Das Riesenrad
,, Mach die Augen zu.“, flüsterte Jeff mir ins Ohr.
Nach dem Jeff die Umarmung gelöst hat, hatte er mich zu einen Kasten getragen. Ich wollte das nicht, aber er meinte mit meinen verletzten Bein wäre ich viel zu langsam. Meine Wangen waren immer noch gerötet vor Verlegenheit.
,, Jeff, es wird immer kälter und wie spät ist es überhaupt? Lass uns einfach zurück gehen, da ist es warm und ich kann schlafen.“
Ich hätte nie Gedacht das ich ihn jemals freiwillig darum bitte mit mir zurück zu dieses Irren Hause zu gehen. Ich musste vollkommen verrückt sein.
,, Ein Uhr Morgens? Keine Ahnung. Ich dachte du wolltest dich noch ein bisschen umsehen.“, meinte er, während er an den komischen Kasten rumfummelte.
,, Ich habs mir anders überlegt.“, Ich wibbte mit meinen Bein immer wieder rauf und runter, meine Hände hatte ich in die Ärmel von Jeff´s Pulli versteckt. Mein eisiger Atem zeichnete sich in der Dunkelheit als weißer Nebel ab.
,, Mach einfach die Augen zu.“
,, Nö.“
Jeff drehte sich um mit einen genervten Stöhnen. Nur wenige Zentimeter trennten mein Gesicht von seinem.
,, Ich sagte: Mach. Die. Augen. Zu. Ist das zu schwer für dich zu Verstehen?“
,, Okay, ich mach ja schon.“, ich lächelte brave.
,, Danke Kätzchen.“, stoß er hervor.
,, Aber nur wenn du deine Augenlider auch schließt.“ Dann grinste ich ihn an und zwinkerte ihn überflüssig zu, um ihn zu ärgern.
,, Haha, sehr, sehr witzig. Ich lach mich ja schon tot. Also? Bitte, okay?“
Ich atmete tief durch. ,,Spaßverderber.“ Und ich schloss die Augen, nicht ohne zu Linsen.
Dann hörte ich ein Knarren. Was war das?
Die Straßenlaterne vor uns flackerte auf. Einen kleines Licht das versuchte gegen das Dunkle anzukämpfen. Süß.
,, Dafür hast du solange an den Kasten herumgefuchtelt? Ich bin beeindruckt.“ lachte ich ironisch.
,, Ich sagte doch du sollst nicht gucken!“
Jeff stand nun wieder neben mir.
,, Warte noch ein paar Sekunden.“
Ich zählte bis zehn.
Und dann …
,,Woow.“
Ich wusste nicht wo ich zuerst hinsehen sollte. Mit einen Schlag gingen alle Lichter an, in allen möglichen Farben. Ich musste meine Augen zusammenkneifen um überhaupt was sehen zu können.
Das Riesenrad im Hintergrund löste sich von der starre die es Jahre festhielt, Jahrmarkts Musik ertönte von mehreren Lautsprechern, der Nebel wurde durchflutetet von bunten, aber tausend Farben. Es war gespenstisch und doch wunderschön.
,, Jeff, das ist, das ist ...“
,, Hammer?“, er lachte, ,,ich weiß.“
Und dann nahm er meine Hand und zog mich auf seinen Rücken.
,, Jeff, das alles hier war einfach unglaublich.“
Zusammen haben wir unendlich viele Fahrgestelle abgeklappert. Und wenn wir mit einen fertig waren hat er mich zum nächsten getragen.
,, Ich weiß.“
Dann setzte er mich schnell in das bewegende Riesenrad ab und sprang selbst schnell rein.
Der Wind blies mir ins Gesicht und ich erschauderte.
,, Ist dir kalt?“, fragte er.
,, Bisschen.“
,, Dann komm her.“
Er zog mich an sich und ich kuschelte mich an seine Schulter. Wieso? Ich weiß nicht. Ich hatte keine Angst mehr vor ihm. Ich fühlte mich bei ihm so sicher und ich konnte es nicht richtig glauben das er auch im tiefsten inneren böse war. Alles im allen: Ich vertraute ihm. Sehr.
Mein Magen machte wieder einen Satz. Woher kam das nur immer?
,, Kate?“
Ich schaute in seine Augen. ,,Ja?“
,, Wie hast du das geschafft Ben und Jack zu entkommen? Nichts gegen dich oder so, aber du bist nicht grad die stärkste ...“
,, Ach das.“ Ich setzte mich gerade auf. Das Riesenrad war auf halber Höhe.
,, Nun ja. Die beiden haben mich festgebunden und wie einen Hund an der Leine geführt. Ich habe den gesagt ich müsse mal pinkeln und dann hat Jack mich abgebunden und während dessen klaute ich zwei seiner Spritzen. Dann bin ich alleine hinter den Bäumen verschwunden, hab mich auf einen Baum versteckt und irgendwann kam Jack um nach mir zu sehen. Ich sprang vom Baum auf ihn runter und steckte ihn die Nadel in seinen Hals und er viel um. Dann kam aber schon Ben und sah das alles und wollte mich angreifen. Doch so wie ich Ben kennen gelernt habe wusste ich was ich machen sollte.“
,, Und?“, Jeff starrte mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ich lachte leise.
,, Ich habe mein Shirt ausgezogen und meinte zu ihn das ich die ganze Zeit auf diesen Moment hin gearbeitet habe, nur um mit ihn alleine zu sein. Darauf vergaß er alles und begrabschte mich und auch ihn konnte ich die Spritze im Arm drücken.“
,, Der Penner hatte schon wieder deine Brüste gesehen?!“ Jeff wirkte nun gerade nicht sehr, ähm, freundlich.
,, Ja?“ sagte ich unsicher.
,, Wenn ich ihn in die Finger bekomme...“ Seine Hand klammerte sich um einen der Metall Griffe und verbog ihn. Schluck.
,, Jeff, beruhige dich. Sieh doch mal, da hinten, der Sonnenaufgang.“
Und verdammt war der schön. Ich kuschelte mich wieder an Jeff. Er war so unglaublich warm.
,, Kate?“ Ich schaute wieder auf. Und er schaute mir in die Augen. Und ich ihn.
,, Weißt du das du wunderschön bist? Und das deine Augen, deine Augen auch mir das Gefühl geben was besonderes zu sein? Ich kann es nicht erklären ...“
,, Du bist auch etwas ganz besonders.“,meine Stimme ist ganz leise und sein Gesicht ist so nah …
und dann spüre ich seine Lippen auf meine. Ganz sanft und zärtlich. Seine Hand greift in meine Haare und ich setzte mich auf seinen Schoß. Das ich mich in unzähliger Höhe befinde, vergesse ich.
,, Jeff.“,stoße ich zwischen den Lippen hervor und Küsse ihn wieder. Mein Ganzer Bauch kribbelt und ich fühle mich so überschwänglich wie lange nicht mehr. Und dann ...
,, Was war das Jeff?“ Ich riss mich aus seiner Umarmung und klammerte mich an das Metallgitter. Das ganze Riesenrad begann zu quietschen und zu rattern. Jeff schien das erst nicht zu realisieren.
,, Was … Fuck.“ Wir blieben stehen. ,, Wir müssen hier raus.“
,, Was?! Du spinnst doch! Wir sind fast auf ganzer Höhe! Wie sollen wir denn bitte hier raus?“ Ich bekam Panik.
,, Wir klettern.“
Ich schaute runter. Ja, es musste eine Leiter geben. Jeff sprang schon aus den Wagen auf die Leite.
,, Komm Kätzchen. Trau dich. Wenn du fällst bin ich da, ich halt dich schon.“
,, Was. Passiert. Hier.?“
,, Die Sicherung ist wahrscheinlich draußen. Das Riesenrad wird sich nicht mehr normal bewegen können. Wenn die Bremsen versagen segelst du mit vollen Karacho hier runter. Willst du das?“
,, Und wieso sagt mir das keiner vorher?“
,, Du hast nicht gefragt und nun komm.“ Jeff streckte seine Hand aus. Dann ganz vorsichtig, kletterte ich wie Jeff aus den Wagen.
,, Und du hältst mich?“
,, Ja. Versprochen.“
Und ich glaubte ihm.
Ich wollte noch eine Story schreiben und wollte mal eure Meinung dazu gerne Wissen. Hatte nähmlich mehrere Ideen :)
Einmal gibst da noch eine Jeff the Killer FF, oder Ben Drownded, oder eine von Harry Potter (also ein Charakter von Harry Potter). Ihr könnt mir gerne schreiben was euch besser gefallen würde (privat Nachricht oder Komentar)
Danke fürs Lesen^^
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