Gegenwart

Sie ging die lange Straße entlang und verfolgte ihr Ziel schon seit langem, aber erst vor kurzem, wusste sie das heute der Tag gekommen war. Ihr Opfer war heute seit Wochen wieder alleine zuhause, was wirklich ein Wunder war. Schlampe ,dachte sie sich. Ihr spitzes, langes Messer ragte unter ihrer Jeans und die Pistole unter ihrer Kevlarweste hervor. Sie musste sich nicht allzu große Mühe machen, da sie genau wusste, dass ihr Opfer viel schwächer war, als sie selbst. Langsam ging sie durch die Dunkelheit. Geräuschlos drang sie in die dunkle Gasse und späte durch das Fenster des Hauses, in der SIE wohnte. Langsam schaute die die Straßen nach weiteren dunklen Schatten und deren Gestalten ab, nur um sie dann in einem winzigen Augenblick zu überqueren. Das Haus lag im Dunkeln, nur ein kleines Licht brannte aus dem oberen Stockwerk. Gut. Das ist sehr gut. Sie schlich unbemerkt zum Hintereingang des Hauses. Zum Glück hatte ihr damals ein guter Freund ihres Vaters beigebracht, wie man ein Schloss richtig knacken konnte. Gerade als sie fast fertig war, vernahm sie ein leises Geräusch hinter sich. Ein Knacken, als wären tausend Knochen gebrochen...

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