Kapitel 3

Roxy, Tamara, Mérida und Henry wollen Buu Huu auch einen Streich spielen. Sie gehen zurück Raumfahrtaustellung und Mérida stellt ihnen ihre anderen Tränke vor.
Die meisten schließt sie allerdings schon vorher raus.

"Wie wäre es mit diesem Trank. Er verwandelt jeden, der ihn trinkt in einen Kobold." sagt Mérida und lacht.
"Mhm, ich glaube, dass würde ihn nicht so sehr verschrecken. Es muss ihm richtig peinlich sein!" antwortet Roxy und kichert.
"Okay, dann ist der hier glaube ich der Richtige. Er verwandelt jeden in das jeweils andere Geschlecht." sagt Mérida und zwinkert ihnen zu.
"Das klingt gut." sagen Tamara und Henry gleichzeitig.

Sie lachen alle und überlegen sich, wie sie ihm den Trank unterjubeln wollen.

Zur selben Zeit im Trainingsraum:

Alle Geister tanzen ausgelassen zu Buu Huus Remakes. Plötzlich hört man ein lautes knarren der Tür und König Buu Huu steht vor der Tür mit einem wütenden Blick. Alle bleiben stehen und Buu Huu versteckt sich unter dem Pult. Leider ist er nicht dumm und schaut genau dort als erstes nach.

"Ich hoffe, du hast eine gute Erklärung für das hier!" sagt er ironisch und grinst finster.
"Ehh, ich dachte, ich schmeiß eine Party um den Sieg nochmal mit meinen Freunden zu feiern und dachte damit euch nicht langweilig wird, hab ich dafür gesorgt, dass Roxy auf andere Gedanken kommt." erklärt Buu Huu als wäre es das normalste von der Welt und grinst.
"Das ist ja eine schöne Idee. ABER JETZT IST DIE PARTY VORBEI. Und das wird ein Nachspiel haben, aber heute werde ich mich um Roxys Training kümmern." antwortet er genervt und geht. Die Geister gehen auch schnell weg und bedanken sich noch bei ihm.

Buu Huu hat in einer Stunde den Raum wieder aufgeräumt und ist ziemlich genervt. Jetzt ist König Buu Huu in dem Raum und baut alles für das Training um.
Buu Huu geht zur Terrasse, wo Roxy, Tamara, Mérida und Henry schon warten. Sie haben alle ein Glas in der Hand.

"Hey Buu Huu, warum ziehst du so ein langes Gesicht?" fragt Mérida und lacht.
"Weil mein Daddy meine Party beendet hat." antwortet er und lacht kurz unecht und schaut sie wieder genervt an.
"Sonst wir trinken gerade ein Glas Cola. Willst du auch?" fragt Roxy freundlich.
"Aww, aber natürlich nehme ich ein Glas von euch." antwortet Buu Huu fröhlich und grinst, aber schüttet die Cola an seinem Mund vorbei. Alle schauen ihn komisch an.
"Steht auf meiner Stirn, ich bin ein Vollidiot? Glaubt ihr ich vertraue euch nachdem ich gerade Roxy einen..."
Mérida fackelt nicht lange und kippt ihm den Rest in den Mund. Buu Huu knurrt sie an und wird plötzlich zu einem weiblichen Buu Huu. Er trägt rosa Lidschatten und eine violette Schleife. Außerdem klingt seine Stimme sehr hell und quietschich.

"Haha, ihr wolltet euch an mir rächen. Clever." sagt er und lacht dämlich und knurrt sie in einem süßen Ton an. Alle vier lachen laut.

Sie gehen an ihm vorbei und Buu Huu fliegt in ihr Zimmer. Er brüllt einmal laut und findet auf dem Nachttisch ihr Handy. Er grinst gehässig und nimmt es mit.

Roxy verabschiedet sich von ihnen und geht zu König Buu Huu in den Traingsraum. Sie grinst ihn verlegen an.

"So, ich bin hier und bereit für das Training." sagt Roxy motiviert.
"Gut, wir fangen heute an mit einer defensiven Übung. Im richtigen Moment unsichtbar werden und wieder rechtzeitig auftauchen für einen effektiven Angriff." erklärt er fast schon wie ein General.
"Okay, das klingt schon mal interessant." antwortet sie und lächelt.
"Du musst dich konzentrieren und nicht daran denken, dass du scheitern könntest. Du musst entschlossen sein, wenn du unsichtbar werden willst. Und schon planen wie du ihn angreifen willst." erklärt er.

Er schwebt auf eine Rüstung zu und verschwindet und taucht hinter ihm wieder auf und durchbeißt die Rüstung und sie zerfällt in kleine Teile. Roxy schaut ihn beeindruckt an.

"Du kannst es gerne auch mal versuchen. Ich würde dir empfehlen, dass du mit deinem Schwert angreifst." sagt er und grinst.
"Gut, ich werde es versuchen." antwortet Roxy motiviert.

Sie geht auf Übungspuppe zu und atmet tief ein und wird unsichtbar. Sie sieht plötzlich alles klarer und fühlt sich, als wäre sie in einer anderen Welt. Sie ist so fasziniert, dass sie einfach weiterfliegt und erst fünf Meter hinter der Puppe wieder auftaucht. Sie grinst verlegen.

"Du bist im richtigen Moment unsichtbar geworden, aber zu spät aufgetaucht." sagt König Buu Huu und lacht.
"Ja, ich war abgelenkt! Für mich ist das alles noch Neuland." antwortet sie schnell und grinst.
"Das weiß ich und deshalb übst du es solange bis du es kannst. Immerhin hast du keine Schwierigkeiten unsichtbar zu werden. Allerdings lenkst du dich durch diese neue Sichtweise ab. Du darfst niemals dein Ziel verlieren." erklärt er weise.
"Ich weiß, aber es ist ein unglaublich schönes Gefühl unsichtbar zu werden." schwärmt sie.

König Buu Huu zieht die Augenbraue hoch und deutet mit seinem Kopf daraufhin, dass sie es nochmal machen soll. Roxy schließt die Augen und wird unsichtbar und taucht vor ihm auf und schlägt mit einem kraftvollen Hieb auf den Boden, nur einen Meter vor ihm. Sie flucht vor sich hin und König Buu Huu lacht.

"Du kommst ihm immer näher." sagt er und lacht.
"Manno! Ich habe mich gut konzentriert und dann verfehle ich in knapp. Wie ist das möglich?" meckert sie und lacht ein bisschen, weil er sie mustert.
"Hey, sei nicht so streng zu dir. Meistens braucht man lange, bis man es beherrscht." antwortet er ruhig.
"Okay, können wir jetzt Schluss machen, ich komme mir vor wie in der Schule. Ich bin ja schon tot, eigentlich müsste ich gar nichts mehr lernen." ergänzt Roxy und lacht.
"Keine Sorge, wir machen morgen weiter. Allerdings möchte ich mit dir reden." antwortet er und küsst sie am Nacken.
"Oh, klar können wir machen. Über was möchtest du reden?" fragt sie schüchtern.
"Nun, mir ist gestern dein Muttermal nicht aus dem Kopf gegangen. Das Symbol, dieses Dreieck und der Kreis, das ist kein gewöhnliches Mal.
Du sagtest, du hast keine Ahnung von deiner Herkunft, oder?" sagt er hoffnungsvoll.
"Nun, ich habe meine Mutter sehr früh verloren und mein Vater ist abgehauen direkt nach meiner Geburt. Ob wir zu diese Stadt hergezogen, oder schon immer gelebt haben weiß ich nicht mehr. Ich war sechs Jahre alt, als ich in das Waisenhaus kam." erklärt sie.
"Nun, ich denke, du warst zu jung um dich an wertvolle Details zu erinnern. Lass uns mal in die Bibliothek gehen, vielleicht kann uns dein Muttermal etwas über dich verraten." erklärt er entschlossen.

Roxy nickte stumm und sie gehen in die Bibliothek. Sie blättern fast zwei Stunden lang durch die Bücher und dann wurde König Buu Huu endlich fündig.

Das Dreieck mit dem Kreis ist ein Symbol, dass viele Bürger des Königreichs Galaria tragen.
Galaria war ein kleines Königreich, dass noch vor achtzehn Jahren von einem König und einer Königin regiert wurde. Jedoch eines Tages flohen die beiden und wurden nie wieder im Königreich gesehen. Viele vermuten, dass sie geflohen sind, um ihr zukünftiges Kind zu beschützen. Drei Jahre danach übernahm ein Freund und General des Königs namens James das Wort und beschloss mit anderen hochrangigen Vertretern des Königs ein neues Gesetz: Galaria wird demokratisch.
Seit dem verläuft alles friedlich im Land, aber einmal im Jahr gedenken sie an das Königspaar und an ihr Kind und hoffen auf ihre Rückkehr.

König Buu Huu schüttelt sich und muss die Information erstmal verarbeiten, bevor er weiterliest. Roxy wollte ihn gerade fragen, ob er etwas herausgefunden hat, aber plötzlich brüllt Buu Huu.

"Roooxy, komm mal kurz, Tanara will mit dir reden."
"Er wird wohl nie ihren Namen lernen.....Dieser kleine Trottel." sagt Roxy und schüttelt den Kopf und schaut zu König Buu Huu.
"Ich weiß, er ist anstrengend. Aber warum hört sich mein Sohn wie ein Mädchen an?" ergänzt er und schaut sie verwundert an.
"Erkläre ich dir später." antwortet sie schnell.

Roxy geht genervt nach unten in die Haupthalle. Vor ihr grinst Buu Huu sie gehässig an und winkt mit ihrem Handy.

"Guck mal, was ich hier habe! Und ich habe aus Spaß mal deine Apps und Soziale Netzwerke gecheckt und zufällig auch deine Bilder und da ist mir eines gleich ins Auge gesprungen." sagt er und grinst dämlich und zeigt ihr das sexy Bild von gestern.
"Wehe du machst damit etwas!" faucht sie zurück.
"Dann sag du Mérida dass sie einen Trank mixen soll, der mich wieder männlich macht!" brüllt er wie ein Kind.
"Ja okay! Ich geh ja schon. Aber wenn ich das Bild auf Instagram finde, bringe ich dich um." droht sie.
"Ich werde es erst in zwanzig Minuten veröffentlichen. Solange hast du Zeit um den Trank zu finden. Also Tick Tack, die Zeit läuft!" antwortet er gehässig und lacht krank, was sich eher niedlich anhört.

König Buu Huu versucht sich gerade zu konzentrieren und führt schon Selbstgespräche.

"Viele Bürger tragen dieses Zeichen. Das heißt sie, oder besser ihre Familie hatte eine gute Position dort. Aber die Prinzessin kann sie nicht sein. Ihr Vater würde sie nicht verlassen, weil er niemals so kaltherzig sein könnte und seine Tochter allein lässt." murmelt er vor sich hin.

Er liest weiter und stößt auf den Familiennamen der Königsfamilie.

"Ich weiß, dieser Name sagt dir nichts, aber du brauchst nur eins und eins zusammenzählen und dann hast du das Ergebnis." sagt Deseridos, der hinter ihm schwebt.
"Du hast echt Nerven hier aufzukreuzen." antwortet er finster.
"Nun, ich bin stolz auf mich, ich habe es geschafft etwas vor dir herauszufinden. Ich gebe dir einen Tipp, weil ich mal dein Freund war. Frag mal Roxy mal, wie sie mit vollem Namen heißt." sagt er und grinst.
"Das ist unmöglich." faucht er zurück.
"Überzeuge dich selbst, Mon Amigo, ich glaube, du wirst dich wundern." antwortet Deseridos und fliegt lachend aus dem Raum.

König Buu Huu fliegt zur Terrasse und grübelt. Jetzt weiß er gar nicht mehr, was er noch glauben soll. Aber eines weiß er sicher: Das Roxy aus Galaria kommt.
Und auch, dass sie bestimmt einmal ihre wahre Heimat besuchen will.

Hi, hoffe euch hat Kapitel 3 gefallen. Na, was glaubt ihr, wie es weitergeht?
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