Kapitel 11
Hallihallöchen! Dieses Kapitel hatte ich noch vorproduziert. Die nächsten werden wahrscheinlich etwas auf sich warten lassen, weil die böse Klausurenphase naht und ich mich jetzt erst mal dem Lernen hingeben muss, schnief :(
Aber nun, viel Spaß beim Lesen! <3
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Mann, ist das langweilig! Ich sitze wieder in einer endlos scheinenden Einführungsveranstaltung und kämpfe gegen den Schlaf an, der mich übermannen will. Mittlerweile bin ich eins mit dem unbequemen Holzstuhl geworden. Eine ganz neue Spezies. Die kürzlich entdeckte 'Stulla', die vorwiegend in der Gegend herumsteht und herzhaft gähnt. Ihre Augenlider wiegen außerdem mindestens zwei Kilo und sind magnetisch, sodass sich oberes und unteres Lid durchgehend anziehen...
"Bei der Pomodoro-Technik werden große Aufgaben in kleinere unterteilt, die jeweils in 25 Minuten bearbeitet werden. Danach erfolgt immer eine fünf-minütige Pause, um motiviert zu bleiben. Gründe für diese Technik sind folgende...", trägt der Ziegenbart-Student vor und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er nebenberuflich Gute-Nacht-Geschichten vorliest, denn seine Stimme ist so monoton und einschläfernd, dass meine Augenlider um weitere drei Kilo schwerer werden.
Ich bin übrigens schon wieder zu spät gekommen, denn leider hatte ich mich beim gestrigen Weckerstellen im Tag vertan... Allerdings war es diesmal nur eine zehnminütige Verspätung, was ja eigentlich schon pünktlich ist! Als ich heute morgen erneut vom nervigen Geschrei des Kindes unter unserer WG geweckt wurde (diesmal ging es um eine Puppensammlung, die es mit in die Schule nehmen wollte), musste ich feststellen, dass ich die Nacht auf dem Teppichboden vor der Holztreppe zu meinem Zimmer verbracht hatte. Offenbar war ich, kurz bevor ich sie erklimmen konnte, eingeschlafen. Daran erinnern kann ich mich aber nicht mehr.
Nachdem Tobi gestern Nacht mit der blöden Cora aus dem Club abgehauen war, trank ich mir mit Alexanders Geld das Gedächtnis weg. Dass er mich beim dritten Cocktail von oben bis unten anzüglich gemustert hatte und mich fragte "Weißt du, was mein Typ ist?", ist mir allerdings in Erinnerung geblieben. Ich verneinte, woraufhin er sagte:
"Ich mag freche, rotblonde Mädels mit funkelnden Augen und wohlgeformten Rundungen, die mit ihren Reizen nicht geizen." - 'Oh nein, oh nein. Das geht in die falsche Richtung!', dachte ich mir und erwiderte:
"Mmh, ja! Genau darauf stehe ich auch!"
Alexander schaute mich geplättet an.
Bevor er etwas entgegnen konnte, tauchte Sid neben uns auf und zog mich wieder auf die Tanzfläche. Dort wurde das Denken langsamer und hörte schließlich ganz auf. Wie und wann wir nach Hause gegangen sind, weiß ich nicht mehr.
Verfluchter Alkohol. Ich massiere mir die Schläfen, um das laute Dröhnen aus meinem Kopf zu reiben. Sid und ihren Freunden muss es wohl ähnlich gehen, denn als ich heute morgen gehetzt durch die Wohnung hüpfte, um mich anzuziehen und gleichzeitig zu frühstücken, stolperte ich über einige Alkoholleichen, die in der Wohnung verteilt lagen und beim Lichtanschalten schmerzvoll aufstöhnten. Obwohl ich mich nicht daran erinnerte, sie nach Betreten des Clubs nochmal gesehen zu haben, mussten sie anscheinend ebenfalls sehr lange dort gewesen sein. Naja, der Club war wirklich groß und zum Bersten voll. Also war es nicht wirklich verwunderlich, dass wir uns aus den Augen verloren hatten. Konrad war übrigens, kurz nachdem ich ihn vor der Bar stehengelassen hatte, einfach alleine nach Hause gefahren, wie er mir heute Morgen erzählte, als ich auf der Suche nach dem Badezimmer ausversehen in sein Zimmer platzte. Ich hätte wohl lieber mit ihm abhauen sollen. Dann wäre mir der furchtbare Kater heute erspart geblieben.
Dass ich gequält vor mich hin wimmere, merke ich erst, als mir Luong eine Tablette hinschiebt. Es ist eine Aspirin.
"Hier, gegen den Kater.", sagt er leise und sieht mich mitfühlend an.
"Danke!", hauche ich gerührt. Dieser Kerl ist einfach zu nett. Obwohl ich ja gestern den Spielstand beim FIFA-Zocken gelöscht habe, hat er mich vor seinen zwei Kumpels in Schutz genommen. Die sahen nämlich so aus, als würden sie am liebsten meinen Kopf zum Fußballspielen benutzen. Aber Luong redete ihnen beschwichtigend zu und sagte, dass sowas doch jedem mal passieren könne. Also beschränkten sie sich auf bitterböse Blicke, die ich auch heute schon zu spüren bekommen habe.
Da, schon wieder! Topfhaarschnitt-Tom linst an Luongs Schulter vorbei, um mich mit seinem feindseligen Blick zu erdolchen. Er hat seine Haare etwas zurückgetrimmt, sodass heute auch mal seine Augenbrauen zum Vorschein kommen. Ich schaue grimmig zurück. So leicht lasse ich mich nicht einschüchtern.
"Gut, jetzt kommen wir zur letzten Lernstrategie für heute: der Loci-Methode.", erzählt der Ziegenbart-Student gerade und ich seufze erleichtert auf. Endlich!
Obwohl sich das letzte Thema noch ewig in die Länge zieht, schaffe ich es, wach zu bleiben und sogar jeden fünften Satz mitzubekommen. Unendlich erleichtert über das Ende der Langeweile willige ich sogar ein, Luong und seine griesgrämigen Klischees in die Mensa zu begleiten.
Dort stehe ich nun vor einer der Theken und strecke meine Hand nach der Mousse au Chocolat aus, die nach den Schokopuddings mein zweitliebster Nachtisch ist und mich gerade besonders verführerisch angrinst. Du wolltest doch Diät halten!, meldet sich mein Gewissen hämisch. Ich halte mitten in der Bewegung inne. Stimmt ja! Langsam ziehe ich meine Hand wieder zurück. Andererseits habe ich schon ewig keine Mousse au Chocolat mehr gegessen und in meinem Kopf dröhnt immer noch der laute Nachklang der Bässe aus dem Tigerenten-Club. Wenn ich das schon heldenhaft durchstehen muss, kann ich mir doch wenigstens eine kleine Belohnung gönnen. Diät machen kann ich auch noch morgen! Ich greife wieder nach der Mousse. Feigling! Morgen findest du wieder eine Ausrede!, übertönt meine Vernunftsstimme das schmerzhafte Dröhnen. Erneut stoppe ich mitten in der Bewegung. Meine Hand verharrt wenige Zentimeter über der delikaten Nachspeise. Muss sie wirklich sein?
'Ja!', knurrt mein Magen und meine Geschmacksknospen fallen mit ein: 'Bitte, bitte, bitte.'
Nein!, zischt mein Gewissen.
Verdammt. Was denn jetzt? Meine Finger streichen sanft über den Rand der durchsichtigen Schüssel. Nur wenige Millimeter trennen mich von der köstlichen Süßspeisenpoesie...
"Auch wenn ich dir gerne dabei zusehe, wie du mit dem Nachtisch flirtest, muss ich dich mal eben stören."
Erschrocken zucke ich zusammen, wobei meine Hand in der Mousse landet. Shit. 'Jetzt musst du sie nehmen!', freuen sich Magen und Geschmacksknospen. Ich drehe meinen Kopf und glaube Tobis Stimme erkannt zu haben. Doch ich irre mich. Es ist der blöde Flegel mit der Narbe! Er macht Anstalten, sich über mich zu beugen, um nach einem der frischen Teller zu greifen, die sich neben der Nachtisch-Auslage stapeln. Ich trete schnell einen Schritt zur Seite, die Mousse fest umklammert. Dabei bohrt sich mein Zeigefinger weiter in die fluffige Creme.
Bevor ich vor Peinlichkeit rot anlaufen kann, mache ich eine Hundertachtzig-Grad-Drehung und marschiere davon.
"Die Mousse und ich nehmen uns jetzt ein Zimmer.", rufe ich noch über meine Schulter. Witze zu machen hilft in unangenehmen Situationen immer.
In der Schlange vor der Kasse steht Luong und ich stelle mich hinter ihm an. Sein Zopf baumelt nun dicht vor meinem Tablett. Mit ein wenig Fantasie wirkt er wie ein hypnotisches Pendel, das mich von meinem unverhältnismäßigen Schamgefühl kuriert. Einfach nicht weiter darüber nachdenken! Dann wird die unangenehme Mousse-Situation hoffentlich nicht als Erinnerung gespeichert. Genau, denk an was Anderes, Milla! An... das Meerschweinchen-Gericht, das du heute Abend kochen sollst! Ich verziehe angewidert das Gesicht und schüttele mich, um das Bild aus meinem Kopf zu verbannen.
Weil ich dabei mein Tablett ruckartig nach vorne bewege, landet Luongs Zopf in meiner Mousse. Neeein! Entsetzt fische ich die Haare wieder heraus. Ein Drittel des Nachtisches bleibt leider daran hängen. Je weniger du davon isst, desto besser!, erklingt meine Spaßbremsenstimme. Ich ziehe einen Schmollmund. So sehr hatte ich mich auf das Geschmackserlebnis gefreut! Soll ich mir schnell eine neue Mousse holen? Bevor ich jedoch zur Theke zurücksprinten kann, bin ich schon an der Reihe mit bezahlen. Grmpf. Dann muss ich mich wohl mit dem Rest zufrieden geben, den Luongs Haare zurückgelassen haben. Letztere verteilen gerade die braune Creme auf seinem hellgrauen Pullover. Ohjee. Soll ich ihn darauf ansprechen? Lieber nicht. Das alles ist mir sowieso schon viel zu peinlich. Ich tue einfach so, als würde ich den braunen Fleck nicht bemerken.
An unserem Tisch angekommen, kann ich den heißersehnten Nachtisch leider nicht wirklich genießen, denn ich schlinge ihn vorsichtshalber recht schnell in mich hinein, um das Beweisstück vernichtet zu haben, bevor Luong die Misere auf seinem Rücken bemerkt. Die vier langen, schwarzen Haare, die ich mir beim Essen heimlich aus dem Mund ziehen muss, trüben den himmlischen Geschmack der Mousse zusätzlich.
"Kommst du heute mit zur Nachtwanderung?", richtet Luong das Wort schließlich an mich, nachdem ich die erste Hälfte der Mahlzeit schweigend verbracht habe, um nicht zu sehr aufzufallen.
"Was für eine Nachtwanderung?", frage ich verwirrt.
"Die, die von der Informatik- und der Mathe-Fachschaft heute angeboten wird." Erst ein Spieleabend und jetzt eine Nachtwanderung? Ich fühle mich in die Grundschule zurückversetzt.
"Äh, wahrscheinlich nicht. Ich bin heute Abend schon verabredet und weiß nicht, wie lange das dauert.", sage ich so bedauernd wie möglich. Selbst, wenn das gemeinsame Essen mit Sid und ihren Freunden nicht so lange geht, werde ich lieber nicht nachkommen. Denn so wie Tom mich immer noch abschätzig mustert, wird er mich bestimmt entführen lassen und knebeln und foltern...
Ich schüttele mich, um wieder zurück in die Gegenwart zu kommen. Der Typ mit dem Wischmopp auf dem Kopf erzählt gerade von einer Gaming-Convention, auf der er letztens war und dabei zuckt sein Schnauzer wild hin und her. Leider kann ich mir seinen Namen einfach nicht merken. Es war irgendwas mit 'R': Rolf, Rodrich oder doch Ruprecht wie der berühmte Knecht? Naja, ihn werde ich sowieso nicht mit Namen anreden müssen.
Mein Blick schweift wieder zu meinem Tablett zurück und bleibt an dem silbernen Löffel hängen. Sid hat mir aufgetragen, nicht nur Klopapier, sondern auch Besteck und Tassen aus der Uni mitgehen zu lassen. Denn unser nach wie vor bestehender Mangel an Esswerkzeug und Geschirr führte bisweilen zu einigen Engpässen. So musste ich meine Schokopuddings zum Beispiel mit der Zunge löffeln. Zumindest hat Sid gestern schon ein paar neue Küchenutensilien auftreiben können und es ist nun nicht mehr ganz so schlimm. Trotzdem haben wir immer noch nicht alle Tassen im Schrank.
Ich greife nach dem Löffel und drehe ihn eine Weile spielerisch in den Händen. Dann, als ich mir sicher sein kann, dass Luong und die Klischees so weit in ihr Gespräch vertieft sind, dass sie mich komplett ausblenden, lasse ich den Löffel unter den Tisch und in meinen Rucksack gleiten. Puh, geschafft! Ich schaue wieder auf und direkt in das zehn Meter entfernte Gesicht des Flegels. Erschrocken versteife ich mich. Hat er meinen Diebstahl beobachtet? So breit wie er mich von seinem Sitzplatz drei Tische weiter aus angrinst, scheinbar ja. Oh, oh. Erst das Klopapier aus dem Piratencafé und jetzt der Löffel... Hoffentlich verpetzt er mich nicht. Das Mensa-Management hat seit Neuestem nämlich ein großes Schild in der Eingangshalle aufgestellt, worauf das Entwenden von Mensa-Eigentum aufs Schärfste verurteilt wird und das dazu aufruft, jegliche Dieberei zu melden. Ich setze schnell mein liebreizendstes Unschuldslamm-Lächeln auf und drehe mich zu Tom, der mir gegenüber sitzt und gerade irgendwas Langweiliges erzählt. Ein kurzes Stühlerücken nach links und ich werde von seinem schmalen Rücken so weit verdeckt, dass der Flegel nicht sieht, wie ich langsam rot anlaufe.
"Mit diesem Trick habe ich so viel Zeit gespart und... was ist mit dir?" Tom hat wohl bemerkt, dass ich ihn zwanghaft anstarre und mein Gesicht immer noch krampfhaft zu diesem albernen Grinsen verzogen ist.
"Äh, n-nichts!", stottere ich. "Ich finde nur diesen Trick unheimlich praktisch. Danke, dass du ihn uns mitteilst." Ich vertiefe mein aufgesetztes Lächeln. Tom sieht mich abschätzig an.
"Du hast doch noch nie in PyCharm programmiert."
"Ähm, nein. Aber das kommt ja noch und bis dahin merke ich mir einfach deinen Trick." Ich lache gekünstelt. Oh Gott, das muss aufhören. Schnell lasse ich meine Mundwinkel sinken und räuspere mich. Tom sieht mich immer noch von oben herab an. Dann wendet er den Blick ab und führt seinen uninteressanten Monolog fort. Puh.
Der Rest des Mittagsessens läuft ereignislos ab und ich bin froh, als ich mit Luong und seinen Freunden die große Eingangstür der Haupthalle anstrebe. Kurz bevor wir sie jedoch erreichen, blicke ich in das verzückte Gesicht des Alexanders von Schwartzberg, der soeben in Anzug und Krawatte das Gebäude betritt.
"Dörte!", ruft er freudig aus. Oh nein, das darf nicht wahr sein! Wischmoppfrisur, Topfhaarschnitt-Tom und Langhaar-Luong schauen mich verdutzt an. Ich tue so, als ob ich Alexander nicht kennen würde und ihn auch nicht bemerkt hätte. Fröhlich pfeifend lasse ich meinen Blick durch die Halle wandern.
"Du wolltest dich doch bei mir melden!" Leider kommt Alexander immer näher. Verzweifelt verlangsame ich meinen Schritt und versuche mit Luongs Schatten zu verschmelzen. Es klappt nicht. Dafür springt mir wieder der unappetitliche Fleck auf seinem Pulli ins Auge und ich wende schnell meinen Blick ab.
"Ich habe ja leider deine Nummer nicht, sonst hätte ich dir längst geschrieben! Was für ein Zufall, dass wir uns hier treffen. Vielleicht hast du ja heute deine Visitenkarte dabei?" Grundgütiger, nein! Und jetzt verdufte!
"Dörte? Ach, du meinst meine Zwillingsschwester!", gebe ich mit einem leicht hysterischen Lachen zurück. Etwas Besseres als dieser ausgelutschte Lügen-Klassiker ist dir nicht eingefallen, ja?, schnaubt mein innerer Kritiker spöttisch. Luong sieht immer noch sehr verwirrt zu uns, während Tom mich wieder verächtlich mustert.
"Wie? Dann habe ich gestern auf der Party gar nicht mit dir geredet?", fragt Alexander verwundert.
"Party? Ich gehe nicht auf Partys.", sage ich so überzeugend wie möglich.
"Bist du nicht gestern früher vom Gaming-Abend gegangen, weil du noch auf eine Party wolltest?", bemerkt Tom skeptisch. Verräter! Sei bloß leise oder ich hänge dich an deiner Zahnspange auf!
"Da bringst du was durcheinander. Meine Mitbewohnerin hat eine Pyjama-Party in unserer WG geschmissen und da bin ich hingegangen." Ich bedenke Tom mit einem vernichtenden Blick.
"Aha.", macht der jedoch ganz ungerührt.
"Mmh, schade.", meldet sich Alexander wieder zu Wort. "Kannst du deiner Schwester dann ausrichten, dass sie mich anrufen soll?"
"Ja klar! Mache ich gerne." Nee, würg.
"Okay, danke! Das ist reizend von dir. Wie heißt du denn?" Ich möchte Alexander wirklich nicht meinen echten Namen verraten, aber da Luong und seine Freunde direkt nebendran stehen, bleibt mir keine andere Wahl.
"Milla.", presse ich also hervor.
"Schön, dich kennenzulernen, Milla! Ich bin Alexander." Ich weiß, du Klugscheißer! Er reicht mir die Hand. Zögernd greife ich danach und lasse meine von ihm durchschütteln.
"Vielleicht sieht man sich bald wieder!", sagt Alexander freundlich und wendet sich zum Gehen. Hoffentlich nicht.
"Ja, genau. Bis dann!" Ich schaue ihm noch kurz nach und versuche mich zu sammeln. Dann blicke ich in Luongs neugieriges Gesicht.
"Ich wusste gar nicht, dass du eine Zwillingsschwester hast!" Ich auch nicht.
"Äh, ja, die habe ich schon lange." Oh Gott, was für eine schwachsinnige Aussage! Schnell setze ich mich wieder in Bewegung, um diesem unangenehmen Uni-Tag ein Ende zu bereiten. Aus reiner Neugier und nicht, weil ich in meiner Verzweiflung daran glauben könnte, ziehe ich zweimal an meinem Ohrläppchen, doch der erhoffte Löschbefehl wird natürlich nicht ausgeführt, grmpf...
"Also dann, man sieht sich!", rufe ich über die Schulter, als ich durch die Tür nach draußen trete und renne eilig vor meiner Scham davon.
________________________________________________________________________________________________________________________________________
Beim Schreiben habe ich gemerkt, dass sich Topfhaarschnitt-Tom und Langhaar-Luong reimen und beides Alliterationen sind, hehe! Und jetzt überlege ich, ein Gedicht darüber zu schreiben und in die Geschichte miteinzubringen. Was haltet ihr davon? :D
Was ist für euch die schrecklichste Frisur?
Nicht vergessen, zu voten! Bitte, bitte, bitte :p <3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top