Mara rutschte immer näher und schlang die Arme um Lizs zusammengekauerte Gestalt.

Ein Kuss auf die Stirn und Liz blickte auf. Sie lächelten sich an.

„So ist das jetzt."

Die Worte klangen wundervoll, doch meinten gar nichts. Die süße Stimme beruhigte Liz. Sie hörte Mara so gern beim Sprechen zu.

Langsam reckte das Mädchen den Kopf nach vorne, drückte ihre Nase gegen Lizs.

„Willst du kü..."

Liz drehte den Kopf und fand die weichen Lippen zum Kuss. Kaum hatte sie Mara durch den Türspion entdeckt, vor Minuten, vielleicht Stunden, hatte sie das Mädchen nur Küssen wollen.

Das konnten sie beide am Besten miteinander. Schmusen, Kuscheln und Sex.

Reden mussten sie noch üben.

Ihre Haare ziepten, als Mara daran rupfte. Liz zog an Maras Zopfgummi.

Wie immer verwob sich das Haargummi mit dem Pferdeschwanz und Mara quiekte leise, als es sich nicht daraus löste.

„Doofe Locken.", schimpfte sie gegen Lizs Lippen.

„Das passiert mir doch auch oft."

Liz setzte sich auf die Knie. Vorsichtig befreite sie Maras Haare aus dem Würgegriff des durchsichtigen Haargummis.

„Ich liebe deine Locken. So hübsch."

Mara strich mit ihren Lippen über Lizs Wange. Neckend hauchte sie an ihr Ohr.

„Wollen wir ins Schlafzimmer?"

Ein Schauer wanderte Lizs Rücken hinab.

Noch nichts war richtig besprochen. Liz hatte nur akzeptiert. Jede von Maras Erklärungen nahm sie an. Nur aus einem einzigen Grund. Sie wollte Mara. Mehr als ihren eigenen Stolz, mehr als Frieden und Verstand.

Die Furcht vor Lügen und späterem Herzschmerz schickte sie weit fort.

Liz wählte alles was sich logisch nicht erklären ließ.

Vielleicht verriet sie Fabi noch weiter. Er hatte ihr nie von einer Trennung erzählt.

Wolken in ihrem Kopf. Alle Gedanken vernebelt. Flink auf den Beinen, bereit der kleinen Hexe vollkommen zu verfallen. Sie reichte Mara die Hände und zog sie nach oben.

Ein Kichern und Küssen. Maras rote Wangen und flatternde Lider.

Die Tür schwang auf und sie fielen gemeinsam aufs Bett.

Ein Foto von Liz und Alissa stand auf dem Nachtisch. Mit einem gezieltem Tritt lag es am Boden. Mara lachte auf.

„Da kommt ein Foto von uns hin. Ja."

Mit der flachen Hand auf ihrer Brust, drückte Mara Liz auf die Matratze. Sie platzierte sich breitbeinig auf ihrer Hüfte und rutschte hin und her, bis sie den bequemsten Platz gefunden hatte.

Langsam raffte sie ihr Kleid nach oben, bis sie es sich über den Kopf zog. Dabei hielt sie Lizs Blick und lächelte.

Liz streichelte die Schenkel des Mädchens nach oben und griff kräftig an ihre Pobacken.

Zufrieden schloss Mara die Augen. Sie schob die Hüfte nach hinten gegen Lizs Hände.

Ein paar Mal. Nach vorn und hinten und stöhnte dabei leise.

Die Hose störte. Liz kämpfte sich nach oben. Fest schlang sie die Armen um Maras Rücken, diese umspannte ihren Nacken mit kräftigen Fingern. Immer noch mit geschlossenen Augen.

Ein sanfter Kuss und die kleine Hexe schaute sie an. Ein vernebelter Blick.

„Zieh dich aus."

Ein Befehl, mit heißerer Stimme.

Liz entledigte sich ihres weiten Shirts.

„Schön."

Mara kicherte.

„Wenn du in 20 Sekunden die Hosen unten hast, dann leck ich dich. Lizzie"