Training
Erster Tag
Mein Handy,beziehungsweise mein Wecker holte mich aus meinem traumlosen Schlaf.
Nachdem ich es ausgeschaltet habe,realisierte ich erst wieder,dass ich noch in der seltsamen Welt war.
Meine Augenlider drohten zu fallen,aber ich hielt stande und schüttelte meinen Kopf noch einmal heftig.
Als ich mich umschaute bemerkte ich auch,dass meine Mitbewohner,Sasha,Mikasa,Mara,
Ymir und Christa und co. ebenso aus ihren Schlaf geweckt worden waren.
Ich schnappte meine neue,einigartige Uniform,zog sie an,achtete ob es mir passte und wartete auf die anderen.
In Prinzip das gleiche was ich in 'meiner' Welt mache.
Mikasa und Mara waren schon fertig,Sasha gähnte und trampelte zu ihren Sachen und Ymir setzte Christa in Hektik,dass sie sich beeilen sollte.
Nachdem wir fertig waren,liefen wir auch schon in Richtung Essenssaal.
Dort trafen wir auch Eren,Armin,Connie,Reiner,Bertold und Jean.
Wir wünschten uns einen guten Morgen,aßen unser Frühstück und unterhielten uns währenddessen.
Die halbe Stunde verging wie im Fluge und schon mussten wir los...zum Training.
Mein erster,unfreiwilliger Tag begann.Eigentlich wollte ich ja nicht dem Aufklärungstrupp beitreten,doch Mara hatte mich so lange angefleht und genervt bis ich letztendlich aufgab und beitrat.Sie erklärte mir alles,
von den Mauern bis zu den menschenfressende,nackten Gestalten mit einem breitem Grinsen,die Titanen genannt werden.
Mara stubste mich an:
"Erster Trainingstag!Freust du dich?"
Ich schaute sie nur müde und unmotiviert an und ignorierte sie auch noch.
Natürlich freute ich mich nicht,
denn unser 'Trainer' war nämlich unser Hauptgefreiter Levi,der Heichou genannt werden sollte,den ich so gut wie gar nicht ausstehen konnte.
Als wir am großen,leeren Platz ankamen,erwarteten uns ein paar andere Soldaten und unseren Coporal Levi.
Die anderen stellten sich sofort in Reihen auf und salutierten,ich machte es ihnen nach,welches nicht sehr professionell aussah.
"Wie ihr schon Gören wisst, haben wir eine Neue.Kadett Baier,genauso wie die andere",
fing der Captain an zu sprechen.
Alle schauten mich kurz an und staunten,weil ich genauso aussah wir Mara.
Das Staunen ging nicht lange,da unser Cap' es hasste das Training zu zögern:
"Nicht glotzen!80 Runden laufen!"
"Ist er immer so?",flüsterte ich mein anderes ich zu.
"Ja,und jetzt los...sonst müssen wir noch mehr Runden laufen.",
bekam ich als Antwort.
Als ich an der Hälfte angekommen war,wurde ich ein bisschen müde.
"Baier!"
Ich und 'ich' reagierten gleichzeitig,doch als mein anderes ich bemerkte,das sie nicht gemeint war lief sie normal weiter.
"Sie sind zu langsam!",schrie der kleine,schwarzhaariger Mann mir von der Ferne zu.
Warum musst es auch keinen Kaffee geben?!
Also konzentrierte ich mich auf das Training und kam auch zuletzt gut durch.
-Time skip:Abend:nach dem Training,Essenssaal-
Das war hart...
Ich ging erschöpft mit den anderen Essen holen und liefen zu einem Tisch,der nicht besetzt war.
"Und wie war's,Mara 2?",grinste mich Jean an.
Ich funkelte Jean wütend an:
Ich heiße Mara,wie sie..."
Ich deutete auf die Frau mit braunen schulterlangen Haaren und haselnussbraunen Augen,die neben mir saß und auch zufälligerweise auch Mara hieß..
Ich stattdessen,hatte ich meine Haare zu einem Zopf gebunden,damit man mich mit ihr unterscheiden konnte.
"Warum Mara 2,wenn Mari oder so auch geht.Dann können wir sie beide gut auseinander halten", schlug Bertold vor.
"Das ist eine gute Idee!",meinte Mara.
Alle anderen um mich herum nickten gleichzeitig und zustimmend.
Ich starrte mein ungewohntes Essen an...
"Hey Mari,was ist los?Warum isst du dein Essen nicht?",fragte mich Armin plötzlich.
"Das Essen sieht nicht wirklich sehr appetitlich aus...",erwiderte ich,
"...warum kann ich mir nichts selber machen..."
"Wir können ja morgen freiwillig das Kochen übernehmen!Es gibt extra einen Plan,wer am welchen Tag kocht!Die,die morgen dran sind,würden ziemlich erleichtert sein!"
,stubste mich meine Banknachbarin an.
Ich konnte nicht anders als zu lächeln und zwinkerte meinen Kameraden zu:
"Super,dann kann ich ja was tolles vorbereiten!Macht euch was gefasst!"
Sasha funkelte mich glücklich und neugierig zugleich an:
"Oh was denn?!Bitte sag's mir!"
Ich konnte nicht anders als zu lachen und die anderen stimmten mit ein.
Drittes Kapitel!
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