5

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war es sehr hell. So hell, dass mein Kopf weh tat.

Ich versuchte aufzustehen, was mir nach wenigen Versuchen gelang.

Ich sah Niall am See sitzen und ging mit langsamen Schritten zu ihm.

Schritt

für

Schritt

"Morgen" sagte ich und rieb mir am Kopf, der immer noch schmerzte.

"Guten Morgen" lächelte Niall.

"Wie hast du geschlafen?" fragte er.

"Ganz gut, wenn man berücksichtigt wie mein Zustand ist!" schmunzelte ich.

Er seufzte.

"Komm setz dich neben mich" er klpofte neben sich, wo ich mich hinsetzen sollte, was ich dann tat.

"Was denkst du soll ich heute machen?" fragte ich ihn.

"Das musst du wissen, darauf hab ich leider keinen Einfluss!" antwortete er.

"Hmmm. Ich denke ich werde meine Schwester im Krankenhaus besuchen, ich kann nur hoffen, dass es ihr gut geht!" schluchzte ich.

"Ganz bestimmt" tröstet er mich und nahm mich in den Arm.

Ich stellte mich hin doch mir war schwindelig und ich fiel um. Jetzt war es vorbei, dachte ich.

Ich schloss meine Augen und wartete auf den harten Aufprall, doch er kam nicht.

Ich spürte, wie ich aufgefangen wurde und öffnete langsam die Augen.

Ich sah in Nialls wundervolle blaue Augen, es fiel mir jetzt erst auf, wie wunderschön sie sind.

Ich wusste nicht warum, aber momentan fühlte ich mich zu ihm hingezogen und ich rückte langsam mit meinem Gesicht näher an seines.

Ich blickte immer wieder von seinen Augen zu seinen Lippen und wieder zurück. Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen und ich drückte sie dann auf seine.

Es war ein leidenschaftlicher Kuss. Mit einem Ruck stellte er mich dann richtig hin, ohne den Kuss zu brechen. Ich schlung meine Arme um seibe Nacken und vergrub meine Hände in seinen Haaren.

Er legte seine Hande um meine Hüfte und streichelte sie.

Nach einer Weile lösten sich seine Lippen von meinen, aber seine Stirn lag noch an meiner.

"Abi" hauchte er.

"Hmm" flüsterte ich.

"Du hast einen Freund!"

Ich riss meine Augen auf und kam wieder zu mir.

"Verdammt tut mir so leid!" sagte ich panisch.

"Abi!" er drehte mein Gesicht zu sich.

"Was?" meine Stimme quickste.

"Ich werd nichts sagen, versprochen! " er umarmte mich.

"Danke. Ich denke ich sollte jetzt gehen!" sagte ich, drehte mich um und ging.

Diesmal nahm ich den Weg über die Straße, da würde mir hoffentlich kein Ast auf den Kopf fallen.

Zum Glück war der Weg nicht allzu lange, denn ich konnte mich kaum auf den Beinen halten.

Als ich am Krankenhaus ankam, ging ich rein und fragte nach meiner Schwester.

"Moment, ich schicke dich zu Doktor Moose." sagte die Frau der Rezeption und telefonierte darauf mit jemandem. Sie legte auf und sah mich bemitleidend an. " Es tut mir leid es ihnen mitteilen zu müssen, aber ihre Schwester liegt auf der Intensivstation, und sie darf dort nicht besucht werden."

Ich hatte das Gefühl mir würde ein riesiges Messer in die Brust gerammt werden. Und plötzlich wurde mir schwarz vor Augen.

Hier nächstes Kapitel, wie hat es euch so gefallen? Wäre cool wenn ihr kommentiert und voted!

Bis zum nächsten Kapitel:D

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