Kapitel 17

In den Efeutürmen:

Seit drei Tagen verbringt Henry seine Zeit in den Efeutürmen. Er würde so gerne Roxy helfen, um mit den Geistern Frieden zu schließen, jedoch hatte er Angst, weil er den Weg nicht kennt und sein Großvater ihm nicht helfen will, weil er ihn beschützen will. Er spielt mit einem Grünling Fußball.

"Mensch, bist du schlecht, hahaha." lacht der Grünling.
"Ich bin nicht gut im Fußball! Kannst du nicht wenigstens einen Ball reinrollen lassen." antwortet er genervt.
"Träum weiter, du Loser." sagt er und mustert ihn nach.

Plötzlich taucht Deseridos hinter Henry auf. Der Grünling macht große Augen und bleibt wie angewurzelt stehen. Henry schießt und er trifft. Er jubelt einmal kurz.

"Ha, ich habe ein Tor gemacht und du hast versagt." sagt er stolz.
"Wuhuu, Henry vor, noch ein Tor. Du bist echt ne Wucht!" sagt Deseridos gehässig und klatscht in die Hände.
Der Grünling schleicht sich feige weg und ruft noch.
"Du schaffst das, ich muss los." ruft er verängstigt.

Henry schaut Deseridos verängstigt an. Er zittert am ganzen Körper.

"Wer bist du, und was willst du von mir?!" fragt er stotternd, aber mit einem ernsten Blick.
"Ich bin der Wächter des Düsterwaldes und einer der 6 Meistergeister Deseridos. Ich weiß, dass du der Enkel von Gidd bist und ein Freund von Roxy und deshalb muss ich leider als Druckmittel benutzen!" antwortet er allwissend und grinst gehässig.
"Du wirst mich nicht bekommen!" brüllt er wütend.

Henry rennt zu dem rechten Turm und ruft um Hilfe. Deseridos ist ihm dicht auf den Fersen und lacht krank. Er rennt bis nach ganz oben. Er rennt in eine Sackgasse. Er presst seinen Rücken an die Wand und schaut ihn verängstigt an. Deseridos kommt immer näher und lacht dabei.

"Game over würde ich sagen. Halt einfach still, dann tut es nicht so weh." sagt er gehässig und zaubert eine Spritze her.
"Was hast du mit mir vor!" brüllt Henry verängstigt.
"Dich als Druckmittel zu benutzen." antwortet er kalt.

Deseridos rammt ihm die Spritze in den Hals. Er schreit kurz auf und fällt dann zu Boden. Er schleppt ihn wieder zum Schneebergwerk und übergibt ihn einem anderen Geist.

"So, jetzt haben wir schon die Meistergeister ausgeschaltet und noch ein Druckmittel. Unser Plan läuft wie geschmiert." sagt er glücklich und grinst fies.
"Das stimmt, denk dran, dass morgen wieder eine Versammlung ist. Du weißt ja, dass sie es hasst, wenn jemand nicht erscheint." ergänzt Maurice cool.
"Natürlich. Ich habe nur schon etwas vorbereitet für unseren Rachefeldzug." antwortet er und grinst breit.

Im Trugschloss:

Buu Huu und Sparky kommen in das Schlafzimmer von König Buu Huu angerast.

"Papa!! Ich habe dringende Neuigkeiten zu erzählen!" brüllt Buu Huu und zerrt an ihn rum.
"Schon gut, ich bin wach! Was ist denn los." fragt er leicht genervt.
Sparky hat in dem Moment gerade Roxy wachgemacht.
"Ein Grünling aus den Efeutürmen hat gesehen, wie Henry von Deseridos entführt worden ist!" sagt er laut.
"Henry wurde entführt!" sagt Roxy erschrocken.
"Nur weiß kein Schwein wohin Deseridos ihn verschleppt hat." ergänzt Buu Huu mit großen Augen.
"Jetzt beruhigt euch! Wir werden Henry finden, das verspreche ich, aber wir müssen uns erstmal einen Plan überlegen. Bestimmt hat Deseridos uns ein paar Fallen gestellt und wartet nur darauf, dass wir ihm in die Karten spielen." erklärt er ernst.

Alle drei nicken ihm zu. Sie gehen zusammen in den Thronsaal und König Buu Huu lässt alle Geister, die in diesem Schloss sind im Saal versammeln. Er erhebt sich von seinem Thron. Roxy und Buu Huu stehen nur wenige Meter neben ihm.

"Hört mir zu, meine lieben Geister. Gestern ist etwas Grausames passiert. Die Meistergeister und Poison wurden entführt! Und zwar von jemandem, den ich noch vor ein paar Tagen für Tod gehalten habe, nämlich Deseridos.
Die Geister stöhnen überrascht auf.
Ich werde alles tun, um sie zu befreien. Dennoch könnt ihr mir helfen, indem ihr allen Geistern des Tales davon berichtet. Je mehr Augen wir haben, desto leichter wird diese Suche." schreit er motiviert.

Die Geister jubeln entschlossen und viele gehen nach draußen und schwärmen aus. Roxy schaut besorgt durch die Gegend. Sie hat Angst um Henry. König Buu Huu verwandelt sich in einen menschlichen Geist und nimmt sie in den Arm.

"Mach dir keine Sorgen, meine Liebe. Ich verspreche dir, dass ich Henry retten werde." sagt er entschlossen und gibt ihr einen Kuss.
"Ich hoffe es. Ich würde mir das nie verzeihen, wenn ihm oder Mérida etwas passieren würde." antwortet sie leise.

Im Schneebergwerk:

"Maurice, ist Deseridos schon hier gewesen?" fragt Sirena lässig.
"Ja, vor ein paar Minuten. Ich habe den Jungen zu den anderen Geister hingebracht. Und jetzt werden wir uns noch einen schönen Tag machen." sagt er verführerisch.

Sirena lächelt ihn sexy an und sie schmusen auf einer alten Couch rum.

Henry wird langsam wach und sieht lauter violette Kristalle. Er rappelt sich auf und will zu den Kristallen gehen, aber er kommt nicht weit, weil er an einem Fuß angekettet ist.

"Hallo, ist hier jemand?" fragt er schüchtern.

Plötzlich sieht er viele Geister in den Kristallen. Die weißen Geister haben schwarze Flecke auf der Haut und Poison rote Flecken. Henry zuckt kurz, hat aber auch Mitleid mit den Geistern.

"Warum haben die einen Menschen gefangen?" sagt Ice gelangweilt.
"Na irgendeinen Grund werden sie schon haben." ergänzt Toxic.
"Wie heißt du, Kleiner?" fragt Thunder lässig.
"Er heißt Henry und ist ein Freund von Roxy. Deseridos und die Anderen wollen ihn wahrscheinlich als Druckmittel benutzen." antwortet Poison schnell und schaut Henry an.
"Würg, du bist echt ein Klugscheißer." antwortet Ice arrogant.
"Kannst du deine dummen Kommentare für dich behalten!" faucht Paralysis.
"Darf ich auch etwas Sagen?" fragt Henry verunsichert.
"Natürlich!" antwortet Poison.
"Also, ich weiß nicht, wie ich hierher gekommen bin, aber ich denke wir sind ein Teil eines Plans. Wenn wir zusammen halten, können wir vielleicht fliehen und so haben sie bestimmt einen Nachteil." erklärt er motiviert.
"Und wie willst du dich und uns befreien, du Genie?" fragt Ice ironisch und guckt gehässig.

Die anderen Geister schauen ihn genervt an. Henry überlegt und beobachtet den Raum. Plötzlich sieht er einen Wagon mit Steinkohle drin. Die Geister streiten in der Zwischenzeit weiter. Henry nimmt sich drei Steine und geht so weit es geht nach vorne und wirft nach Poisons Kristall. Nach dem zweiten Wurf zerspringt er. Alle sind ruhig und Henry grinst.

"So können wir jetzt aufhören uns anzumeckern und endlich versuchen zu fliehen!" sagt er laut.

Die Geister nicken und Poison befreit die anderen Geister dank seiner Magie. Sie schleichen sich vorsichtig aus dem Bergwerk raus und fliegen Richtung Trugschloss. Poison nimmt Henry mit und grinst ihn an. Henry ist froh, dass er Roxy bald wiedersehen kann.
Jedoch ahnt er nicht, dass sich König Buu Huu und die anderen Geister gerade aufgemacht haben, um nach ihnen zu suchen.
Sie haben nach einer Stunde fast das Schloss erreicht.
Jedoch hat Deseridos durch Sirena und Maurice von dem Ausbruch erfahren.

"Meine Herrin, ich habe schlechte Neuigkeiten. Die Meistergeister und der Junge sind geflohen." sagt Deseridos ängstlich, aber versucht cool zu bleiben.
"Unser Liebespaar sollte sich besser um ihre Aufgabe kümmern, anstatt mit sich selbst. Sonst ist vielleicht eines Tages der eine nicht mehr da. Aber ich habe schon Plan B. Die Geister werden nämlich nicht mehr so leicht in das Schloss reinkommen und dann ist Roxanne dran, hehe. So werde ich König Buu Huus Leben endgültig zerstören!" sagt eine weibliche Stimme und lacht gehässig.

So das war Kapitel 17. Tut mir Leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte keine Zeit 🙊
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