V

EXTRA: Von der Idee zur Geschichte

Ja, mit dem letzten Kapitel ist meine Kurzgeschichte TATSÄCHLICH zu Ende, ob ihr es glauben wollt oder nicht. Was soll ich sagen? Ich habe die maximale Wortanzahl von 5.050 mit etwas mehr als 5.030 (Nachtrag: Ich konnte es nochmal auf 5.005 drosseln, puh ...) mehr als ausgereizt, würde ich sagen. Aber nur weil die Kurzgeschichte jetzt zu Ende ist, heißt das nicht, dass die komplette Story rund um, von und zu und mit Charlie und Tom das auch ist. Dazu dann am Ende dieses Kapitels etwas mehr – bleibt also gerne bis zum Schluss dran. Jetzt (da ich hoffentlich eure Aufmerksamkeit habe) aber erstmal schön der Reihe nach: Als die Prompts

2. Seit Deiner Kindheit hat Dir eine dunkle Gestalt Dinge ins Ohr geflüstert. Niemand außer Dir konnte sie sehen. Plötzlich liegt sie vor Dir und fleht: „lauf!".

8. Beginne Deine Geschichte mit jemandem, der ein Geheimnis erzählt. Beende sie mit jemandem, der lügt.

feststanden, war ich ehrlich gesagt etwas überfordert. Ich dachte, dass ich das mit der „Writers Challenge" doch nicht packe, und am liebsten hätte ich gleich das Handtuch geworfen. Diejenigen, die mich schon etwas länger verfolgen, wissen, dass ich nicht ganz so schnell aufgebe, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe. Aber ich habe mit dem Gedanken gespielt, muss ich zugeben.

Also war ich noch am gleichen Abend, nach Verkündung der Prompts, lange (wirklich sehr lange) wach und habe mir den Kopf darüber zerbrochen, was zum Teufel ich bloß schreiben könnte. Mir wollte halt nicht gleich etwas einfallen und das hat mich dezent verunsichert. Ich hab an mir und meinem Können gezweifelt und ja, sowas halt ... Wo ich mir im Nachhinein denke: „Chill mal." Was ich aber von Anfang an wusste: mich hat der zweite Prompt (den ich letztendlich gewählt habe) mehr angesprochen, und das schon, seit ich mich für den Award angemeldet habe.

Was habe ich also gemacht? Das, was ich immer mache: Ich habe mir meine eigenen Texte bzw. Ideen durchgelesen. Ja, ich lasse mich von Zeit zu Zeit von mir selbst inspirieren – so strange das klingen mag. Und „Text" würde ich es nicht wirklich nennen. Aus meiner heutigen Sicht ist es nämlich absolut grauenvoll geschrieben, aber das wusste mein (lasst mich raten – denn ich weiß nicht mehr, wie alt ich da war) 16/17 (?) jähriges Ich nicht. Woher auch? Man fängt doch erst an zu begreifen, wie man einen richtigen Roman schreibt, wenn man sich selbst so richtig mit der Materie auseinandersetzt. Davor fällt einem in gedruckten/kommerziell veröffentlichten Büchern null Komma null auf. Mir ist zumindest nie etwas aufgefallen. Ich sage nur bei der wörtlichen Rede, die Sache mit dem Punkt ... Da war/bin ich safe nicht die Einzige. Warum man sowas nicht in der Schule lernt, ist mir bis heute ein Rätsel. Aber egal, ich schweife schon wieder ab.

Ich tauchte am anderen Ende des Pool wieder auf. Wischte mir das Wasser und die Haare aus dem Gesicht und dann blickte ich in zwei strahlend blaue Augen.
Ich zuckte zusammen und stieß einen erschrockenen Schrei aus. „Was zum Teufel?!", brüllte ich noch hinterher, weil ich mich einfach nicht beherrschen konnte.
Wer würde es mir verübeln?
Wenn plötzlich ein Fremder vor einem stehen würde, in einem Moment, in einer Umgebung, in der man sich sicher fühlt, dann erschrickt man eben.
Der Fremde war ein junger Mann, eher in meinem Alter als ein richtiger Mann.
Er war groß und er sah sehr gut aus. Warum sah er so gut aus?
Und er lächelte mich an, als wüsste er genau, was für einen scheiß Schrecken er mir gerade eingejagt hatte. Mistkerl.

Charlie freut sich auf die Sommerferien. Sie will entspannt am Pool lesen und die Zeit in der Sonne verbringen, sonst nichts.
Doch dann taucht plötzlich Tom auf und stellt ihre ganzen Pläne für den Sommer einfach auf den Kopf ... und ihr Herz gleich mit.

Die Satzzeichen und Formatierung hab ich ein bisschen abgeändert, damit niemand meine vergangenen Fehler nachmacht. Aber der Rest ist noch genauso, wie ich es vor einigen Jahren verfasst habe. Ich glaube, das sollte mal so eine Art Klappentext werden, wenn ich mich nicht täusche. Im Vergleich zu meinem jetzigen Klappentext, hat sich an der Idee auch nicht besonders viel geändert. Dazu dann gleich mehr. Zuerst möchte ich euch noch zeigen, was bei mir den entscheidenden „Funken" ausgelöst hat:

Es begann als Wette, dann wurde es kompliziert.

Nur ein Satz war dafür verantwortlich. Wobei ... diese kleine Szene hat auch einen Teil dazu beigetragen, wenn man es ganz genau nimmt.

„Was machst du hier, so ganz allein?", vernahm ich seine Stimme hinter mir. Ich verdrehte meine Augen. Das passierte ganz von allein, ich hatte mir das in seiner Gegenwart irgendwie angewöhnt.
Insgeheim aber begann mein Herz in meiner Brust zu flattern. Das war seit kurzem neu für mich. Ein befremdliches und gleichzeitig gutes Gefühl. Ich seufzte laut, sagte jedoch nichts.
Vor mir lag alles in glitzerndem Weiß. Es war idyllisch. Kitschig. Ich hasste kitschiges Zeug. Doch seit er hier war, passierte ständig etwas verdammt Kitschiges. So wie in diesem Augenblick. Der Schnee rieselte leise vom Himmel. Es war dunkel. In der Nachbarschaft leuchtete die Weihnachtsbeleuchtung. Mein Atem bildete kleine Wölkchen. Ich drehte mich immer noch nicht um. Ich hätte sonst entweder gelacht oder wäre in Tränen ausgebrochen. Nichts von beidem wollte ich provozieren.
„Also?", hakte er nach. Nun stand er dicht neben mir an der Brüstung. Schaute ebenfalls in die Ferne. Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. Ich hasste ihn für diesen unverschämt guten Anblick. Warum machte er das mit mir? Er wollte mich tatsächlich zum Reden bringen. Er wollte mich herausfordern. So wie er es von Anfang an getan hatte.
Ich biss mir auf die Lippe. „Du Arsch", entwich es mir, bevor ich es zurückhalten konnte.
Er sah mich an. Lächelte. „Gibt es einen Grund für deine Laune? Bist du deshalb an Weihnachten allein?", fragte er.
Ich schaute ihn aus schmalen Augen an. „Warum bist du denn nicht bei deiner tollen Familie? Warum musst du mich hier belästigen?", schoss ich zurück.
Ein warmes, angenehmes Lachen entwich seiner Kehle. Meine klammen Finger krampften sich um das Geländer. Seine Augen trafen meine. Sie waren grün. Ich verdrängte alles, was ich an dieser Farbe so schön fand. Es war einfach ungeheuerlich, was seine Augen mit mir anstellten. „Charlie, ich warte immer noch auf eine Antwort, du hast nicht mehr viel Zeit, vergiss das nicht", raunte er. Seine Lippen streiften mein Ohr. Ich hielt die Luft an. Was sollte ich nur tun?!

Ach ja, das hab ich auch noch gefunden:

„Ist das deine Masche, Hastings?", fragte ich, als er die Tür zu seinem Zimmer zugemacht hatte.
Er drehte sich mit gespielt verwirrtem Gesicht zu mir um. „Meine Masche? Wie kommst du darauf?", empörte er sich.
„Was hast du jetzt vor?" Ich sah mich im Zimmer um. Es standen überall halb ausgeräumte Umzugskartons herum. Das einzig freie Möbelstück war sein Bett. Auf dem er es sich gerade bequem gemacht hatte. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Also ich wäre für alles offen, wenn du das damit andeuten willst." Er lächelte mich anzüglich an.
Ich blieb steif an der Tür stehen. „Ich möchte gar nichts andeuten", gab ich mit schmalen Augen zurück.
Plötzlich war er wieder auf den Beinen und mit zwei großen Schritten bei mir. Er kam mir viel zu nah. Und er sah mir viel zu tief in die Augen. „Was möchtest du dann?", fragte er. Seine Stimme klang mit einem Mal ganz rau und tief. Meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich wusste nicht was ich denken sollte. Wollte er mich verführen, oder mich erst vergewaltigen und dann umbringen? Bei beiden Möglichkeiten schlug mein Herz schneller. Es konnte sich nur nicht entscheiden, ob vor Aufregung oder Angst.
„Du machst mir Angst", flüsterte ich schließlich. Dahin war meine Selbstbeherrschung. Meine Maske. Zum Vorschein kam eine Person, die nicht verletzt werden wollte.
Sofort wich er einen großen Schritt zurück. „Entschuldigung, das war nicht meine Absicht. Ich würde dir niemals etwas antun, versprochen", sagte er ernst.
Ich straffte meine Schultern und räusperte mich. „Ich kenne dich nicht, woher soll ich denn wissen, dass du kein Serienmörder bist?", sagte ich herausfordernd.
Das Lächeln kehrte zurück. „Das kannst du nicht wissen", stellte er fest. „Aber eins kann ich dir sagen: ich würde dich gerne näher kennenlernen", sagte Jack.
„Warum?", wollte ich wissen. Ich verstand immer noch nicht die Intention dahinter.
„Weil ich dich interessant finde."
„Nicht, weil ich nur eine Nummer in deinem Bett bin?", fragte ich geradeheraus. Ich musste es einfach wissen.
Seine Miene verriet nichts. „Würdest du mir glauben, wenn ich das Gegenteil behaupte?"
„Nein", sagte ich ehrlich. Er war ein Typ. Sie waren alle gleich, egal, was er behauptete.
Er ließ sich auf dem Boden nieder und klopfte neben sich. „Dann habe ich eine Frage." Misstrauisch setzte ich mich ihm gegenüber. „Hättest du Lust auf ein Experiment?"
Meine Augenbrauen wanderten nach oben. „Darf ich auch mal was fragen? Was wird das hier? Ich fühle mich wie im falschen Film." Ich schüttelte den Kopf.
„Hast du es nicht gemerkt?", hakte er nach.
„Was gemerkt?", fragte ich verwirrt.
Er streckte seine Hand nach mir aus. Seine Finger glitten zwischen meine, hielten sie fest. Verwundert sah ich erst unsere Hände und dann sein Gesicht an. „Wie fühlt sich das an?", fragte er.
Ich runzelte die Stirn. Und entzog ihm meine Hand. Mein Herz pochte wie verrückt. „Seltsam", gab ich zurück.
„Also zurück zu dem Experiment. Ich schlage dir eine Wette vor", sagte er.

Damals hab ich dem Ganzen den Titel „Ein Sommer voller Überraschungen" gegeben. Und daraus wurde dann „Vergiss es", weil ich etwas „Peppigeres" brauchte. Der Titel ist bis heute geblieben, weil ich ihn so passend finde. Diese und noch mehr Szenen habe ich damals geschrieben, anstatt etwas zu planen. (Etwa 6.000 Wörter vollkommener Blödsinn und schlechte Rechtschreibung.) Ich habe nämlich nicht schon immer mit Plots gearbeitet, sondern einfach drauflos geschrieben. Das Ergebnis habe ich nie veröffentlicht, weil ich nie bis über den Anfang hinaus gekommen bin. Aber ich habe sie alle in meinen Entwürfen gespeichert. Sie alle warten noch auf eine Generalüberholung. Ihr seht also: mir mangelt es tatsächlich nicht an Ideen. Das ist manchmal mehr Fluch als Segen, weil ich mir sehr schwer tue, bei einer Idee zu bleiben und sie auch wirklich zu Ende zu bringen.

Kommen wir nun zu meiner Vorgehensweise für diesen Award, wie ich es geschafft habe, etwas Neues und Ansehnliches aus meiner Idee zu machen – und es vor allem abzuschließen. Wobei ich mir bei Letzterem nicht sicher bin, ob ich nicht doch mehr daraus mache. Die Charaktere sprechen inzwischen mit mir (ich höre ihre Stimmen in meinem Kopf, was echt creepy ist). Sie wollen offenbar ihre Geschichte erzählen bzw. erzählt bekommen. Ob ich will oder nicht. Der klassische „Schaffensdrang" schlägt hier also mal wieder zu. (Oder ich bin vielleicht doch einfach nur komplett durchgeknallt.) Leider zu einem etwas ungünstigen Zeitpunkt, weil ich „ÖNDWT" wirklich beenden möchte, bevor ich mich dem hier widme. Ganz zu schweigen von meinen anderen pausierten Projekten ...

Je mehr ich über das Schreiben gelernt habe, desto schwerer ist es mir gefallen. Ich weiß schließlich, was ich jetzt alles falsch machen „könnte". Das hat dazu geführt, dass mir gerade Dialoge unglaublich schwer von der Hand gegangen sind und teilweise immer noch gehen. Bei „Vergiss es" hatte ich aber keine genaue Handlung vor Augen, sondern einzelne Szenen und vor allem einen Dialog, den ich nach dem überspringenden Funken (ihr erinnert euch?) gleich niederschreiben musste, weil ich Angst hatte, dass ich ihn sonst „vergesse". Nach ein bisschen feilen (hier was hinzufügen, dort einen Satz umstellen und so weiter – ihr kennt das Game mit Sicherheit), ist dann der Dialog entstanden, der mir als Plot bzw. Entwurf für meine jetzige Version zu „Vergiss es" gedient hat.

Wie man sehen kann, fehlen sowohl Mimik als auch Gestik, Gedanken, Handlung(en) und (Umgebungs-)Beschreibungen. Es ist am Anfang wirklich nur ein Dialog gewesen, aber es hat unnormal viel Spaß gemacht, ihn zu schreiben. Es war, als wäre ich hautnah dabei, wie sich die Charaktere diesen Schlagabtausch liefern. Innerhalb von ein paar wenigen Stunden stand das Grundgerüst – vom ersten bis zum letzten Satz (den bzw. die ich jedoch nochmal etwas abgeändert habe). Und plötzlich war das Verfassen eines Dialogs keine Wissenschaft mehr, sondern reine Gefühlssache. Ich kann euch diese Herangehensweise also nur weiterempfehlen. Arbeitet (auch mal) mit Dialogen und baut sie dann aus. Das klappt natürlich nur, wenn die Dialoge wichtig für die Handlung und interessant sind. Ob ich das mit meinem geschafft habe – I don't know. Ich hatte jedenfalls Spaß dabei, und ohne diesen Dialog gäbe es jetzt keine Geschichte. Und ja, verdammt, ich bin tatsächlich zum ersten Mal richtig stolz auf einen Dialog von mir. *Macht Scheuch-Bewegungen in Richtung Hater* Gönnt mir dieses Erfolgserlebnis. Das ist wichtig für mich.

»Du willst mein dunkelstes, schmutzigstes Geheimnis hören? Na, schön. Hier ist es: Nachts, wenn ich ganz allein bin-«
»Weinst du dich in den Schlaf.«
»Nein.«
»Du kannst nicht ohne Nachtlicht einschlafen, weil du Angst im Dunkeln hast.«
»Nein.«
»Du kannst nicht aufhören an mich zu denken. Weil ich dich schon vom ersten Augenblick an hatte. Ich wusste es!«
»Nein.«
»Doch. Insgeheim hab ich dich schon längst umgestimmt.«
»Das hättest du wohl gern.«
»Allerdings.« »Aber, wenn es das nicht ist«, »dann ... besorgst du es dir selbst.« »Du weißt schon. Du berührst dich an einer ganz besonderen Stelle ... zwischen deinen Bei-«
»Stopp! Um Himmels willen – NEIN.«
»Du schläfst mit Gesichtsmaske.«
»Nein.«
»Beißschiene?«
»Nein.«
»Oh, warte ... Jetzt hab ich's! Du kannst nicht ohne deinen Teddy schlafen.«
»Was? Nein. Und hör endlich auf, mich zu unterbrechen.« »Wenn ich nachts nicht schlafen kann, weil meine Gedanken nicht zur Ruhe kommen, bete ich zu Gott. Manchmal ... nein, eigentlich immer, bitte ich ihn darum, dass er auf meinen Dad Acht gibt.« »Er ist ... vor ein paar Jahren gestorben. Ich vermisse ihn. Und wenn ich bete, dann fühle ich mich ihm näher. Es tröstet mich.«
»Oh, das tut mir leid. Das ist aber nicht schmutzig. Das ist verdammt nochmal ... traurig.«
»Tja, mit schmutzigen Geheimnissen kann ich dir nicht dienen – meine Weste ist rein und weiß. Strahlend weiß, um genau zu sein. Es muss dir auch nicht leidtun. Du konntest es nicht wissen. Ich erzähle sonst niemandem davon.«
»Danke.«
»Wofür?«
»Dass du es mir gesagt hast.«
»Ich dachte, das wären die Regeln.« »Und du willst wirklich nichts zu meiner reinen, strahlend weißen Weste sagen?«
»Nope.«
»Wie du willst. Jetzt bist du dran: Was ist dein dunkelstes, schmutzigstes Geheimnis?«
»Rate.«
»Mhhh ... Gib es zu, dich macht es fuchsteufelswild, dass du ›Tommy‹ genannt wirst.«
»Nein, macht mir nichts aus.« »Im Gegenteil, wenn du darauf bestehst, darfst du ihn sogar ganz laut schreien, während-«
»Verschone mich mit den Details!« »Nein also? Dann ... Tommy, lass mich überlegen ... Ahhh! Dein Gerede über diese versauten Sachen, die du mit mir anstellen möchtest, sind bloß heiße Luft.«
»Nein. Wobei ... in deiner Nähe wird mir schon ganz anders. Ich will dich wirklich-«
»Komm schon! Niemand – zumindest kein weibliches Wesen mit Grips –, fällt auf diesen Schwachsinn rein.«
»Da liegst du sowasvon daneben.«
»Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass du bisher jedes Mädchen dazu bringen konntest, mit dir in die Kiste zu steigen. Mit ... dem da?«
»Oh, doch. Das habe ich. Keine war immun gegen meinen Charme. Und ... dem da.« »Nur du ... Du bist mir ein Rätsel ...«
»Du meinst wohl gegen deine übertriebene Beharrlichkeit. Ich könnte dich wegen Stalkings anzeigen.«
»Dazu bräuchtest du handfeste Beweise. Habe ich dir aufgelauert? Dir Briefe oder Nachrichten zukommen lassen?«
»Nein, aber-«
»A-bab-bab! Uuund seien wir mal ehrlich: Ich zwinge dich zu nichts. Du hast mich selbst reingelassen. Ich bin mit deiner Einverständnis hier.«
»Schon gut! Ich habe keine Beweise. Es ist nur ...«
»Ja ...?«
»D-du ... Du gehst mir gehörig auf den-«
»Ja, sag es. Denn das tust du mir tatsächlich.«
»Igitt! Ich sagte keine Details. Und hör auf, mir ständig ins Wort zu fallen.« »Ich wollte sagen, dass du mir gehörig auf den Keks gehst. Wie kann man bloß so zweideutig denken?«
»Hey, Moment mal! Ich hab doch gar nichts gesagt. Du hast in dem Fall zweideutig gedacht.«
»...« »Jedenfalls wollte ich meine letzten Sommerferien nicht damit verschwenden, mich mit einem Plagegeist wie dir herumzuschlagen.«
»Was wollest du denn dann?«
»Das sagte ich bereits: Meine Ruhe.«
»Und lesen. Am Pool rumlungern. In der Sonne brutzeln. Dich zu Tode langweilen ... Öde. Weißt du, was du bist?«
»Ein Mauerblümchen?«
»Zu klischeebehaftet.«
»Sagt gerade der Richtige ...«
»Was?«
»Eine verklemmte Jungfer?«
»O Gott, das ist ja noch schlimmer. Auch wenn du ein wenig verklemmt bist, das muss ich zugeben.«
»Was bin ich denn dann in deinen Augen?«
»Du lebst schon lange nicht mehr.«
»Wie soll ich das jetzt verstehen?«
»Sieh dich doch nur mal an!«
»Wie kann man nur so oberflächlich sein? Was stimmt denn nicht mit meinem Aussehen?«
»Das meine ich doch gar nicht. An deinem Aussehen ist nichts auszusetzen.« »Wann hast du dich zuletzt wie eine normale Siebzehnjährige verhalten? Wann hast du zuletzt etwas wirklich Aufregendes gemacht? Oder wann hast du zuletzt etwas Dummes gemacht? Etwas, was Leute in deinem – unserem – Alter eben machen. Bei dem du dich wirklich ... lebendig gefühlt hast? Wann hast du dich zuletzt wirklich und wahrhaftig lebendig gefühlt? Du kannst mir nicht erzählen, dass den lieben langen Tag die Füße hochlegen, dich ... beflügelt. Dein Blut in Wallung bringt, und du dieses Kribbeln im Bauch verspürst, das man hat, wenn man etwas wagt. Und damit meine ich etwas wagen, was du schon immer mal machen wolltest. Sag mir, was wolltest du schon immer mal tun?«
»Ich ... ich ...«
»...«
»Ich weiß es nicht, okay?« »Oder doch? Meine Ruhe.«
»Himmelherrgott nochmal! Ich habe dich, seitdem ich nebenan eingezogen bin, kein einziges Mal das Haus verlassen sehen.«
»Wer hat dir erlaubt in Herrgottsnamen zu fluchen? Und du bist seit gerade einmal einer Woche hier.«
»Na und? In der einen Woche habe ich jeden Tag das Haus verlassen. Und dir beim Vorbeigehen zugesehen, wie du deine ach so wertvolle Zeit auf einer der Sonnenliegen im Garten vertrödelst und absolut nichts tust. Außer vielleicht meinem süßen Hintern nach zu starren-«
»Merkst du überhaupt, wie selbstverliebt du klingst?«
»Gib's zu. Du konntest es nicht erwarten, mich zu sehen. Darauf hast du den lieben langen Tag gewartet, hab ich recht?«
»Ich gebe gar nichts zu.« »Ob du es glaubst oder nicht, tatsächlich habe ich etwas Aufregendes gemacht: Dich um drei Uhr nachts durch mein Fenster klettern lassen. Aber lass mich raten ... das ist dir nicht aufregend genug?«
»Exakt. Mich reinzulassen war ein guter Anfang, mit dem ich arbeiten kann, aber wann bist du zuletzt ein wirkliches Risiko eingegangen? Mittlerweile dürftest du wissen, dass ich nämlich kein Risiko für dich darstelle.«
Da wäre ich mir nicht so sicher ...
»Wann hast du zuletzt deinen Verstand ausgeschalten und nur dein Herz bestimmen lassen?« »Ich meine, was hast du schon zu verlieren?«
Mein Herz, beispielsweise.
»Du meinst, ich soll etwas riskieren? Etwas richtig Dummes machen, weil ich mich nur dann ... lebendig fühle?«
»Du hast es erfasst!«
»Na schön. Verrate mir dein Geheimnis und ich stimme deiner Wette zu.«
»Na also. Ich wusste es doch, dass ich dich an der Angel habe.«
»Hast du nicht. Noch so ein Spruch und du fliegst hochkant aus diesem Fenster.«
»Ist ja gut. Ich erzähle es dir schon! Nur bitte, lass mich am Leben.« »Ooohhh, warte ... Du stehst drauf, wenn ich dich anbettle. Würde es dir auch gefallen, wenn ich vor dir auf die Knie gehe?«
»W-was? Nein. Steh wieder auf! Das ist erbärmlich. Du machst dich nur absolut lächerlich.«
»Aus der Nummer kommst du nicht mehr raus. Ich hab da dieses Leuchten in deinen Augen gesehen.«
»Hast du nicht! Du hast gar nichts gesehen.«
»Und ob!«
»Was du gesehen hast ... w-war Mordlust.«
»Soll mir recht sein. Ich nehme alles, was ich kriegen kann.«
»Sag ich doch – erbärmlich. Wir waren bei deinem Geheimnis. Lenk nicht die ganze Zeit vom Thema ab.«
»Ach ja, stimmt. Sorry ... Du möchtest also mein dunkelstes, schmutzigstes Geheimnis hören?«
»Ja, das war der Deal. Schon vergessen? Mach's gefälligst nicht so spannend.«
»Oh, glaub mir, ich kann noch viel mehr Spannung aufbauen.« »Ich kann es dir hier und jetzt beweisen ...«
»Lass stecken.«
»Sehe ich da etwa eine leichte Röte in deinem Gesicht?«
»Das bildest du dir ein.«
»Ja, ja ...«
»Muss ich dich nochmal daran erinnern, dass du mein Geheimnis kennst, ich deins aber nicht?«
»Ich habe jede zum Höhepunkt gebracht.« »Ich weiß ganz genau, was euch dazu bringt.«
»Ach ja? Glaubst du das? Wie kannst du dir da überhaupt so sicher sein?«
»Ich weiß es eben. Das nennt man Instinkt.«
»Klar, und ich bin Batman.«
»Was?« »Würdest du das Nuscheln bitte sein lassen?«
»Logo.« »Glaubst du, dass es da eine geheime Formel gibt?«
»Nein. Es gibt keine ... Formel
»Was dann?«
»Das möchtest du wissen, stimmt's?« »Zum Teufel mit der Wette – ich kann es dir gleich beweisen. Lass es mich dir zeigen-«
»Zum Teufel – Nein. Ich meine, komm schon! Ich weiß, dass das nur ein Trick ist. Du bluffst.«
»Bist du dir da sicher?«
Nein.
»Ja, absolut. Nur leeres Gerede, damit du das bekommst, was du niemals haben wirst.« »Ich bin nicht wie alle anderen, die du angeblich schon rumbekommen hast. Was ich dir im Übrigen auch nicht abkaufe.«
»In der Tat. Du bist wirklich eine sehr ... sehr harte Nuss.«
»Wie war das mit den Sprüchen ...?« »Und jetzt raus damit: Was ist dein Geheimnis?«
»Gut, also schön. Seit ich klein bin, sammle ich getrocknete Blumen.«
»Nicht dein Ernst!?«
»Doch, das volle Programm. Ich habe zig Bücher voll mit wunderschönen, gepressten und getrockneten Blüten.« »Auf. Jeder. Einzelnen. Verfi-dammten. Seite.«
»Du verarschst mich!«
»Nein. Das ist mein Ernst. Wenn du willst, zeige ich sie dir.«
»O-okay.« »Später. Jetzt nicht. Für den Moment bin ich gewillt, dir zu glauben. Aber ich warne dich-«
»Schon klar. Dann schmeißt du mich aus dem Fenster. Die Message ist angekommen.«
»Darauf kannst du wetten.«
»Apropos wetten ...« »Ich wette, dass du, Charlotte Wolf-Hill, mir noch vor dem Ende der Sommerferien nicht mehr widerstehen kannst.« »Na, sieh sich das einer an! Charlie hat was gegen ›Charlotte‹.«
»Lass das!«
»Oh, Schätzchen – ich hab noch nicht mal angefangen ...«
»Nur damit wir uns richtig verstehen: Wenn ich dich aus Versehen berühre, dann zählt das nicht, kapiert?«
»Klaro, darauf gebe ich dir mein Ehrenwort. Erst bei einem Kuss ... oder einer ... unsittlichen Berührung hast du verloren.«
»Und was verstehst du unter einer unsittlichen Berührung?«
»Soll ich ins Detail gehen?«
»Nein! ... Besser nicht. War eine dumme Frage. Ich würde sagen, alles unterhalb der Gürtellinie – Vorder- und Rückseite – zählt als Tabu.«
»So würde ich das jetzt nicht sagen ... Aber ja.« »Selbstverständlich hätte ich nichts dagegen-«
»A-a-a! Vergiss es. Schlag dir das gleich wieder aus dem Kopf, denn ich wette-«
»Ja, sag es.«
»Wenn du mich ausreden lassen würdest, liebend gern ...« »Oooder lieber doch nicht. Du denkst schon wieder zweideutig, stimmt's?«
»Immer.«
»Ewww ...« »Ich wette, dass ich dir, Tom Hastings – halt jetzt bloß deine vorlaute Klappe – auch nach einem Jahr noch trotzen werde. Und darüber hinaus. Definitiv.«
»Ich glaube zwar, dass das die größte Lüge seit Beginn der Menschheitsgeschichte ist, aber du weißt, dass ich noch etwas hören will.« »Los, sag es.«
»Wie du willst: Ich werde zu keinem Zeitpunkt auch nur den Hauch einer Zuneigung für dich, Tom Hastings, empfinden.« »Und ich weiß ganz genau, dass du das nur hören wolltest, damit ich gleich zweimal einen Grund habe, deinen Namen in den Mund zu nehmen.«
»Zwar ist es nicht das Gleiche, wie-«
»Nein. Einfach Nein.«
»Was denn? Du lässt mich ja auch nie ausreden.« »Es ist allemal besser als nichts, okay?« »Deal?«
»Deal.«

Na gut, schön. Ich gebe es zu. Ganze dreimal (wenn ich mich nicht verzählt habe) sind doch Gedanken dabei, aber die sind wichtig gewesen. Ich schwöre. (Ja, okay, lassen wir das. So spreche ich in Echt ja auch nicht.) Die durfte ich nicht vergessen, deshalb habe ich sie mit reingeschrieben. Ich hatte ja nur den Dialog, sonst nichts.

Warum zeige ich euch das? Weil ich möchte, dass ihr die Entwicklung hinter meinen Geschichten seht und versteht. Sie sind und waren nie von Anfang an ausgereift und schon gar nicht „perfekt". Ich feile noch immer an ihnen. Allein für dieses Kapitel habe mehrere Tage und mehrere Anläufe gebraucht. Ich habe es mir nicht einfach so aus dem Handgelenk geschüttelt (was natürlich schön wäre, aber das ist – seien wir doch mal ehrlich – Bullshit). Ich möchte euch ein wenig die Augen öffnen und zeigen, dass ihr das auch könnt. Ich möchte, dass ihr wisst, dass auch meine ersten Entwürfe „für die Tonne" sind. Nur lasse ich es nicht zu. Ich setze mich mit ihnen auseinander, versuche das Beste aus ihnen herauszuholen.

Schreiben ist kein Talent, das man entweder hat oder nicht hat. Es ist Arbeit. Harte Arbeit. Man muss sich mit seinen Texten und Charakteren intensiv beschäftigen, recherchieren, auch mal nach links (ja, „Links" immer zuerst, weil ich Linkshänder bin) und rechts schauen, sich auf das Wesentliche konzentrieren, darauf achten, dass man weder zu viel beschreibt noch zu wenig, für abwechslungsreiche Satzanfänge sorgen, jeder Satz sollte relevant sein und eine Bedeutung haben, außerdem sollten die Sätze fließend ineinander übergehen, Wortwiederholungen vermeiden, es sei denn, sie erzielen eine bestimmte Wirkung, in der richtigen Zeit bleiben, Show und Tell beachten und selbstverständlich muss das Ganze am Ende auch noch möglichst authentisch, spannend (= interessant; heißt: der Leser kann sich mit den Figuren identifizieren und fiebert mit ihnen mit) rüberkommen und einen Mehrwert für den Leser bieten UND nicht zu vergessen: man muss sich stets vergegenwärtigen, dass es beim Schreiben eigentlich keine Regeln gibt, außer die Sache mit der Rechtschreibung und Grammatik, natürlich. Versucht das alles gleich mal bei den ersten Sätzen anzuwenden – es macht einen wahnsinnig; diese ganzen Regeln, an die man sich ja doch irgendwie halten muss, weil es alle machen. Zumindest diejenigen, die auf eine Veröffentlichung hinarbeiten. Ihr seht: mit Talent hat das nicht wirklich was zu tun. Das Talent besteht darin, immer weiterzumachen und das mit Leidenschaft. DAS ist das Geheimnis dahinter.

Das letzte Thema, das ich hier noch ansprechen möchte, dreht sich um das Genre und warum ich hier mal kein Fantasy geschrieben habe. Ob ihr es glaubt oder nicht: ich habe nicht von Anfang an Fantasy geschrieben, sondern übelst kitschige Romanzen, die sich jetzt wirklich nicht mehr sehen lassen können – so peinlich sind die. Die Idee zu „Vergiss es" hat mich daran erinnert, und ich habe erneut Gefallen daran gefunden.

Mir ist durchaus bewusst, dass ich mir mit dieser Geschichte selbst widerspreche. Immerhin steht in meiner Profilbeschreibung, dass ich gerne Zeugs schreibe, das nicht dem Mainstream entspricht. Aber wisst ihr was: ich schreibe gerne gegen den Strom, aber genauso gerne schreibe ich eben auch Zeugs, das mit dem Strom schwimmt. Ich habe nämlich absolut nichts gegen Klischees. Ich mag sie sogar, obwohl immer davon abgeraten wird. Für mich sind sie da, um mit ihnen zu spielen, mit ihnen zu übertreiben. Ganz tief in meinem Herzen bin ich nicht nur eine Autorin, die ihre Charaktere gerne quält und leiden lässt, sondern eine, die auf Kitsch steht und eine hoffnungslose Romantikerin ist.

Außerdem nervt es mich, dass man sich als Autor scheinbar immer auf ein Genre festlegen muss. Weil die Leser – ach, was sage ich da – die ganze Welt erwartet, dass man das tut. So kommt es mir jedenfalls vor. Wenn man (Dark) Fantasy schreibt, dann darf man plötzlich nicht mit Romantik (ohne Fantasy-Elemente) oder Gott bewahre Science-Fiction daherkommen, weil sich ein Autor ja nur auf ein Genre spezialisieren kann. Immer dieses Schwarz-Weiß-Denken. Und genau DA möchte ich schon gegen den Strom schwimmen. Ich kann und will mich nicht auf ein Genre festlegen. Ich will düsteres, abgefucktes Zeugs schreiben – aber ebenso auch leichtes und unterhaltsames MIT Klischees. Für mich macht genau diese Mischung das Schreiben so interessant. Sie bringt Abwechslung rein. „Vergiss es" macht zwar den Anschein, dass es wie bei allen anderen New Adult, Young Adult, was auch immer Geschichten ist, und das möchte ich auch gar nicht abstreiten – denn genau das soll es auch sein. Und gleichzeitig auch wieder nicht, weil es gewisse Dinge an solchen Geschichten gibt, die mich gewaltig stören – und die möchte ich einfach besser oder sagen wir „anders" machen. DAS, und nichts anderes, ist meine Intention hinter „Vergiss es".

Eigentlich sollte ich mich nicht rechtfertigen müssen, und dennoch hatte ich das Bedürfnis, mich zu erklären ... Na ja, das soll es jetzt mit diesem Kapitel gewesen sein. Ich habe eure Zeit (wenn ihr überhaupt bis hierhin drangeblieben seid/durchgehalten habt) lange genug beansprucht. Zum Schluss habe ich noch den (neuen) Klappentext für euch, weil ich mir schon ein paar Gedanken gemacht habe, worum es gehen könnte, wenn ich mehr als nur 5.000 Wörter zur Verfügung habe:

»Wir waren eigentlich bei deinem Geheimnis. Lenk nicht die ganze Zeit vom Thema ab.«
»Ach ja, stimmt.« Er seufzt resigniert. »Sorry ... Du möchtest also mein dunkelstes, schmutzigstes Geheimnis hören?« Letzteres geht ihm nicht ohne einen gewissen Schalk über die Lippen.
»Ja, das war der Deal. Schon vergessen? Mach's gefälligst nicht so spannend.«
»Oh, glaub mir, ich kann noch viel mehr Spannung erzeugen.« Sein tiefer Tonfall schickt mir einen sengend heißen Schauer über das Rückgrat, geradewegs in meinen Unterleib. »Ich kann es dir hier und jetzt beweisen ...«

Charlie freut sich auf die Sommerferien. Endlich den lieben langen Tag die Beine hochlegen, am Pool das absolute Nichtstun und die Sonnenstrahlen auf der nackten Haut genießen. Doch pünktlich zum ersten Ferientag ziehen nebenan neue Nachbarn ein, und schlagartig ist es mit der Ruhe vorbei.
Tom, der Nachbarsjunge, sieht nämlich nicht nur unverschämt gut aus, er scheint auch noch ein Auge auf Charlie geworfen zu haben. Und obwohl Charlie ihm – aber auch sich – weismachen möchte, dass er keinerlei Reiz auf sie ausübt, fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen.
Zu blöd, dass sie – der Himmel weiß warum – eine Wette mit ihm eingeht, bei der sie sich um keinen Preis in ihn verlieben darf ...

© Sam Jackson 2022

Ihr seht also: die Grundidee ist durchaus noch vorhanden. Jetzt kann ich sie jedoch um einiges besser umsetzen als vor ein paar Jahren. In diesem Sinne freue ich mich, wenn ihr mich, aber auch Charlie und Tom auf dem Weg voller Klischees, Kitsch und wer weiß, vielleicht steckt doch mehr dahinter als es zu Anfang scheint, begleiten wollt. *Eigenwerbung Ende*

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