Kapitel 5
Ninas Sicht
Verzweifelt setzte ich mich auf einen großen Stein der dort am Weg war.
N:"und was machen wir jetzt"?
Ich schaute Simon traurig an.
S:"wir gehen weiter und versuchen aus diesem Wald raus zukommen."
N:"Sollten wir nicht lieber hier bleiben und warten bis die Anderen vom Ausflug zurück kommen."
S:"nein Nina denn wir wissen doch garnicht ob die den Weg zurück nehmen oder den Anderen Weg der um den Wald herum führt."
N:"aber wenn sie wieder an der Unterkunft sind suchen sie uns bestimmt"
S:"das mag sein aber keiner von denen weiß das wir hier sind. Wer weiß wann die uns hier finden werden. Wir sind jetzt auf uns gestellt. Wir müssen versuchen hier selbst raus zukommen. Also kommst du?"
Er hielt mir seine Hand hin. Ich schaute ihn an. Dann nahm ich seine Hand und wir gingen los.
Simons Sicht
Dieser blöde Wald ist verdammt groß. Nina und ich gehen schon seit Stunden hier umher. Ab und zu haben wir kurze Pausen gemacht. Ich merkte das Nina Angst hatte, da es langsam dunkel wurde. Wir werden auch bald nicht mehr weiter gehen können da es im dunkeln keinen Sinn macht. Doch wo sollen wir schlafen? Plötzlich stolperte ich über irgendwas und knickte mit mit meinen Fuß um. Ich fiel zu Boden.
S:"Aua!!!"
Nina kommt sofort zu mir gerannt.
N:"Simon!! Geht es dir gut?"
S:"ja nur mein Fuß tut weh"
Nina schaute sich meinem Fuß an. Sanft strich sie drüber.
S:"Aua!!"
Ich verzog das Gesicht vor Schmerzen.
N:"du scheinst dir den Knöchel verstaucht zu haben."
S:"Na toll und was jetzt?"
N:"du kannst so auf keinen Fall weiter gehen. Es wir eh bald dunkel und da macht es eh keinen Sinn weiter zu gehen. Da oben ist eine Höhle. In der können wir heute Nacht schlafen und morgen schauen wir weiter"
S:"ich schlafe doch nicht in einer Höhle"
N:"Du hast die Wahl die Höhle oder der Waldboden. Ich werde sicher nicht auf den Waldoben schlafen. Und eine andere Möglichkeit haben wir nicht"
S:"Na gut dann die Höhle"
Nina half mir hoch. Sie legte meinen Arm um ihre Schulter und stützte mich somit. Dann gingen wir langsam zu der Höhle. Nina half mir mich vorsichtig hinzulegen.
Sie legte mir meinen Rucksack sanft unter den Kopf. Ich fand das süß wie sie sich um mich kümmerte. Dann merkte ich das ich erschöpft war. Ich schloss meine Augen und schlief kurze Zeit später ein.
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