Verlangen

Disclaimer; Alle Charaktere und sämtliche Rechte an Magi – The Labyrinth of Magic, Magi – The Kingdom of Magic und Magi – Adventures of Sinbad gehören Shinobu Òtaka. Diese Geschichte wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden und toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum der Autorin.
Anmerkung der Autorin; Hallo und Herzlich Willkommen zu meinem zweiten Lemon One-Shot. ;'DDieser hier wird wohl um einiges länger als der erste und auch etwas anders und ausführlicher und... heißer. *-* Wie gesagt, die Leute die mich kennen wissen wie Leidenschaftlich gerne ich solche Kapitel schreibe. Sinbad ist in diesem Kapitel im Übrigen auf der einen Seite ein Riesen großer Arsch, warum lest ihr weiter unten, ;) und auf der anderen Seite einfach nur... ja.. Nun aber viel Spaß und hinterlasst mir doch gerne mal eure Meinung zu den Beiden.
Ihr könnt mich auch gerne einiges über meine OC fragen wenn ihr wollt, ich werde so gut ich kann beantworten. ;)Denn es werden noch einige One-Shots folgen die erklären auf der einen Seite wie Amalija so drauf ist und wie sie und die anderen zusammengefunden haben und was für Abenteuer sie gemeinsam erlebt haben. ;DPS; Dieses Kapitel hat laut meinem OpenOffice ganze 9785 Wörter und ist damit mein bisher längstes Kapitel das ich jemals geschrieben habe.Jetzt aber wirklich genug der Worte
Viel Spaß. <3_____________________________________
'Land in Sicht!', hallte die tiefe, rauchige Stimme eines Matrosen über das große Deck des Schiffes auf dem sie sich befanden. Aus dem Krähennest heraus ragte ein Fernrohr, das auf eben jene Insel gerichtet war welche eben gesichtet wurde. Neugierig eilte die junge Frau mit den schulterlangen goldenen Haaren, die kunstvoll hochgesteckt waren, an die Reling und beugte sich weit darüber. Ein breites grinsen legte sich auf ihre Lippen als sie die große Insel in etlicher Entfernung sehen konnte. 'Wir sind wieder Zuhause.', lächelte sie leise und sah zu dem rothaarigen jungen Mann der sich neben sie gestellt hatte. 'Wurde auch Zeit, wie?', grinste er leicht und blickte sie direkt an. Sie nickte nur und wandte dem Meer den Rücken zu.

'Wie lange waren wir jetzt unterwegs?', fragte sie nach einigen Momenten der Stille und legte nachdenklich ihren Kopf in den Nacken. 'Ein paar Wochen.', sprach er ruhig und verschränkte seine Arme vor seiner Brust, lehnte sich mit dem Rücken an die Reling. Sie seufzte und zog sich rücklings auf die Reling und lies die Beine etwas baumeln. 'Dein Vater ist eben schwer zu überzeugen.', grinste sie leicht und stieß ihm sanft gegen die Schulter worauf er sich schwer tat ein grinsen zu vermeiden. 'Er hat eben viel um die Ohren.', sprach er leise und senkte seinen Kopf. Erneut seufzte sie, legte ihm einen Arm um die Schultern und bettete ihren Kopf auf dieser. 'Er fehlt mir auch, Spartos.', hauchte sie leise und dachte an ihren ehemaligen Kameraden und Freund, der tapfer im Kampf starb um sie zu beschützen.

Sie versanken beide in Gedanken an ihren verstorbenen Freund und Bruder und wurden erneut aus den Gedanken gerissen als sie den hohen Steinbogen passierten der weite Schatten über das Schiff warf. Aufgeregt sprang sie von der Reling und wank einigen Kindern zurück die aufgeregt neben dem Schiff her rannten. 'Mh, wie ich Sindria doch vermisst habe.', schmunzelte sie leicht als sie sich wieder Spartos zuwandte der noch immer in Gedanken schien. Einige male blinzelte sie ehe sie sich leicht lächelnd von ihm abwandte und sich zum Kapitän an das Steuer gesellte. 'Und, war es nun so schlimm eine Frau an Bord gehabt zu haben?', grinste sie ihm zu während er das Schiff konzentriert in den Hafen lenkte, während die anderen Matrosen die Segel einholten und fest tauten.

'Ich bitte euch, meine Königin. Ich habe diese Worte nie in den Mund genommen.', schmunzelte der Kapitän und erntete ein helles Lachen von ihr. 'Ihr doch nicht. Ich reise gerne mit euch, das wisst ihr. Ihr seit ein lustiger Haufen und ich freue mich auf unsere nächste Reise. Aber jetzt, ruht euch erst mal aus, das habt ihr euch wirklich verdient.', sie klopfte ihm sachte auf die Schulter und beobachtete wie das Schiff am Hafen anlegte und sah bereits in weiter Entfernung zwei der Generäle des Palastes an Steg auf sie Warten. Als das Schiff sicher am Hafen festgemacht wurde und eine Planke zum Steg ausgelegt wurde, war die junge Frau die erste die von Bord ging. Direkt hinter ihr war Spartos, der nach wie vor ziemlich ruhig war.

'Willkommen zurück, Amalija.', wurde sie von Ja'far begrüßt welcher sich kurz leicht verbeugte und auch Masrur, der ihn begleitet hatte nickte ihr kurz zu. 'Es ist schön wieder daheim zu sein.', lächelte sie den beiden zu, streckte ihre Arme in die Luft und verschränkte schließlich ihre Hände hinter ihrem Rücken. 'Ihr beiden seit doch nicht extra den weiten Weg hier herunter gekommen um uns zu Empfangen oder?', fragte sie nach einigen Momenten und bekam ein genervt klingendes seufzen von Ja'far. 'Um ehrlich zu sein schon.', begann der weißhaarige, wandte sich ab und lief neben Amalija, gefolgt von Masrur und Spartos in Richtung Palast. 'Ich weiß nicht in wie weit du etwas mit bekommen hast, aber da Sinbad die letzten Tage ziemlich krank war, waren wir anderen dazu gezwungen seine Geschäfte zu übernehmen.', sofort legte sich eine Sorgenfalte auf ihre Stirn. 'Ja, ich habe davon Wind bekommen. Geht es Sinbad denn gut?', fragte sie besorgt und begann ihre Hände zu kneten.

'Mach dir keine Sorgen. Es geht im besser. Ich weiß nicht wie lange er mir auf die nerven ging aber irgendwann hat er die Klappe gehalten. Er hat ständig nach dir gefragt. Ich denke mal das Fieber hat ihm ziemlich zugesetzt.', seufzte Ja'far und begann seine Nase leicht zu massieren. 'Und die Geschäfte? Wie seid ihr zurecht gekommen?', fragte sie weiter, atmete erleichtert aus als er sagte ihrer besseren Hälfte würde es besser gehen. 'Nun, ziemlich gut. Aber wir sind erleichtert das du wieder da bist. Ohne dich ist es im Palast doch ziemlich ruhig.', Ja'far zeigte eines seiner seltenen ehrlichen lächeln was Amalija eine leichte röte auf die Wangen zauberte.

'Das freut mich zu hören. Es ist schön jemanden zu haben der an einen denkt.', kicherte sie leise. Der Weg zum Palast zu Fuß war ein weiter Weg und die viele Stufen machten Amalija nach wie vor zu schaffen, auch wenn sie diese schon so oft gegangen war. 'Warum noch mal haben wir hier eine solch lange Treppe?', keuchte sie als sie vor den großen Toren des Palastes angekommen waren. Sie sah es den dreien zwar an aber zeigten es nicht so offensichtlich denn auch ihre Herzen schlugen schnell durch den Anstieg zum Palast. Selbst bei Masrur sah sie das er angestrengt atmete, es aber wie gesagt gekonnt verbergen konnte.

'Wo werden die Waren hingebracht die ihr aus Sasan und Harvest mitgebracht habt?', fragte Ja'far nach einigen tiefen Atemzügen. 'Ich habe das vorhin bereits mit Markos geklärt. Sie werden vorerst ins Lager gebracht und dort kontrolliert und die Liste wird dann wie immer auf deinem Schreibtisch landen, Ja'far.', erklärte sie während sie über den langen Hof gingen um im kühlen inneren des Palastes zu verschwinden. Einen Moment wunderte sie sich das keine Soldaten aufgereiht waren doch hinterfragte es nicht weiter als sie einen Großteil eben jener in den Gängen des Palastes antraf. Ein anderer großer Teil der Soldaten war in der Stadt verteilt unterwegs um dort den Bewohnern zu helfen.

Amalija war stolz in solch einem wunderbaren Land leben zu dürfen. Hier half jeder jedem, egal ob man nun jemand aus einem Slum war, ein ehemaliger Sklave oder jemand aus dem Adel. Jeder war gleichberechtigt auf dieser Insel. Es gab keine deutliche Abtrennung, wenn man die Menschen im Palast nicht berücksichtigte. Es war für sie immer noch befremdlich als Königin des Landes angesehen zu werden. Doch war sie stolz an der Seite von Sinbad stehen zu dürfen. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als Ja'far die Tür zu Sinbad's und ihrem Gemach öffnete und eintrat. Erstaunt bemerkte sie das Masrur und Spartos sich zurückgezogen hatten und an der Wand gegenüber der Tür warteten.

'König Sinbad?', rief der weißhaarige in den Raum und blieb stocksteif stehen als er den König des Landes im Bett liegen sah. Amalija die nicht bemerkte das er stehen geblieben war lief in den weißhaarigen hinein und entschuldigte sich augenblicklich. Sie sah verwirrt an ihm vorbei und machte ein ebenso verzogenes Gesicht wie Ja'far vor ihr. Sinbad lag schlafend im Bett, natürlich nackt unter der dünnen Decke und hatte ein großes Kissen fest an seine Brust gedrückt. Er lag leicht zusammengerollt in dem großen Bett und schnarchte leise. Kichernd ging sie an Ja'far vorbei der noch immer stocksteif dort stand und anscheinend nicht wusste was er machen sollte.

Amalija stellte sich nah vor das große Bett und beugte sich leicht nach vorne. Die Hände in die Hüften gestemmt sah sie den König des Landes einige Momente an, lächelte selig und holte schließlich tief Luft.

'König Sinbad!', rief sie laut und sofort saß genannter aufrecht im Bett, noch immer das Kissen an seine Brust gedrückt. Er blinzelte verschlafen, schmatzte einige male und blickte sich müde im Raum um. Da seine Sicht noch etwas verschwommen war, da er so plötzlich aus seinem erholsamen Schlaf geweckt wurde, erkannte er nicht sofort das seine Verlobte vor ihm stand. Er erkannte lediglich einen großen weißen Fleck, wegen des weißen Kleides das sie trug. Er musste erst mehrere male blinzeln bis seine Sicht scharf wurde, rieb sich den Schlaf aus den Augen und gähnte einmal laut. Die dünne Decke war ziemlich weit herunter gerutscht was ihr einen überaus wunderbaren Blick auf seine markanten Bauchmuskel gewährte.

'Guten Morgen, mein König. Wünsche wohl geruht zu haben.', sprach sie leise als sie sich spielerisch vor ihm verbeugte. Er sah einige weitere Momente zu ihr herauf bis ihm klar wurde wer genau vor ihm stand. Seine Augen wurde von mal zu mal größer ehe er sich von dem Kissen befreite und seine Arme um ihre Taille schlang. Er versteckte sein Gesicht zwischen ihrer Schulter und ihrem Hals und sog tief ihren Duft in seine Lunge. Er liebte ihren Geruch der immer eine leichte Brise von Meeresduft und Minze trug. Beide hatten nicht gemerkt das Ja'far sich still aus dem Raum zurück gezogen hatte und die Tür hinter sich geschlossen hatte.

Er zog sich mit den anderen beiden zurück mit den Worten 'Lassen wir sie erst mal Zuhause ankommen.', er lächelte leicht und dachte an die beiden, die sich wohl wie immer erst mal ausgiebig begrüßen mussten..

Währenddessen schlang auch Amalija ihre Arme um seine nackten Schultern und drückte ihn fest an sich. 'Du hast hier echt gefehlt.', sprach er leise als er sich leicht von ihr entfernte und seine Stirn an ihre legte. Sie lächelte leicht und schloss ihre Augen. 'Hat Ja'far mir schon offenbart.', lächelte sie leicht, legte ihre Hände auf seine die an ihre Wangen gewandert waren und sie festhielt. 'Wie geht's dir? Ja'far sagte du warst krank.', hauchte sie dicht an seinen Lippen und nur wenige Herzschläge später hatte er seine Lippen mit ihren verschlossen und ein sanfter Kuss entstand der einige Momente anhielt.

'Jetzt da du wieder hier bist kann es mir nur wieder besser gehen.', sprach er sanft als er sich von ihren Lippen getrennt hatte und ihr fest in die Augen sah. Lächelnd blickte sie in seine goldenen Seelenspiegel die trotz allem noch leicht glänzten. 'Trotzdem bist du noch nicht ganz fit, hm?', sprach sie leise und löste ihre Stirn von seiner. Er seufzte leise und lies sich auf seinem noch immer nackten Hintern nieder. 'Hatte nur etwas Fieber. Das war nur eine kleine Erkältung die ich mir eingefangen habe.', sagte er ruhig und blickte leicht zu ihr auf. Wie jeden Tag sah er sie genau an, wollte jeden Zentimeter ihres Körpers in sein Gedächtnis einbrennen. Das weiße Kleid das sie trug gepaart mit den goldenen, aufwendig geschmückten Haaren lies sie Engelsgleich erscheinen. Fehlten nur der Heiligenschein und die Flügel die sie definitiv trug, auch wenn man sie nicht sehen konnte.

Sinbad war auch nach all den Jahren erstaunt darüber wie sehr er diese Frau liebte, wie sehr er sie begehrte und vergötterte. 'Du solltest dir vielleicht etwas anziehen. Es gibt viel zu besprechen was nicht warten sollte.', sagte sie sanft, strich ihm einige Strähnen seines offenen Haares aus dem Gesicht und hauchte ihm erneut einen Kuss auf die Lippen. Gerade als sie sich löste und sich abwandten wollte schlang er seine Arme um ihre Hüfte und zog sie auf seinen Schoß. Sie erschreckte sich kurz über diese Aktion und grinste ihn schief an. 'Ich meine es ernst, Sinbad. Das sollte echt nicht warten.', sprach sie deutlich doch ignorierte er das und drückte sie an ihrer Hüfte fester an sich.

'Du warst Wochenlang weg und das erst das du machen möchtest ist über das Geschäft reden?', er begann ihren Hals mit sanften Küssen zu bedecken welche ihr eine leichte röte auf die Wangen zauberte und sie versuchte zu ignorieren das sie auf seinem nackten Körper saß, den sie mehr als irgendetwas anderes in den Wochen vermisst hatte die sie unterwegs war. Sie schloss genießend die Augen als er mit seinen Lippen über ihre Haut fuhr, genoss die Berührungen seiner Hände auf ihrem Körper und fühlte seinen schnellen Herzschlag durch seine Haut. Seine Hände wanderten indes von ihrer Hüfte zu ihrem Hintern den er leicht begann zu massieren, zog sie so dicht er konnte an sich und löste seine Lippen von ihrem Hals und lies sich zurück auf das Bett fallen. Sofort waren ihre Lippen wieder zu einem Kuss verschmolzen der anregender nicht sein konnte.

Beide hatten die Nähe zum anderen vermisst und doch behielt die junge Frau immer im Hinterkopf das es etwas sehr wichtiges zu besprechen gab, das nicht warten sollte. Gerade als sie sich von ihm lösen wollte hinderte er sie daran in dem er seine Hand an ihren Hinterkopf legte und mit seiner Zunge um Einlass bat indem er sanft über ihre Lippen leckte und natürlich kam sie dieser bitte sofort nach, vergaß für einen Moment das Gespräch und genoss den innigen Moment zwischen den beiden. Im Einklang umschlangen sich ihre Zungen, wollten nicht aufhören miteinander zu spielen und doch mussten sich die beiden früher oder später von einander lösen. Sie wollten beide nicht aufhören, wollten beide weiter machen doch wurden sie von einem klopfen an der Tür gestört. Sofort löste sich Amalija mit erröteten Wangen von Sinbad der sie liebevoll anlächelte und ihr eine Strähne ihres schulterlangen Haares aus dem Gesicht hinters Ohr strich. Sie drückte ihm erneut einen Kuss auf die Lippen, stand gekonnt von ihm auf und warf die dünne Decke über seine Lenden als er sich aufsetzte.

'Ja?', rief Sinbad grinsend durch den Raum als er ich erhob, die Decke um seine Lenden band und sich neben die leicht konfus wirkende Amalija gesellte. Der weißhaarige Schopf von Ja'far erschien im Türrahmen welcher sie sofort beide anlächelte und die Tür wieder hinter sich schloss. 'Ich wollte euch beiden nur sagen das die anderen Generäle auf euch warten.', er hatte wie immer seine Hände in den langen Ärmeln seines Gewandes versteckt und blickte beide aufmerksam an. Amalija wirkte völlig normal auf ihn, wenn man die leichte Röte auf ihren Wangen übersah. Und Sinbad.. ja, er war eben Sinbad. Es hatte ihm ja noch nie besonders viel ausgemacht nackt durch die Welt zu laufen und doch hatte er sich wohl rein aus Respekt vor ihr die Decke um die Lenden geschnürt.

'Sin, du solltest dir wirklich etwas anziehen. Ich bin mir sicher das Amalija Nachrichten für uns hat.', er lächelte leicht als die eben genannte leicht zusammenzuckte und sich nervös durch die Haare fuhr. 'Oh, ja. Das habe ich.', sagte sie leise, drehte sich leicht zu Sinbad der noch immer grinsend zu ihr nieder sah. Schmollend zog sie einen flunsch und schlug ihn gegen die Schulter. 'Ich geh mich nur etwas frisch machen. Zieh dir endlich was an, Liebster.', rief sie ihm zu als sie ihr gemeinsames Gemach verließ und in einen nicht weit entfernten Raum ging in dem sie sich schnell frisch machen wollte. Sie lies sich seufzend am Rand der großen Wanne nieder, die dort stand und versuchte ihren schnellen Herzschlag zu beruhigen. Ein verliebtes lächeln schlich sich auf ihre Lippen als sie sie mit ihren Fingern berührte. Ihr war als würden tausende Rukh in ihrem Magen Purzelbaum schlagen.

'Verliebt wie am ersten Tag.', hauchte sie still und begann sich zu entkleiden, wusch sich rasch und zog sich frische Sachen an, die zu ihrem Glück bereits für sie bereit gelegt worden waren. Einmal mehr war sie von den Bediensteten des Palastes erstaunt, dass sie so weit dachten ihr frische Klamotten bereit zu legen. Sie war erleichtert als sie das Gefühl des Salzes auf ihrer Haut los wurde welches durch die langen Seefahrten immer entstand. Sie hasste es nicht, eher gab es ihr ein Gefühl von wahrer Freiheit.

Während sie sich frisch machte, zog sich auch Sinbad rasch an und ging mit Ja'far an der Seite in den großen Saal, in dem bereits die restlichen Generäle versammelt waren. Amalija lies auch nicht mehr lange auf sich warten und lies sich an dem großen Tisch zu Sinbad's linken nieder. Ja'far saß ihr gegenüber, zu Sinbad's rechten Seite welcher als erstes das Wort an sich riss. 'Ich denke ich spreche in unser aller Namen wenn ich sage wir sind froh das ihr beiden wieder Wohlauf zurück nach Sindria gekehrt seid.', er hob kurz seinen Krug an und deutete auf Amalija und Spartos, der direkt zu ihrer linken saß. 'Wir sind auch froh wieder heil zurück gekommen zu sein. Das Wetter war nicht gerade auf unserer Seite.', seufzte sie und trank einen großzügigen Schluck aus ihrem Krug. 'Markos und seine Crew haben uns heil durch die vielen Stürme gebracht. Der Weg nach Sasan war alles andere als angenehm.', seufzte auch Spartos und senkte leicht seinen Kopf.

'Was ist denn passiert?', fragte Yamraiha die sich direkt neben Hinahoho nieder gelassen hatte, der neben Ja'far saß. 'Ein Taifun jagte den nächsten. Es war furchtbar.', wenn Amalija nur daran zurück dachte wurde ihr wieder schlecht. Der ruppige Seegang machte ihr noch immer zu schaffen. Ein einheitliches leises lachen ging durch die Runde als sie Amalija's verzogenes Gesicht sahen. Sofort spürte sie wieder die Hitze in ihr aufsteigen doch beruhigte sie sich schnell als Sinbad nach ihrer Hand griff und sie leicht drückte.

'Vom harten Seegang abgesehen.', beruhigte er wieder die Stimmung und sofort lauschte jeder seinen Worten. 'Wie war es in Sasan? Was hat dein Vater gesagt?', frage Sinbad äußerst ernst und wartete geduldig auf Spartos' Antwort. Er druckste einen Moment herum, doch kam er nicht darum herum zu sagen was sein Vater von dem Vorschlag hielt. 'Nun, es hat Amalija ziemlich viel Überredungskunst gekostet ihn dazu zu bringen deinem Vorschlag einzuwilligen.', begann er worauf er von seiner Königin unterbrochen wurde. 'Er ist ein sturer Bock, aber das wussten wir ja vorher schon.', seufzte sie, sah zu Sinbad herüber der seine Hand in der er ihre hielt an seine Lippen führte und ihr einen Kuss auf den Handrücken hauchte.

'Deswegen haben wir dich geschickt um ihn zu überreden dieser Allianz zuzustimmen.', leicht lächelte sie ihm zu und nickte leicht. 'Er war anfangs weniger davon begeistert all seine Handelsgüter mit den sieben Meeren und Königreichen zu teilen, doch irgendetwas scheint ihn überzeugt zu haben.', sie grinste leicht als Spartos ein schnauben von sich gab. 'Du meinst irgendjemand. Du hast wie König Sinbad damals auch deinen Dschinn benutzt um ihn zu überzeugen.', sie grinste bei seinen Worten und zuckte nur die Schultern. 'Er.. er wollte nicht zustimmen also musste ich mir etwas einfallen lassen. Und, naja, was soll ich sagen? Anscheinend hat ihn Zodiac so sehr überzeugt das er zugestimmt hat.', sie kicherte hinter vorgehaltener Hand und erntete aufgeregten Applaus von Sharrkan. Auch die anderen Generäle, Ja'far und Masrur natürlich ausgenommen stimmten in das laute lachen von Sharrkan mit ein. 'Ja'far, nimm das nicht zu ernst. Ich habe niemanden verletzt oder irgendetwas zerstört.', bei diesen Worten wandte sie ihren Blick zu Sinbad, der damals eine ganze Reihe von Bergen und Hügeln halbiert hatte.

'Ich habe König Daruis lediglich eine Versicherung gebracht. Es wird seinem Land nichts geschehen solange er sich an die Vereinbarungen hält. Und ich denke das wird er.', sie sprach so ernst wie sie es nur tat wenn etwas geschehen war, das ihr mehr als unangenehm war. Sofort verhallte das Gelächter der Generäle und jeder sah zu seiner Königin. Sie alle kannten sie bereits so gut das sie anhand ihrer Stimme herausfinden konnten wie es ihr ging und ob etwas passiert war. 'Was ist noch geschehen?', fragte Sinbad der ihre Hand fester drückte, jedoch nicht so das er ihr wehtat. Sie seufzte und lehnte sich zurück, sah hinauf zur hohen Decke. 'Darius Leoxes denk darüber nach abzudanken. Er möchte den Thron an sein letztes überlebendes Familienmitglied übergeben. An Spartos.', sie hob leicht ihre Hand und deutete auf Spartos neben ihr, der seinen Kopf weiter gesenkt hatte. Er war noch so jung, konnte nie und nimmer einen Thron besteigen in einem Land das ihn für den Rest seines Lebens dort festbinden würde.

Es herrschte einige Momente eiserne Stille die von Spartos durchbrochen wurde. 'Wenn mein Vater abdanken sollte..', begann er, hob seinen Kopf und blickte jedem kurz in die Augen, blieb schließlich bei Sinbad und Amalija hängen. '..werde ich seinem Willen folgen und den Thron von Sasan besteigen. Dennoch denke ich das mein Vater erst in einigen Jahren abdanken wird. So wie er sich angehört hat, möchte er vorher noch etwas tun. Etwas, von dem er selbst noch nicht so genau weiß was es sein soll.', sprach der eigentlich eher ruhige junge Mann und blickte seinem König fest in die Augen. Dieser zog verwirrt eine Augenbraue nach oben. 'Was meinst du damit?', fragte der lila haarige, beugte sich etwas nach vorne. 'Darius sprach von einer Sache die er erledigen wollte, bevor er vom Thron absteigt. Er hat jedoch in keinem Ton erwähnt was genau er machen möchte. Ich habe ihm aber versichert, das wir ihn, egal was sein Vorhaben sein sollte, Unterstützen werden. In einer Allianz macht man so etwas und ich denke das auch die anderen Königreiche nicht davor zurück schrecken würden ihrem Verbündeten zu unterstützen.', riss Amalija wieder das Wort an sich und blickte zu Spartos der noch immer zu Sinbad blickte.

'So wie sein Vater sich angehört hat, denke ich möchte er in Sasan etwas verändern. Sie sind ein sehr religiöses Volk und jeder sollte das respektieren. Darius ist ein äußerst hoch angesehener Ritter der einiges hinter sich gebracht hat. Ich denke, er möchte von diesem hohen Ross absteigen und zu einem König werden den Sasan vorher noch nie gesehen hat.', sprach sie weiter und beobachtete Spartos' Reaktion darauf. Er löste den Blickkontakt zu Sinbad und lies seinen Blick zu seiner rechten Schweifen. 'Dein Vater ist ein großer Mann, Spartos. Er wird erst in ein paar Jahren abdanken, also mach dir keine Sorgen. Und wenn es soweit ist, sei dir versichert das wir alle hinter dir stehen werden, egal wie du dich entscheidest.', sie lächelte ihm leicht zu.

Er sah sie mit großen Augen an und blickte erneut durch die Runde, jeder trug ein leichtes lächeln auf den Lippen, ja selbst Masrur stimmte dem Vorschlag von Amalija zu, war ihm der junge Ritter in den wenigen Monaten die er nun hier war sehr ans Herz gewachsen. Erneut wurde den Generälen bewusst was für eine überaus großzügige und Herzensgute junge Frau aus Amalija geworden war. 'Gesprochen wie eine wahre Königin.', sprach Sharrkan laut, erhob seinen Krug und wartete bis die anderen Generäle mit einstimmten.

Die nächsten Minuten wurde über den allgemeinen Stand der Dinge diskutiert und Vorschläge niedergelegt die für spätere Sitzungen mit allen Generälen erneut angesprochen werden würden. Auch das anschließende Essen verlief eher ruhig und als jeder gesättigt war ging das ganze in eine gemütliche Runde über. Spartos war der erste der sich erhob und sich von seiner neuen Familie für den Rest des Abends verabschiedete. Amalija sowie die anderen alle wussten, dass er an das Grab seines Bruders wollte um ihn auf dem laufenden zu halten. Amalija fand es eine beruhigende Geste vom jungen Spartos das er, trotz das sein Bruder in diesem Land gestorben war, noch immer hier war. Sie erinnerte sich noch genau an seine Reaktion als Sinbad dem damals noch sehr jungen Spartos offenbart hat, das sein großer Bruder Mistras im Kampf gefallen war. Amalija hatte lange Zeit Schuldgefühle weil er für sie starb. Er starb um sie zu beschützen und doch sind weder Darius noch Spartos wütend auf sie.

Mistras und Amalija waren in den wenigen Jahren die sie miteinander verbrachten wie Geschwister geworden und wie Sie damals für Mistras eine Schwester war, so ist sie heute für Spartos eine große Schwester. Jemand mit dem man über alles reden konnte egal um was es ging, mit dem man auch mal ernstere Gespräche führen konnte oder einfach am Strand spazieren gehen konnte. Natürlich war sie auch für jeden Spaß zu haben, denn sie wollte so lange lachen wie sie konnte. In ihrer Kindheit hatte sie wenig zu lachen, doch als sie auf Sinbad traf, änderte sich ihr damaliges Leben als Sklavin vom einen Tag auf den anderen.

'Worüber denkst du nach?', wurde sie leise von Sinbad gefragt der wieder ihre Hand in seiner hielt und mit den Ringen an ihrer rechten Hand herumspielte. Er hatte sie eine Zeit lang beobachtet und kannte diesen starren Blick nur zu gut von ihr. Die Generäle um sie herum bekamen davon jedoch wenig mit da sie in hitzige Diskussionen verfallen waren, von denen Amalija eher nichts mitbekommen wollte. Sie hatten wie immer das selbe Thema angesprochen. Kinder des Königspaares Sinbad und Amalija. Oh, und natürlich die bevorstehende Hochzeit der beiden. Sie seufzte leise und lehnte sich etwas vor, legte ihr Kinn auf ihre abgestützte Hand und blickte mit halb geschlossenen Augen zu Sinbad. 'Mistras.', sagte sie leise und spürte bereits das altbekannte brennen in ihren Augen, wenn sie an ihren alten Freund zurück dachte. Sofort hörte der lila haarige auf an ihren Ringen herum zu spielen und blickte ihr in die Augen. Auch ihm ging der Tod seines Freundes nah, was er jedoch in Anwesenheit seiner Generäle weniger zeigen wollte.

Er glaubte zu wissen, das nachdem Mistras für Amalija gestorben war, sich etwas in seiner besten Freundin verändert haben musste. Er hatte damals zum ersten mal in seinem Leben richtige Angst vor einer Frau verspürt. Sie hatte jegliche Kontrolle über sich verloren und war nur schwer davon abzubringen jeden Menschen auf dem Schlachtfeld abzumurksen. Er war nicht der erste Mensch gewesen der ihr etwas bedeutet hatte, den sie verloren hatte. Doch auch er, Ja'far und Hinahoho hatten einen treuen Gefährden verloren. Einen Freund von dem sie dachten er würde heute mit ihnen an diesem Tisch sitzen. Er führte ihre Hand wieder an seine Lippen und hauchte ihr mehrere Küsse auf den Handrücken, blickte zu ihr herüber als er sich von ihr löste.

'Er wäre so stolz, wenn er dich heute so sehen würde.', sprach Sinbad leise und strich ihr eine Strähne ihres goldenen Haares aus dem Gesicht das sich aus ihrem Zopf gelöst hatte. Sinbad wusste wie sehr sie Mistras gemocht hatte. Trotz das er ein perverser und eher seltsamer junger Mann war, war er einer ihrer treuesten Freunde die sie jemals gehabt hatten. Ein leichtes lächeln umspielte ihre Lippen als sie sich in seine Berührung legte und sich von ihrem Stuhl erhob, sich nach vorne beugte um ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Es war wie vor wenigen Stunden als sie von ihrer wochenlangen Reise zurück kam und sie zum ersten mal seit Wochen ihre Lippen verschmelzen lies. Sie wollte sich von ihm lösen doch zog Sinbad sie nur näher zu sich heran. Das sie sich dabei nicht am Tisch stieß, der die beiden voneinander trennte, grenzte schon fast an ein Wunder.

Er zog sie näher zu sich, zog sie auf seinen Schoß und augenblicklich schlang sie ihre Arme um seinen Hals und vertiefte den Kuss. Sie saß rittlings auf seinen Beinen und hatte ihre Arme um ihn geschlungen. Es brauchte keine erneute bitte um Einlass, denn dieses mal war es Amalija die ihn dazu aufforderte einen Kampf mit ihrer Zunge zu führen der definitiv von Sinbad dominiert wurde. Ihre Hände verschwanden schnell in seinen Haaren, während seine sich auf ihren unteren Rücken legten und sie fest an sich drückte. Sie wollten nicht aufhören doch spürten beide die Blicke ihrer Generäle auf sich. Leise keuchend lösten sie sich voneinander, blickten sich einen Moment verliebt in die Augen und hörten nur wie eine Tür geschlossen wurde.

Verwirrt drehte sich Amalija auf Sinbad's Schoß etwas um und blickte in einen Menschenleeren Raum. Nur die wenigen Krüge die noch auf dem Tisch standen waren ein Anzeichen dafür das vor kurzem noch mehrere Menschen in dem großen Saal waren. Auch Sinbad hatte das verschwinden seiner Generäle mitbekommen und blickte leicht schräg an seiner Verlobten vorbei. 'Na die hatten es aber eilig hier heraus zu kommen.', grinste Sinbad zu Amalija hinauf und legte seine Arme wieder um ihre Taille. 'Nun, in Anbetracht deiner momentanen Situation..', begann sie, bewegte kurz ihre Hüften etwas und entlockte ihm so ein leises zischen was sie grinsen lies. '..war ihnen denke ich klar was, oder besser gesagt wer, kommen würde. Wobei ich mir ziemlich sicher bin das einige von ihnen zu gerne zugesehen hätten.', kicherte sie und bewegte erneut ihre Hüften was ihn dazu brachte sie mit heruntergezogenen Brauen anzusehen.

Er klammerte sich fast wie ein ertrinkender an sie und brachte sie dazu ihre Hüften still zu halten. 'Wir hatten Wochenlang keinen Sex mehr und du spannst mich so auf die Folter.', murrte er und legte seine Hände auf ihre Schenkel worauf sich auch bei ihr, durch diese bloße Berührung eine gewisse Erregung breit machte. Sie begann sich auf der Lippe herum zubeißen als er den Rock etwas hochschob den sie trug. 'Na dann haben wir ja einiges nachzuholen, wie, mein König?', hauchte sie dicht an seinen Lippen die leicht geöffnet waren und blickte ihm fest in die Augen. Er legte zur Antwort fest seine Lippen auf ihre und wieder entstand ein Kuss der schnell jegliche Kontrolle verlor. Den beiden muss durch aus sicher gewesen sein das zwei der Generäle vor der Tür zu dem Saal standen und peinlichst darauf achteten das niemand diesen Raum betrat. Ja'far war es zwar zu wider vor der Tür wache zu halten, während sein König und Königin dort drinnen wer weiß was anstellten, doch wusste er auch von dem Verlangen der beiden füreinander und erneut stellte er sich die Frage wann er jemals verliebt gewesen war..

So auch Masrur, der wie immer Ausdruckslos neben der Tür gelehnt dastand und seine Arme verschränkt hielt. Auch ihm gingen solche Art der Gedanken durch den Kopf doch ignorierte er diese so gut er konnte als kontinuierliches, gedämpftes stöhnen an ihre Ohren drang. Gleichzeitig seufzten die beiden und verfielen in leise Gespräche, um dem Kopfkino entgegen zu wirken..



Sinbad der noch immer auf dem Stuhl saß hatte sein Genick leicht durchgestreckt um Amalija's Lippen in vollen Zügen genießen zu können. Ihre Hände waren wieder in seine Haare gewandert die sie vorher kurz auf seinen Schultern abgelegt hatte und hielten diese zurück. Sie liebte seine weichen, immer nach Meer duftenden Haare mit denen sie schon die eine oder andere Frisur ausprobiert hatte. Da sie so lang waren konnte man damit super neue Frisuren austesten und natürlich mochte er es selbst wenn sie sich darum kümmerte. Schon als sie noch jung waren hatte sie ihm immer wieder geholfen sein Haar zu bändigen. Hatte ihm die Seiten jeden Tag auf's neue geflochten, einfach weil es ihr unglaublich viel Spaß machte und hatte sich dabei immer gut mit ihm unterhalten und hatte ihn, so wie auch er sie, gut und besser kennengelernt.

Für einen kurzen Moment löste sich Sinbad von ihren Lippen, packte sie fest am Hintern und erhob sich von dem Stuhl, setzte sie auf dem Tisch hinter ihr ab und stieß den Stuhl hinter sich etwas bei Seite. Sie schlang beinahe automatisch ihre Beine um seine Hüften und wieder lagen ihre Lippen fest verschlossen aufeinander. Seine Hände erkundeten ihren Körper und so spürte sie wie Sinbad ihren Rock bis ganz nach oben schob. Sie konnte zu deutlich spüren wie sehr er sie anscheinend wirklich vermisst hatte und ein leichtes grinsen schlich sich auf ihre Lippen als sie den Kuss löste. Er lehnte sich etwas zurück, sah das leuchten in ihren Amethystfarbenen Augen, sah ihre leicht geöffneten Lippen und ihre leicht geröteten Wangen sowie ihre sich recht schnell hebende und senkende Brust.

Sie begann leise zu kichern als sie spürte wie er eher unkontrolliert begann seine Hüften an ihr zu reiben. 'Also, das ich dir so sehr gefehlt habe hätte ich wirklich nicht gedacht.', sprach sie während sie ihre Hand über seine Brust fahren lies und zog ihn an seinen Ketten näher zu sich. 'Dann erlösen wir dich heute zum ersten mal von dieser Qual.', hauchte sie dicht an seinen Lippen worauf sie wieder ihre Lippen miteinander verschloss, er sich jedoch wieder schnell von ihr trennte. 'Klingt ganz so als würdest du mehrere Runden planen.', grinste er zu ihr nieder als er sie genau beobachtete. 'Nun, die erste Runde hoffe ich geht schnell vorbei. Dieser Tisch ist nämlich äußerst unbequem.', lachte sie leicht als er eine seiner Hände an ihre Hüfte legte und sein Gewand mit der anderen etwas anhob.

'Solange die restlichen Runden in unserem Bett stattfinden bin ich die wohl glücklichste Frau für diesen Abend.', hauchte sie wieder dicht an seinen Lippen als sie spürte wie er bereits mit seinem überaus steifen Glied an ihrem durchaus feuchten Eingang begann hoch und runter zu fahren. Es war eine durch und durch obszöne Geste die er da tat und doch quälte er sie beide noch etliche Momente damit. 'Nur für diesen Abend?', fragte er leise, fand den Weg zu ihrem Eingang und stieß kräftig in sie. Ein erschrockenes aufatmen drang aus ihrer Kehle als sie von einem kurzen Schmerz durchbohrt wurde der ihr kurz die Sicht nahm. Sie kniff etwas ihre Augen zusammen, war sie nicht darauf vorbereitet seine plötzliche volle Größe und Länge in sich aufzunehmen. Sie klammerte sich an ihn als er sie zusätzlich mit seinen Händen abstützte. 'Entschuldige.', flüsterte er leise in ihr Ohr und hauchte ihr entschuldigende Küsse auf den Hals und begann nach einem leisen 'Es geht schon.', seine Hüften vor und zurück zu bewegen.

Es dauerte einige Momente bis kontinuierliches stöhnen aus ihrer Kehle drang was Musik in seinen Ohren war. Er liebte es ihr diese Art von Geräuschen zu entlocken, liebte es wie sie ihn ansah wenn er sie beglückte und auch sie mochte es ihn glücklich zu machen. Sie waren beide definitiv keine unschuldigen Lämmer mehr. Der Tisch unter Amalija gab bedenkliche Geräusche von sich als Sinbad wohl alles aus seinen Hüften herausholte was da war. Es fielen etliche Krüge um und rollten über den Tisch bis sie zu Boden fielen, jedoch nicht zerbrachen. Sie löste ihre rechte Hand aus seinem Nacken und stützte sich leicht hinter sich ab als sie sich etwas zurück lehnte. Sinbad hatte nach wie vor seine Arme um sie geschlungen und hatte sein Gesicht zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter verborgen.

Sie spürten beide ihre überaus schnellen Herzschläge, spürten beide den nahenden Orgasmus in ihr der durch zusätzliche Stimulation von Sinbad's Finger kam, die er gezielt einsetzte. Er spürte deutlich wie sie kurz enger wurde ehe sie schließlich ein lautes erleichtertes keuchen von sich gab und zu ihrem ersten Höhepunkt kam. Sie hatte lächeln ihren Kopf etwas in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Er hörte dadurch jedoch nicht auf sich zu bewegen und kam, für ihn selbst überraschend, erstaunlich schnell zu Seinem Höhepunkt.

Sie hatte sich leicht an ihm hochgezogen, hatte ihren linken Arm fest um seinen Hals geschlungen während ihre rechte Hand seine Schulter festhielt an der sie ihr Gesicht versteckt hielt. Er war leicht nach vorne gebeugt und hatte seinen Kopf auf ihrer linken Schulter abgelegt, hatte die Augen geschlossen und die Arme neben sie abgestützt. Sie keuchten beide völlig außer Atem und verweilten noch einige Momente so bis er sich aus ihr zurück zog und sie beide wieder bedeckte. Noch immer hatte sie ihre Arme um ihn geschlungen und wollte sich nicht von ihm lösen. Sie spürte das leicht zittern ihrer Beine die sie von seinen Hüften gelöst hatte. Er gab ein leises seufzen von sich als er seinen Kopf zurück zog um sie ansehen zu können. Dabei lösten sich ihre Arme von seinem Hals, blieben jedoch auf seiner Brust ruhen.

Sie hatte wie vorher schon, leicht gerötete Wangen und glänzende Augen. Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht und hauchte ihr einen Kuss auf die kleine Nase. 'Wir sollten wohl zu Bett gehen.', er lächelte ihr verführerisch zu als sie zu ihm aufsah und nickte leicht. Sie löste sich komplett von ihm und rutschte vom Tisch, knickte jedoch fast ein da ihre Beine dem plötzlichen Gewicht nicht stand hielten. 'Hoppla.', lachte er leise als er sie auffing bevor sie eine unerwünschte Begegnung mit dem Boden machte. 'Na da war ich wohl doch etwas zu rabiat wie?', lachte er leise weiter und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

'Ach was. Du warst schon schlimmer.', sprach sie lächelnd und lies einen Schrei verlauten als er sie einfach packte und über seine Schulter warf. 'Was.. Sinbad.. lass mich runter.', lachte sie, schlug auf seinen Rücken ein was er jedoch mit einem Klaps auf ihren Hintern abtat. Erst als er zur Tür schritt um diese zu öffnen hörte sie auf seinen Rücken zu malträtieren und hob grinsend eine Hand und wünschte Masrur und Ja'far, die den beiden verwirrt hinterher sahen, eine Gute Nacht.


Mit großen Augen sah der weißhaarige den beiden hinterher, seufze und drehte sich zum Raum um der nun Menschenleer dastand. Einige der Krüge lagen auf dem Boden, was das scheppern von vorhin klarstellte und auch der Stuhl auf dem Sinbad vorher saß war vom Tisch weggedreht. Erneut seufzte der weißhaarige und bat einige Bedienstete den Tisch zu säubern und die Krüge wegzubringen. Nach diesem Erlebnis das die beiden nicht zum ersten mal mitgemacht hatten, zogen sich die beiden Generäle und Freunde des Königspaars in ihre eigenen Gemächer zurück und hofften das diese Nacht für die beiden ein ruhiges Ende finden würde.


Doch die Nacht für Amalija und Sinbad wurde länger als erwartet. Denn ungeahnt was Sinbad mit ihr vorhatte, ließ sie sich ohne murren in ihr Gemach tragen. Die Soldaten vor deren Tür sahen stur gerade aus und konnten sich ein grinsen nicht verkneifen, als sie das Lachen ihrer Königin hörten, nachdem die beiden im Raum verschwunden waren.

Sinbad hatte sie auf der Rückenlehne eines der Sofas abgesetzt, nachdem er die Tür schwungvoll zu getreten hat und sich wie ein ertrinkender an sie klammerte. Sie konnten und wollten ihre Lippen nicht mehr voneinander trennen, als der lila haarige wieder begann mit seiner Zunge ihre Mundhöhe zu erforschen. Ihre Beine schlang sie um seine Hüfte, zog ihn so dicht sie konnte an sich und spürte seine zurückgekehrte Erregung durch die dünnen Stoffschichten die sie beide trugen hindurch. Ein leises keuchen entkam ihr, als er seine Hände von ihrer Taille zu ihrem Bauch bis hin zu ihrem Busen wandern lies.

Er begann das weiche, noch immer vom Stoff bedeckte Fleisch zwischen seinen Händen zu walken und löste sich nur leicht von ihren Lippen. Sie waren nur wenige Millimeter voneinander entfernt und beide hatte sie ihre Augen geschlossen, die Stirn aneinandergelegt und genossen den kurzen Moment der stille der um sie herum herrschte. Der Wind wehte leise durch die Mauern des Palastes und bescherte der jungen Königin eine leichte Gänsehaut auf den Armen während sie langsam ihre Augen öffnete und in die goldenen Seelenspiegel ihres Gegenübers blickte. Eine leichte Röte hatte sich auf ihren Wangen gebildet als Sinbad seine Hände an ihren Rücken wandern lies um ihr das Oberteil über den Kopf zu ziehen. Sie lies es ohne große Wiederworte geschehen und sah ihm zu jeder Sekunde fest in die Augen. Er warf das Stück Stoff hinter sie auf das Sofa während er ihren Augenkontakt fest hielt, es sich jedoch nicht nehmen lies einen Blick auf ihren nun freien Oberkörper zu werfen.

Er seufzte kurz leise und strich mit seinen Fingern sanft über die weiche Haut ihrer Brust während sie ihre Arme wieder um seinen Hals schlang. 'Du wirst mit jedem Tag schöner.', hauchte er dicht an ihren Lippen als er seinen Blick von ihrem freien Oberkörper abwendete. 'Das bildest du dir nur ein.', hauchte sie leise zurück, wollte ihre Lippen wieder zusammenbringen doch zog sich Sinbad leicht zurück was sie kurz verwirrt blinzeln lies. 'Vertraust du mir?', fragte er leise, hatte einen ernsten, aber dennoch verführerischen Blick aufgesetzt. Sie schluckte leise, zog sich noch etwas von ihm zurück und nickte leicht. 'Mein Leben würde ich dir anvertrauen.', sprach sie leise, wanderte mit ihren Händen an seine Brust und spürte seinen Herzschlag an ihrer Hand. Spürte das ruhige aber feste Pochen unter dem Stoff. Ein leichtes schmunzeln legte sich auf ihre Lippen als er ihre Hände in seine nahm, kleine Küsse auf ihren Handrücken verteilte und sich komplett von ihr löste.

Er hatte die Augen für einen kurzen Moment geschlossen als er sich einige Schritte von ihr entfernte und etwas aus seiner Robe hervorzog, beziehungsweise von dieser löste. Es war ein Tuch welches er etwas zusammenfaltete und sich wieder vor sie stellte. Er hob seine Hände, hielt ihr das Tuch vor Augen und verband ihr diese. Sie zuckte kurz zusammen lies ihn jedoch machen. 'Was hast du vor?', fragte sie leise als er den Knoten an ihrem Hinterkopf festgezogen hatte. 'Vertrau mir einfach. Es wird nicht schlimm, versprochen.', hauchte er als er sich wieder zurück lehnte, sie leicht nickte und er ihre Beine in die Hand nahm um sie um seine Hüfte zu schlingen. Sie klammerte sich vollkommen blind an ihn, spürte seine Lippen wieder auf ihrer und keuchte leise in den Kuss als er sie am Hintern packte und hochhob. Er setzte sie vor dem Sofa wieder ab und löste seine Lippen wieder von ihr.

Er blickte sie für einen Moment an und schenkte ihr ein verliebtes lächeln, welches sie natürlich nicht sehen konnte. Wie sie da stand mit leicht gesenktem Kopf, den geröteten Wangen und den leicht angespannten Armen die um seinen Hals lagen. Er fühlte sich ihr gerade in diesem Moment so tausendfach überlegen, er könnte alles was er wollte mit ihr anstellen. Doch wusste er von ihrem Trauma aus ihrer Jugend, das ihn auch sehr vorsichtig werden lies. Er senkte seinen Blick für einen Moment, löste seine Hände von ihrem unteren Rücken und lies sie zu ihren Schultern hinaufgleiten. Er löste ihre Arme sanft von seinem Hals und hauchte zarte Küsse auf ihre Haut. Sie lächelte leicht, gab ein leises seufzen von sich als er seine Lippen wieder auf ihre legte.

Es war wie eine Droge und Sinbad hätte sich niemals im Leben vorstellen können eine einzige Frau so zu begehren wie er es bei Amalija tat. Schon als er sie das erste mal sah, damals als sie noch eine Sklavin war, wusste er das sie etwas besonderes war. Und diese Theorie bewahrheitete sich im Laufe der darauf folgenden Jahre..

Sie keuchte leise in den Kuss als er seine Hände wieder an ihre nackte Brust legte und begann sie zu massieren, sie zu kneten und mit ihren mittlerweile harten Nippeln zu spielen. Er löste seine Lippen leise schmatzend von ihren, senkte seinen Kopf etwas und begann an ihrer linken Brust zu saugen. Während seine Finger die rosigen Knoten leicht zwirbelten, begann er an der anderen zu saugen und leicht hinein zu beißen. Ein leises stöhnen entkam ihrer Kehle was ihn dazu animierte weiter zu gehen. Sie war einverstanden.

Sinbad war schon immer ein großer Freund von langem Vorspiel und erst recht mochte er es wenn die Frau unter ihm, meistens war das eben Amalija, sich nicht gegen ihn wehrte. Sie genoss die Berührungen in vollen Zügen, genoss das Gefühl in guten Händen zu liegen und geliebt zu werden. Während er sich weiterhin gut um ihren Busen kümmerte, wanderten seine Hände an den Bund ihres Rockes, rissen diesen auf und lies ihn unbedacht zu Boden fallen. Sie erschreckte sich kurz über diese Aktion doch ignorierte sie es das er gerade ihr liebstes Kleidungsstück zerstört hatte, als er sich komplett von ihr löste und sie umdrehte. Sie keuchte kurz erschrocken auf als er Küsse auf ihrem Nacken verteilte. 'Heute Nacht wirst du mich um Erlösung anflehen.', hauchte er ihr heißer ins Ohr, knabberte kurz an diesem worauf sie nur schlucken konnte und sich ihr Herz begann um das dreifache schneller zu schlagen.
Sie spürte eine gewisse Vorfreude in sich, freute sie sich doch darauf an ihr Limit gebracht zu werden. Dieses gelegentliche Auspowern im gemeinsamen Gemach tat ihnen beiden gut um den harten Alltag im Palast für einige Stunden zu vergessen.

Er grinste breit als er sie über die Rückenlehne beugte und sie automatisch ihren Hintern etwas herausstreckte. Er wusste wie sehr sie es hasste sich so offen zu zeigen, doch wusste er auch das sie nichts sehnlicher wollte als ihm eine gute Frau zu sein und ihn glücklich zu machen. 'Wir haben die ganze Nacht Zeit.', sprach sie leise und stützte sich mit ihren Händen am Sofa ab. Er zog eine Augenbraue nach oben als er ihre Beine etwas auseinander zog. 'Oh, das hättest du nicht sagen sollen.', sprach er mit tiefer Stimme und legte nach einander seine Ketten und sein Gewand ab.

Sie biss sich während sie seine Kleider rascheln hörte immer wieder auf die Lippe bis sie ungewollt etwas metallisches schmeckte. Sie versuchte es zu verstecken doch hatte Sinbad bemerkt das sie ihre Lippe aufgebissen hatte. 'Was machst du denn?', fragte er, zog ihren Kopf zu sich als er sich über sie gebeugt hatte. Sie spürte bestens seinen harten Phallus an ihrem Hintern, keuchte laut auf als er mit seiner einen Hand noch immer ihr Gesicht festhielt und mit der anderen Hand begann mit seiner Erregung an ihrer Mitte herumzuspielen. 'Ich muss ja nicht viel machen. Du bist bereits nass.', grinste er als er mit seinem Schaft in sie eindrang, jedoch nicht weiter vordrang.

Ein keuchen entkam ihrer Kehle während sie ihre Augenbrauen etwas zusammenzog. Ihr wurde klar warum er sagte sie würde ihn heute um Erlösung anflehen, doch diesen Gefallen wollte sie ihm nicht geben. Sie wollte gerade etwas zurück gehen um ihn dazu zu bringen ganz in sie einzudringen, als er sich wieder aus ihr herauszog. Ein enttäuscht klingendes seufzen drang aus ihrer Kehle was ihn leise lachen lies. Sie senkte ihren Kopf nachdem er sie los gelassen hatte. 'Ich sagte doch..', er lachte leise auf als er sich wieder über sie beugte. '..du wirst heute Nacht betteln müssen.' 'Das würde dir so passen.', knurrte sie beinahe und fühlte nur seine Hand an ihrer Mitte.

Sie stoppte in ihrer Bewegung und lies wieder den Kopf hängen als er mit einem Finger in sie eindrang. 'Oh ja. Das würde es.', hauchte er in ihr Ohr, drückte ihr einen Kuss auf den Hals und löste sich von ihr. Sie konnte nur seinen Finger in ihr spüren, jedoch nichts weiter von ihm und im nächsten Moment wurde ihr auch klar wieso. Und wieso er ihr die Augenbinde umgelegt hatte. Sie sollte fühlen und nicht sehen. Sie fühlte so intensiv wie noch nie und still in ihrem Kopf warf sie ihm die wüstesten Beleidigungen an den Kopf, die sie im nächsten Moment umwarf und ihn als einen Gott bezeichnete. Wenn er ihre Gedanken hören würde, würde er sie höchstpersönlich in ein Irrenhaus einweisen wollen.

Er hatte sich hinter sie auf den Boden gekniet und führte einen weiteren Finger in sie ein, krümmte diese leicht und begann sie zu penetrieren. Mal schneller, mal langsamer. Mal zog er sie komplett aus ihr heraus mal hielt er sie still in ihrer feuchten enge. Es würde ihr kein bisschen schwer fallen einfach nach hinten auszutreten doch wollte ihr Körper momentan nicht wirklich auf sie hören. Da er nur eine Hand benutzte um ihr diese lieblichen Laute zu entlocken, nutzte er seine andere Hand um sich selbst zu berühren. Er legte seine freie Hand um seine harte Erregung und fuhr diese in gleicher Geschwindigkeit zu seinen Fingern auf und ab.
Es ging noch viele Momente so weiter und gerade als sie sich an seinen dritten.. oder war es schon der vierte Finger, gewöhnt hatte, zog er sie komplett aus ihr heraus und spürte einen sanften Luftzug an ihrer nassen Mitte.

Sinbad besah sich kurz seine nassen Finger, grinste und zog mit eben jenen ihre Lippen auseinander und fuhr weniger sanft zwischen diesen auf und ab. Er hörte sie laut keuchen und stöhnen als er schließlich auch noch begann ihre Lustperle sanft zu massieren. Ihre Beine zitterten leicht, das spürte er und auch an ihm ging das ganze eher weniger Spurlos vorbei. Er spürte bereits einen leichten Schmerz in seinem pochenden Phallus den er noch immer in seiner Hand hielt, doch wollte er es so lange wie nur irgend möglich hinaus zögern. (Was wirklich alles andere als leicht war.) Mit seiner Zunge begann er sie zu erforschen, drang für einige kurzen Momente soweit es ihm möglich war in ihre enge ein und erneut hörte er ein lautes stöhnen. Er grinste als er einige letzten male über ihre Mitte leckte und ihre Perle massierte. Er musste sich zwar verrenken, doch waren ihm leichte Rückenschmerzen alle male wert nur um ihr diese Geräusche zu entlocken. Zudem würde er sie später einfach bitten das wieder gut zu machen..

Sie spürte nur noch seine Hände und seine Zunge an sich und gerade als sie kurz davor war zu ihrem Orgasmus zu kommen, löste er sich von ihr und erhob sich langsam wieder. Sie lehnte sich keuchend vor und ballte ihre Hände zu Fäusten. 'Wärt ihr nun so gütig.. mein König.', keuchte sie angestrengt und spürte ihn wie vorher schon in ihrem Eingang hausieren. Sie unterbrach sich kurz selbst als sie einen Moment inne hielt um das Gefühl in sich auf zu saugen. Das Gefühl von ihm ausgefüllt zu werden. 'Was denn, meine Liebe?', hauchte er, legte seine Hände an ihre Hüfte und begann sich leicht vor und zurück zu bewegen, drang jedoch nicht weiter in sie ein sondern blieb penetrant in ihrem Eingang. Sie biss die Zähne zusammen als er wieder damit begann sie bis aufs äußerste zu Triezen und zu quälen. 'Bitte.', hauchte sie als sie ihren Kopf anhob und er ihr im nächsten Moment die Augenbinde abnahm. Sie blinzelte kurz mehrere male als sie sich wieder an das sanfte Licht gewöhnen musste. 'Sag es.', sprach er tief, warf das Stück Stoff vor sich auf die Couch und verblieb noch immer, auch für ihn quälend in ihrem Eingang.

Er bewegte seine Hüften kaum, doch war es durch und durch seine sadistische Ader die ihn dazu trieb dieses Spielchen so weit zu treiben bis sie es sagte. Wann er diese Ader bei sich entdeckt hatte war für beide Schleierhaft. Er fand es jedoch seltsamer weiße sehr erregend sie so zu sehen, wie sie sich zusammen reisen muss. Sein Blick landete auf der großen Tattoowierung auf ihrem Rücken welche ihn daran erinnerte wie schnell ein Leben vorbei sein könnte..
Sie haute einmal mit ihren Fäusten auf die weiche Couch und drehte ihren Kopf leicht zu ihm um, blickte ihn mit glänzenden Augen über die Sofalehne hinweg an. Sie wollte nicht betteln, das wusste er doch blieb ihr keine andere Wahl. Er grinste sie breit als als sie ihn leicht wütend anblickte.

'Sinbad ich schwöre dir bei all den Dungeons die du erobert hast und bei jedem einzelnen Magi. Wenn du..', sie stoppte als er seine Hände von ihrer Hüfte löste und ihre Arme leicht nach hinten zog und ihren Oberkörper aufrichtete. Sie gab ein lautes stöhnen von sich als er sich komplett in ihr versenkte und still hielt. Sie grinste breit als sie das Gefühl der Vollkommenheit einnahm. 'Wenn ich was..', sprach er, fühlte wie sie sich versuchte enger an ihn zu drücken. Er zog sich einmal kurz etwas zurück nur um einmal fest in sie zu stoßen. Sie gab ein kehliges keuchen von sich als sie ihren Blick zu ihm wandte. 'Ich sag das nur einmal.', keuchte sie, drehte sich leicht zu ihm um und schenkte ihm ein breites lächeln. 'Wenn du nicht sofort anfängst mich so zu nehmen als wäre es unsere letzte gemeinsame Nacht, schwöre ich dir werde ich dir den Rest deines Lebens zur Hölle machen.', sie keuchte angestrengt als er ein breites grinsen zeigte und sich wieder leicht nach vorne beugte.

'Überzeugt. Ich kann gut und gerne darauf verzichten von dir geschlagen zu werden.', er biss sie in die Schulter, legte seine Arme um ihren Oberkörper, hielt ihren Busen fest in seinen Händen und begann sie zu lieben als gäbe es Wort wirklich kein Morgen. Augenblicklich wurde der Raum vom schlagenden Geräusch von Haut auf Haut und dem ständigen stöhnen und keuchen der beiden eingenommen. Es ging viele Minuten so weiter bis er sich aus ihr zurück zog, sie umdrehte und sie auf die Sofalehne hob. Sofort lagen ihre Arme um seinen Hals und ihre Lippen aufeinander als er wieder in ihr eindrang und sie weiter penetrierte.

Gelegentlich lösten sie ihre Lippen voneinander und sahen sich für einige Momente in die Augen oder schenkten dem anderen brennende Küsse auf die mittlerweile erhitzte und mit Schweiß bedeckte Haut. Sinbad packte sie grob an den Pobacken und hob sie auf seine Hüfte, lies mit schleppenden Schritten und ihre Lippen auf seinen zum großen Bett und lies sie behutsam darauf nieder. Wie automatisch schlang sie ihre Beine um seine Hüfte um zu verhindern das er sich aus ihr entfernte.

Angestrengtes keuchend entflog beiden als er wieder begann sich in ihr zu bewegen und ihren Brüsten seine volle Aufmerksamkeit schenkte. Sie versenkte ihre Hände in seinen lilafarbenen Haaren und zog sie aus seinem Gesicht zurück, während er begann eine ihrer Brüste zu kneten und die andere mit seiner Zunge zu liebkosen. Laut stöhnend legte sie ihren Kopf in den Nacken und bog ihren Rücken leicht durch als er immer wieder begann ihre Brustwarze zu zwirbeln und sie zwischen seine Lippen einzusaugen. Amalija merkte nun langsam wie sich der Höhepunkt in ihr anbahnte.

Sie zwang Sinbad dazu sich von ihren Brüsten zu lösen, löste ihre Beine von seinen Hüften und gab ihnen beiden einen kräftigen Ruck sodass sie nun auf seinen Lenden saß und schelmisch zum erstaunt dreinblickenden Sinbad herunter grinste. Seine Hände legte er auf ihre Hüfte als sie sich nach vorne beugte und ihn in einen wilden Kuss verwickelte. Sie konnte sich in dieser Position zwar nur wenig bewegen, doch reichte es aus um sie beide in den Kuss stöhnen zu lassen. Sie löste sich keuchend von ihm, warf ihre Haare nach hinten und richtete ihren Oberkörper auf. Ihre Hände krallten sich in seine Brust während sie sich energisch auf seinen Hüften bewegte.

Sie hatten ihre Augen aufeinander gerichtet und verloren sich in den Seelenspiegeln des jeweils anderen. Strahlendes Gold traf auf leuchtendes Lila. Sinbad richtete sich vorsichtig etwas auf seine Arme auf und zog sie zu sich herunter um ihr dieses mal einen brennenden Kuss zu geben der in lautem stöhnen und keuchen endete. Sinbad verzog sein etwas als er das erlösende Gefühl der Befriedigung spürte. Sie biss ihm leicht in die Unterlippe als sie spürte wie seine heiße Ejakulation in sie floss und kam nur kurz darauf selbst zu ihrem Höhepunkt der sich deutlich zeigte. Sie schlang ihre Arme fest um seinen Hals und zuckte leicht zusammen als sich Sinbad wieder nach hinten auf die Matratze fallen lies und sie fest an sich drückte.

Es herrschte einige Minuten stille in der man nur ihr noch immer anhaltendes keuchen hören konnte. Sie hatte sich auf seine Brust gelegt und lauschte seinem schnellen Herzschlag unter ihrem Ohr. Sie gab ein kehliges keuchen von sich als sie ihre Hüfte etwas anhob und dafür sorgte das er aus ihr herausglitt. Er hatte seine Arme um ihren Rücken gelegt und strich leicht über die verschwitze und erkaltete Haut, strich ihre Wirbelsäule auf und ab und verpasste ihr so eine angenehme Gänsehaut auf dem ganzen Körper.

Es bedarf keiner Worte. Sie legte ihr Kinn auf seiner Brust ab und lächelte verliebt zu ihm auf. Er drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze worauf sie kraftlos die Augen schloss. Er kniff sie leicht in den Hintern worauf sie ihn müde ansah. 'Bist du etwa schon müde?', grinste er leicht zu ihr herunter. 'Was denkst du von mir? Ich mach nur Augenpflege.', antwortete sie sofort leise und wusste sogleich worauf er hinaus wollte. Sie rollte sich von ihm herunter, kam jedoch nicht weit da er sich direkt wieder an sich zog. 'Gönn mir nur eine kurze Pause, Sin.', lächelte sie als er erneut damit begann ihre Brust mit Küssen zu bedecken.

'Mhm.', murrte er nur während seine Lippen über ihre Brust, über ihre Rippen hinweg über ihren Bauch zu ihrer noch immer pochenden Mitte glitt. Er begann mit seinen Fingern sanft über ihre Schamlippen zu streichen was sie kurz zusammenzucken lies, sie jedoch im nächsten Moment schon wieder grinste. Sie richtete sich etwas auf und blickte mit gekniffenen Augen zu ihm hinab. 'Du willst heute alles aus dir herausholen oder?', fragte sie lächelnd, warf ihr rechtes Bein über seinen Kopf hinweg und drehte sich auf den Bauch und hob ihre Füße in die Luft. Sie blickte zu ihm hinab, sah das er sich gierig über die Lippen leckte und krabbelte auf ihren Rücken wo er sich zu gerne nieder lies, sich jedoch etwas abstützte damit sie nicht sein ganzes Gewicht tragen musste.

Sie spürte nur zu deutlich seine zurückgekehrte Erregung an ihrem Hintern. Er lehnte seine Lenden dichter an sie während er ihre Haare zur Seite legte und ihren freigelegten Hals mit Küssen bedeckte. 'Solange wir jung sind und die Ausdauer haben, sollten wir es so oft machen wie wir können.', hauchte er in ihr Ohr worauf er sie leicht ins Ohrläppchen biss. Sie begann auf ihrer Lippe herumzukauen schloss genießend die Augen und legte ihren Kopf leicht zur Seite um ihm mehr Spielraum zu geben. Gerne stieg sie auf sein Spielchen mit ein und genoss die nächsten Berührungen und Küsse die er ihr schenkte, ehe er sich wieder in ihr versenkte und sie in eine lange und angenehme Runde einstiegen.

Und das was gewiss nicht die letzte Runde in dieser Nacht..

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