Heikos Sicht

Roman und ich kamen um 4 Uhr wieder in der WG an. Verena ist bestimmt traurig das ich nicht wie versprochen um 23 Uhr da war aber ich werde mich ganz lieb entschuldigen. Roman findet sein Geschenk von Verena. Es ist eine Armbanduhr. Er freut sich sehr und will sich bedanken. Wir gehen in das Zimmer von mir und Verena. Sie schläft bestimmt. Doch als wir die Tür öffnen sehen wir das sie nicht da ist.
Wir gehen ins Zimmer.

R:"Wo ist sie?"

H:"Keine Ahnung aber da steht auf meiner Bettseite eine Schachtel das ist bestimmt mein Geschenk"

Ich öffne die Schachtel. Roman ist neugierig und schaut mit rein. Ich hole die Babyschuhe raus und den Positiven Schwangerschaftstest. Dann lese ich auch die Karte. Ich bekomme Tränen vor Freude. Ich werde wieder Vater. Verena und ich bekommen unser zweites Kind. Was besseres hätte ich mir zu meinen 24. Geburtstag nicht wünschen können. Roman umarmt mich .

R:"Glückwunsch Bro"

Ich lächel. Doch wo ist Verena? Ich will sie umarmen, küssen und ihr sagen wie glücklich ich bin. Doch sie ist nicht in der WG. Schließlich finde ich ihr Handy. Dass ist komisch Verena nimmt immer ihr Handy mit wenn sie irgendwo hingeht. Ich gebe als Pinn unseren Hochzeitstag ein. Es klappt und das Handy wird entsperrt. Roman schaut mit aufs Handy drauf. Dann finde ich diese Drohnachichten und Bilder die von mir heimlich gemacht wurden. Roman und ich schauen uns an.

Sofort ist mir klar das Verena Angst um mich bekommen hat. Sie wird gemacht haben was der von ihr verlangt hat und abgehauen sein. Na warte wenn ich diesen Idiot in die Finger bekomme. Doch erstmal muss ich Verena finden.

Ich schaue zu Roman der scheinbar überlegt.

H:"über was denkst du nach? Hast du eine Idee wo Verena sein kann?"

R:"nein aber die Nummer kommt mir bekannt vor "

Er schaut auf sein Handy. Plötzlich wird sein Blick wütend.

H:"was ist los ?"

R:"ich wusste doch das mir die Nummer bekannt vor kommt. Das ist Michels Nummer. Verena hatte so recht wir hätten den nie trauen sollen"

Ich merke wie die Wut in mir aufsteigt. Ich mache meine Hände zu Fäusten.

H:"Der kann was erleben. Ich werde den jetzt zur Rede stellen. Kommst du mit?"

R:"Klar bro"

Wir ziehen uns an und machen uns auf den Weg zu Michael.