung über Ecuador oder Meerschweinchen möchte ich unbedingt aus dem Weg gehen. Doch leider hat sich ein Teil der Vorglühparty in die Küche verlagert. L sieht mich sofort und winkt mir zu, bevor ich mich wieder rückwärts ins Wohnzimmer schleichen kann.
Sie macht den Mund auf, um etwas zu sagen, doch dann hält sie inne und schaut mich verwundert an.
"Sag mal, Milla, warum hast du nur dein rechtes Auge geschminkt?", fragt sie. Oh stimmt, das habe ich ja ganz vergessen und im Wohnzimmer war es so dunkel, dass es offenbar niemandem aufgefallen ist. Peinlich.
"Ach, ich wollte dich ja noch fertig schminken!", ruft Sid und klatscht in die Hände. "Das mache ich jetzt. Einen Moment, ich hole kurz meine Schminktasche. Hier in der Küche ist das Licht gerade so gut!" Sie huscht in den Flur hinaus. Und ich bleibe unschlüssig im Raum stehen.
"Hey, dein Spanisch ist ja jetzt bestimmt mega gut. Kannst du mir ein paar Sätze beibringen?", bittet L mich und schaut mich mit einem Hundeblick an. 'Nein!', würde ich am liebsten bellen. Wieso können wir das vermaledeite Ecuador-Thema nicht endlich auf sich beruhen lassen? Aber ich will nicht unhöflich sein und sie vor den Kopf stoßen.
"Natürlich. Was möchtest du wissen?" Dann muss ich mir wohl wieder etwas ausdenken.
"Mmh", überlegt sie und ich nutze die kurze Pause, um in die Runde zu fragen, ob denn jemand Spanisch kann. Das wäre nämlich mein Untergang. Aber ich habe Glück im Unglück und alle fünf Personen schütteln bedauernd den Kopf.
"Was heißt 'Ich spreche nicht viel Spanisch'?", fragt L schließlich. Tja, das wüsste ich auch gerne. "Den Satz kann man bestimmt gut gebrauchen.", fügt sie hinzu.
Ich durchforste mein Gehirn nach allen spanischen Wörtern, die ich bis jetzt irgendwo aufgeschnappt habe.
"No churros madridos español.", sage ich dann im Brustton der Überzeugung. Churros sind einfach zu köstlich! Kein Wunder, dass mir das Wort zu erst eingefallen ist und Madrid wollte ich immer schon besichtigen.
L wiederholt meinen zusammengestückelten Satz mehrmals, um ihn sich einzuprägen. Hoffentlich wendet sie ihn nie an. Naja, zumindest kann sie dann auf diese Weise zu verstehen geben, dass sie nicht viel Spanisch spricht.
"Okay. Und was heißt 'Könnten Sie das bitte wiederholen?'"
"Hola paella guacamolos?", antworte ich.
"Das hört sich ja an wie Guacamole!", lacht Tick, der ebenfalls interessiert zuhört. Ja, davon habe ich es ja auch abgeleitet, du Blödi.
"Richtig, der Name 'Guacamole' für den Dip wurde vom spanischen 'guacamoler' hergeleitet, was 'wiederholen' heißt, denn wenn man einmal den Dip gegessen hat, muss man es immer wieder tun, weil es so lecker schmeckt.", sauge ich mir aus den Fingern.
"Die Spanier sind ja witzig! Oder auch die Ecuadorianer.", ruft Track amüsiert aus. Ich hoffe, dass sie diesen erfundenen Fun Fact nicht beim nächsten Mal 'Tortillas mit Salsa und Guacamole' zum Besten geben.
Sid ist mittlerweile mit einem kleinen Köfferchen zurückgekehrt und bedeutet mir, mich auf einen Stuhl zu setzen.
"Gut, und was heißt 'Wie heißt du?'", möchte L als Nächstes wissen.
"Oh, bringt Milla euch Spanisch bei?", fragt Sid neugierig und fängt an, meine Wimpern mit einer kleinen Zange zu malträtieren.
"Ja!", schwärmt L. "Ich würde auch gerne so gut Spanisch sprechen wie Milla!" Das glaube ich nicht.
"Was kannst du denn für Sprachen?", versuche ich schnell vom Thema abzulenken.
"Nur Englisch und Französisch. Was heißt denn jetzt 'Wie heißt du?' auf Spanisch?" Okay, sie wird also nicht so einfach lockerlassen.
"Es heißt: 'Tortisalsa dublone?'", erwidere ich resigniert.
L murmelt die Worte wieder mehrmals vor sich hin, während Sid großzügig Rouge auf meinen Wangen aufträgt. Gut so, dann merkt man wenigstens nicht, wenn ich rot werde.
"Und was heißt 'Ich bin Sid'?", möchte nun auch Sid gespannt wissen.
"La ola siesta Sid." Ich muss an ein paar Kindergeburtstage denken, auf denen ich zusammen mit den anderen Kindern eine La-Ola-Welle gemacht und manchmal danach auch ein Siesta-Schläfchen gehalten habe. Auf diese Geburtstage wurde ich übrigens nur eingeladen, weil Tante Rosa ein gutes Wort für mich eingelegt hat, da ihre perfekte Malina jemanden brauchte, neben dem sie noch perfekter erscheinen konnte. Und vermutlich auch, weil sie Mama unter die Nase reiben wollte, wie viel Einfluss sie in der Nachbarschaft besaß.
"Und was heißt 'Du siehst scharf aus'?", fragt Sid grinsend.
"Playa con carne." Ohjee, wenn ich mich nicht irre, heißt das so viel wie 'Strand mit Fleisch'. Also jetzt reicht es langsam mit dem Pseudoübersetzen!
Zu meinem Glück steht auf einmal Konrad in der Tür, der sich bis jetzt in seinem Zimmer versteckt hat, und weist mich darauf hin, dass wir uns langsam zum Gaming-Abend aufmachen sollten. Nichts lieber als das! Mit einem "Hastalavista Babys!" verabschiede ich mich von der Truppe und ringe mir einmal mehr das Versprechen ab, nachher noch auf die Party zu kommen. Insgeheim freue ich mich ja schon darauf und hoffe, dass der Gaming-Abend nicht allzu lange dauert.
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Wer wie Milla schon mal vorgetäuscht hat, eine Sprache zu sprechen, votet jetzt dieses Kapitel ! <3
Und die anderen wie immer auch ;p
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